Parteibuch Ticker Feed von 2007-04-07
Politblog.net: Israel in den strategischen Plänen des US-Imperiums |
04/07/2007 10:42 PM |
Siehe dazu auch einen früheren Artikel von mir: Der gute Mann von Riad (späte Replik auf den guten Onkel des Westens am persischen Golf) Diese Frage lohnt sich durchaus aufgeworfen zu werden, vor allem weil sie auch von den bushistischen Propagandatröten des Imperiums, die leider unsere Presselandschaft beherrschen, immer wieder vernebelt wird. Israel - Lobby
Von der ehrwürdigen Liste lateinamerikanischer Dikatoren, die vom Friedensnobelpreisträger Kissinger (würg, kotz) angeleitet die “französische Doktrin ” anwandten will ich erst gar nicht anfange, auch nicht von denen, die da mal aus dem Ruder liefen wie Galtieri (Falkland - Krieg ). Die Liste der bisherigen Handlanger für US-Interessen ließe sich noch sehr sehr lang ausdehnen, ich beschränkte mich aber (einstweilen) auf diese Beispiele, um zu zeigen, daß “ideologische” Erwägungen den militärisch-industriellen Komplex wenig scheren. Sie unterstützen und finanzieren islamische Fundamentalisten, Nationalisten, Panarabisten, “Kommunisten”, religiöse Zionisten, wahhabitische Fanatiker und auch die Hamas immer genau dann, wenn es ihnen in den Kram paßt. Damit will ich den Blick auf das lenken, was “ihr Kram” ist. Kehren wir zum Nahen/Mittleren Osten zurück und zur Frage, warum die US-Administration, also das Kasperletheater des militär-industriellen Komplex, so “einseitig” Israel bei seinen Verbrechen unterstützt und andererseits es gleichzeitig mit den angeblich geschworenen Feinden der Juden, den saudischen Wahhabiten treibt. Zunächst die Antwort nach Ockhams Raser: weil es ihm nützt. Ganz einfach. Zwar mag sich ein Sharon damit gebrüstet haben, daß er die US - Regierung in der Hand hätte, und aus seiner Sicht mag das auch gestimmt haben, aber auch umgekehrt stimmt es, und jeder ahnt es eigentlich: Ohne die massive Unterstützung Israels nicht nur militärisch, sondern auch wirtschaftlich, wäre dieses Land wahrscheinlich gar nicht existenzfähig, jedenfalls nicht in dieser Form. Tatsächlich kann man Israel mit Fug und Recht als den Kettenhund des US-Imperiums im arabisch-islamischen Raum betrachten, und tatsächlich betrachten die dort lebenden Völker diesen Staat auch so.
Das wäre ein Alptraum für den militär-industriellen Komplex in den USA, und es wäre auch ein Alptraum für die korrupte und moralisch total verkommene herrschende Klasse in Israel. Siehe dazu auch den Artikel: Anders ausgedrückt: ein Frieden in Nahen Osten wäre wirklich der Alptraum einer ganzen Menge von sogenannten “Eliten”. Ich weiß nicht, wie ich das sonst nennen sollte, “Bourgeosie” (”Bürgertum” Hm, aber WIE verhindert man dann, daß es zu einem unerwünschten Friedensschluß kommt? Na? Mitgedacht? Genau! Ich sperre die palästinensische Bevölkerung in Freiluft-Enklaven, führe ein paar “extralegale gezielte Tötungen” von “Terroristen” durch und warte dann, bis irgend ein junger Mensch das ganze Elend nicht mehr erträgt und zum Selbstmordattentäter wird. Das Spielchen wiederhole ich eine Weile, bis ordentlich viel Blut, möglichst von Frauen und Kindern, auf beiden Seiten geflossen ist, so daß eine “Versöhnung” auch ganz gewiß nicht mehr in Frage kommt. Und so weiter. Wenn man sich von “ideologischem” Gequatsche beispielsweise von Frau Mahlzahn oder einem dicken Fettfleck an einer Hochauswand nicht den Verstand brainwashen läßt, sondern begreift, daß ein permanenter Krieg zwischen allen möglichen Volksgruppen, Religionen etc. in diesem Raum ein entscheidendes Mittel zur Herrschaftssicherung des Imperiums ist, dann sieht man klarer und begreift auch schneller, was eigentlich passiert, wenn wieder merkwürdige Meldungen hereintickern. Ich weiß sehr gut, daß man aufpassen muß, nicht zynisch zu werden, wenn man sich auf die kranken und perversen “strategischen” Überlegungen der hochverehrten Lenker unserer Welt und unserer “Staatengemeinschaft” einläßt und in sie hineindenkt, aber ich kann es auch nicht ändern (jedenfalls nicht allein Indem Israel im ständigen Kriegszustand gehalten wird, bleibt die dortige Bevölkerung auch willfährig gegenüber ihren korrupten Eliten. Die Soldaten sind auch bereit, jederzeit andere Länder anzugreifen, wenn ihnen hinreichend glaubhaft gemacht wird, daß Israel und die physische Existenz der dort lebenden Juden bedroht ist. Durch die ständige israelische Kriegsdrohung werden auch die umliegenden arabischen Länder in einem ständig drohenden Kriegszustand gehalten,w as wiederum Dikaturen wie die in Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien usw begünstigt. Weniger bekannt ist, daß große Anteile der Staatshaushalte etwa von Ägypten und Jordanien aus US-Mitteln gedeckt werden. Ohne die militärische Unterstützung durch US - Truppen wäre auch das verfaulte saudiarabische Königtum längst schon Fußnote der Geschichte. So funktioniert das. Und auch im Irak im kleinen machen sie es wie gewohnt. Was ist das beste, was einem Besatzer in einem besetzten Land passieren kann? Aber wie kriegt man das hin, daß ein Bürgerkrieg entsteht? Noch Fragen? 1980 in der iranischen Revolution, als der Schah stürzte, drohte im Iran die Machtergreifung einer starken säkularen Linken. Damals brach sich der CIA schier einen ab, um dafür zu sorgen, daß der religiöse Fanatiker Khomeini mit seiner Gefolgschaft rechtzeitig im Iran eintraf, um die Situation zu stabilisieren. Nein, ich will nicht sagen, daß Khomeini einfach eine twillenlose Marionette der CIA war. Das war er nicht. Aber sie setzten auf ihn. Um dafür zu sorgen, daß sein Regime sich gegen die linke Opposition festigte und zugleich trotzdem außenpolitisch unter Druck stand, veranlaßten sie, daß Saddam Hussein (damals noch guter Onkel des Westens, sah richtig süß aus mit seinem Schnauzer) den Iran angriff (Irak-Iran-Krieg 1980-1989). Als dann Saddam militärisch etwas die Oberhand zu gewinnen schien, lieferten sie dem Iran mithilfe Israels Waffen, die aus Drogengeldern gekauft worden waren (sogenannte Iran-Contra-Affäre ). Als dann der Iran die Oberhand zu gewinnen schien, lieferten die Herren Rumsfeld & Co dem Saddam Giftgas. Und so weiter. Noch Fragen? |
Mein Parteibuch Blog: Jony Eisenberg schreibt in der taz zu unkalkulierbaren Prozessrisiken |
04/07/2007 10:14 PM |
In der taz von heute gibt es auf Seite sieben einen bemerkenswerten Artikel eines gewissen Herrn Jony Eisenberg mit Titel “Recht haben wird unbezahlbar“. Jony Eisenberg erklärt darin, dass die bei den zivilrechtlichen Auseinandersetzungen entstehenden hohen Prozessrisiken jede freie Berichterstattung zu unterbinden drohen und bei der gegenwärtigen Rechtsprechungslage geradezu unkalkulierbar und unvermeidbar sind. Oops. Um so löblicher erscheint der Artikel, wenn man bemerkt, dass Jony Eisenberg in einer Fußzeile zu dem Artikel vorgestellt als taz-Mitgründer, Presseanwalt und Genosse der taz vorgestellt wird. Jony Eisenberg erklärt in seinem Artikel die für die Pressefreiheit verheerenden Auswirkungen des in Fachkreisen bestens bekannten Stolpe-Urteils, demzufolge das Persönlichkeitsrecht schon verletzt ist, wenn eine Formulierung deutungsoffen ist und eine dieser möglichen Deutungen das Persönlichkeitsrecht verletzt. Oops. Jony Eisenberg wirbt aufgrund der auch für die taz lebensbedrohlichen Tendenz der Rechtsprechung nach dem Stolpe-Urteil für einen Prozessfonds unter dem Dach der taz-Genossenschaft, in den Leser und Leserinnen für die Durchsetzung der freien Berichterstattung spenden können. Jony Eisenberg berichtet, dass der taz einige bedeutende Auseinandersetzungen bevorstehen, deren Details aber “aus den eben skizzierten Gründen” in der taz nicht veröffentlicht werden können. Schade, dabei wäre es sicher auch für die breite Öffentlichkeit interessant zu wissen, welcher Anwalt diese Prozesse wie führt. Willkürlich fernliegendes Textverständnis, was buchstäblich an den Haaren herbeigezogen wäre, wäre sicherlich, dahinter eine unausgesprochene Frage nach dem Honorar zu vermuten. Oops. Wobei vielleicht anzumerken ist, dass die Berichterstattung über Äußerungsprozesse vom skandalösen Stolpe-Urteil vermutlich vermutlich nur am Rande betroffen ist. Viel wichtiger für der Einschränkungen in der Berichterstattung über äußerungsrechtliche Rechtsstreitigkeiten ist nach Erfahrung von Mein Parteibuch das Urteil 27 O 605/98 des Landgerichts Berlin, demzufolge aus zum Zwecke der Rechtewahrnehmung übermittelten Schriftsätzen in der Presse nicht zitiert werden darf. Im Internet ist dieses für die Pressefreiheit verheerende Urteil auf der Webseite des Klägers zu finden, einem gewissen Rechtsanwalt Johannes Eisenberg. Oops. Man darf nun sicherlich die Frage stellen, welchen Wert die “bedeutenden Auseinandersetzungen” der taz für die Pressefreiheit haben, wenn darüber nicht ebenso breit und ausführlich öffentlich berichtet wird wie über den Fall des ehemaligen Politoffiziers im Grenzregiment der DDR Sven Hüber gegen den Buchautor Roman Grafe, bei dem Rechtsanwalt Johannes Eisenberg den Kläger vertreten hat und das Berliner Kammergericht letztlich zugunsten des Beklagten Buchautors entschieden hat, dass eine Namensnennung zulässig ist. Vielleicht darf man ja auch die Frage stellen, warum Rechtsanwalt Johannes Eisenberg nicht mit dem Betreiber der Buskeismus-Seite im Dienste der Meinungsfreiheit zusammenarbeitet. Ungehörig wäre sicher die Frage, ob eher gegen eine nicht genehme Tendenz der in der Realität der täglichen deutschen Rechtsprechung recht deutlich durchschimmernden Interessenjurisprudenz oder gegen die Interessenjurisprudenz an sich Widerstand ausgeübt werden sollte. Oops. Das Engagement von Jony Eisenberg im Sinne der Meinungsfreiheit wider den “kleinbürgerlichen Geschmacksmustern” der Instanzgerichte ist sicherlich lobenswert. Dabei ist nicht nur die taz von der willkürlich anmutenden äußerungsrechtlichen Rechtsprechung in Deutschland betroffen. Mein-Parteibuch.de beispielsweise wurde aufgrund der katastrophalen äußerungsrechtlichen Lage bereits geschlossen. Wünschenswert wäre es aus hiesiger Sicht jedoch auch, dass der taz-Redakteur Jony Eisenberg sich auch mal bei Rechtsanwalt Johannes Eisenberg für ein eindeutiges Engagement für mehr Meinungsfreiheit einsetzt. Oops. Und wenn ein prominenter Anwalt öffentlich kundtun würde, dass bisher von ihm erfolgreich vertretene Standpunkte für ein starkes Persönlichkeitsrecht letztlich zu einer unerträglichen Einschränkung der Meinungsfreiheit geführt haben, dann würde das sicherlich einen mindestens ebenso großen Effekt im Sinne der Meinungsfreiheit haben wie ein Artikel von Jony Eisenberg in der taz. Auch ein Anwalt muss schließlich nicht jedes Mandat annehmen. Das wäre dann wirklich ein großer Schritt vorwärts im Sinne der Meinungsfreiheit in Presse und Internet. Sic. [Link] [Cache] |
Oeffinger Freidenker: Fundstücke |
04/07/2007 10:13 PM |
Warum der Telekomservice so schlecht ist. ----- Mixa attackiert erneut von der Leyen. ----- Telepolis über eine neue Rezession in den USA. ----- Die Stimmen gegen das Christentum mehren sich. Scheint so, als ob das Gesetz von Kraft und Gegenkraft noch funktionieren würde - das Pendel schlägt zurück. -----[Link] [Cache] |
Oeffinger Freidenker: Wargames |
04/07/2007 10:10 PM |
Wie jüngst bekannt wurde, haben die USA in der Gefangennahme der britischen Soldaten die Rolle des Kriegstreibers übernommen. Sie schlugen vor, mit Kampffliegern im Tiefflug über iranische Kasernen zu brausen - als Warnung. Dabei wurde auch bekannt, dass Verletzungen des iranischen Luft- und Seeraums wohl zum Alltag gehören. Deeskalationspolitik sieht anders aus.[Link] [Cache] |
Oeffinger Freidenker: Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit |
04/07/2007 10:03 PM |
Bereits Monitor hatte darauf hingewiesen, dass der vorbildliche Klimaschützer Deutschland in Wirklichkeit kaum mehr als einen frommer Wunsch, ein hehres Märchen oder gar böswillige Täuschung darstellt. Nun schreibt auch die Süddeutsche darüber: Demnach verpesten die Deutschen zwar nur halb so viel wie die Amerikaner, aber wenn wir ehrlich sind: das ist auch keine Kunst. Europaweit (und damit auch weltweit, denn China und Indien verpusten derzeit "nur" eine Tonne CO2 pro Mensch und Jahr in die Atmosphäre) steht Deutschland mit 10 Tonnen CO2 pro Mensch und Jahr derzeit weit oben. Frankreich pustet nur 7 Tonnen, viele andere europäische Länder noch weniger CO2. Einer der großen Sünder ist die Autoindustrie, die dank erfolgreicher Schmiergeldzahlungen an Merkel&Co die geplanten EU-Richtlinien genauso drastisch entschärfen konnte wie die USA nun den Klimaschutzbericht der UN. Allenthalben also wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Die Leidtragenden sind nicht nur die Menschen hierzulande, sondern auch die an der Entwicklung wirklich gänzlich unschuldigen Entwicklungsländer, die am meisten unter dem Klimawandel leiden.[Link] [Cache] |
Lumières dans la nuit: Drogenhändler |
04/07/2007 07:57 PM |
Die Politiker in Deutschland sind Drogenhändler. Sie verkaufen den Menschen in Deutschland eine halluzinogene Droge namens “Überwachung”. Die Wirkung dieser Droge nennt sich “Gefühl der Sicherheit”, nach einigen Tagen des Entzugs oder auch nur der gleich bleibenden Dosis tritt “Terror-Angst” als Entzugserscheinung auf. Und um den Drogenhandel so richtig gut laufen zu lassen, sorgen sie mit der geballten Macht der Massenmedien für eine Ausbreitung der Terror-Angst. Wer kann da noch clean bleiben… Copyright © 2007 Lumières dans la nuit. This Feed is for personal non-commercial use only. Plugin by Taragana[Link] [Cache] |
Lumières dans la nuit: Kreuzweg |
04/07/2007 07:32 PM |
Papst Benedikt der Sechzehnte würde auf seinem pompös zelebrierten Kreuzweg sehr viel glaubwürdiger erscheinen, wenn dieser Weg mit seiner Kreuzigung endete. Copyright © 2007 Lumières dans la nuit. This Feed is for personal non-commercial use only. Plugin by Taragana[Link] [Cache] |
07.04.2007: Versteckte Kritik an der INSM |
04/07/2007 06:14 PM |
Manipulation bei Google - HU-Ortsverband Marburg[Link] [Cache] |
evilblog: Das Geschäft mit der Tränendrüse und den Layer-Ads |
04/07/2007 02:33 PM |
Die beliebten Kettenbriefe haben einen würdigen Nachfolger gefunden. So brachten die Tränendrüsenmails, die von krebskranken Mädchen oder in Flaschen verpackten Katzen berichteten, früher für den Urheber nichts ein - jetzt versucht man anscheinend, mit dem Konzept Geld zu scheffeln. Während der Fußball-WM 2006 ging ein Link im Internet herum, der auf eine Seite namens “Svens WM-Wette” führte. Dort stand, dass der angebliche Betreiber der Website seine Freundin nackt beim Endspiel auf das Feld lassen würde, wenn 5 Millionen Besucher die Seite aufrufen würde. Die angebliche Freundin richtete sogar eine angebliche Gegenseite ein. Interessant: Auf den Seiten war jede Menge Werbung, vor allem sogenannte Layer-Ads, die scheinbar besonders gern von dubiosen Unternehmern genutzt werden. Nachdem die Seite schließlich irgendwann zu einer Weiterleitung auf einen Usenet-Anbieter umgebaut wurde, war klar, dass alle nur hinters Licht geführt wurden. Bereits einige Monate vorher gab es eine Website namens “Meine dumme Ex”, auf der angebliche Nacktbilder der fiktiven Ex veröffentlicht werden sollten. Dies sollte natürlich erst nach einer gewissen Anzahl Besucher geschehen. Natürlich war die Seite voll mit seltsamen Sexanzeigen. Und es gab wieder eine Gegenseite der “Ex”, die dort unter anderem mit dem Anwalt droht - seltsamerweise waren die beiden Seiten auf dem selben Server mit der selben IP deponiert. Der neueste Schrei scheint das Drücken auf die Tränendrüse zu sein. Seit dem 6. April kursiert in verschiedenen Foren ein Link auf eine Seite über “die Katze Molli” (http://www.helft-molli.de.vu), die eingeschläfert werden soll. Erst wenn 500.000 Besucher auf der Seite gewesen sind, würde der böse Vater davon ablassen wollen. Interessant: Wieder Layer-Ads (die ich natürlich wegklicken musste, um den Screenshot anzulegen). Jetzt dachte ich mir, ich gehe der Sache mal ganz wissenschaftlich auf den Grund. Und schaute mir zuerst an, wohin die .de-vu-Seite verwies. Oho. In den Keywords findet sich also “Katzenfutter, Kinder, Computer, Hardware, kostenlos”. Das ist ganz sicher kein Werk eines kleinen Kindes, dessen Katze akut bedroht ist. Vielleicht kämen seltsame Geschäftemacher auf diese Idee, aber kein Kind, dessen Katze bald sterben muss! Die .de-vu-Weiterleitung verweist also auf http://four.fsphost.com/privert/seite.html. Naja, schauen wir uns das mal an. fsphost.com ist offensichtlich ein Freehoster, und ein Blick ins Rootverzeichnis offenbart die Anwesenheit einiger JPG-Dateien und einer HTML-Datei, die offensichtlich das orange Machwerk darstellt, das wir soeben betrachtet haben. In den Exif-Daten, die die JPG-Dateien liefern, kann man lesen, dass diese Bilder also schon am 22. März mit einer Sony Ericsson K750i gemacht wurden. Das ist zwar an sich nicht interessant, zeigt aber, wie unprofessionell und mit heißer Nadel gestrickt dieses Projekt ist. Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf den HTML-Quelltext. Sieht irgendwie nach einem visuellen Editor aus, mit dem das schnell mal gemacht wurde. Die ständig variierenden Größenangaben der Tabellen (width=”852″, “863″, “815″…) machen keinen besonders professionellen Eindruck. So können wir feststellen, dass also ein Benutzer mit dem Namen Lahpstyle bei Webmasterpro diesen Counter eingerichtet hat. Bei der Adresse für die Layer-Ads (la-37215-subid:molli.js) können wir ebenfalls davon ausgehen, dass das definitiv keine Werbung seitens des Hosters ist, denn der Accountname ist privert und nicht molli. Interessant ist auch, dass der Anbieter layer-ads.de ist, der bereits auch bei früheren, ähnlichen Kampagnen benutzt wurde. Also: Verbreitet diese Links nicht weiter im Internet. Damit leistet ihr der Katze ganz sicher keinen Dienst, sondern höchstens den monetären Interessen gewisser Personen! [Link] [Cache] |
evilblog: Zango or The user's free choice |
04/07/2007 02:08 PM |
There are quite a few websites out there that are definitely not liked by Google, like the VGDC site. If these are in the search results, Google displays the warning message “This site may harm your computer“. If the user is fearless enough to visit the site (that was labeled as evil) despite the warning, Google adds an interstitial page. Of course, a curious person like me definitely has to visit a website that is evil enough for such a warning. We’re first starting with Firefox which is something like the standard browser for us uncivilized, wild Europeans Wow. Definitely looks like something that I don’t want to have on my system. I did not agree to this license agreement and I’m therefore not bound. But I can’t click a lot of stuff - if I say No, the damn layer just stays on top of everything and disables the links - except the Flash buttons that do work, but then this damn window just pops up again. Hmm. What can we do not to see these annoying things? I installed Opera 9 - the rebel browser that is anything but mainstream, yet extremely powerful - and presto, it worked. No more installation prompts. Hasta la vista, baby! |
evilblog: Weiß jemand, wo man das kaufen kann? |
04/07/2007 12:31 AM |
Ich habe Froogle und eBay abgegrast und habe trotzdem kaum was gefunden. [Link] [Cache] |
Deutschland Debatte: "Ökologischer Kolonialismus" |
04/07/2007 12:29 AM |
Hier offenbart sie die ganze Hilflosigkeit der Politik: Wirtschaftsinteressen gegen Weltklima- Vernunft. Derzeit soll die gesamte Menschheit mit den “besten” Errungenschaften des so genannten Fortschritts beseelt werden: Industrialisierung auf Teufel komm raus! Das Beste für jeden, weil ja die Armut in dieser Welt zurückgedrängt werden soll. Daher ist, mit den Mitteln der so genannten Marktfreiheit, mit [...][Link] [Cache] |
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