Thursday, June 12, 2008

Parteibuch Ticker Feed von 2007-04-04

Parteibuch Ticker Feed von 2007-04-04


Deutschland Debatte: Altersarmut wieder untersucht
04/04/2007 11:57 PM
Die Firma “Fidelity” hat in einer Analyse der Versorgungslage in Deutschland die brutale Wirklichkeit der Entwicklung ( DD nennt es “Zielsystem Deutschland”, was unsere Politiker planen ) dargestellt: für Beamte sehen die Zeiten rosig aus für Arbeiter und Angestellte drohen Altersarmut, auch unter Berücksichtigung von Zusatzversichungen und Vorsorgen, wie Lebensversicherungen, Betriebsrenten, Riester-Renten für Selbstständige besteht nur ein marginaler Unterschied zu [...][Link] [Cache]
Deutschland Debatte: Globaltreffen der defacto Weltmacht
04/04/2007 11:16 PM
Es hat keinen Sinn mehr, darum herumzureden: Unternehmen dieser Welt sind die wirklichen Bestimmungsgrößen des Wirkens in der Welt; man könnte auch sagen, die Kapitalisierung gesellschaftlicher Prozesse ist realisiert. Damit dokumentieren diese Interessenverbände, dass sie den Primat innerhalb der Staaten übernommen haben. Wenn es darum geht, “Der Politik die gemeinsame Sicht der Industrieverbände durch einen Industrie- [...][Link] [Cache]
Lumières dans la nuit: DAX
04/04/2007 10:29 PM

DAX-Logo (Quelle: Wikipedia) DAX (der) — Aküwort für “Deutscher Aktienindex”. Ein aufwändiges, pseudo-wissenschaftliches Verfahren, aus den Kursen von 30 börsennotierten Aktiengesellschaften eine Zahl zu zaubern, die keine besondere Bedeutung mehr hat. Um die völlige Bedeutungslosigkeit der Zahl und die tiefe Idiotie der Vorgehensweise bei der Berechnung dieser Zahl zu verbergen, spricht die Journaille gern von einem “Börsenbarometer” oder in lichteren Momenten sogar von einem “Stimmungsbarometer”, was ja schon den psychologischen und abergläubischen Aspekt dieser völlig bedeutungslosen Zahl ausdrückt. Obwohl eine solche Benamsung völlig klar macht, dass es sich um offenbaren Unfug handelt, wird diese Zahl dennoch jeden Tag in den staatlichen und wirtschaftsfinanzierten Nachrichten vermeldet, auf dass sich alle danach richten mögen. Diese Vorgehensweise hat den Erfolg gezeitigt, dass immer mehr arbeitende Menschen bereit sind, ihr bitter erworbenes Geld den Banken als Einsatz für den Zock an der Börse zur Verfügung zu stellen. Da die staatlichen und wirtschaftsfinazierten Nachrichten den DAX in der Nähe der Sportergebnisse und Lottozahlen vermelden, bleibt der Masse der Menschen der wirkliche Zusammenhang unklar, sie denken stattdessen an Glücksspiel und Sportwetten, was gewiss in solcher Präsentation beabsichtigt ist. Ohne diese täglich hergestellte begriffliche Nähe würden es die meisten Menschen wohl eher absurd finden, dass sie ihr Geld für ihre eigene Ausbeutung hergeben.

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Durchgeknallt: Odenwälder Linke lädt zum Ostermarsch mit Georg Fülberth als Hauptredner einen Anhänger von Mauer und Stacheldraht
04/04/2007 08:55 PM


DKP-Prediger Georg Fülberth


DKP-Prediger Fülberth
Bild: linke-odenwald.de

Vor fast 20 Jahren gab es in Deutschland eine unblutige Revolution: Es stürzte ein Regime, das durch faire Wahl nicht legitimiert war, das keine Meinungsfreiheit duldete, das seine Dissidenten in den Kerker steckte oder anders “zersetzte“, das seine Bürger hinter Mauer und Stacheldraht einsperrte und Flüchtende erschiessen ließ.
Ein Regime, das das Land ökonomisch, ökologisch, kulturell und moralisch heruntergewirtschaftet hatte. Ein Polizeistaat, der seine Bürger flächendeckend bespitzeln ließ, der erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg deutsche Soldanten als Aggressoren in ein Nachbarland einmarschieren ließ und dabei half, den “Prager Frühling” blutig niederzuschlagen.

In einer ziemlich ausdifferenzierten deutschen Linken gab es eine Splitterpartei, ausgehalten von den Geldern des Polizeistaates, die all dies nahezu ausnahmlos unterstützte.

Das Grüppchen, die DKP, gibt es heute noch und es will sich auch weiterhin von PDS und Linkspartei unterscheiden.
Bei der Odenwälder “Linken” steht das Grüppchen anscheinend hoch im Kurs.

Beim diesjährigen Odenwälder Ostermarsch, er beginnt am Freitag dem 7. April vor dem Erbacher Schloss, darf auf der Abschlusskundgebung am Michelstädter Lindenplatz als Hauptredner ein bekennendes DKP-Mitglied sprechen: Georg Fülberth, früher sogar Vorstandsmitglied der DKP.
[Er soll sich 1975, 7 Jahre nach der Niederschlagung des Prager Frühlings, der DKP angeschlossen haben. Da wusste man nach intensivsten Debatten innerhalb der Linken genau, mit wem man sich einließ.]
Eine Gedenktafel weist den Lindenplatz als historisch bedeutsam aus. Er sei Ausgangspunkt der Odenwälder Freiheitsbewegung gewesen. Am 29. März 1848 sollen sich dort etwa 3000 Bürger versammelt haben, die die Obrigkeit aufforderten, „zu Ehren der Menschenwürde auf ihre feudalen Rechte zu verzichten".
Ist es da nicht eine geniale Idee, dort ausgerechnet einen Mann als Hauptredner sprechen zu lassen, dessen stasi-finanzierte Politsekte Diktatur, Mauer, Stacheldraht und Schießbefehl guthieß? Eine Diktatur, die nur knapp davon abzuhalten war, eine demokratische Revolution, wie es sie in Deutschland nur selten gab, im Stil einer “chinesischen Lösung” blutig niederzuschlagen?

Das Tian’anmen-Massaker war am 8. Juni 1989 von der DDR-Volkskammer mit diesen Worten kommentiert worden:

“Die Abgeordneten der Volkskammer stellen fest, daß in der gegenwärtigen Lage die von der Partei- und Staatsführung der Volksrepublik China beharrlich angestrebte politische Lösung innerer Probleme infolge der gewaltsamen, blutigen Ausschreitungen verfassungsfeindlicher Elemente verhindert worden ist… Dabei sind bedauerlicherweise zahlreiche Verletzte und auch Tote zu beklagen.” [Hervorhebung von uns]

In der Wikipedia wird beschrieben, was in der Phraseologie der DDR-Führung und ihrer BRD-Adepten wie Fülberth “bedauerlicherweise” mit “verfassungsfeindlichen Elemten” geschah:

>Das chinesische Rote Kreuz meldete am 4. Juni den Tod von 2.600 Zivilisten. […]
An die Niederschlagung der Proteste schloss sich eine Welle der Repressionen an. Am 13. Juni wurde eine Liste mit den 21 meistgesuchten Aktivisten der Studentenbewegung veröffentlicht.
Genauso wurden Arbeiter, die sich an den Protesten beteiligt hatten, wie auch kritische Intellektuelle verhaftet und in unfairen Prozessen zu langen Haftstrafen oder gar der Todesstrafe verurteilt.
Im Zusammenhang mit dem Tian’anmen-Massaker wurden 49 Hinrichtungen öffentlich bekannt gegeben.
Diese betrafen vorwiegend Arbeiter und keinen einzigen Studenten.
Die Studenten, die während der Proteste von den chinesischen Behörden als Teilnehmer dauerhaft registriert wurden, erhielten in der Folgezeit gezielt keine Möglichkeit, eine Arbeit zu finden.<

So also, mit dem in 22 Jahren erprobten Lobredner einer Diktatur (die ihrerseits andere Diktaturen schönredete) , will die Odenwälder “Linke” an die Revolution von 1848 erinnern.

Im Oktober 2002 bezog sich Henning Böke in der linken Zeitung “Analyse & Kritik” auf den “der DKP treu gebliebenen Georg Fülberth” und beleuchtete dabei nicht nur die DKP und ihre Postille UZ, sondern auch die rotbraune Melange, über die hier schon häufiger berichtet wurde:

>Innerparteiliche Konflikte wie der Streit um den Ende 1998 offensichtlich gewordenen Antisemitismus in der russischen “Bruderpartei” KPRF, der nach einem besorgten Brief des Parteivorsitzenden Heinz Stehr an Gennadi Sjuganow zum wütenden Rücktritt seiner damaligen Stellvertreterin Bruni Steiniger führte, wurden in einem sterilen Parteikauderwelsch verklausuliert dargestellt - obwohl sie den Mitgliedern der Partei bekannt sind und heftige Debatten auslösen.
Kommentarlos wurde einmal eine Erklärung der Botschaft Nordkoreas wiedergegeben, die jeden Kontakt zu faschistischen Kräften bestritt - dummerweise dokumentierte zur gleichen Zeit das NPD-Organ Deutsche Stimme mit Bild den Empfang einer Nazidelegation durch nordkoreanische Diplomaten.
Ein unvergessliches “Highlight” im negativen Sinne stellte auch die völlig durchgedrehte Berichterstattung zum Machtwechsel in Jugoslawien im Herbst 2000 dar.< [Hervorhebungen und Links von uns]

Wer bei Google nach “Georg Fülberth” und “DKP” sucht, erhält über 900 Treffer.

So viel Recherche war dem Reporter des Odenwälder Echo scheinbar zuviel: Die einzige Hintergrundinformation, die der Oh-Echo Journalist “glb” zu Fülberth lieferte, lautete so:

>Nicht nur mit dem Zeigefinger auf die USA und andere Antreiber von Kriegen deuten, sondern die Aufgaben der Friedensbewegung im eigenen Land konsequent wahrnehmen:
Dies war die Botschaft des Marburger Hochschullehrer Georg Fülberth, Hauptredner des Odenwälder Ostermarsches am Samstag.
Rund 200 Menschen folgten seiner Rede auf dem Michelstädter Lindenplatz, zuvor hatten etwa 150 Zuhörer der Auftaktkundgebung auf dem Erbacher Marktplatz gelauscht.
Fülberth erinnerte an das Ende des Zweiten Weltkrieges. Fünf Jahre jung war er, als die Alliierten Darmstadt zerbombten und er mit seiner Familie zu den Großeltern in den heutigen Breuberger Stadtteil Neustadt floh.<

Die Einladung des DKP-Ideologen Fülberth durch die Odenwälder “Linke” ist kein Ausrutscher.
Erst vor wenigen Tagen, am 16. März, hielt in Michelstadt ein anderer DKP-Mann einen Vortrag.
Volker Metzroth, Bezirkssprecher der DKP in Rheinland-Pfalz und Mitglied von deren Parteivorstand, referierte auf Einladung von attac über seine Solidaritätsreise zur libanesischen Hisbollah.

Claudia Troßmanns Odenwald-Magazin warb für die Rede von Metzroth und wirbt nun für den Ostermarsch und seinen (Haupt-) Abschlussredner Fülberth.

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Buskeismus: Sitzungsbericht HansOLG 03.04.07 - Bedenia zum Selbstmord von Anja Schueller
04/04/2007 08:08 PM
Sitzungsbericht HansOLG 03.04.07 - Bedenia zum Selbstmord von Anja Schueller[Link] [Cache]
Oeffinger Freidenker: Staatlich subventionierter Arbeitsplatzabbau
04/04/2007 07:20 PM
Ist schon verrückt, irgendwo. Da schaden Kriminelle der Gemeinschaft, und weil man sie ja leider nicht abknallen darf, steckt man sie in den Knast, wo sie nur Geld kosten. Wäre es da nicht viel vernünftiger, die Häftlinge schuften zu lassen?
So oder ähnlich könnte ein krankes Hirn sich das gedacht haben. Und tatsächlich, der Plan geht auf. Die Häftlinge arbeiten und die Gefängnisse erwirtschaften satte Gewinne. Ist doch toll, wird sich der eine oder andere denken, die Knastis arbeiten und kosten die Gesellschaft so nichts. Prinzipiell ist das schon ne ganz witzige Idee. Nur dummerweise hat man sich damit Ostasien direkt nach Hause geholt, denn mit 180 Euro Vergütung im Monat sind die Knastis unschlagbar billig. Klar, dass da keine Konkurrenz gedeihen kann. Auf diese Art werden draußen Arbeitsplätze vernichtet, so dass die Kosten für die Gesellschaft noch höher sind, als wenn man die Gefangenen Steine klopfen ließe.
Nicht, dass ich gegen Arbeit in Gefängnissen wäre; die Gefangenen würden sonst ja durchdrehen. Aber wie vernünftig ist eine solche Bumerangpolitik? Auf dem Kalkulationsblatt eines BWLers mag das ja ganz gut aussehen, aber sobald ein Minimum an VWL miteinbezogen wird sollte eigentlich jedem aufgehen, dass die ganze Sache so der Burner nicht sein kann.[Link] [Cache]
Meudalismus: Kritik am bedingungslosen Grundeinkommen
04/04/2007 07:18 PM

Das bedingungslose Grundeinkommen gilt bei vielen Bürgern als eine willkommene Perspektive. Ein sehr bekannter Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommen ist der Unternehmer Götz Werner. Jedoch gibt es zwei Artikel, die man in diesem Zusammenhang auf jeden Fall mal zur Kenntnis genommen haben sollte:

Wie der Kapitalismus das Schlaraffenland verspricht

Bedingungsloses Grundeinkommen nach Werner

Mich interessieren die verschiedenen Meinungen, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen im Detail aussehen kann, ehrlich gesagt nicht. Ich halte den Weg mit einem Grundeinkommen so oder so für eine Fata Morgana. Egal ob nach Götz Werner oder nach einer anderen Alternative. Der Staat sollte meiner Meinung nach lediglich eine menschenwürdige Existenz (Art. 1 und Art. 20 Grundgesetz) garantieren, aber keineswegs ein Grundeinkommen.

(more…)

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Oeffinger Freidenker: Fundstücke
04/04/2007 07:05 PM
So, einen schönen Stapel Links für alle.

Derzeit entscheidet sich im Irak endgültig, wer den Irakkrieg gewonnen hat, und die Sache sieht gut für die aus, die ihn begonnen haben.
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Werde Heimatschützer!
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Fernsehdiskussionsschnipssel zum Thema RAF.
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Brandartikel gegen die "Herrschaftsmaschine" Schäuble.
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Feldmayer ist gegen Kaution aus der Haft entlassen worden.
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Wie Hartz-IVer mit der Strompauschale (nicht) klarkommen.
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Monitorbeitrag zum Flatratesaufen.
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jungeWelt-Nachruf auf Filbiger.
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NachDenkSeiten zum Streit der Ökonomielehren.
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Feynsinn über grundverlogene Amis.
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George Orwells Wohnhaus heute.
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Zur Freilassung der britischen Soldaten.
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Oeffinger Freidenker: Die Inkompetenz der Managerelite
04/04/2007 07:02 PM
Angesichts der Daimler-Pläne, die "Welt-AG" endgültig für gescheitert zu erklären und Chrysler abzustoßen spricht Albrecht Müller ein wenig über die erschreckende Inkompetenz der Manager. Denn diese folgen meist nur Netzwerken und ihrem Herdentrieb, springen auf die dümmsten Hype-Züge auf und verprassen Millionen.
Beispiele gefällig? Der Einstieg Daimlers in das Weltraumgeschäft, DAS Geschäft der Zukunft. Wer redet heute noch drüber? Oder aber natürlich die Ausweitung zur "Welt-AG", da wurde Zeug eingekauft, das mit Autos so viel zu tun hatte wie die Banane des freundlichen Obsthändlers um die Ecke. Grandios gescheitert. Jetzt konzentriert sich alle Welt auf irgendein "Kerngeschäft", was auch immer das sein soll. Ahnung hat dabei niemand, auf kompetente Leute wird gehört - man hat schließlich BWL studiert, deswegen weiß man alles besser.[Link] [Cache]
Oeffinger Freidenker: Zocken bis die Staatsanwaltschaft kommt
04/04/2007 06:58 PM
Wie bei Pferderennen haben diverse deutsche Kommunen Haushaltsgelder in riskante Wetten investiert, um aus den Schulden herauszukommen: es geht um Zinsderivate, die in etwa so zuverlässig wie Lottospielen sind. Und die Städte haben viel verloren; zweitstellige Millionenbeträge in sowieso total überschuldeten Kommunen.
Wie es dazu kommen konnte? Zwei Worte: Deutsche Bank. Denn interessanterweise haben alle betroffenen Kommunen einen Vertrag mit der Deutschen Bank abgeschlossen gehabt, die die Risikoinvestitionen empfohlen hatte. Denn irgendwie war es den Gaunern aus der Ackermann-Riege gelungen, sich nicht nur als Verkäufer vor den Karren spannen zu lassen, sondern auch noch die Deutsche Bank gleichzeitig als Berater zu bezahlen. Da das ganze Geschäft effektiv darauf hinausläuft, dass die Kommunen gegen die Bank spielen - wie dumm muss man eigentlich sein, um den Spielgegner als Berater anzuwerben? Oder, anders gefragt, wie korrupt?[Link] [Cache]
Oeffinger Freidenker: Glos will Senkung der Stromkosten erzwingen
04/04/2007 06:57 PM
Und da sage mal einer, der Mann sei zu gar nichts nütze: Glos will die Stromkosten bis 2009 stark absenken, mittels eines vernünftig klingenden Gesetzes.
Ich glaube keine Sekunde, dass er das für das Wohl der Bürger tut - es scheint, als hätte irgendeine Interessensgruppe mehr bezahlt als die Strommultis. Aber mal sehen, wessen Schmiergelder letzten Endes tiefer fliegen werden.[Link] [Cache]
Mein Parteibuch Blog: Link für 100.000 Euro
04/04/2007 06:34 PM

Heute gab es mal wieder Fanpost für den Betreiber von Mein Parteibuch. Rechtsanwalt Dr. Christoph Schumann von Harmsen Utescher hat sich im Auftrag einer ID Medien Verlag e.K., Seevetal gemeldet und verlangt die Unterzeichnung einer Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung. Darin soll sich der Betreiber von Mein Parteibuch bei einer Vertragsstrafe von 10.000 Euro verpflichten, es zu unterlassen, eine bestimmte unter einer vu-Domain erreichbare Internetseite zu verlinken sowie Anwaltskosten in Höhe von 1.780,20 Euro berechnet aus einem Gegenstandswert in Höhe von 100.000 Euro zu begleichen.

Eine Google-Recherche zum Suchbegriff ID Medien Verlag fördert unter anderem auf den vorderen Plätzen einen nicht mit der Abmahnung angegriffenen älteren Beitrag von Mein Parteibuch zu einem ID Medien Verlag sowie auf den hinteren Plätzen diesen Beitrag von Schwerin News zutage und lässt außerdem erkennen, dass zwei Treffer von Google aus den Suchergebnissen entfernt wurden.

Ob und wenn ja, inwieweit die Abmahnung juristisch begründet ist, wird nun unverzüglich geprüft werden und dann entsprechend gehandelt werden.

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evilblog: "Porno statt Lego"?
04/04/2007 06:23 PM

http://www.faz.net/…

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04.04.2007: Das Kreuz mit der Kirche
04/04/2007 05:44 PM
Die Trennung von Kirche und Staat als Thema der hr-Sendung "Kontrovers" am 7. April - HU-Ortsverband Marburg[Link] [Cache]
Play rough!: Hunde greifen Alligator in Florida an
04/04/2007 04:24 PM


Diese grausame Nachricht erreichte soeben die Agentur.

Dog Pack Attacks Gator In Florida

At times nature can be cruel, but there is also a raw beauty, and even a certain justice manifested within that cruelty. The alligator, one of the oldest and ultimate predators, normally considered the "apex predator", can still fall victim to implemented 'team work' strategy, made possible due to the tight knit social structure and "survival of the pack mentality" bred into the canines.

See the remarkable photograph below courtesy of Nature Magazine. Note that the Alpha dog has a muzzle hold on the gator preventing it from breathing, while another dog has a hold on the tail to keep it from thrashing. The third dog attacks the soft underbelly of the gator.

Aus Gründen des Jugensschutzes haben wir das Bild unten gesondert eingestellt.
Aber Vorsicht - das Foto ist nichts für schwache Nerven...


"Hunde greifen Alligator in Florida an" vollständig lesen [Link] [Cache]
Berliner Seifenoper: Klima-Weisheiten von Ulrich Beck
04/04/2007 02:10 PM
Soziologen, so lautet das Klischee, haben ein klares Weltbild. Darin nehmen die bösen Reichen den guten Armen und die bösen kapitalistischen Staaten dem lieben Rest der Welt das Geld weg.
Der Soziologe Ulrich Beck bestätigt das Klischee eindrucksvoll. "Wer mehr verbrauchen will, müsste extra bezahlen", sagt er in einem Interview mit der "taz" kritisch zu Überlegungen in Großbritannien, einen privaten Kohlendioxid-Emissionshandel einzuführen. "Arme Leute wären davon am meisten betroffen. Die könnten dann mit dem Auto nicht mehr hinfahren, wo sie wollen."
Merke: Wenn ein Armer mit dem Auto fährt, hat das keine Auswirkungen. Nur wenn ein Reicher mit dem Auto fährt, ist das klimaschädlich.
Nun würde dieser Emissionshandel ja so funktionieren, dass die Supermarktverkäuferin, die mit dem Bus (oder dem Kleinwagen) zur Arbeit kommt und höchstens mal Ferien in Bornemouth macht, für teuer Geld ihre Emissionsrechte an den Mananger in der Londoner City verkaufen könnte, der täglich mit der Limousine ins Büro, zweimal die Woche nach Manchester und einmal im Monat nach New York fliegt. Aber so weit hat Beck nicht denken wollen, denn dann wären die Armen ja die Gewinner gewesen.
Lieber lässt er sich an seinen Beststeller "Risikogesellschaft" erinnern, der zum Atomunfall von Tschernobyl 1986 erschien und den Nerv der untergangssehnsüchtigen Deutschen traf. Die "Reichen", sagt Beck im Rückblick, seien "auf irgendwelche Inseln" geflüchtet. "Aber sie stellten fest, dass die nukleare Wolke sie dort einholte."
Das ist eine völlig neue Erkenntnis: Bislang nämlich hielt sich die nukleare Wolke nach gängiger Auffassung wochenlang und ausschließlich über dem Bundesgebiet.

Beim Klimawandel gilt laut Beck: "Wird eine Hafenstadt infolge des steigenden Meeresspiegels überschwemmt, bauen sich die Wohlhabenden neue Häuser auf den Hügeln. Die Armen haben diese Möglichkeit nicht."

Preisfrage: Die Regierungen welcher Länder werden im Falle des Falles als letzte der breiten Masse helfen - A: amerikanische, asiatische und europäische Demokratien, B: nahöstliche und afrikanische Theokratien, Autokratien und Diktaturen?

"Wohlhabenden", fordert Beck, "sollte man einen höheren Beitrag für den Klimaschutz abverlangen als armen." Glückwunsch. Genau das ist die Idee des Emissionshandels - aber innerhalb der Industrie, nicht unter Individuen, denn letzterer wäre nur in einem Orwell-Staat kontrollierbar. Allerdings kann Beck dann immer noch im Chor mit "Bild" jammern, nur Reiche könnten sich dann noch Fernflüge leisten.
"Wenn wir weiter auf die Mechanismen des Marktes vertrauen", fährt Beck fort, "werden wir die Klimakrise nicht lösen. Auch die Grünen müssen ihr marktwirtschaftliches Kleindenken überprüfen" ... und, wie man ergänzen möchte, zum staatswirtschaftlichen Großdenken umschwenken. Planwirtschaftliche, von oben vorgegebene Lösungen haben ja noch immer besser funktioniert als invididuelle, marktgesteuerte.
Für Soziologen ist das Optimum immer erst dann erreicht, wenn alle gleich viel haben und gleich viel verdienen. Sonst hat ja immer der eine dem anderen etwas weggenommen. Für den Ausgleich soll ein allmächtiger Staat sorgen. Eine indische Mittelschicht, die sich emporarbeitet, oder deutsche Fließbandarbeiter, die Mittelklassewagen fahren und im Urlaub - Kohlendioxid hin oder her - nach Mallorca fliegen, kommen in diesem Gedankengebäude niemals vor. Sie passen einfach nicht hinein.
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Odenwald Geschichten: Ein weiterer Meilenstein des Schnurschen Schaffens - Von der Hybris eines provinziellen Großmauls
04/04/2007 01:36 PM


schnur bild sl


Foto: pdh/ djv-bildportal.de

[Technischer Hinweis: Das Odenwälder Landratsamt sperrte vor kurzem von odenwald-geschichten.de zu odenwaldkreis.de führende Links und bewirkte damit beim Anklicken eine Error-404 Meldung. (Nach diesem Kommentar hat man es sich wieder anders überlegt.)
Öffnen Sie im Fall einer “Linksperre” zu odenwaldkreis.de führende Links, indem Sie mit der rechten Maustaste die Link-Adresse kopieren und dann in das Browser-Adressfeld einfügen - etwa mit STRG+V.]

Eines muss man von den Pressemitteilungen des Odenwälder Landratsamtes wissen: Sofern sie unmittelbar dessen Chef betreffen, gehen sie vor Veröffentlichung über dessen Tisch.
Horst Schnur ist dafür bekannt, möglichst alles zu kontrollieren, was von ihm kontrollierbar ist. [Schnur bestimmt auch gerne, was über ihn ins Internet gesetzt werden sollte.]
Wenn also, wie vor wenigen Wochen geschehen, eine Pressemitteilung zu seinem 65. Geburtstag das Haus verlässt, kann man gewiss sein, dass Schnur diesen Text zuvor gründlich gelesen und abgenickt hat.
Dass sein PR-Mann Wolfgang Bastian einen Hang zu schwülstigem Personenkult hat, darf man dagegen bezweifeln. Bastian textet, was sein Herr und Meister will.
Man könnte daher ohne weiteres in den offiziellen Pressemitteilungen über Schnur die dritte Person Singular durch die erste ersetzen: Das würde sich dann so anhören:
“Ein weiterer Meilenstein meines Schaffens markiert die … Meine Überzeugungskraft … mein unerschöpflich scheinender Ideenreichtum …mein gerüttelt Maß an gesundem Menschenverstand … mein unermüdliches Engagment zum Wohl der Bürger … mein leidenschaftliches Werben für die Region … meine Tatkraft und meine Kreativität … ich bin ein Vorbild … meine Popularität … meine allenthalben begehrten Fähigkeiten … meine bundesweite Bedeutung …”
Das ist kein Witz, sondern die Realität im südhessischen Odenwaldkreis zu Beginn des 21. Jahrhundert.
Diesen schamlosen Schwulst wünscht Schnur von seinem Pressemann und dieser Schwulst landet dann 1:1 im Odenwälder Journal, ein kostenloses Anzeigenblatt, das in zehntausende Haushalte gelangt.
Dessen mehr oder weniger gescheite Leser erfahren dabei nicht, dass es sich um Schnurs eigene Pressemitteilung handelt.
Sie sollen oder können glauben, dass es sich um den redaktionellen Artikel eines angeblich unabhängigen Blattes handelt.
Schnur weiß natürlich, dass Pressemitteilungen wie diese 1:1 auf der ersten Seite des Odenwälder Journal erscheinen.
So werden sie auch in erster Linie für das Anzeigenblatt verfasst und nicht für die viel schwächer frequentierte Website des Landratsamtes.
Der Chefredakteur des Odenwälder Journals ist übrigens Schnurs Parteifreund. Wahrscheinlich stimmt man sich bei solchen Pressemitteilungen sogar direkt bzw. telefonisch ab.
Schnur könnte Schlodder also sagen: “Meine Pressemitteilung über mich und meine Verdienste druckst Du bitte auf der ersten Seite ab!”

Besonders durchgeknallte Odenwälder SPD-Anhänger, davon gibt es einige, glauben dennoch, sie wären vor Ort mit einer feindlich gesinnten Presse konfrontiert.

Aus Schnurs Pressemitteilung zitieren wir einige besonders herausragende Passagen:

schnursches schaffen

Typisch ist die wiederkehrende Floskel von den “Meilensteinen” des “Schnurschen Schaffens”.
Hat jemand je von den Meilensteinen des Kohlschen Schaffens, des Schröderschen Schaffens, des Merkelschen Schaffens gehört? Oder im regionalen Umfeld: dem Wilkeschen Schaffen, dem Jakoubekschen Schaffen? Wahrscheinlich nicht. Und hätte man es gehört, müsste man sich um das demokratische System sorgen.

schnur hochgeschaetzt

Auch hier müssen es Superlative sein: Ob “hoch”, “jeglich” oder “Groß”.
Man sieht förmlich, wie sich Schnur durch die lokalen Massen bewegt: Jubel, hysterische Verzückung, hoch gereckte Arme. Da ist einer, der mit “Großprojekten” die “Sicherung und Verbesserung” ihres Daseins garantiert.

schnur ideenreichtum menschenverstand

Dass der “Ideenreichtum” des nun 65 Jahre alten Mannes “unerschöpflich” ist, weiß man mittlerweile auch zur Genüge.
Nachdem er im letzten Jahr einige Monate wegen einer Hirnhautentzündung darniederlag, kam ihm eine Idee, die er erstaunlicherweise vorher nicht hatte: Sich gegen die durch Zecken übertragene Krankheit impfen zu lassen und Gleiches der Bevölkerung anzuraten.

schnur vorbild

Schnur ist natürlich allen ein “Vorbild”. Er ist, was seine Frau wegen seines “unermüdlichen Engagements” vielleicht nur noch gelegentlich erlebt, “leidenschaftlich”, tatkräftig und kreativ. Hoffentlich kam er ihr nicht ganz abhanden, wenn er draußen so populär ist und die “Nähe” zu seinen Fans stets pflegte.

schnur wirren krieg

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges war Schnur gerade 3 Jahre alt. Er muss schon damals außergewöhnlich gewesen sein - da er möglicherweise kraft eigenen Entschlusses und auf noch kleinen Beinchen in den Odenwald kam.

schnur mathematik kunst

Wie die meisten großen politischen Führer hat natürlich auch Schnur eine besondere Beziehung zur Kunst. Es wundert allerdings, dass er als Realschullehrer nicht noch mehr studiert hatte. Wurde da etwas übersehen, studierte er nicht auch Literatur, Philosophie und Musik?

schnur begehrt bundesweit

Das ist wohl die Tragik im Schnurschen Leben und Schnurschen Schaffen. Er hat “allenthalben begehrte Fähigkeiten”, besitzt eigentlich “bundesweite Bedeutung” und hat es doch nur - wie Gabriele Pauli - an die Spitze eines Landkreises geschafft. Man kennt solchen Schmerz auch von Stoiber (bzw. Mathias Richling): “Ich hätte…ich hätte….aber ich habs dem Herrn Ratzinger (oder Schröder?) überlassen!”

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Lumières dans la nuit: Zeitgemäße Romanze
04/04/2007 02:28 AM

sonntag morgen
keine nacht gehabt
kein tag liegt vor mir
eine heizung wärmt
ich bin allein:

verschämte sonne
rauschen der straße
ein taschentuch
spermageruch
kurz warst du mein.

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Politblog.net: Jüdische Terroristen gegen Neturei Karta?
04/04/2007 02:23 AM

Die Braunhemden wieder einmal, wenn auch von einer anderen Sorte als die Verteidiger der offiziellen 9/11-Geschichte.

Und dieses Mal ist nicht Rosie O’Donnell oder ein anderer das Opfer, der es wagt verbotene Fragen zu 9/11 zu stellen, sondern die jüdische Gruppe Neturei Karta.

Deren Anhänger sehen sich als äußerst torahtreu und lehnen jede Form des politischen Zionismus ab, denn ihrem Glauben nach dürfen Juden erst dann wieder ihren eigenen Staat haben, wenn der Messiahs zurückgekehrt ist. Demnach würden Zionisten gegen Gottes Plan verstoßen, der die Rückkehr der Juden nach Israel erst für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen hat.

Stattdessen wünschen sich die Mitglieder von Neturei Karta, dass Araber und Juden im heutigen Palästina wieder so friedlich zusammenleben können, wie sie es bis zur Errichtung des israelischen Staates taten.

Erhöhte Aufmerksamkeit erhielt die Gruppe, als Vertreter von ihr die iranische Holocaustkonferenz besuchten. Dort vertraten sie die Ansicht, dass es keinen Zweifel daran gebe, dass der Holocaust tatsächlich stattgefunden hat. Sie kritisierten aber das Phänomen, dass er seitdem für die verschiedensten politischen Zwecke instrumentalisiert wird.

Diese Offenheit und Partizipation am öffentlichen Diskurs wurde dann postwendend von gewalttätigen Juden bestraft, die keine Meinung neben ihrer dulden:

“Moshe Aryeh Friedman, ein ultraorthodoxer Jude aus Östereich (der die Holocaustkonferenz besucht hatte), wurde in Polen von einer Gruppe Israelis angegriffen.

Ma’ariv berichtete am Montag dass Friedman übers Wochenende dabei beobachtet wurde, wie er die (ehemaligen Konzentrationslager) in Auschwitz und Birkenau besuchte.

Eine Gruppe ultraorthodoxer Juden aus Israel, die ebenfalls die Lager besichtigte, gingen auf Friedman los. ‘Wir haben ihm eine ordentliche Tracht Prügel gegeben, wie wir sie schon eine Weile nicht mehr gegeben haben’ sagte ein Mitglied der israelischen Gruppe Yehuda Meshi-Zahav Ma’ariv. ‘Wir nahmen ihm seinen Mantel und seinen Hut ab, so dann er nicht wie ein Jude aussehen würde’.”

Wer Jude ist bestimmen wir, oder wie darf man das verstehen?

In der Nacht zum Montag nun könnte Neturei Karta abermals Opfer eines von Braunhemden verübten Verbrechens geworden sein. Ein Feuer verwüstete ihre Synagoge in New York:

“Ein als verdächtig bezeichnendes Feuer hat die New Yorker Synagoge einer antizionistischen jüdischen Gruppe zerstört, die letztes Jahr massiv dafür kritisiert wurde, dass sie (die Holocaustkonferenz besucht hatte).

Bei dem Feuer in der Stadt Monsey wurde niemand verletzt. Ein hochrangiger Rabbi der Gruppe und seine Familie, die im dritten Stock des Gebäudes wohnten, waren nicht zu Hause.

‘Vielleicht stellt sich das Feuer später als Unfall heraus, aber zum jetzigen Zeitpunkt behandeln wir es (als eine Brandstiftung) und untersuchen es dementsprechend’ sagte Sergeant Daniel Hyman vom Ramapo Police Department.

Neturei Karta war in der jüngsten Vergangenheit Ziel von Drohungen, weil die Gruppe in der antizionistischen Bewegung aktiv ist. Die Gruppe wurde von anderen jüdischen Gruppen stark kritisiert.

‘Jeder, der seine Opposition gegen diese politische und nationale Bewegung des Zionismus öffentlich machen will, wird angegriffen’ sagte Rabbi Yisroel Dovid Weiss von Neturei Karta. ‘Es gibt keinen Zweifel daran, dass Opposition gegen den Zionismus unterdrückt werden soll’.”

Wer einen Blick in die Kommentarsektion eines Artikels zum Thema in der Jerusalem Post wirft sieht dort Meinungen, die das Verbrennen der Synagoge offen gutheissen:

“3. They want to go to their own deaths let them
Pete Kusnick - USA
04/02/2007 13:20

It’s a shame. But is this not the pre-WW2 European Jew who thought Hitler was a joke? May G-d punish our enemy. May G-d protect Israel and all its citizens. May Jews obey their law and the law of Abraham and find the culprits. May Israel destroy its enemies. Let us rejoice is the Lord our G-d

(…)

In Monsey, most Jewish businesses and synagogues will not accomodate people in Neturi Karta.

(…)

6. monsey
tobi - usa
04/02/2007 14:19

i am soo happy someone burned that house down. whoever did it,,,on behalf of my kids and me thank you. how dare they deny the holocaust!!! they’re a bunch of idiots. thank you for burning that house down. thank you.

7. Neturei Karta Synagogue Burned
Roxy - Israel
04/02/2007 14:19

Devined Justice I say! The hand of the almighty punishing them for their sins against Israel!

10. KOL HAKAVODE TO THOSE WHO SET THE FIRE
abe - usa
04/02/2007 14:48

It is time that we Jews rid ourselves of traitors - on both sides of the spectrum.

11. karta synagogue
Jacob
04/02/2007 14:48

Burn it to the ground.

12. Reap what you sow
The Doc - Israel
04/02/2007 15:07

What are these suspected arson acts compared to Neturi Karta burning of Jewish souls and sacrifice of the Jewish State on the Altar of Islam - itself a pagan religion praying to the Moon God (Allah). If you sow hatred, don’t expect to reap honey. May God deliver your misguided souls!

(…)

This must be the only occasion where a Synagogue is burnt down and I don t care.”

Diese Kommentare sollten nicht fehlleiten. Jeder Jude und jeder Mensch, der um das Wohlergehen der Juden und Israels besorg ist, sollte nicht den Fehler machen und nun denken, es sei besonders jüdisch, besonders gerecht oder überhaupt unterstützenswert so auf einen Gewaltakt zu reagieren. Fallt nicht auf die Propaganda der radikalen Zionisten hier herein: Diese Gruppe, Neturei Karta, hat niemals den Holocaust geleugnet. Im Gegenteil, sie haben die Existenz des Holocausts in einer Diskussion bekräftigt, in der andere Teilnehmer ihn bestritten haben. Schließt nicht aus den Kommentaren, dass es hier gegen Feinde der Juden ginge. Denn auch andere Juden haben das erkannt, und dies in Kommentaren zum Ausdruck gebracht, die ich deshalb ebenfalls wiedergeben will:

“16. This Is Not The Way
Shimon - USA
04/02/2007 16:46

In this country, we fight to the death to protect the right of free speech and religious belief for all, whether one agrees or not with the other. Americans do not burn others’ property, etc., be they whomever. We leave that sort of conduct for others. Accept that or leave.

18. karta
Ze’ev - USA
04/02/2007 17:04

No house of worship should ever be burned. Ever. I’m alarmed at the previous comments with the nazi attitude.”

Auf dass es die Moderaten schaffen, die Minderheit der gewaltbereiten Braunhemden jeglicher Herkunft zu isolieren und abzuwehren.

DaRockwilda

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Politblog.net: Rosie knickt nicht ein
04/04/2007 02:23 AM

Nachdem Rosie O’Donnell Dinge wie 9/11-Skepsis, False-Flag Terror und 1984 in den fernsehdominierten US-Mainstream gebracht hat und amerikanische Braunhemden deshalb ihren Tod gefordert hatten, knickt sie nicht ein sondern schreibt auf ihrem Blog Folgendes:

“9/11 affected me deeply, as I know it did many Americans. The falling of the twin towers served to remind me that many of the assumptions Americans have about their lives are rooted in false feelings of security. In light of this reminder, I have begun doing exactly what this country, at its best, allows for me to do: inquire. Investigate. America is great in so many ways, one of which is the freedom to speak, and indeed think, freely. I have, of late, begun exercising the rights bestowed upon me by the democratic system I value, and the exercising of these rights has taken the form of an inquiry into what happened five years ago, an inquiry that resists the dominant explanations and that dares to entertain ideas that push me to the edge of what is bearable. I have come to no conclusions and, given the scope of the subject, will not for some time.

If the very act of asking is so destabilizing for people, than I have to wonder whether the fabric of our democracy is indeed so raveled it is beyond salvage. My own belief is that the act of asking is itself reparative, because it brings to life the values on which our constitution rests. I am, therefore, pledging my allegiance, hand over heart, trying, as always, for a rigorous truth.”

Deutsche Übersetzung:

“Wie so viele andere Amerikaner haben auch mich die Ereignisse von 9/11 tief bewegt. Der Fall der Zwillingstürme hat mich daran erinnert, dass viele der Grundannahmen unseres amerikanischen Lebens auf einem falschen Gefühl der Sicherheit ruhen.

Angesichts dieser Erinnerung habe ich mit genau dem begonnen, was dieses Land mir in seinen besten Zeiten ermöglicht: Nachzuforschen und zu Hinterfragen.
Amerika ist auf so viele Arten großartig, und eine davon ist die Freiheit, unbeschränkt denken und seine Meinung kundtun zu können.

In letzter Zeit nun habe ich damit begonnen, die Rechte auszuüben die mir von dem demokratischen System gewährleistet werden, das ich wertschätze. Die Ausübung dieser Rechte hat sich als eine Nachforschung zu fünf Jahren alten Ereignissen entpuppt. Eine Nachforschung, die sich mit vorherrschenden Erklärungen nicht zufrieden gibt und mich auf Ideen stoßen lässt, die mich an den Rand des emotional Ertragbaren gebracht haben.
Noch bin ich zu keinem Schluss gekommen, und anbetracht des Umfangs des Themas werde ich das auch noch eine Weile nicht tun.

Wenn allein der Akt des Nachfragens manche Leute (= die Braunhemden, die Rosies Tod fordern) so aus der Fassung bringt, dann muss ich mich fragen ob der Geist unserer Demokratie schon so abgenutzt ist, dass er nicht mehr zu retten ist.

Ich selbst glaube, dass schon der Akt des BNachfragens an sich heilsam ist, denn er bringt die Werte zum Leben, auf denen unsere Verfasung aufbaut.

So also versuche ich einmal mehr, mit der Hand auf meinem Herzen der puren Wahrheit Treue zu schwören.”

DaRockwilda

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Deutschland Debatte: Rettung durch Ausverkauf deutscher Unternehmen?
04/04/2007 01:04 AM
Wir hatten mehrfach die strategische Option dargestellt, dass Schwellenländer, unterstützt durch Technologiesupport und Wirtschaftshilfe nicht allein operieren nach dem Konzept “Hilfe zur Selbsthilfe”, das anzunehmen wäre wirklich naiv, sondern in folgender Reihenfolge sich entwickeln: Technologische Unterstützung, partielle Aufgabenverlagerung einfacher Arbeitsvorgänge internationaler Unternehmen in Schwellenländer zur Kostensenkung, Entsendung von Bürgern zu ausländischen Hochschulen Aufbau von Infrastrukturen in Schwellenländern, [...][Link] [Cache]

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