Thursday, August 7, 2008

Parteibuch Ticker Feed von 2007-12-16

Parteibuch Ticker Feed von 2007-12-16


Mythos Ron Paul. Teil 4: Die reine Flamme des Kapitalismus I
12/17/2007 03:52 AM
Natürlich erklären sich die politischen Positionen von Menschen nicht allein durch die Ideologien und Theorien, von denen sie beeinflusst werden, sondern in erster Linie durch die soziale Interessenslage, sowohl ihrer eigenen Person, als auch ihrer Wählerklientel.
Trotzdem ist es höchst interessant, zu untersuchen, welche „geistigen Ahnen“, welche Personen Ron Paul als seine Inspiratoren nennt oder welche von seinen Supportern genannt werden. Ich stütze mich weitgehend auf entsprechende Artikel in wikipedia und halte mich in diesem Teil weitgehend mit Kommentaren zurück.



John Locke
(* 29. August 1632, † 28. Oktober 1704)
Einer der herausragenden Philosophen des aufstrebenden Bürgertums in der Ära der englischen Revolution (Cromwell). In seinem Werk Two Treatises of Government argumentiert Locke, dass eine Regierung nur legitim ist, wenn sie die Zustimmung der Regierten besitzt und die Naturrechte Leben, Freiheit und Eigentum beschützt. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, haben die Untertanen ein Recht zur Rebellion.
Revolutionär gegenüber dem Absolutismus und dem Feudalismus formulierte Locke die ideologischen Grundprinzipien des Kapitalismus. Das Eigentum rechtfertige sich aus dem Selbsterhaltungsrecht. Der Mensch sei folgend dem Freiheits- und Selbstbestimmungsrecht nicht nur Eigentümer seiner selbst und damit auch seiner Arbeit, sondern auch berechtigt, der Natur ein angemessenes Stück zu entnehmen, um sich selbst zu erhalten. Man darf der Natur nicht mehr entnehmen, als man selbst verbrauchen kann.
In seiner Geldtheorie legt er dann dar, wie die ursprüngliche, auf Subsistenz beruhende Eigentumsordnung rechtmäßig in eine kapitalistisch geprägte Eigentumsordnung übergehen kann. Da Geld nicht verdirbt, darf man sich davon so viel aneignen wie man will und kann. Damit umgeht Locke die im älteren Naturrecht entwickelte und aufrechterhaltene Schranke für das private Eigentum, ohne sie zu verletzen. Die naturrechtliche Beschränkung, dass nichts verderben darf, bleibt formal anerkannt, faktisch darf man sich aber „unendlichen“ Reichtum aufhäufen, da Geld nicht verdirbt.
Ausgehend von der Entwicklung des Gesellschaftsvertrages besitzt Locke Maßstäbe, nach denen sich die Legitimität oder Illegitimität einer Regierung entscheiden lässt: Legitim sind diejenigen Regierungen, welche die natürlich gegebenen Rechte des Menschen beschützen; illegitim diejenigen, die sie verletzen.
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Locke

Adam Smith
(* 1723 - † 17. Juli 1790) war ein schottischer Moralphilosoph und gilt als Begründer der klassischen Volkswirtschaftslehre.
Besonders bekannt geworden ist der von Adam Smith geprägte Begriff der unsichtbaren Hand: Das eigennützige („egoistische" ) Streben der Menschen trage zum Wohl der gesamten Gesellschaft bei.
Das allgemeine, gesellschaftliche Glück werde maximiert, indem jedes Individuum im Rahmen seiner ethischen Gefühle versucht, sein persönliches Glück zu erhöhen. Durch die unsichtbare Hand werde gleichzeitig auch das allgemeine, gesellschaftliche Glück erhöht.
Das Wirtschaftssystem nach Adam Smith besteht aus vier Hauptsäulen/-erkenntnissen:
1. Alle Marktakteure handeln individuell gewinnmaximierend;
2. Angebot und Nachfrage regeln den Preis → Wettbewerbsprinzip (Regulierung der Produktion);
3. Der Markt wirkt „wie durch eine unsichtbare Hand“ als sozialverträglich regulierend;
4. Der Staat wirkt nur indirekt am Markt, indem er für die Bereitstellung der öffentlichen Güter zuständig ist und die Rahmenbedingungen und Rechtsordnung schafft.
Smith sah den gesellschaftlichen Wohlstand in einem System der natürlichen Freiheit am besten verwirklicht. Er geht als Grundprinzip davon aus, dass durch die Verfolgung privater Interessen immer zugleich auch öffentliche Interessen erfüllt werden.
Die zentrale Funktion des Staates bleibe aber, das Privateigentum vor Übergriffen zu schützen. Adam Smith gehörte zu den ersten Vertretern des Nachtwächterstaats.
Die Schriften von Smith bildeten neben anderen das theoretische Fundament des späteren Manchesterliberalismus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Smith

Thomas Jefferson
(* 13. April 1743 - † 4. Juli 1826) war der dritte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1801-1809), der hauptsächliche Verfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und einer der einflussreichsten Staatstheoretiker der USA.
Jeffersons Denken war von der Aufklärung bestimmt. Er bezeichnete einmal John Locke, Francis Bacon und Isaac Newton als „die drei größten Männer, die die Welt je hervorgebracht hat.“Sein Ideal von Amerika war das einer Nation von freien, unabhängigen Bauern. Er setzte sich dafür ein, dass jeder Amerikaner ein Stück Land erwerben könne. Jefferson war auch ein Vertreter des freien Handels.
Was die Vereinigten Staaten betraf, so war Jefferson für eine enge Auslegung der Verfassung und ein eifriger Verfechter der Rechte der Einzelstaaten. In den Kentucky Resolutions vertrat er die Meinung, die USA seien ein Bund der Einzelstaaten mit der Zentralmacht. Letztere hatte seiner Ansicht nach nur dort Befugnisse, wo die Verfassung sie ihr eindeutig zuschrieb: „Immer, wenn die Zentralregierung sich Machtbefugnisse anmaßt, die ihr nicht übertragen wurden, sind ihre Gesetze unverbindlich, ungültig und wirkungslos“.Jefferson sprach sich auch für die Nullifikation aus: „Wo Machtbefugnisse [seitens der Zentralregierung] in Anspruch genommen werden, die nicht übertragen wurden, ist Nullifikation die rechtmäßige Abhilfe“. Seiner Meinung nach sollten ferner die Einzelstaaten und nicht die Zentralgewalt das letzte Wort bei Verfassungskonflikten haben. Jeffersons strikte Auslegung der Verfassung und sein Eintreten für die Rechte der Einzelstaaten waren die wichtigsten Gründe dafür, dass er die Errichtung einer Zentralbank ablehnte. Es zeigte sich aber, dass Jefferson die Verfassung als Präsident weniger eng auslegte. So tätigte er beispielsweise den Kauf von Louisiana, obwohl die Verfassung an keiner Stelle der Bundesregierung die Befugnisse gab, Land zu erwerben. Jefferson setzte teilweise Methoden ein (Einsatz von Armee und Marine im Innern, Beschlagnahmen von Waren ohne Durchsuchungsbefehle), die er 40 Jahre zuvor dem britischen König vorgeworfen hatte, und die gegen die Bill of Rights verstießen. Diese Kluft zwischen Realpolitik und Idealen ist mit ein Grund dafür, weshalb Jefferson später über viele Jahre, auch von einander entgegengesetzten politischen Gruppierungen je nach politischer Lage verehrt oder gehasst wurde.
Wie viele weitere südstaatliche Grundbesitzer seiner Zeit besaß Jefferson zahlreiche Sklaven. Seine zwiespältige Haltung gegenüber der Institution der Sklaverei lässt sich aus heutiger Sicht nur schwerlich mit seinen Überzeugungen von Freiheit und Gleichheit vereinen. Zwischen seinen naturrechtlichen Vorstellungen vom Recht jedes einzelnen Menschen auf Leben, Freiheit und Glück und der Tatsache, dass er diese Rechte den eigenen Sklaven vorenthielt,existierte ein großer Widerspruch. Diese Diskrepanz zwischen politisch-sozialen Überzeugungen und tatsächlichem Handeln war zu Jeffersons Zeit aber keineswegs ungewöhnlich. Ein Großteil der Gründungsväter der Vereinigten Staaten hielt Sklaven,denn Farbige galten zu jener Zeit als Angehöriger minderwertiger Rassen, mithin nicht als Menschen. Jefferson selbst war sich dieses Widerspruchs durchaus bewusst. Bekannt ist sein Ausspruch, bei der Sklaverei zu bleiben sei dasselbe wie einen Wolf an den Ohren zu halten: Man wolle gerne loslassen, könne es aber nicht aus Angst, gefressen zu werden. Besonders augenfällig wird sein persönlicher Zwiespalt in seinem Buch Notes on the State of Virginia, in dem er einerseits die Sklaverei als Institution angreift, an anderer Stelle jedoch die These vertritt, dass die Schwarzen den Weißen unterlegen seien.
Besonders pikant wird seine Haltung zur Sklaverei noch durch die Person Sally Hemings. Sally Hemings war eine Sklavin von Jeffersons Frau Martha Wayles Jefferson. Bereits 1802 kamen Gerüchte auf, dass Jefferson eine Beziehung mit ihr hatte und der Vater ihrer Kinder sei, was aufgrund von heutigen DNA - Analysen bestätigt wurde.
Weniger zwiespältig war Jeffersons Haltung zur Religion. Er trat vehement für eine Trennung von Staat und Kirche und für religiöse Freiheit ein. In einem Brief verlieh er seiner Überzeugung Ausdruck, dass ein Mensch niemandem „Rechenschaft für seinen Glauben oder seinen Gottesdienst schuldet, dass die gesetzgebende Macht der Regierung sich nur auf Handlungen erstreckt, nicht auf Meinungen“. Jefferson war ferner auch der Autor der Virginia Statute for Religious Freedom von 1779, die die Bekenntnisfreiheit in Virginia garantierte. Auch bei der Errichtung der Universität achtete er streng auf die Trennung von Bildung und Kirche.
Unweigerlich kamen die Vereinigten Staaten damals in ihrer Ausdehnung zu seiner Zeit in Konflikt mit den dort sesshaften Indianern. Für deren Kultur hatte Jefferson bereits früh ein enormes Interesse und teilweise Bewunderung gezeigt. Eine Rede des Indianerhäuptlings Logan, bezeichnete er beispielsweise als den Ansprachen von Cicero und Demosthenes ebenbürtig.
Die nordamerikanischen Indianer hielt er, wie viele Zeitgenossen, aufgrund ihrer teilweise nomadischen Lebensweise für „Wilde“, und in Briefen an sie bezeichnete er sie als „ meine Kinder“. Er drängte die Indianer deswegen in zahlreichen Briefen, ihre bisherige Art zu leben aufzugeben und sich der Zivilisation des weißen Mannes anzunähern. Andernfalls, so fürchtete er, würden sie von der Erde verschwinden. Jeffersons Assimilierungspolitik, die zuvor auch George Washington betrieben hatte, scheiterte an den Massen von weißen Siedlern, die nach Westen strebten und die Indianer verdrängten.
Jefferson, schon zu Lebzeiten oft kontrovers beurteilt, wurde auch nach seinem Tod auf verschiedene Weise betrachtet. Insbesondere vor und während des Sezessionskrieges wurde sein "geistiges Erbe" Gegenstand heftiger Kontroversen.
Während die Abolitionisten des öfteren auf die Unabhängigkeitserklärung und andere die Sklaverei verurteilende Schriften verwiesen, stellten die Sklavereibefürworter weiterhin Jeffersons Eintreten für die Rechte der Einzelstaaten in den Vordergrund.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Jefferson


John Caldwell Calhoun
(* 18. März 1782 - † 31. März 1850) war der 7. Vizepräsident der Vereinigten Staaten von 1825 bis 1832 unter den Präsidenten John Quincy Adams und Andrew Jackson und langjähriger Senator.
Nachdem er zum Senator gewählt worden war, trat der zu den (Südstaaten-orientierten) Demokraten gehörende Politiker am 28. Dezember 1832 im Zuge der Nullifikationskrise von seinem Amt zurück. Bedeutung erlangte er als Wortführer im Senat, wobei er politisch den weiten Weg vom Nationalisten und Einpeitscher des Krieges von 1812 zum Wortführer der Südstaaten und ihrer Sezessionsbestrebungen zurücklegte. Im Interesse der Südstaaten formulierte er die Nullifikationsdoktrin, die besagte, dass Einzelstaaten das Recht hätten solche Bundesgesetze, die ihnen schädlich seien, nicht umzusetzen. In der Krise von 1832, bei der es um ein umstrittenes Zollgesetz ging, wurden sogar Bundestruppen in South Carolina eingesetzt, als es erstmals mit Sezession gedroht hatte. In dieser Krise handelte Calhoun als Wortführer der südstaatlichen Pflanzeraristokratie und bei der Sezession von 1861 berief man sich nicht zuletzt auf ihn.
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Caldwell_Calhoun

Lysander Spooner
(* 1808; † 1887) war Rechtsphilosoph und Unternehmer.
Er war ein wichtiger Vertreter des amerikanischen individualistischen Anarchismus des 19. Jahrhunderts und –übrigens- expliziter Gegner der Sklaverei. Als seine wichtigsten Werke gelten The Unconstitutionality of Slavery und No Treason. Es mag für manche verwunderlich erscheinen, dass Spooner als geistiger Vater eines Erzreaktionärs genannt wird. Aber es gibt tatsächlich einige „geistige Berührungspunkte“.
Für Vertreter des Individualanarchismus ist der Staat das Haupthindernis für eine freie Gesellschaft aller. In ihren Augen schränkt er die Individuen unnötig ein. Stattdessen stütze er Privilegien durch Monopole, vor allem durch das Geld-, Boden-, Zoll- und Patentmonopol. Das Vorhandensein solcher und weiterer Monopole führe zu einer Verzerrung des Arbeitsmarktes Lasten der Nichtprivilegierten, welche zur Konsequenz habe, dass diese nur einen Teil des von ihnen geschaffenen Wertes als Lohn für ihre Arbeit erhielten, sowie dazu, dass Individuen um den Ertrag ihrer Arbeit betrogen würden. Den Staat, der diese Monopole mittels Gewalt aufrechterhalte, gelte es abzuschaffen. Alle erwünschten gesellschaftlichen Aufgaben würden ohne Monopole und bei freier Konkurrenz besser und effektiver erfüllt werden. Zudem wäre die Beteiligung an den Aufgaben eine freiwillige und keine erzwungene, was in der Tradition der Forderungen des US-amerikanischen Unabhängigkeitskrieges stehe.
Der Individualanarchismus propagiert gewaltfreie Aufklärung der Bevölkerung. Er ist der Revolution abgeneigt und zieht den Reformismus vor. Seine Anhänger agieren auch mittels Steuerverweigerung.
Lysander Spooner ist der einzige Repräsentant des klassischen Anarchismus des 19. Jahrhunderts, der in Ron Pauls „Ahnengalerie“ genannt wird. Ein Benjamin Tucker gehört beispielsweise nicht dazu, obwohl dieser auch ein konsequenter Ablehner des Staatsprinzips war, jahrelang die Zahlung von Steuern verweigerte und dafür Haftstrafen in Kauf nahm. Das hat wohl den Grund darin, dass die amerikanischen Individualanarchisten sich subjektiv explizit auf die Seite der Unterprivilegierten und Arbeiter stellten, während Ron Paul eindeutig politischer Repräsentant von Eigentümern an Boden und Kapital ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lysander_Spooner

Grover Cleveland
war 22. und 24. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) vom 4. März 1885 bis 3. März 1889 sowie vom 4. März 1893 bis 3. März 1897.
Cleveland war der einzige Präsident der Demokraten in einer 52 Jahre, von 1861 bis 1913, dauernden Ära der Dominanz der Republikaner. Die Demokraten repräsentierten damals (im Unterschied zu heute) konföderalistisch eingestellte Staaten im Süden, aber auch arme Bevölkerungsteile in den Großstädten des Nordens, wo sie von ungelernten Arbeitern, Einwanderern und Katholiken Unterstützung bekamen. Die Rolle von Demokraten und Republikaner war damals in den meisten Punkten genau spiegelverkehrt wie heute, was sich erst im Laufe des frühen 20. Jahrhunderts änderte.
Aus Clevelands Amtszeit sind als herausragende Ereignisse zu nennen: seine Auseinandersetzungen mit dem sogenannten Zuckertrust; harte Polizeieinsätze gegen streikende Arbeiter; die Vernichtung des letzten indianischen Widerstands unter Geronimo.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grover_Cleveland

Robert Taft
(* 8. September 1889 - † 31. Juli 1953) war ein US-amerikanischer Politiker und Mitglied der Republikanischen Partei.
Als die Republikaner die Mehrheit im Kongress 1946 wiedererlangten, konzentrierte Taft sich auf Gewerkschafts- und Arbeitspolitik und übernahm den Vorsitz des Senate Labor Comittee. In dieser Funktion trug er ganz maßgeblich zum Entwurf des nach ihm und Fred Allan Hartley Jr. benannten Gesetzes, das für das Arbeitsrecht in den Vereinigten Staaten bis ins 21. Jahrhundert hinein die Grundlage bildet. Darin werden zwar den Gewerkschaften einige Rechte eingeräumt, im wesentlichen aber beschneidet es deren Möglichkeiten zu agieren, da „unfaire Gewerkschaftspraxis“, was immer dies bedeuten mochte, verboten wurde. Außerdem wurde den Gewerkschaften strikt die politische Betätigung untersagt. Ebenso zwang das Gesetz jedem Gewerkschaftsführer eine Bestätigung ab, in der diese ausdrücklich erklären mussten, dass sie keine Kommunisten seien. Dem Präsidenten war es gestattet, vor Gericht Streiks für eine achtzig Tage währende Periode der Beruhigung zu unterbinden, sofern diese das nationale Interesse gefährden könnten. Das Taft-Hartley-Gesetz wurde 1947 gegen das Veto des damaligen demokratischen Präsidenten Truman durch eine Zwei-Drittel-Mehrheit unter Zustimmung einiger Abgeordneter der Demokraten durchgesetzt.
Als Außenpolitiker blieb Taft in dieser Zeit seiner isolationistischen Anschauung treu. In der Sowjetunion sah er trotz zunehmender Differenzen keine wirkliche Gefahr für die Vereinigten Staaten von Amerika. Auch war er, anders als eine Vielzahl seiner Zeit- und speziell seiner Parteigenossen, keiner derjenigen, der sich allzu sehr mit der vermeintlichen Bedrohung durch den Kommunismus innerhalb der USA beschäftigte. Die Truman-Doktrin befürwortete Taft, während er den dem Marshallplan nur zögernd zustimmte und NATO vollkommen ablehnend gegenüber stand. Die NATO bezeichnete Taft als unnütz und provokativ. Bei der Verurteilung von Präsident Trumans Handhabung des Korea-Krieges stand er an der Spitze der Kritiker.
http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_A._Taft

Ludwig von Mises
(29. September 1881 - † 10. Oktober 1973) war ein österreichischer Wirtschaftswissenschaftler und einer der wichtigsten Vertreter der liberalen Österreichischen Schule der Ökonomie im 20. Jahrhundert.
Von Mises hielt den Kapitalismus für einen Garanten menschlicher Freiheit und das einzig funktionsfähige Wirtschaftssystem. Nur durch freies Wirtschaften sei der moderne Stand der Produktion entstanden und nur damit könne er fortbestehen. Jeden staatlichen Eingriff, der über den Nachtwächterstaat hinausging, hielt er für gefährlich. Seiner Theorie nach würden solche Interventionen immer weitere nach sich ziehen und schließlich zum Sozialismus führen, der wiederum zu einer radikalen Senkung des allgemeinen Wohlstands führe.
Seine Theorien lesen sich wie eine Antizipation dessen, was man heute als Neoliberalismus und Globalismus bezeichet.
„Wenn ich der Ansicht bin, dass es nicht zweckmäßig sei, der Regierung die Aufgabe zuzuweisen, Eisenbahnen, Gastwirtschaften oder Bergwerke zu betreiben, dann bin ich kein „Feind des Staates“. Ich bin es ebenso wenig, wie man mich etwa einen Feind der Schwefelsäure nennen darf, weil ich der Ansicht bin, dass Schwefelsäure, so nützlich sie auch für viele Zwecke sein mag, weder zum Trinken noch zum Waschen der Hände geeignet sei“
Das wichtigste Mittel zum internationalen Frieden sah er im Abbau sämtlicher Handelshemmnisse; zudem lehnte er staatliche Schulen ab, da er in diesen ein Mittel zur Unterdrückung von Minderheiten sah.
Er gilt als der Begründer der sogenannten "Österreichischen Schule" und entwickelte etwas, was eine vollständige Wissenschaft vom menschlichen Handeln sein sollte. Mises nannte diese Wissenschaft Praxeologie. Als einzige korrekte Methode dieser Praxeologie sah von Mises logisch-deduktives Schließen („Ableiten" ) Die Praxeologie könne so objektive, a priori wahre Gesetze feststellen. Mises – Anhänger sind sehr begeistert von seinen „Denkmodellen“, die sie stets gern zitieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_von_Mises

Friedrich August von Hayek
(* 8. Mai 1899 - † 23. März 1992) war ein österreichischer Ökonom. Neben Ludwig von Mises war er im 20. Jahrhundert der wichtigste Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie und zählt zu den wichtigsten Denkern des Liberalismus im 20. Jahrhundert. 1974 wurde er aufgrund seiner bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der Geld- und Konjunkturtheorie mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet.
In seiner gesamten Lehre galt Hayeks Aufmerksamkeit der Auseinandersetzung mit jeder Art von Sozialismus. Er argumentierte, dass in einer arbeitsteiligen Gesellschaft auch das Wissen aufgeteilt sei und einzelne Planer das Gesamtsystem nicht bis ins Detail überblicken könnten, eine Zentralverwaltungswirtschaft also prinzipiell nicht funktionsfähig oder zumindest einer Marktwirtschaft weit unterlegen sei.
Er behauptete, dass der Nationalsozialismus in Deutschland und der Faschismus in Italien nicht – wie sozialistische Intellektuelle behaupteten – Formen der kapitalistischen Reaktion seien, sondern „Weiterentwicklungen des Sozialismus“. Ziel seiner Publikationen war es laut Hayek, die damals gegen den Liberalismus tendierende Mehrheitsmeinung umzukehren
Aufgabe des Staates sei einzig der Schutz des Eigentums und die Durchsetzung privat geschlossener Verträge (wozu auch Arbeits- und Mietverträge zählen). Für die Wirtschaftsordnung sei allein ein klar definierter und logischer institutioneller Rahmen nötig, alles weitere könnten die Menschen im Markt selbst organisieren.
Praktische Anwendung fanden Hayeks Erkenntnisse in den 80ern in der Wirtschaftspolitik Ronald Reagans („Reaganomics" ) und Margaret Thatchers („Thatcherismus" ), mit deren Hauptakteuren er sich je auch persönlich verschiedentlich austauschte. In Deutschland sprach Hayek bereits 1969 auf dem Wirtschaftstag der CDU/CSU, schloss sich jedoch zeitlebens keiner Partei an. Unter den deutschen Politikern, die sich auf ihn beriefen, fanden namentlich Franz-Josef Strauß, Ludwig Erhard und Otto Graf Lambsdorff seine (kritische) Zustimmung. Dass sich Angela Merkel mehrfach würdigend auf von Hayek und sein Freiheitskonzept bezog, trug ihr noch 2005 Kritik aus der SPD ein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_August_von_Hayek

Murray Rothbard
(* 2. März 1926 - † 7. Januar 1995) war ein US-amerikanischer Ökonom und politischer Philosoph.
Rothbard war maßgeblicher Vordenker der anarchokapitalistischen Bewegung in den USA und der Libertarian Party. Als Ökonom stand er in der Tradition der Österreichischen Schule. Kulturell war er konservativ eingestellt und wurde als junger Mann durch den Geist der amerikanischen Old Right beeinflusst.
Rothbard argumentiert, unter Berufung auf John Locke, radikal naturrechtlich. Nach seiner Auffassung hat jeder Mensch von Natur aus bestimmte Rechte: Redefreiheit, Versammlungsfreiheit, Informationsfreiheit, Vertragsfreiheit, vor allem aber das "Recht auf die eigene Person und auf die Früchte eigener Arbeit". Bemerkenswerterweise leitet Rothbard jedes dieser Rechte von einem übergeordneten "natürlichen Recht auf Eigentum" ab.
Als Grundcharakteristikum eines freiheitliches Zusammenlebens gilt ihm der freie Tausch von Gütern und Dienstleistungen. Er ist insofern auch konsequent, wenn er sogenannte 'Verbrechen ohne Opfer' wie Glücksspiel, Prostitution, Pornographie, sexuelle Abweichungen, Tragen einer Schusswaffe und Drogenkonsum als naturrechtlich geschützte Sphären begreift.
Jeder Staat, auch ein demokratischer Verfassungsstaat, verletze die natürlichen, individuellen Rechte, da jeder Staat letztlich eine monopolistische Erzwingungs- und Gewaltagentur sei. Die üblichen demokratischen Verfahren und die üblichen Verfassungen seien staatliche Einrichtungen, die stets im Interesse der jeweiligen Machthaber funktionieren. Ein wirksamer Schutz des Einzelnen könne nur durch eine radikale Entstaatlichung herbeigeführt und gewährleistet werden. Diese Entstaatlichung solle auch Verkehrswege, Schulen, Hochschulen, Polizei, Rechtswesen und Streitkräften betreffen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rothbard

Ronald Reagan
Ron Paul zitiert in seinen Reden (allerdings in Abhängigkeit von dem jeweiligen Publikum) sehr gern und sehr oft Ronald Reagan. Das mag verwundern, denn zu dessen Amtszeit sickerte gelegentlich durch, daß jener seine Tage hauptsächlich mit Fernsehschauen verbrachte, während sein Stab das Land regierte. Es fällt daher schwer, R. Reagan in diese Ahnengalerie von Theoretikern einzugliedern.
Die Außenpolitik Reagans war nicht nur eine Politik der Stärke, sondern sie war überwiegend von seinem Antikommunismus geprägt. Reagan war überzeugt davon, die Welt zu Freiheit und Demokratie führen zu wollen. Er konnte telegen und mit herausragender Rhetorik die Herzen und Gefühle vieler Amerikaner gewinnen, dass er die Sowjetunion, das von ihm damals so bezeichnete "Reich des Bösen", ideologisch und militärisch herausfordern und den sowjetisch-kommunistischen Einfluss in der Dritten Welt mit allen Mitteln bekämpfen würde.
Reagan gab in seiner Amtszeit die Entspannungspolitik auf, da nach seiner Auffassung die massive Überlegenheit der Sowjetunion bezüglich konventioneller Waffensysteme die Wiederherstellung der gleichen militärischen Stärke beider Supermächte notwendig machte. Bereits im Wahlkampf forderte er eine Erhöhung der Militärausgaben. Des Weiteren war Reagan entschlossen, in der Dritten Welt mit fast jedem Regime zusammenzuarbeiten, das von sich behauptete, Kommunisten zu bekämpfen (s. Kirkpatrick-Doktrin).
Mit der offiziellen Begründung, den kommunistischen Einfluss in Lateinamerika bekämpfen zu müssen, führte die Reagan-Administration über ihre gesamte Amtszeit hinweg einen verdeckten Krieg gegen die sandinistische Regierung in Nicaragua. Für die von der CIA organisierten Contras wurden ehemalige Mitglieder der gefürchteten Nationalgarde Nicaraguas rekrutiert. Die Finanzierung erfolgte durch Waffengeschäfte mit dem Iran (siehe Iran-Contra-Affäre) und Drogengeschäfte. In dem von 1981-1990 zur Terrorisierung der nicaraguanischen Bevölkerung geführten Contra-Krieg wurden ca. 70% des Landes zerstört und ca. 60000 Menschen getötet - hauptsächlich Zivilisten. Die USA wurden am 27. Juni 1986 vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag für ihre direkte und indirekte militärische Teilnahme im Contra-Krieg zur Beendigung der "ungesetzlichen Anwendung von Gewalt" gegen Nicaragua und Zahlung von Reparationen verurteilt. Auf die Weigerung der USA das Urteil anzuerkennen verabschiedete der UN-Sicherheitsrat eine Resolution welche alle Staaten dazu aufrief das internationale Gesetz zu befolgen. Die USA legten ihr Veto gegen die Resolution ein.
1983 besetzten amerikanische Truppen unter dem Vorwand einer kubanischen Intervention zuvorzukommen die Karibik-Insel Grenada. Kuba wurde tatsächlich von Maurice Bishop, dem Ministerpräsidenten Grenadas, um militärische Unterstützung gebeten. Aufgrund von Befürchtungen, den USA einen Vorwand für eine Kuba-Invasion bieten zu können, lehnte die kubanische Regierung jedoch ab. Für die Invasion unter dem Codenamen Operation Urgent Fury waren 7000 Marines im Einsatz.Die Invasion wurde mit Ausnahme der Militärdiktaturen Chile, Guatemala und Uruguay von allen Ländern Lateinamerikas verurteilt. Der UN-Sicherheitsrat stimmte am 28. Oktober 1983 mit großer Mehrheit für eine Resolution in der die US-Invasion als eine krasse Verletzung internationalen Rechts bezeichnet wurde und das schwere Bedauern der UN ausgedrückt wurde. Die USA legten sofort ihr Veto gegen die Resolution ein. Ronald Reagans Antwort auf die Resolution lautete: "One hundred nations in the UN have not agreed with us on just about everything that's come before them where we're involved, and it didn't upset my breakfast at all."
Mit der offiziellen Begründung, den kommunistischen Einfluss in Lateinamerika bekämpfen zu müssen, führte die Reagan-Administration über ihre gesamte Amtszeit hinweg einen verdeckten Krieg gegen die sandinistische Regierung in Nicaragua. Für die von der CIA organisierten Contras wurden ehemalige Mitglieder der gefürchteten Nationalgarde Nicaraguas rekrutiert. Die Finanzierung erfolgte durch Waffengeschäfte mit dem Iran (siehe Iran-Contra-Affäre) und Drogengeschäfte. In dem von 1981-1990 zur Terrorisierung der nicaraguanischen Bevölkerung geführten Contra-Krieg wurden ca. 70% des Landes zerstört und ca. 60000 Menschen getötet - hauptsächlich Zivilisten.
Die USA wurden am 27. Juni 1986 vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag für ihre direkte und indirekte militärische Teilnahme im Contra-Krieg zur Beendigung der "ungesetzlichen Anwendung von Gewalt" gegen Nicaragua und Zahlung von Reparationen verurteilt. Auf die Weigerung der USA das Urteil anzuerkennen verabschiedete der UN-Sicherheitsrat eine Resolution welche alle Staaten dazu aufrief das internationale Gesetz zu befolgen. Die USA legten auf Weisung von Reagan ihr Veto gegen die Resolution ein.
Zweifellos ist es die stolze und unnachgiebige Haltung Reagans gegenüber internationalen Organisationen, die ihn für Ron Paul zu einem Vorbild machen.
1988 schlug Reagan seinen Vizepräsidenten George Bush als Nachfolger vor, der die bisherige Politik weiterführen sollte. Dieser wurde auch am November 1988 zum Präsidenten gewählt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ronald_Reagan

Von Ron Paul und seinen Supportern werden auch noch Barry Goldwater und Pat Buchanan als verwandte Geister genannt, was aber umstritten ist. Jedenfalls werden die Anhänger beider Männer massiv von Ron Paul - Aktivisten umworben, Pat Buchanan erklärte bereits seine Unterstützung der Kandidatur Ron Pauls.

Soweit unsere Betrachtung der "geistigen Ahnengalerie" des Kandidaten Ron Paul. Wir erkennen, daß es sich um eine durchaus heterogene Versammlung von Säulenheiligen handelt, die sich jedoch durch ein entscheidendes Merkmal insgesamt auszeichnen: die bedingungslose Befürwortung des Kapitalismus und die Bereitschaft, alles für seinen Erhalt zu tun.

In unserem nächsten Kapitel werden wir diese "geistigen Strömungen" noch einer näheren inhaltlichen Betrachtung unterziehen.

(Mythos Ron Paul. Teil 5: Die reine Flamme des Kapitalismus II - folgt)
[Link] [Cache]
mobbing-gegner.de blog: Wir verändern Deutschland - Wir verändern die Politik!
12/17/2007 03:18 AM

Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die
Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit.


Jean-Jacques Rousseau


Wir sind das Volk! Inhalte haben die meisten ja nicht zu bieten wir schon. Wir wollen bei den nächsten Landtagswahlen in Niedersachen und Hessen Mobbing auf der Straße sehen.

Dazu müssen wir nicht Deutschland sondern lediglich einige Gesetze verändern. Wie sind erfolgreich, wie die Google-Suche nach "die linke landeswahlprogramm niedersachsen" zeigt.

Es stinkt mir schon länger gewaltig das Parteien nichts gegen Mobbing unternehmen. Diesmal haben wir ein wenig Öffentlichkeit. Dieser Bericht wird fortgesetzt!

DIE LINKE. Niedersachsen hat sich Schwerpunkte gesetzt: Bildungspolitik (Vorbild Finnland) Privatisierungen
verhindern Armut bekämpfen Rechtsstaatlichkeit von Verwaltung und Justiz wieder herstellen Mobbing in
Behörden, Wirtschaft und Verbänden bekämpfen
. Diese und die anderen Ziele im Wahlprogramm unterstütze ich
voll überzeugt. Zudem kenne ich als Soltauer meine Heimat mit ihren Problemen und konnte als Berufsschullehrer
viele Einsichten in die soziale Situation junger Menschen und ihrer Familien gewinnen.
So steht es geschrieben. Die Worte hör ich wohl. Wo sind die Taten?


[Link] [Cache]
Nemetico: Redaktioneller Hinweis
12/17/2007 02:15 AM
COPOKA schrieb am 17.12.07 um 00:40 in einem Kommentar:

Sehr gründliche Recherche - Respekt!
Und vielen Dank für die Klarheit.
Die Diskussion auf politblog, den ich ab und an auch verfolge, wurde mir bei dem Thema viel zu bunt.

Schade nur, dass die Teile auf der Hauptseite in umgekehrter Reihenfolge auftauchen.

MfG
COPOKA

Danke für den Hinweis!
Da in meinem Blog nemetico.myblog.de die einzelnen Artikel in chronologischer (umgekehrter) Reihenfolge erscheinen, wie es bei einem Blog halt nun mal üblich ist, stelle ich in einem eigenen Artikel wegen der besseren Übersichtlichkeit alle meine Texte zum Ron Paul - Komplex im inhaltlichen Zusammenhang und logischen Aufbau zusammen. Dieser Artikel wird, bis ich mit allen meinen Ron Paul - Artikeln fertig bin, ständig aktualisiert. Gewissermaßen ist das dann also der "Hauptartikel", der auf die einzelnen Unterartikel in nemetico.myblog.de verlinkt.

Hier der Link auf meinen "Hauptartikel" Mythos Ron Paul.

[Link] [Cache]
Querdenkerforum: Staatsterrorismus
12/17/2007 01:55 AM
Ein sehenswerter Firm über: Staatsterrorismus

Auszug aus der e-Mail mit der ich den Link auf dieses Video erhielt:

Wir müssen einen Weg finden, diese Staatsterroristen zu besiegen. Es muß einen Weg geben, damit diese mordende Brut von diesem Planeten verschwindet.

Quelle: TERRORSTORM[Link] [Cache]
Nemetico: Nette Ron Paul – Videos aus Youtube
12/17/2007 12:55 AM
Als Zwischeneinschub möchte ich Ihnen einige in Youtube geposteten Videos zu Ron Paul vorstellen, sofern sie mir in irgendeiner Weise bedeutsam und erhellend erschienen.


http://www.youtube.com/watch?v=A6mBCC4dt0Y

Ist Ron Paul ein Truther? Nein….
-------------------------------------------------------------------------------

http://www.youtube.com/watch?v=g08WCZTc6VU
….nein…..
-------------------------------------------------------------------------------
http://www.youtube.com/watch?v=v60TWZNVgtk
….und nochmals nein. Dieses Video ist ein Progagandavideo eines Kucinich – Anhängers, der versucht zu erklären, wie es sich mit der Registrierung von Wählern bei Vorwahlen verhält. Wer sich bei einer Partei zu den Vorwahlen hat registrieren lassen, kann dies bei der anderen Partei nicht mehr tun. Ergebnis: Wer sich bei den Republikanern hat registrieren lassen, um für Ron Paul zu stimmen, kann sich nicht mehr bei den Demokraten registrieren lassen, um etwa für Kucinich zu stimmen. Das wirft ein erhellendes Licht auf die Legende, Ron Paul wäre ein 9/11 –„Truther“. Jede Stimme, die er bei den republikanischen Vorwahlen von naiven „Truthern“ auf sich zieht, fehlt in den demokratischen Vorwahlen bei den Stimmen gegen Clinton / Obama. Interessante Ausführungen.
-------------------------------------------------------------------------------

http://www.youtube.com/watch?v=08ZE8nnKfjY

“I got a crush on Ron Paul”. Sehenswertes Video über Originalität von Wahlwerbung. Erboster Kommentar eines Ron Paul – Anhängers: „Please come up the important stuff about Ron Paul!” Ein anderer fordert: “I wanna see a video called "Ron Paulie Girl! ;-)"
-------------------------------------------------------------------------------

http://www.youtube.com/watch?v=A6mBCC4dt0Y

Hier ist ein “Ron Paul Girlie Video”. Damit ist endgültig bewiesen: Ron Paul zu wählen ist ein MUSS.
-------------------------------------------------------------------------------
http://www.youtube.com/watch?v=ekH36R8vN3o

Die Plattköpfigkeit so vieler Ron Paul – Supportervideos mal auf die Schippe genommen. Kommentar u.a.: „Idiot!“
-------------------------------------------------------------------------------
http://www.youtube.com/watch?v=iyb2f2d-WGE

Wie profitiert eine politische Partei vom Desaster der eigenen Politik? Die „Ron Paul – Revolution“ exerziert es vor. Wahrnehmungsmanagment vom feinsten. “What would you do without G.W. Bush Ron Paul?” Nein, es scheint sich nicht um Satire zu handeln, sondern um Propaganda der (republikanischen) Paulisten.
-------------------------------------------------------------------------------
http://www.youtube.com/watch?v=uq0I2G9apaw

No amnesty for illegals, lower taxes for everyone, no Iraq war, foreign policy the way our founding fathers wanted - The candidate DEMOCRATS & REPUBLICANS UNITE for! Propagandavideo der Paulisten.

-------------------------------------------------------------------------------
http://www.youtube.com/watch?v=cHAgZwnnT0w

Ron Paul - THE ONLY PRESIDENTIAL CANDIDATE FOR THE AMERICAN PEOPLE, NOT SPECIAL INTERESTS! Sagt jedenfalls auch der ultrarechte ehemalige Präsidentschaftskandidat Pat Buchanan.
-------------------------------------------------------------------------------
http://www.youtube.com/watch?v=Xl1Tuowa_1U

Jimi Hendrix, der Anhänger der Black Panther Party, die schnöde “Gruppeninteressen” statt freie Marktwirtschaft vertrat, muß posthum dafür herhalten, Wahlpropaganda für Ron Paul zu untermalen. Daß er gerade musikalisch im Hintergrund den „amerikanischen Mythos“ zerfetzt, wer merkt das schon? Ob er sich im Grab herumdrehen würde, wenn er das wüßte?
-------------------------------------------------------------------------------
http://www.youtube.com/watch?v=zwrd-zrjIC0

Interessant der Aufbau dieses Propagandavideos, das sehr korrekt die düsteren Ergebnisse von 8 Jahren Bush – Regierung darlegt. Eigentlich müsste eine Partei, die eine solch katastrophale Regierungsbilanz vorzulegen hat, eigentlich politisch und in jeder Hinsicht am Ende sein. Nicht aber, wenn ihr Kandidat Ron Paul heißt. So erklärt sich sicherlich auch der außergewöhnliche Erfolg des ehemaligen engen Mitarbeiters von Ronald Reagan. G.W. Bush oder Ron Paul heißt anscheinend die Alternative. USA – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten: wie eine moralisch bankrotte Partei aus ihrer Niederlage noch Kapital schlägt.

-------------------------------------------------------------------------------

http://www.youtube.com/watch?v=Trhh7UhnhD4

Ron Paul bekennt sich zur Politik Ronald Reagans. Als Ronald Reagan noch Krieg führte, war die Welt noch in Ordnung, denn dieser begriff, wie „irrational die Politik im Mittleren Osten ist“. „Wir brauchen die Courage eines Ronald Reagan!“

-------------------------------------------------------------------------------


[Link] [Cache]
PromiPranger: Take That -> Die Stuten beißen Robbies Rückkehr zurück...
12/16/2007 11:17 PM
Bildquelle: Flickr(BooniePower) NewsQuelle: Bild.de

uiui...die 4 übrig gebliebenen Jungs von Take That sind aber ganz schön nachtragend ;-)...nachdem Robbies Mutter ja für heftigste Spekulationen bezüglich einer Rückkehr ihres Sohnes in die Boy/Man-Band sorgte, entkräftigte Gary Barlow jetzt diese Gerüchte.
In einem Interview mit der britischen Obdachlosen-Zeitung "Big Issue" sagte der speckige Gary, daß kein Platz mehr für Robbie da sei und der ach so brave Mark zickte mit folgenden Satz zurück: "Wir hatten ihn damals vor unserem Comeback gefragt...Er hatte aber andere Verpflichtungen – er musste an diesem Tag seinen Hund spazieren führen."

Ach Mark, jetzt sei doch nicht so nachtragend, dass Gary und Robbie Erz-Feinde sind ist uns ja allen bekannt, aber was hat dir denn der Robbie getan, bzw. nicht getan ?! "Bestimmt bist du noch traurig, dass du damals der einzige warst, der Robbies Rübe nicht anal verspüren durfte...."

Bildquelle: Flickr(BooniePower)

[Link] [Cache]
PromiPranger: Der Teufel hat den Schnapps gemacht....KITT goes Reha...again !
12/16/2007 11:17 PM
"Ohh David was hast Du nur wieder für einen Mist gebaut..."


Quelle: Celebitchy

und in dieser Zeile steckt sehr viel Wahrheit, Alkohol ist und bleibt die Droge die der Menschheit den größten Schaden zufügt...so bleiben auch Promis nicht verschont von der Droge, die man ja leider an jeder Straßen-Ecke konsumieren kann...Bestes Beispiel -> David Hasselhoff, der innerhalb von 3 Tagen 2 Rückfälle baute....eigentlich ist dieser Satz (Zitat aus dem allgemeinen Presse-Echo...) ja echt Schwachsinn....denn der war zwischendurch bestimmt nicht nüchtern, so daß man eigentlich sowieso nur von einem Rückfall sprechen kann. 4 Liter ! Wodka, das ist wiederum eine Zahl die eine klare Sprache spricht und so manche Leber zusammenzucken lässt, denn diese Menge soll sich David in nur einer Nacht reingekippt haben.
Zum Glück wird er gerade entgiftet und danach soll es direkt in die Reha gehen... [Link] [Cache]
PromiPranger: Sandy Mölling als Moderatorin erfolgreicher wie als "Angel"...
12/16/2007 11:17 PM
"Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist die Blondeste im ganzen Land ?!"


Bildquelle: VIVA (Sendung: "Du bist...") NewsQuelle: Chart-King

ja mit dem Comeback will es bei den No Angels ja nicht so richtig klappen, der Pottschalk kann sich da lediglich an eine Top Ten Single erinnern und die späteren Releases hat er nicht einmal mehr im Radio wahrgenommen....na ja, aber der blondeste Engel stellt sich gerade aber auch als clevere Geschäftsfrau heraus, den Mrs Mölling angelt sich einen Moderationsjob nach dem anderen. Neben dem xxten Pannenschow-Klon "Autsch.TV" bei "das Vierte" (Pottschalk berichtete), darf sie derzeit auch das Beauty-Format "Du bist..." auf Viva moderieren und steht bereits in Verhandlungen für eine neue Viva-Show, die sich um das Leben von Society-Girls drehen soll....

Ehrlich gesagt hat der Pottschalk von Sandy´s Shows noch nichts mitbekommen und kann sich leider keine Meinung über ihr Talent als Moderatorin bilden, aber ich vermute mal das bei so Sendern wie "Viva" und "Das Vierte" die Ansprüche eh nicht so hochgeschraubt werden...immerhin sichert sich Sandy so ihre Zukunft ab und liegt uns dann nach dem vermeintlich gefloppten Engel-Comeback nicht als Hartz IV Tussi auf der Tasche ;-)
[Link] [Cache]
PromiPranger: Celine Dion will Techno-Versionen ihrer Hits "Singen"...
12/16/2007 11:17 PM

Bildquelle:Amazon.de NewsQuelle: Chart-King.de

dabei kann man die Frau doch schon "unplugged" kaum ertragen. Dieses elendige Gekreische und Gejaule hat doch nur einen Nutzen...im Winter kann man damit die hungrigen Wölfe von den Wildnis-Camping-Plätzen fernhalten.
Nachdem ihr derzeitiges Album ja bereits droht aus den Charts zu verschwinden, bevor es in den Musikgeschäften überhaupt auftaucht, muß sie wohl auf diese Notstands-Idee zugreifen.
Die Idee ihre eh schon schlechten Songs zu elektronischen Akustik-Folterungen zu veredlen, stammt übrigens von ihrem Sohn...der klimperte mal auf seinem Keyboard eine flotte "My Heart will go on" Version.
Na da kann man nur froh sein, dass der Sohn keine "Schlumpfen-Techno"-CD sein eigen nennt, sonst wäre Mami wohl auch auf die Idee gekommen diese musikalischen europäischen Meisterwerke der 90iger zu kopieren..

[Link] [Cache]
Britney TV: Britney Boykott -> ein neuer Trend ?
12/16/2007 11:17 PM
nachdem Starbucks schon ein Hausverbot für unseren Coffein-Junkie Spears verhängen wollte, macht jetzt ihr Stamm-"Absteige", das Four Seasons Hotel, ernst und erteilt ihr Hausverbot...dummerweise erfährt Britty erst davon, als sie mit ihrem neuen "Mini" in die Tiefgarage fahren will, diese fiesen Typen machen ihr einfach nicht auf....echt gemein findet der Pottschalk, wat hat sie denen denn getan ? Die bringt doch Geld ins Haus...ja ja...und jede Menge Paparazzi dazu...na und ?! Dafür gibts doch Sicherheits-Personal...göhnt der Frau doch einfach mal ihre Hotel-Ausflüge...immerhin hat sie ja keine Zimmer auseinander genommen....sie sieht halt nur ein wenig fertig aus, aber als Hotelier kann einem dass doch egal sein, solange sie nicht gerade nackt in der Lobby rumspringt ist es doch eher noch Promo, wenn der Name des Edel-Schuppens mal wieder "kostenlos" in den Gazetten erwähnt wird ;-)....


[Link] [Cache]
PromiPranger: Paris German Boy -> Julian Feitsma auf dem Catwalk...
12/16/2007 11:17 PM

Bildquelle:ScreenCap Youtube

einen guten Männer-Geschmack hat unsere Mrs Hilton ja wirklich und ihr deutscher Flirt Julian Feitsma entpuppte sich ja im Nachinein als "langjähriger Bekannter", der sich sogar auf den internationalen Laufstegen zu Hause fühlen darf.
Da haben wir also ein echtes internationales männliches Top-Model in unserer Haupstadt und es musste erst eine Paris aufkreuzen, dami uns das mal auffällt...oder hat jemand von Euch schon vorher was von dem Typen gehört ?


[Link] [Cache]
Zahlenspiele: Religiöses Deutschland
12/16/2007 10:59 PM
Die Bertelsmänner haben den »Religionsmonitor«, eine Studie zur Gläubigkeit, vorgelegt. Es gibt m.E. drei Möglichkeiten, die Studie zu deuten:

Variante 1 — die Medien:
Tagesthemen: »Religion: Der Trend zum Glauben«
heute journal: »Jeder fünfte Deutsche tiefreligiös«
Welt online: »Gott bewegt die Deutschen und die Welt: Eine umfassende Studie zur Religiosität widerlegt die Annahme, dass der Glauben in Deutschland in die Bedeutungslosigkeit abrutscht.«
FR online: »Frommes Deutschland: Trotz des Rückgangs beim Gottesdienstbesuch sind die Menschen in Deutschland einer Studie zufolge weitaus religiöser als vermutet.«

Variante 2 — die Studie selbst:
Deutschland ist offensichtlich kein Land, das weitgehend säkularisiert ist oder in dem der Glaube schicksalhaft vom Aussterben bedroht ist. Gleichwohl kann der Religionsmonitor zeigen, dass eine Wiederkehr der Religion oder einer Renaissance des Glaubens ebenfalls nicht behauptet werden kann. Der Vergleich seiner Ergebnisse mit denen zurückliegender Untersuchungen ergibt eindeutig eine große Stabilität des religiösen Bewusstseins. Das Christentum ist in den vergangenen 15 Jahren nicht stärker geworden, aber auch nicht schwächer. Neben dem Christentum sind naturalistische und existenzialistische Lebensdeutungen und Weltbilder mindestens ebenso weit verbreitet.


Religionsmonitor 2008
Variante 3 — meine unmaßgebliche Wahrnehmung:
Die Studie wirft Theismus und Deismus in einen Topf, diese Unterscheidung geht in der Berichterstattung unter. Die Studie behauptet, »dass 70% der Menschen religiös sind und 28% klar nicht religiös«. Im Rahmen der European Values Study 1999/2000 bejahten 54% der Befragten die Frage »Glauben Sie an Gott?«, 46% antworteten mit »nein«. Diese Diskrepanz hat mich stutzig gemacht. Guckt man sich die Bertelsmann-Studie aber mal genau an (PPT), findet man interessante Detailergebnisse: an einen persönlichen Gott (also einen Gott, wie ihn die monotheistischen Religionen propagieren) glauben da nur 52%. Und schon passt es wieder. Die restlichen 18% der sog. »religiösen Menschen« sind vermutlich Jedi und glauben an Midi-Chlorianer statt an Jahwe oder Allah.

Wie man aus einem Rückgang von 2% einen »Trend zur Religion« konstruieren kann, ist mir unverständlich. Aber die gute Nachricht: wenn ich die Zahlen richtig deute, sind jetzt immerhin anderthalb Millionen Deutsche näher an der Realität dran als noch vor sieben Jahren. Vielleicht verblöden wir als Volk ja doch nicht so schnell, wie ich manchmal denke.

Nachtrag, 19. März 2008: Monate später würgt Wiederkäuerin Maischberger die Studie wieder hoch und schmeckt plötzlich ein »Comeback der Religion«. Unter www.religionsmonitor.com kann man jetzt selbst an der Umfrage teilnehmen.
[Link] [Cache]
"Die Dreckschleuder": Ermittlungen gegen Richter aus Hamburg
12/16/2007 09:53 PM

Auf seinen Computern soll kinderpornografisches Material gefunden worden sein: Gegen den Hamburger Richter Michael R. ermittelt nun die Mainzer Staatsanwaltschaft.

“Es besteht ein Anfangsverdacht”, sagte ein Justizsprecher. Es werde gegen den Präsidenten des Hamburger Landessozialgerichtes und stellvertretenden Richter des Hamburger Verfassungsgerichtes Michael R. wegen des Besitzes von Kinderpornografie ermittelt.
Zurzeit würden Datenträger ausgewertet. Einzelheiten zum Verfahren und den Vorwürfen wollte der Sprecher aber nicht nennen. “Wir bemühen uns, möglichst schnell voranzukommen.”
In Hamburg seien Büro und Wohnung des 53-Jährigen durchsucht worden, berichtet das “Hamburger Abendblatt“. Auf seinen Computern seien etwa 40 Dateien kinderpornografischen Inhaltes gefunden worden.
Justizsenator Carsten Lüdemann hat den Juristen zu einer Stellungnahme aufgefordert. “Kein Kommentar” sei das Einzige, was er bisher zu den Ermittlungen gesagt habe. Nach Informationen des “Hamburger Abendblattes” hat sich R. in einer ersten Einlassung als vollkommen unschuldig bezeichnet.

Als Präsident des Landessozialgerichts ist R. zehn Berufs- und 120 Laienrichtern vorgesetzt.

dpa

[Link] [Cache]
IBKA: Kirche im Krieg
12/16/2007 09:50 PM

Lukas Mihr

Druckversion (PDF, 272K)

„Ohne Gottesglauben können die Menschen nicht sein. Der Soldat, der drei und vier Tage im Trommelfeuer liegt; braucht einen religiösen Halt. Gottlosigkeit ist Leerheit" [1]

Verfasser dieser Worte war Adolf Hitler, der zugegebenermaßen Experte war. Er richtete diese Worte an Kardinal Faulhaber, der sie 1936 auf dem Obersalzberg zu hören bekam. Dieser war ebenfalls erfahren, denn im Ersten Weltkrieg hatte er unter anderem folgendes verkündet:

„Nach meiner Überzeugung wird dieser Feldzug in der Kriegsthematik für uns das Schulbeispiel eines gerechten Krieges werden. [...] Es geht um eine heilige, gerechte Sache, die diesen furchtbaren Einsatz an Blut und Gut wert ist, und jeder einzelne muß jetzt die Sorge des Vaterlandes zu seiner Hauptsorge machen."

mehr lesen

[Link] [Cache]
Die Macher e.V.: Liberty Radio Internet-Radiosender gestartet
12/16/2007 09:48 PM
Cassel/Kassel (COMPUTERWOCHE) – Mit Liberty-Radio hat der erste deutsche Freiheits-Radiosender seinen Betrieb aufgenommen. Unter der Internet-Adresse www.libertyradio.de kann täglich 24 stündiges Liveprogramm empfangen werden. Die Sendungen sind speziell auf die Bedürfnisse von allen Freiheitsliebenden Menschen zugeschnitten. Neben viel Musik werden vorwiegend relevante Reportagen und Nachrichten gesendet. Teile des Programms werden nicht nur akustisch, sondern auch als Video-Stream ausgestrahlt. Einige Sendungen können zeitversetzt abgerufen werden. Damit richtete sich Liberty-Radio vor allem an deutsche Hörer, die im Ausland leben.


[Link] [Cache]
Die Macher e.V.: Rauchervolksbegehren startet in Thüringen
12/16/2007 09:45 PM
Mit einem Brief an die Landtagspräsidentin ist unser Volksbegehren gegen die erst kürzlich verabschiedeten Nichtraucherschutzgesetze in Thüringen gestartet.
Mehr Informationen auf www.freieraucher.de[Link] [Cache]
xxlkillababe: Weihnachtsgedicht 2007 - der Gabentisch ist öd und leer
12/16/2007 09:32 PM

Weihnachten in Deutschland 2007

weihnacht_gedicht.jpg

Der Gabentisch ist öd und leer die Kinder schauen blöd umher, da lässt der Papa einen krachen, und die Kinder lachen.
So kann man auch mit kleinen Sachen den Kindern eine Freude machen.

Dieser Reim ist schon ein paar Jahre im Umlauf aber im Jahr 2007 in Deutschland mehr als passend. Hartz IV greift bis in die kleinste Zelle der Gesellschaft und lässt massenhaft Kinder verarmen.

Frohes Fest..

(via) http://kingbalance weihnachtsgedicht-2007

[Link] [Cache]
OSTBLOG: NS-Aussteiger plaudert
12/16/2007 09:04 PM

„Nach der Wende war es ein Trend, von sich zu behaupten, rechts zu sein", schildert der 28-Jährige seinen Einstieg in die Szene. „Rechts zu sein, war für uns typisch westdeutsch, und wir wollten alle westdeutsch sein."

Der Aussteiger Maik Meier war zwölf Jahre lang Mitglied der Ostdeutschen Neonazi-Szene und berichtet jetzt über einige seiner Erfahrungen.

http://www.welt.de/politik/article1458418/Rechts_zu_sein_war_typisch_westdeutsch.html

[Link] [Cache]
Finger.Zeig.net: Album 2007 - Bilder eines Jahres
12/16/2007 08:14 PM
[Link] [Cache]
HU-Marburg: Falsche Bescheidenheit
12/16/2007 08:09 PM
Mindestens 10 Euro Mindestlohn - HU-Ortsverband Marburg.

[Link] [Cache]
Finger.Zeig.net: Führerschein im Alter zurückgeben?
12/16/2007 07:34 PM
[Link] [Cache]
Mein Parteibuch Blog: Kriminelle bedrohen Beschwerdezentrum
12/16/2007 07:33 PM

Wenn Kriminellen Internetseiten nicht gefallen, weil sie ihre Geschäfte stören, dann müssen Webseitenbetreiber in Deutschland regelmäßig damit rechnen, dass Kriminelle eine willfährige Justiz für das Ziel einspannen, kritische Webseiten unter irgendwelchen fadenscheinigen Vorwänden zu zerstören und die Betreiber der Seiten zu ruinieren. Beim Beschwerdezentrum wurde nun ein anonymer Drohbrief veröffentlicht, mit dem Kriminelle versuchen über die Bedrohung von Verwandten und Bekannten Druck auf Peter Niehenke auszuüben. Gefordert wird in dem Erpresserschreiben von Peter Niehenke, “die Internetseiten “adressbuchbetrug” , “gegenjustizunrecht” und “richterdatenbank” umgehend abzuschalten”.

Der weitere Text des Erpresserschreibens weist deutliche Merkmale von Verbrechen der organisierten Kriminalität auf:

“Wir gehen aufgrund der teilweise intakten Familienleben Ihrer Verwandten, Bekannten, Nachbarn, Freunde und Helfer davon aus, dass diese Ihr Leben gern so weiterführen möchten wie bisher. Daher machen wir Ihnen einmalig das Angebot, die o.g. Seiten für immer aus dem Netz zu nehmen.
Sicherlich haben Sie nicht verdient, ein solches Angebot zu bekommen, wir rechnen auch nicht damit, dass Sie ein solches annehmen werden. Da Sie jedoch jeder von Ihnen geschädigten Person das Recht auf Gegendarstellung einräumen, haben wir uns hierzu entschlossen. Letzten Endes möchten wir auch, dass Sie wissen, warum der ein oder andere Restaurantbesitzer in der Eifel sonst in seiner Existenz auf mal scheitert, ein Horrorverlag nahe der niederländischen Grenze keine Verkaufspartner mehr findet, einer Berliner Therapeutin und einem Frankfurter Speditionskaufmann der sich als Rechts-Reiter hoch zu Rosse gibt auf seinem beruflichem Werdegang stolpert, oder gar eine Wohnung in Hannover brennt….. , und Sie Herr Niehenke, dafür (wenn auch nicht offiziell) verantwortlich gemacht werden. Ein fader Beigeschmack wird immer bleiben. Sie wissen selbst um Ihre Vergangenheit, um zahlreiche Zeitungsartikel und Informationen rund um Ihre Person, um die Anschuldigungen des Kindesrnissbrauchs etc. Ein zäher, jedoch mittlerweile zahmer Hund namens Plümpe wird Ihnen mehr zu einer sogenannten Rufmordkampagne berichten können.

Denken Sie an die Familien und Kinder Ihrer Freunde.”

Wer die entsprechenden Seiten kennt, kann sich leicht ausrechnen, dass solche Versuche bestens zur international aufgestellten organisierten Kriminalität im Bereich Adressbuchbetrug passen. Selbstverständlich ist den Erpressern bekannt, dass Peter Niehenke nicht der Betreiber der Webseiten ist, die diese Mafia nun versucht, mittels Erpressung schließen zu lassen. Nur stört das solche Kriminelle natürlich ebensowenig wie Zensurgerichte in Deutschland, die manchmal auch einfach gegen irgendwen Ordnungsstrafen verhängen, wo sie der Annahme sind, sie würden damit möglicherweise erfolgreich Druck ausüben können.

Mein Parteibuch hat vor gut einem halben Jahr im Beitrag “Zensur im Deutschland des Jahres 2007” darauf aufmerksam gemacht, dass es kein Einzelfall ist, dass Kriminelle direkte Einschüchterungsversuche zur Zensur von Informationen unternehmen. Kriminelle Versuche, missliebige Informationen durch Straftaten wie Erpressung zu unterdrücken, wird es zwar vermutlich immer geben, aber im real existierenden deutschen Rechtsstaat stellt sich, während Ermittlungen gegen die organisierte Kriminalität oft schleppend laufen, die Justiz bei der Zensur von Webseiten in schöner Regelmäßigkeiten auf die Seite von Verbrechern.

Und auch die Politik trägt mit Impressumspflicht, Vorratsdatenspeicherung und wie Gummi dehnbaren Ehrengesetzen in Deutschland ihr möglichstes dazu bei, Verbrechern bei der Erpressung von Journalisten mit dem Zielen Zensur und Einschüchterung zu unterstützen.

Mein Parteibuch meint, die einzig vernünftige Antwort auf solche Bedrohungen ist das Einrichten von mögichst vielen Spiegeln. Kriminelle sollen genauso wie die ihnen willfährige Justiz wissen, dass kritische Informationen nicht verschwinden, selbst wenn es ihnen ab und zu gelingen sollte, eine Webseite abzuschießen. Mein Parteibuch erklärt sich hiermit solidarisch mit Peter Niehenke und den Betreibern der Seite www.adressbuchbetrug.info und wird die Seite nach Kräften unterstützen.

[Link] [Cache]
Zum 3. Advent: Die echte Weihnachtsgeschichte, so wie es wirklich war...
12/16/2007 06:45 PM
Volkszählungen waren schon immer so ein Aufreger. Das Schlimme an ihnen ist, dass sie ständig nach Informationen fragen, die eigentlich niemanden was angehen, wenn man den Datenschutz respektiert. Ausserdem kommen sie immer zum falschen Zeitpunkt.
Aufgrund dieses Umstands neben einem pfurzenden Esel und einem rülpsenden und wiederkäuenden Ochsen, als Produkt künstlicher Befruchtung, das Licht der Welt zu erblicken, nenne ich deshalb mal einen schlechten Start ins Leben.
Mutter sitzt mit einem Kopftuch (!!!) neben der selbstgebastelten Krippe, weil es für das Kinderbettchen ‚Sönke' nicht gereicht hat, und Papa sieht aus wie der Gruppenleiter der regional verantwortlichen Taliban-Ortsgruppe, denn für Woodstock ist es ja noch zu früh, dachte ich.
Diese Tatsache brachte mich schon kurz nach meiner Geburt zu der Überlegung, wie ich als Teenager wohl mein jugendliches Rebellentum gegen die gesellschaftlichen Normen ausleben sollte, wenn schon heute die eigenen Eltern rumlaufen, wie die langhaarigen Bombenleger aus der später noch entstehenden Kommune 1.
Als wäre das alles noch nicht genug, lümmeln irgendwelche halbstarken 1-Euro-Jobber von der benachbarten Schafzucht vor unserem Stall rum, das Gejohle des Weihnachtsengels treibt mich an den Rand des Wahnsinns und durch die Löcher im Dach blendet mich irgendein Ding, das hell leuchtend am Himmel hängt. Scheint ein kaputter Satellit zu sein.
Zugegeben, wenn man erst ein paar Tage alt ist, kann man von sich noch nicht behaupten, jetzt unbedingt alle Kuriositäten des Lebens zu kennen. Doch glauben sie mir, ich lag zu der Zeit schon ziemlich weit vorn.
Denn spätestens als die drei Vollpfosten aus dem Morgenland mit ihren bunten Bademänteln in unserem Stall standen, und sich darüber lustig machten, dass ich so ein häßliches Baby war, während eins ihrer Kamele vor unsere Haustür schiss, wusste ich, dass ‚Vater' es bei der Erschaffung der Menschen, rein gestalterisch, nicht immer unbedingt gut mit ihnen gemeint haben konnte. Dass sich diese Vermutung bestätigen würde, wenn ich später über die gerechte Verteilung des Intellekts nachdachte, sollte sich mir erst noch erschliessen.
Zurück zu den Onkelz aus dem Morgenland. Die Qualifikation, ein neugeborenes Kind zu besuchen, sollte ein normal Sterblicher eigentlich von Natur aus mitbringen. Mehr, als sich mal nervtötend nah über das Bettchen zu beugen, tutitutitutituti zu sagen, und ein Räppelchen mitzubringen, wird eigentlich nicht verlangt. Nicht so die Punks aus dem Morgenland. Weihrauch, Gold und Mürre haben sie mir mitgebracht – einem Neugeborenen. Wohl noch nie was von Bauklötzen gehört?
Der Weihrauch machte mich so stoned, dass ich die Engelchen im Himmel pfeifen hörte, die Mürre machte eigentlich erst zum Ende meines Lebens, zur Einbalsamierung meines Leichnams, einen richtigen Sinn und eben das bereitete mir deshalb anfangs einige Sorge.
Das Gold war auch überflüssig. Zum einen sah Josef, der langhaarige Bombenleger, noch immer keinerlei Veranlassung, nun endlich das Kinderbettchen ‚Sören' zu kaufen, zum anderen war ich selbst noch nicht geschäftsfähig, obwohl der DAX nicht schlecht stand.
Ausserdem wäre es schön, wenn endlich mal jemand diese Engel abstellen könnte. Was für ein Leben. Aber es sollte noch schlimmer kommen. Das ich nicht mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde, leuchtete mir spätestens ein, als ich merkte, dass meine ‚Alten' das Zentrum der Hausbesetzerszene in Bethlehem darstellten. Irgendwann standen nämlich die Bullen von diesem Kommunalpolitiker Herodes vor unserem Stall – Zwangsräumung – zack, so schnell geht das.
Josef versuchte es dann mit einer Tauchschule in Ägypten, doch weil Reisebüros noch nicht erfunden waren, hielt sich der Andrang derart in Grenzen, dass wir wieder zurück nach Palästina gingen, sie wissen schon, die Gegend wo sich dann später irgendwann die Israeliten benehmen wie die Axt im Walde. Danach beruhigten sich die Verhältnisse einigermassen. Meine Kindheit glänzte ich durch ein erschreckend langweiliges Mittelmass. Das änderte sich erst, als ich anfing, mich für Sex zu interessieren. Mit meiner ersten Freundin Magda turnte ich durch die Heuschober, wie ein... aber lassen wir das.
Aus mir ist ein aufgeweckter, gutaussehender langhaariger Hippie geworden, der jede Menge Freunde hat. Mir wächst sogar Gras aus der Tasche. Ob das Auswirkungen auf die Zahl meiner Freunde hat, kann ich nicht sagen. Zwar renne ich immer noch mit meinem Nachthemdchen rum, doch ich trage ein Paar prima Schwimmsandalen, mit denen ich übers Wasser rennen kann und mache eine Lehre als Schreiner, weil die staatliche Kreuzschreinerei weg rationalisiert wurde. Bloss eine Frage konnte ich bis heute nicht klären, und zwar, wer dieser komische Messias ist, von dem sie immer alle reden...

Diese Seite zu Mister Wong hinzufügen click it, baby[Link] [Cache]
Finger.Zeig.net: AKW - Studie bleibt umstritten
12/16/2007 06:38 PM
[Link] [Cache]
rotglut.org: Mario Dolzer hört einfach nicht mit dem Verleumden auf
12/16/2007 06:00 PM
Günter Freiherr von Gravenreuth stalkt mit Es war der Rechtsanwalt Johannes Eisenberg welcher der Öffentlichkeit darlegte, dass der offensichtlich von einer unglaublichen Schädigungsabsicht getriebene Günter Freiherr von Gravenreuth mit seinem betrügerischen Vorgehen geg ... [Link] [Cache]
SkepTicker: Jaja, der Harun
12/16/2007 04:32 PM
Gastbeitrag von 9xklug Harun Yahya, der vermutlich einzige muslimische Kreationist (der Qu'ran enthält keine Schöpfungsgeschichte, weswegen islamischer Kreationismus eigentlich keinen wirklichen Sinn ergibt) arbeitet weiter an seinem Ruf und verschickt seinen Atlas der Schöpfungy ungefragt in die Welt. 800 Seiten in Farbe, darunter zahlreiche doppelseitige Fotoabdrucke. Geldsorgen hat er also offenbar nicht. Eigentlich hatte ich ja vor, zu dem [...][Link] [Cache]
"Die Dreckschleuder": Du bist Deutschland 2….kostet 35 Millionen Euro…
12/16/2007 04:27 PM

Was hätte man mit diesem Geld alles machen können…

merkelterr1.jpg

[Link] [Cache]
roperter: Alles lässt sich kaufen
12/16/2007 02:49 PM


Man braucht nur das nötige Kleingeld. Wie Spiegel Online berichtet, hat sich RTL die Eklusivrechte an der Berichterstattung über Marco W. gesichert. Eine bedenkliche Sache, gegen die sich wohl nur wenig machen lässt. Der Spiegel braucht aber gar nicht erst in Empörung ausbrechen: Ich kann mich noch gut erinnern, wie ein Spiegel-Reporter den Herrn Kanzlerohrfeiger vor seinem Haus abgepasst und von den übrigen Medien ferngehalten hat.

[Link] [Cache]
Querdenkerforum: Rainer Mandler
12/16/2007 02:05 PM
Liebe Querdenker,

ich hab ein banales und gleichzeitig gewaltiges Anliegen: wir brauchen alle unbedingt saubere Luft zum Atmen, reines Wasser zum Trinken und gesunde Nahrung zum Essen. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass die Bewahrung dieser "Grundlagen" weltweit alleroberste Priorität hat. Ich fordere alle Menschen und Organisationen dazu auf, die Bewahrung der existenziellen Lebensgrundlagen als gemeinsames oberstes Ziel zu erheben und das gesamte Handeln auf die bedingungslose Bewahrung dieser Grundlagen ausrichten.

Rainer[Link] [Cache]
Duckhome: Die schöne Sahra und der nicht kommunistische Hummer
12/16/2007 01:19 PM

Neben unseren Qualitätsmedien, die Hummer nur für Manager, Politiker und das Großkapital vorgesehen haben, regt sich auch in der Bloggerszene der Unmut, wie z.b beim Kolumnistenschwein

Ich kann der ganzen Aufregung nicht so ganz folgen. Ich wäre gerne Kommunist, weil es eine so schöne Utopie ist. Fast so schön wie Christentum. Nur eben ohne Himmel, Hölle und Papst. Wobei ich nicht weiß, ob Papst und Hölle nicht das gleiche sind.

Nehmen wir also die Sahra Wagenknecht mal als das, was sie ist, als bekennende Sozialistin. Das ist wie bei bekennenden Christen, sie sind theoretisch gegen die Sünde, aber manchmal sehr praktisch, bei der Freude an der Sünde. Die Felix Culpa, die glückseelige Schuld, hat mir schon manchen schöne Fickerei gebracht. Schließlich muss man zuerst sündigen, bevor einem vergeben werden kann.

Mir persönlich ist die Vergebung egal. Aber ich mag die körperlichen Sünden der Liebe, genau wie ich Hummer mag. Am liebsten beides zusammen, mit einer oder mehreren guten Flaschen Wein. Nein nicht mit mehreren Frauen, ich bin doch nicht größenwahnsinnig. Außerdem hasse ich Stress.

Mir stellt sich allerdings die Frage: "Kann den Hummer Sünde sein?" . Klar in der männlichen Vorstellungswelt, also auch in meiner, kann vieles, was mit Sahra Wagenknecht verbunden ist, Sünde sein. Es ist ja auch gemein. Eine schöne Linke oder eine linke Schöne. Frauen können also klug und schön sein. Das unsere Bundesangela und ihre Protagonisten da vor Wut in die Schreibtischkante beißen und der Sahra den Hummer nicht gönnen, ist klar.

Wenn schon links und schön, dann wenigsten keinen Hummer, lautet die Maxime. Wahrscheinlich darf ich deshalb Hummer essen, weil ich zwar links aber wenigsten alt, häßlich und fett bin. Trotzdem erschließt sich mir der Zusammenhang nicht. In Maine, das ist da wo man Hummer billig und in den Mengen bekommt, die auch mich satt machen, habe ich schon andere schöne Menschen Hummer essen sehen. Genauso in Normandie und auf Sylt.

Schöne Menschen dürfen Hummer essen. Linke dürfen auch Hummer essen. Sogar schöne linke Männer dürfen Hummer essen, wenn sie Franzosen oder Schauspieler sind. Tatsächlich habe ich auch schon schöne linke Frauen, aus Frankreich und Spanien Hummer essen sehen. Übrigens auch Langusten.

Aber scheinbar gibt es ein typisch deutsches Gesetz, vermutlich aus dem Springerverlag. Schöne deutsche Linke dürfen keinen Hummer essen. Aber aus dem Springerverlag kommt doch sonst auch nur gequirlte Scheiße. Warum sollten wir denen abnehmen, das Sarah Wagenknecht keinen Hummer essen darf, weil sie zu schön und zu links ist.

Es ist nicht das Essen, das darüber entscheidet, was jemand denkt. Oft entscheiden aber denkende Menschen, bestimmte Dinge nicht zu essen. Wale zum Beispiel oder Eier aus Legebatterien. Hummer darf man aber essen, wenn er den Regeln entsprechend gefangen wurde. Der ist nicht nur für Friede Springer und die Familie Mohn oder die anderen Superreichen reserviert. Der ist auch für Sahra Wagenknecht und mich da.

Wäre ich nicht so alt, fett, häßlich und vor allem so geizig wäre, würde ich die schöne Sahra glatt auf ein Hummeressen einladen. Ich würde ihn auch selber kochen. Aber die beste aller Lebensabschnittsgefährtinnen könnte etwas gegen ein Treffen in trauter Zweisamkeit haben und die Sahra hat wohl auch einen Mann. Aber vielleicht essen wir mal irgendwann alle gemeinsam Hummer. Wir haben ihn uns im Gegensatz zu vielen anderen, nämlich redlich verdient.

[Link] [Cache]
Der Mobbing-Ratgegber: Versuch einer Hilfestellung für Opfer
12/16/2007 01:16 PM

Nach monatelanger Recherchen, Befragungen von Betroffenen und intensiver Suche nach Antworten auf das „Warum" wurde der Mobbing-Ratgeber endlich fertig gestellt. Jedes Opfer hat tausend Fragen, erhält jedoch keine Antworten. Mit dem Mobbing-Ratgeber versuchen wir Opfern von Mobbing zumindest eine kleine Hilfe zu geben. Zum einen war es unser Ziel, den Betroffenen möglichst viele Fragen zu beantworten und zum anderen wollen wir den Opfern und auch deren Umfeld Mut und Kraft damit geben. Dieser Mobbing-Ratgeber soll nicht nur für die Opfer sein, sondern für Alle!

Angehörige sollten sich damit auseinander setzen um mit dem Zustand, in welchem sich ein geliebter Mensch befindet, besser umgehen zu können. Gerade Angehörige, Freunde, Familie oder auch der eine oder andere Kollege, weiß gar nicht, wie es in solch einem Menschen aussieht und wie man mit solchen Problemen am besten umgeht. Ziel dieses Ratgebers ist eben auch, dass gerade „Mobbingfreie gesunde Menschen" lernen die Opfer zu verstehen und besser damit umzugehen. Dieser Ratgeber soll hierzu eine kleine Stütze sein. Vorausgesetzt ist jedoch, dass das Umfeld des Opfers überhaupt dazu bereit ist, zu dem Opfer zu stehen und ihm zu helfen.

Hilfe und Halt durch das Umfeld des Opfers ist der Grundstein um irgendwann diese schlimme Erlebnisse einigermaßen in den Griff zu bekommen. Oftmals ist das private Umfeld der einzige Strohhalm, den die Opfer haben, da sie im Beruf bereits am Abgrund stehen.

Ziel dieses Mobbing-Ratgebers ist jedoch auch, dass gerade Vorgesetzte und Kollegen – insbesondere die Mobber –
sich dies durchlesen. Mit Sicherheit werden Mobber sich niemals die Mühe machen sich so etwas durchzulesen, da sie keinerlei Unrechtsbewusstsein oder Schuldgefühle besitzen. Ihr Handeln sehen sie als völlig korrekt, denn ihnen ist nicht klar, was für unermesslichen Schaden sie mit ihren kranken Machenschaften anrichten. Ein Mobber ist in seinen Augen niemals selbst Schuld, sondern stets die anderen. Gerade Mobber sollten dies durchlesen und vielleicht darüber nachdenken, ob letztlich nicht doch ein kleiner Funke Wahrheit darin steckt, was hier geschrieben wurde.

Der Mobbing-Ratgeber ist informativ, jedoch auch bunt gestaltet. Es soll kein trauriges Buch sein, sondern auch etwas, das Hoffnung macht und zum Nachdenken anregt. Als kleine Abwechslung wurde das Kapitel 3 gestaltet – Die Seiten zum Nachdenken und Schmunzeln !

Mit dem Inhaltsverzeichnis möchten wir euch vorab informieren, was euch alles erwartet.

Der Aufbau dieser Seite wird Schritt für Schritt kommen und nicht von heute auf Morgen zu lesen sein, da er doch recht umfangreich ist. Aufgrund des großen Aufwandes (Bearbeitung, Gestaltung u.s.w) werden wir den Ratgeber Stück für Stück in unsere Homepage stellen. Mitlesen lohnt sich auf alle Fälle !

Denkt daran - Man hat mir alles genommen, aber nicht meine Träume !

Viel Spaß beim reinschauen ! Wir hoffen, dass dieser Ratgeber euch ein wenig hilft !


Eure Mobbing-Gegner



Anmerkung: Wird aber eines der "Meisterwerke". Versprochen.
[Link] [Cache]
Duckhome: Warum Managerschelte von Merkel und Co.
12/16/2007 12:50 PM

Ich führe solche Wirrungen unserer diversen Politiker immer auf die Lieferung schlechter Drogen zurück, rege mich aber nicht auf, da die sich immer wieder einkriegen und sich dann brav wieder, auf der ihnen vorgegebenen, neoliberalen und wirtschaftsfaschistischen Linie einfinden.

Gestern Abend in den Mitternachtsspitzen kam Wilfried Schmickler auf eine viel bessere Idee. Er verneinte meine Idee mit den miesen Drogen und auch die des öftern mal von Betrunkenen geäußerte Meinung, in unseren Politikern könnte ab und an so etwas wie ein Gewissen anspringen. Nein Schmickler drang zum Kern der Dinge vor. Er glaubt das die Pfeifen die Hose voll haben.

Schmickler geht davon aus, das die sich fürchten. Das die eine reale Angst davor haben, die Bevölkerung könne sich die Frage stellen, ob nicht eine neue RAF benötigt wird. Das die Antwort dann wahrscheinlich ja lauten würde, ist auch unseren Politbonzen klar. Ging es in der Gründungszeit der RAF noch um politische Freiheit, die dem Arbeiter am Arsch vorbeiging, geht es heute um den Arsch des Arbeiters und der ist viel näher an ihm dran, als politische Freiheiten.

Es geht heute auch nicht nur um den Arbeiter. Der Angestellte, der sich ja lange Jahrzehnte nicht als Teil der Arbeiterschaft, sondern als Teil der Geschäftsleitung gesehen hat, musste mittlerweile erkennen, das er genauso übrig ist wie die die Arbeiter. Manöveriermasse für schnelle Gewinne, ohne Rücksicht auf Langfristigkeit. Im Zeitalter der Quartalsbetrachtungen in denen die Manager Zeiträume die länger als 120 Tage sind, gar nicht mehr begreifen können, weiß heute sogar der Filialleiter einer Bank, das er morgen arbeitslos sein kann und in einem Jahr auf Hartz IV gelandet ist.

Wer erinnert sich noch wirklich an Rudi Dutschke, der mit Reden und Überzeugungsarbeit, die Menschen auf die Notwendigkeit der Solidarisierung aufmerksam machen wollte. Was hat sich der Rudi den Mund fusselig geredet, bis er dann endlich Terroropfer der Springerhetzer wurde.

Heute brauchen wir keinen Rudi Dutschke mehr. Jede Kassiererin im Supermarkt hat mit ihren Kunden und Kundinnen schon lange das gleiche Thema. Man sollte die da oben. Aber richtig. Früher verschaffte schimpfen den Menschen noch etwas Luft. Es war so eine Art Ventil. Heute verschafft das Schimpfen auch Luft. Aber nicht als Druckentlastung, sondern wie eine Sauerstofflanze, fördert diese Luft das erneute Aufkochen der Wut.

Da kühlt auch nichts mehr ab. Egal was Meinungsforscher oder Tagesschau den Menschen einreden wollen. Ob Frau Slomka, Frau Will oder Maybritt Illner. Sie alle schüren das Feuer, weil auch Lieschen Müller längst begriffen hat, wie sie verarscht wird.

Kannegießer, Mohn/Bertelsmann, die INSM, Professor Sinn und all die anderen gekauften Wissenschaftler, die Chef-Volkswirte, sie allen wollten die Menschen entsolidarisieren. Sie in einzelne Grüppchen aufteilen, die sie dann leichter unterwerfen konnten. Aber maßlos, wie es kein Raubtier jemals sein könnte, haben sie gefressen und gefressen. Sich vor lauter Gier alles Geld der Menschen in den endlosen Schlund gestopft. Es überall auf der Welt verzockt, nur um denjenigen, die es eigentlich verdient haben, nichts abzugeben zu müssen.

Die neoliberalen Wirtschaftsfaschisten haben etwas geschafft was Rudi Dutschke nie gelungen ist. Sie haben die Menschen solidarisiert. Sie haben den Menschen klar gemacht, das sie sich zusammenschließen müssen. Im Grunde genommen hat die maßlose Gier der Neoliberalen ihren Untergang vorbereitet. Sie haben ihre eigenen Henker geschult.

Natürlich wird es noch ein wenig dauern, bis Volkes Seele überkocht. Aber die Gier der neoliberalen Wirtschaftsfaschisten ist nicht mehr zu bremsen. Maßlos, gewissenlos und völlig verantwortungslos fressen sie weiter. Sie beginnen ja bereits sich selbst zu kanibalisieren. Da werden Wirtschaftsinstitute, die zwar alle wertlos sind, aus dem Geschäft gedrückt, dort Berater entlassen. In der großen Spekulation, zieht einer dem anderen, den Boden unter den Füßen weg.

Sind es jetzt noch 10 Prozent der Deutschen denen fast alles gehört, werden es bald nur 5 Prozent und dann nur 2 Prozent sein. Je weniger es sind, desto weniger Berater werden gebraucht. Da müssen dann auch die ersten Chefvolkwirte gehen, da lösen sich Demoskopiebetriebe auf oder werden gefressen. Selbst der Werbung geht es schon an den Kragen.

Natürlich würde eine neue RAF den Druck aus der Sache nehmen. Deshalb ist es gut, das es keine Chance für eine neue RAF gibt. Die Herrschaften sind heute viel zu gut bewacht. Die kann man nur dann erwischen, wenn man bereit ist Polizisten, Leibwächter, Fahrer und Unbeteiligte in großer Zahl zu opfern. Das aber war, wenn auch in geringerer Zahl schon der Fehler der alten RAF.

Die wenigsten trauerten Hans-Martin Schleyer nach, aber die Morde an seinem Fahrer und den Leibwächtern waren eben nicht tolerabel. Eine ehrliche Revolution verträgt keine Kollateralschäden an Nichtkombattanten. Deshalb ist die Angst der Regierenden und ihrer Auftraggeber vor einen neuen RAF auch unbegründet.

Angst müssen die vor dem Volk in seiner Gesamtheit haben. Angst vor einem Volk das nicht nur eine Regierung stürzen will, sondern ein ganzes System beerdigen möchte. Sie müssen Angst davor haben, das sie nicht schnell irgendwo aufgehängt und verscharrt werden, sondern, das sie vor Gerichte kommen, die endlich Recht sprechen und dann bis zum Ende ihres Lebens oder zumindest auf lange Jahre im Knast verschwinden. Das ihr zusammengeraubtes Vermögen dazu verwandt wird, die Staatschulden abzubauen.

Sie müssen Angst haben, das in Deutschland endlich ein echte Demokratie eingeführt wird und das alles wofür sie stehen, auf den Müllhaufen der Geschichte kommt. Sie müssen Angst haben das sie nicht Teil der Geschichte werden, sondern von ihr ausgespuckt werden.

Aber sie müssen auch eine andere Angst haben. Wer sagt uns denn, das nicht morgen ein unterbezahlter Saaldiener im Bundestag, dessen Tochter keine Niere, bekommt, weil der verfressene und versoffene Bundestagsabgeordnete privat versichert ist und schon die zweite braucht, um seine Völlerei zu überleben, auf komische Ideen kommt. Der könnte denen Plutoniumstaub in ihre Wassergläser füllen und sie langsam umbringen. Oder irgendein anderes Gift, das sich anreichert.

Wer kann den sicherstellen, das nicht der Leibwächter plötzlich seine Waffe zieht und den fetten Abzocker hinrichtet, der dafür gesorgt hat, das seine Schwester ihr Häuschen und ihr Leben verlor. Kann Josef Ackermann wirklich sicher sein, das der Koch in der Vorstandskantine nicht längst das Zyankali bereitliegen hat, um ihn aus dem Spiel zu nehmen. Was ist mit den Restaurants in denen die frechen Lobbyisten unsere Politiker mästen. Vielleicht hat die Kellnerin im Einstein schon das Gift oder die Waffe bereit, um sowohl den Lobbyisten, wie auch den gekauften Politiker ins Jenseits zu befördern.

Wer will sicher sein, das der Aufzug bei den Arbeitgeberverbänden keine Sprengfalle ist und die nette Hure, den Mananger nicht nur halb bewusstlos fickt, sondern ihm neben dem Koks auch noch eine Spritze mit Aids setzt. Susanne Albrecht kam mitten aus den Kreisen, die sie angriff. Wieviele Susanne Albrechts mag es heute geben, die bessere Gründe haben. Deren Leben zerstört wurde, um die Gier der neoliberalen Wirtschaftsfaschisten zu befriedigen, oder deren Verwandte, Freunde oder gar Kinder es getroffen hat.

Kann ein Manager der Atomkraftwerke betreibt, wirklich sicher sein, das seine Leute ihm kein strahlendes Material im Auto unter seinen fetten Arsch schieben. Er kann es nicht sein. Niemand von den Bonzen kann sich sicher fühlen. Das ist der Witz. Jeder weitere Leibwächter, jeder Vorkoster kann der Rächer sein. Selbst wenn sie sich in ihren angeblich sicheren Festungen verschanzen.

Denn auch in den Hochsicherheitstrakten der Superreichen wird Personal gebraucht. Vor allem bewaffnetes Sicherheitspersonal, aber auch Gärtner, Spülhilfen, Köche und Diener. Es gibt keine Sicherheit. Sie die glauben sich alles kaufen zu können, können eins mit Sicherheit nicht erwarten. Sicherheit. Die Angst wird ihr Begleiter sein und bleiben. Sie werden immer in Angst leben müssen, bis zum Zeitpunkt wo sie die Rache ereilt.

Wer die Hochsicherheitsfestungen der Superreichen gesehen hat, kommt an einer Erkenntnis nicht vorbei. In gewisser Weise sitzen die schon im Knast. Zwar in einem schönen und gut ausgestatteten Knast, aber sie sind Gefangene ihrer eigenen Taten und ihrer Gier. Das tröstet zwar nicht unbedingt, aber es ist eine Erkenntnis zu der man es erst einmal kommen muss.

Sie haben nicht nur das Leben vieler Menschen in Deutschland und der Welt zerstört, letztendlich zerstören sie auch sich selbst. Neoliberalität ist eine Kraft die nur vernichten kann. Es gibt keine Komponente innerhalb des neoliberalen Wirtschaftsfaschismus, die irgendetwas aufbauen würde oder die einen Sinn über die reine Gier hinaus hätte. Neoliberalität ist nichts anderes als eine Krankheit. Leider gibt es bisher keine sichere Heilmethode, weshalb die Befallenen zum Schutz für sich und andere, weggesperrt werden müssen.

Neoliberalität als Krankheit lässt sich nur ausmerzen, wenn man den Neoliberalen keine Macht lässt und den Kindern schon zu Anfang der Erziehung beibringt, das Eigennutz dort enden muss, wo das Leben anderer betroffen ist. Im Gegensatz zur neoliberalen Verantwortungslosigkeit muss die Verantwortung für sich und andere, zentrales Bildungsziel sein. Um gerade Menschen zu erziehen, die für sich und andere, eine vernünftige Welt verantwortlich schaffen und damit auch automatisch eine bessere Welt erreichen, ist es wichtig das Verantwortung, Ehre und Moral wieder mit Leben gefüllt werden.

Auch wenn unsere jetzige Führung nicht ehrenhaft, nicht moralisch und nicht verantwortlich handelt und ist, bedeutet dies nicht, das diese Worte ihre ursprüngliche Begründung verloren hätten. Sie wurden nur unter einem Sumpf von Lügen verborgen, aus dem wir sie einfach wieder freikratzen müssen. Wir reinigen sie von dem neoliberalen Betrug und verwenden sie so, wie sie wirklich gemeint sind. Auch das ist Freiheit. Die eigene Sprache wieder herstellen.



[Link] [Cache]
FreiheIT-Blog: Suchmaschinen-Wahnsinn 11
12/16/2007 12:21 PM

Noch ist nicht Weihnachten, aber eine schöne Bescherung gab es eindeutig trotzdem- für denjenigen, der wieder einmal in den Suchanfragen der vergangenen Woche nach untergegangenen Perlen der Weisheit sucht. Neben den üblichen Anfragen nach Aircrack und ähnlichen Dingen bewegten dieses Mal folgende Fragen die Gemüter:

Zufallszahlengenerator knacken - Wenn Dir das bei echten Zufallszahlen gelingt, bist Du nichts weniger als ein Genie. Wenn Du Pseudozufallszahlen meinst schlicht ein Freak :-D
was ist freiheit? - Dass Du nicht im Knast landest, weil Du solche Fragen stellst.
torrents gesetzgebung - Ich sage es ungern aber dem Gesetz sind Torrents als solche relativ egal… Du musst also selbst merken, ob das, was Du da runterlädst, schon im Fernsehen gelaufen ist…
torrent syndrom - Ich merke, Du bist Arzt? Deine Dienste könnte ich hier öfter brauchen…
in anderen pc eindringen - Also, das war mindestens fünfdeutig!
Bomben basteln - Du bist in etwa soviel Terrorist wie Dein Vorgänger ein Hacker.
Bundestrojaner unter Ubuntu - In solchen Fällen empfehle ich meist, es mal mit der Windows-Version unter Wine zu versuchen.
hackertools suchmaschinen - Bist Du ein Abmahn-Anwalt oder bloß leichtsinnig?
mithören von telefongesprächen strafbar - Ja, doch, wenn Du nicht gerade beim BKA bist.
d-link dwl-g122 stürzt ab - Quick Fix: Leg den Stick nicht an die Tischkante.
samsung laptop linux - Bei einer derart präzisen Beschreibung bräuchte man schon ein halbes Rechenzentrum, um alle möglichen Kombinationen aus Laptop-Modell und Distribution auszurechnen.
straffreiheit fuer haecker - Für Hacker vielleicht, für Deine Gewalt gegenüber der deutschen Sprache eher nicht.
Bundestrojaner bei Kubuntu möglich? - Nehmt halt Wine, wenn euch soviel daran liegt…

[Link] [Cache]
FAZ am Sonntag: "Betriebsräte loben Managergehälter"
12/16/2007 10:35 AM

“Daimler-Vorstände müssen im internationalen Vergleich angemessen verdienen”, sagt laut Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung Daimler-Betriebsratschef Erich Klemm und sieht deshalb keinen Anlass, die Gehälter der Daimler-Vorstände zu kritisieren.

[Link] [Cache]
Play rough!: Erst die Schwaben, jetzt die Schweden
12/16/2007 10:00 AM

Nachdem bereits seit einigen Jahren die Ländle-Leute (Copyright wird hiermit angemeldet) unsere schöne Stadt infiltrieren, Prenzlauerberg in Schaffe-schaffe-Kindermache umbenennen wollen und auch ansonsten "total gut drauf" sind (was für ein Graus für Berliner Ohren, Rheinländer werden jetzt unwissend mit den Ohren wackeln), kommen jetzt die Schweden. Okay, okay - IKEA ist schon länger hier und könnte in jedem (!) Berliner Bezirk eine Filiale aufmachen, die an jedem (!) Samstag sch..voll wäre, aber nun haben die Knäckebrödler den Potsdamer Platz gekauft. Naja, nicht ganz, aber sämtliche Daimler-Immobilien gehören jetzt den Wikingern.

Vor knapp 15 Jahren bin ich in Schweden des Landes verwiesen worden.
Ein wenig Sorgen macht mir das jetzt schon.
Brauche ich ein Visum für die Arkaden?

[Link] [Cache]
Duckhome: Kauders Kauderwelsch
12/16/2007 09:49 AM

Wikipedia bezieht den Ausdruck Kauderwelsch zwar nicht ausdrücklich auf die Familie Kauder, spricht aber von einer verworrenen Sprechweise, für ein unverständliches Gemisch aus mehreren Sprachen oder eine vermeintlich verworrene, fremde Sprache.

Die Gebrüder Grimm haben in ihrem Wörterbuch sogar den Begriff kaudern aufgeführt der für schreien, kollern wie der welsche Hahn steht. Dabei ist das Gekrähe eines Hahns, auch eines welschen Hahns deutlich sinnvoller als das was die Brüder Siegfried und Volker Kauder so absondern. Aber die Kauder-Brüder sind ja auch CDU-Politiker, aus jenem Bundesland, das nicht nur kein Hochdeutsch, sondern auch keine deutsche Geschichte kann und Nazi-Mordrichter wie Filbinger zu Ministerpräsidenten machte.

In bestem Kauderwelsch äußerte sich auch Volker Kauder gegenüber dpa:

Kauder fordert Gehaltsgrenze im öffentlich-rechtlichen Bereich

Hamburg - Unions-Fraktionschef Volker Kauder hat sich für eine Begrenzung der Gehälter im öffentlichen Bereich ausgesprochen. Weder bei den Sparkassen noch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk müsse jemand mehr verdienen als die Bundeskanzlerin, sagte er der „Bild am Sonntag". Gesetzliche Höchstgehälter bei Managern in der Privatwirtschaft lehnte Kauder dagegen ab. Jeder Manager könne und solle vor den Aktionären sein Gehalt offenlegen. Die Bevölkerung akzeptiere Leistungslohn.


Natürlich akzeptiert die Bevölkerung Leistungslohn. Aber wenn wir Angela Merkel nach ihrer Leistung bezahlten, müssten wir sie erschlagen und ihre Organe und ihr Gewebe verkaufen und kämen doch nicht annähernd auf einen Schadensersatz, der sich rechnet. Noch dazu gibt es niemanden, der die Merkel freiwillig anfasst, geschweige denn erschlägt. Kauders Vorschlag ist also Quatsch.

Natürlich wissen wir das alle Politiker zusammen keinen müden Cent wert sind und das was sie unserem Land antun, uns Milliarden kostet. Aber wir können die doch nicht verhungern lassen. Leistungslohn für Politiker ist unmöglich. Wo keine Leistung ist, kann auch keine Leistung als Grundlage von Entlohnung verwertet werden.

Im übrigen sollten Streifenpolizisten, Feuerwehrleute, Krankenschwestern, Klinikärzte, Lehrer, Kindergärtnerinnen und Altenpfleger natürlich viel mehr Geld bekommen als Frau Merkel. Die haben ihr Geld nämlich verdient. Anders als die ehemalige Politkommissarin der FDJ. Leider bekommt in Deutschland aber nicht derjenige das Geld, der es verdient, sondern unfähige Manager, Politiker und die Altpolitiker in Sparkassen und sonstigen öffentlichen Pfründen werden mit Geld zugeschissen, während die Leistungträger verarmen.

Das ist Deutschland. Leider. Aber wir haben es in der Hand. Eine Revolution ist machbar, Herr Nachbar. Ein besseres Los, als mit diesem Pack, finden wir allemal. Denn wir sind Deutschland.

[Link] [Cache]
"Stahlfront": Von "Fandom-Stasi" und Insiderwitzen (INSIDER)
12/16/2007 08:04 AM
Wer bisher wirklich daran zweifelte ob die beim Unitall von Herrn Bernt verlegte Serie "Stahlfront", der rassistische Tendenzen vorgeworfen werden, eventuell nicht doch eine überspitzte Satire sein könnte wurde eines Besseren belehrt. Nachdem der Autor sich schon zu Wort meldete, tat dies nun auch der Verleger Hans-Joachim Bernt selbst. Das sprach dann Bände und hat das Zeug zum Baron der Woche.[Link] [Cache]
Deutschland Debatte: Steueränderungen - Terminsache
12/16/2007 07:57 AM

Ich erhielt von meinem Freund folgendes Mail, welches er mir ausdrücklich zu veröffentlichen erlaubte:

Betreff: Wichtige Steuerinformation!

Sehr geehrte Leute,

unsere Volksvertretung (bzw. die dahinter stehenden Lobbyisten) haben uns auch dieses Jahr wieder mit einer ab dem 1.01.2008 wirkenden “Steuerreform” beglückt, die eine Entlastung der Wirtschaft (= Großfirmen und Konzerne) bewirken soll. Das mag so sein, geht aber - wie üblich - auf Kosten der Arbeitnehmer, Kleinunternehmer und Mittelständler.

Das Unternehmenssteuerreformgesetz bewirkt darüberhinaus nochmals wesentlich kompliziertere Vorschriften, die wirklich niemand mehr verstehen kann oder soll.

Besonders hinzuweisen ist auf die Änderung der Abschreibungsregeln:

1. Die Grenze für sog. “geringwertige Wirtschaftsgüter”, also Gegenstände mit Anschaffungskosten bis 410 Euro zuzüglich Umsatzsteuer (brutto 487,90 €), die bislang sofort abzugsfähig waren, wird auf 150 Euro netto gesenkt. Wirtschaftsgüter mit Kosten zwischen 150,01 € bis 1.000,00 € müssen künftig in einen Sack geworfen werden und dürfen - egal, wie lange sie tatsächlich genutzt werden, ob sie kaputtgehen oder geklaut werden - nur noch als Sammelposten mit 20% auf 5 Jahre abgeschrieben werden.
2. Die “degressive” AfA (Abschreibung in fallenden Jahresbeträgen) wird gestrichen.
3. Die Gewinnverlagerung durch Ansparabschreibung entfällt. Ansparabschreibungen können zwar künftig noch als “Investitionsabzugsbetrag” gebildet werden, wird jedoch die Anschaffung später nicht durchgeführt, wird der Abzugsbetrag auf das Jahr der Bildung zurückgetragen, die Veranlagung dieses Jahres geändert und natürlich die normalen Zinsen gem. § 233 a AO (0,5 % pro Monat ab dem 16. Monat nach Schluß des Veranlagungszeitraums) für die nachträgliche Steuerzahlung berechnet.
4. Der Abzug gezahlter Gewerbesteuer als Betriebsausgabe entfällt, dafür sinkt der Steuersatz.

Ziffern 1 bis 3 gelten nur für den Erwerb von Wirtschaftsgütern nach dem 1.01.2008. Die meisten der Neuregelungen werden eine Prüfung durch das Bundesverfassungsgericht nicht überstehen, allerdings wird das Finanzamt sie gnadenlos anwenden, bis die Verfassungswidrigkeit festgestellt ist.

Empfohlene Konsequenz noch in diesem Jahr:
in den nächsten 1 bis 3 Jahren geplante Anschaffungen von Wirtschaftsgütern bis 410 € netto bzw. 487,90 € brutto vorziehen, Rechnung und Lieferung müssen dann bis spätestens 31.12.2007 gestellt/erfolgt sein.

Eine Gewinnverlagerung durch Ansparabschreibungen sollte nur noch dann vorgenommen werden, wenn SICHER ist, daß geplante Investitionen auch tatsächlich durchgeführt werden.

Wie immer, bleibt nur zu bedauern, daß weiterhin kein Politiker in diesem Land es wagt, den Lobbyisten die Stirn zu bieten und eine wirkliche (dringendst erforderliche) Reform des Steuerrechts zu beginnen.

Mit freundlichen Grüßen
Henning Alpermann, RA

Ergänzende Erklärung: Für Anschaffungsgüter > 1000 Euro ändert sich nichts!!!

[Link] [Cache]

No comments: