Wednesday, September 10, 2008

Parteibuch Ticker Feed von 2008-02-23

Parteibuch Ticker Feed von 2008-02-23


Gedankenverbrecher: - Wisnewski Vortrag bei ATV - Verschwörungstheorie wird ins lächerliche gezogen -
02/24/2008 05:40 AM

“Heiße Stories und packende Geschichten aus dem Alltag, jeden Dienstag auf ATV. Dabei wird großer Wert auf authentische und seriöse Darstellung und penible Recherche gelegt.”

..so wirbt man bei Google Video bezüglich ATV..

Folgendes aus einem Blog den man nur weiterempfehlen kann.

THALEX …is watching U*`I´* schreibt folgendes über den meistens falsch verstandenen Begriff ” Verschwörungstheoretiker

Ich habe diesen Bericht zufälligerweise gesehen und habe mich damals nur gewundert warum sich Herr Wisnewski für so etwas her gibt. Anscheinend wurde das Sprachrohr der Aufklärung nicht wirklich in den Aufbau des Berichtes miteinbezogen.

Ich stelle mir aber die Frage warum ATV überhaupt einen Bericht über Verschwörungstheorien zusammenstellt, wenn man ab der ersten Sekunde die Gleichgültigkeit merkt die bei jedem neuen Abschnitt einfliesst, merkt. Mir kam es vor als wäre dem Verantwortlichen (ist das der Regisseur?) das Thema peinlich war. Der Autor des Berichtes behauptete nichts konkret, oder stellte

Hintergrundfragen sondern verwendete abgedroschene Verschwörungsphrasen und beendete die Sätze oft mit einem Fragezeichen. Der Bericht war so schlecht gemacht, dass ich mich nicht einmal darüber geärgert habe. Wahrscheinlich war es der selbe Vollkoffer Regisseur der, "Bauer sucht Frau" oder "die Lugners" macht.

„ATV Die Reportage" widmet sich heute dem mysteriösen Thema der „Weltverschwörungen". Immer wieder treten Gerüchte über Geheimbünde, Außerirdische und sonstige Verschwörungstheorien auf, „ATV Die Reportage" stellt in dieser Folge die aufregendsten vor. So gibt es Theorien, wonach die USA selbst die Anschläge des 11. September begangen haben soll, Präsident George W. Bush ein Mitglied des „Skull and Bones"-Ordens ist und natürlich die berühmteste aller Theorien, dass in der geheimen Militärbasis auf der Area51 Außerirdische gefangen gehalten werden.

Gerhard Wisnewski, freier Journalist und Filmautor, geht davon aus, dass die Terroranschläge des 11. September nicht von islamischen Extremisten begangen wurden, sondern vom US-Geheimdienst. 2003 drehte er einen Film zu diesem Thema, der auch im Fernsehen ausgestrahlt wurde, doch die Medien warfen ihm vor Aussagen manipuliert zu haben. Wisnewski beharrt auf der Korrektheit seiner Recherchen und hält seitdem Vorträge zu diesem Thema und legt dabei auch stets neue Beweise für seine Theorie vor.

Der Schriftsteller Andreas von Rethy geht sogar noch einen Schritt weiter. Er hat mehrere Bücher über Geheimbünde geschrieben und beschäftigte sich auch eingehend mit dem berüchtigten „Skull and Bones" Orden, dem angeblich sogar Präsident George W. Bush angehören soll. Das Ziel der Vereinigung ist, die Weltherrschaft zu erreichen.

Rethy behauptet weiters im Besitz von geheimen Unterlagen über die berühmte Area51 zu sein, die belegen, dass in der Wüste von Nevada außerirdische Technologien vom amerikanischen Militär erforscht werden. Weitere Theorien: Russland hält an einem geheimen Stützpunkt Kinder mit übersinnlichen Fähigkeiten gefangen, die allein durch ihre Gedanken Menschen an jedem beliebigen Ort der Welt töten können. Weiters: Die Amerikaner sind nie auf dem Mond gelandet. Die Zuseher dürfen sich auf eine spannende und mysteriöse Folge von „ATV Die Reportage" freuen.

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Nemetico: Externalisierte Projektion und die feuchten Träume der Spiegel – Redakteure
02/24/2008 05:10 AM
Was ist eine externalisierte Projektion?

Projektion bezeichnet allgemein das Abbilden bzw. Verlagern von Empfindungen, Gefühlen, Wünschen, Interessen (inneren Vorgängen) in die Außenwelt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_(Psychologie)

In der Psychoanalyse nach Sigmund Freud versteht man unter Projektion einen Abwehrmechanismus, bei dem eigene, unerträgliche Gefühle und Wünsche einem anderen Menschen (oder Gegenstand) zugeschrieben werden. Ein prominentes Beispiel ist die Paranoia.

"Projektion ist das Verfolgen
eigener Wünsche in anderen."
Sigmund Freud

Beispiel: Ein Mann fühlt sich durch eine Kollegin sexuell bedrängt, obwohl diese den Kontakt meidet. Lässt das Verhalten der Kollegin von außen betrachtet eher die Wahrscheinlichkeit zu, dass sie keinen Kontakt wünscht, so kann davon ausgegangen werden, dass der Mann sein Begehren in die Kollegin projiziert hat.


Reinhard Mohr von der „Spritzpistole des Neoliberalismus“ SPIEGEL hat einen wirklich witzigen Artikel unter dem Titel "

Halbgötter für Hartz-IV-Hütten

geschrieben. Das soll zum Thema "Zumwinkel-Debatte" gehören.

Vor allem witzig ist, dass es wohl kein witziger Artikel werden sollte.

Ganz im Sinne der bibelkundigen Inspiratoren jenseits des Atlantik schreibt R.M.:

„Du sollst Dir kein falsches Vorbild machen. Und trotzdem tun wir es immer wieder: Millionen Deutsche gieren nach Glanz und Glamour von Fußballstars, Managern, Adel und anderen Prominenten - so korrumpiert diese auch sein mögen. Denn das Publikum verwechselt hartnäckig Glück mit Geld.“

Tja, „das Publikum“.
So eine Art Publikumsbeschimpfung also.

„Doch die wirklichen Helden des modernen Lebens sind nicht einfach nur die Pop-Ikonen unserer Tage. Sondern die echten Siegertypen.“

Echte Siegertypen….
Zählt sich Reinhard Mohr dazu?
Das bleibt offen. Es bleibt nur die Frage: zählen wir ihn dazu? Was will er mit diesem Artikel eigentlich? „Das Publikum“ – also seine Leser - soll wohl nicht mehr so sehr „Glück mit Geld“ verwechseln und die „Siegertypen“ „beneiden“.

„Werte und Vorbilder aber leben davon, dass sie von Mehrheiten wirklich akzeptiert oder gar für gut und notwendig gehalten, vor allem aber: dass sie befolgt werden.“

Warum betont der Mohr das? Und welche Vorbilder und Werte meint er? Sind die etwa schon so peinlich, dass sie besser nicht mehr benannt werden? Ist der Satz gar ein Appell: He, Plebs und Prolls, akzeptiert doch endlich wieder unsere Werte und bewundert 'unsere' Vorbilder! ???

Hier werden Träume vorgeführt, die noch die kleinste Hartz-IV-Hütte für kurze Zeit erstrahlen lassen.

Ist das eine Feststellung oder eine Wunschvorstellung? Immerhin: Gefahr ist ja bekanntlich in Verzug:

Nun sind Empörung und Betroffenheit groß, und Oskar Lafontaine wartet nur darauf, die Stimmung in den Fußgängerzonen der Republik in Stimmen für seine Post-Stasi-Linke zu verwandeln.

„Post-Stasi-Linke“. Um Himmels Willen! Dann doch lieber das Höschen von Paris Hilton. Oder was will Mister Mohr uns sonst damit sagen? Vielleicht: schaut euch die Hartz IV – Empfänger an, mit welcher Bescheidenheit sie ihr Schicksal annehmen und nicht die Siegertypen beneiden!
Nein, für Reinhard Mohr stellen sich existenziellere Fragen.

Aber könnte es vielleicht sein, dass in unser globalisierten, durchökonomisierten Welt nicht nur bei Zumwinkel, Schumi & Co., sondern bei sehr vielen von uns der Gedanke allmählich verblasst, dass hinter all dem Rummel und Getöse, hinter all den falschen wie richtigen, bösen wie guten Vorbildern die entscheidende Frage steht: Was macht ein gutes, was macht ein halbwegs sinnvolles, geglücktes, gar glückliches Leben eigentlich aus?

Tja, was macht ein halbwegs sinnvolles, geglücktes, gar glückliches Leben eigentlich aus?
Höret die weisen, horaz – lastigen Worte des Herrn Mohr.

Vielen reicht die Currywurst des alltäglichen Kampfs zwischen Schwarzarbeit und vordatierter Bewirtungsquittung.

Reicht Ihnen diese Currywurst, Herr Mohr, oder steht Ihnen der Sinn nach höheren Werten?

Apropos Schlappen: Was ist mit dem Schlüpfer von Paris Hilton, der millionenschweren Hotelerbin? Der ist zwar meist abwesend, aber genau darum starren Millionen Menschen darauf, was dieses blonde amerikanische Nichts mit der Ausstrahlungskraft einer asiatischen Seegurke tagtäglich verrichtet – oder eben nicht.

Paris Hilton mag ja die Ausstrahlungskraft einer Seegurke besitzen, aber ihr Schlüpfer hat es wohl Reinhard Mohr angetan.
Hätten Sie diesen Schlüpfer gerne, Herr Mohr?
Ein wenig schnüffeln am Aroma der „Siegertypen“?
Aber was will er uns damit sagen? Etwa: wenn Ihr („Publikum" ) schon nicht an Paris Hiltons Schlüpfer schnüffeln dürft – so wie ich auch – dann stellt euch wenigstens vor, ihr könntet es. Oder doch nicht? Leider vergaß R.M. eine Gebrauchsanleitung für seinen Text mitzuliefern.
So bleibt am eindringlichsten davon im Gedächnis nach dieser Lektüre: der Schlüpfer von Paris Hilton. War das beabsichtigt?

(Foto: wikipedia)

Sorry, aber leider leider ist auch ein SPIEGEL – Redakteur für solcherlei Vergnügen wohl ein zu kleiner Fisch. Die „Siegertypen“, die sich im wesentlichen nur durch die Gnade der „edlen Geburt“ auszeichnen, sind nicht zum Vergnügen und zur Erbauung der ihnen dienstbaren Mediensöldner da. Ein Reinhard Mohr mag zwar gut Geld verdienen beim Spiegel, aber das gebrauchte Höschen der Paris Hilton dürfte auch ihm zu teuer sein.

Wenn Sie in diesem Artikel, liebe Leser, letztlich Logik, Sinnhaftigkeit, Aussage und inhaltliche Stringenz vermissen, so liegt das nicht an Ihnen. Außer dem Schlüpfer von Paris Hilton scheint in dem gesamten Artikel nichts greifbar (und selbst der ist es – auch für Herrn Mohr – nur virtuell, seegurkenmäßig).

Es bleibt dabei:
Den SPIEGEL kauft man nicht mehr, man verreißt ihn oder macht sich über ihn lustig. Das Material liefert der freundlicherweise von Werbegeldern vorfinanzierte und insofern kostenlose SPIEGEL ONLINE.
Als Nachrichtenmedium sicherlich unbrauchbar ist der SPIEGEL aber, wenn man es zu nehmen weiß, in den letzten Jahren immer lustiger geworden und entwickelt sich unaufhaltsam zum unfreiwilligen Satiremagazin.

Vielleicht, liebe Leser, schauen sie einfach selbst in diesen seltsamen Artikel rein. Schließlich freut sich der SPIEGEL über jeden Leser. Teilen Sie doch einfach mit, wie sie dieses merkwürdige Elaborat finden und was Sie meinen, der Herr Mohr gemeint haben könnte.

Und natürlich: ob sie den Artikel auch witzig finden.

P.S.: Wen meint Mohr die ganze Zeit nur mit "wir"?

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Gedankenverbrecher: ≡ Alt und Neu im 21 Jahrhundert ≡ - News die einschlagen -
02/24/2008 05:05 AM
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Gedankenverbrecher: ≡ Der "Klimaschwandel" ≡
02/24/2008 04:52 AM

Damals hatte der Klimawandel einen anderen Namen. Damals war es die Ozonschicht und der FCKW. Der heutige Klimawandel und die Behauptung der Mensch hat sich dieser zu verantworten ist eine Ablenkungsmanöver des 21. Jahrhunderts. Einerseits wird ein großes Geschäft auf Kosten der gutgläubigen Gesellschaft mit Hilfe von “Angstmache” und Propaganda durchgesetzt um Nationale Interessen weiter voran zu bringen. Dieses Kartenhaus wird spätestens an Stabilität verlieren, wenn die Öffentlichkeit diese Lügen über den Klimawandel nichgt mehr länger als Wahrheiten verkaufen kann. Das Ploblem sind die Massenmedien. Die Meinungsmaschiene welche schon seit Menschengedenken Kriege und egoistische Maschtinteressen auf Kosten der Menschen dieser Welt durchsetzt.

Zum Klimawandel ein interessanter auf den Punkt kommender Artikel aus zeit-fragen.de

Der Klimawandel

CO2 – die neue ungerechtfertigte Panikmache und die Möglichkeit, bei den Bürgern wieder weiter abzuzocken. Das Schreckensmärchen, dass die Polkappen abschmelzen könnten und durch den dadurch verursachten Anstieg des Meeresspiegels grosse Landflächen überflutet werden, wird durch die neuesten Messdaten widerlegt. Am 11. September 2007 meldeten Forscher die grösste Eisschmelze im Nordpolarmeer der Arktis seit Beginn der Satellitenaufzeichnungen im Jahr 1979 – es war jedoch nicht die überhaupt grösste, wie behauptet wird. Die Satellitenaufnahmen wurden mit dem neuen Advanced Microwave Radiometer für das Erdbeobachtungssystem an Bord des Aqua-Satelliten erzeugt (Quelle: Internationale Arctic Research Center und Japan Aerospace Exploration Agency). Am 4. Dezember zeigte das Satellitenbild, dass die Eisschmelze in der Arktis beinahe mit Rekordgeschwindigkeit in eine neue Vereisung übergegangen ist, was Forscher bereits zur Annahme veranlasst hat, dass sich der arktische Eismantel mit Beginn des neuen Jahres vollkommen geschlossen haben wird. Diese rekordverdächtige Neuvereisung wird in den Medien nicht erwähnt und nur beiläufig auf der Webseite des National Snow and Ice Data Center gemeldet. Auch das amerikanische Meeres- und Atmosphärenforschungsamt (NOAA) teilte auf Anfrage eines Wissenschaftlers mit, man beabsichtige nicht, die Abschmelzstatistik (und auch die dazu verfasste Erklärung für die Presse) mit den nunmehr zur Verfügung stehenden Angaben über die Wiedervereisung zu aktualisieren. Denn die Sonneneinstrahlung und nicht CO2 korreliert (steht in Beziehung) mit der Arktis-Temperatur. Forschungsergebnisse zeigen: Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Temperatur und den Sonnenaktivitäten, aber kein Zusammenhang mit CO2, was aber unterstreicht, dass Kohlendioxid nur eine marginale Rolle im Klimageschehen der Arktis spielt. Diese Forschungsergebnisse wurden vom Harvard-Astrophysiker Willie Soon bereits in den Geophysikal Research Letters am 27. August 2005 veröffentlicht und zwischenzeitlich bestätigt. Inzwischen bezweifeln immer mehr Forscher die Richtigkeit jener Klimamodelle und -vorhersagen, die den «Klimakiller» CO2 als Verursacher der Polkappenabschmelzung nennen, was zusätzlich durch Messdaten aus den 30er Jahren widerlegt wird. Damals lagen die Temperaturen in der Arktis um 2° bis 5° C höher als heute. Die tatsächlich gemessenen Temperaturen in den 30er Jahren sind sogar noch höher, als die Temperaturen, die der IPCC [Intergovernmental Panel on Climate Charge; auch als Weltklimarat bezeichnet] für die nächsten 100 Jahre voraussagt. Ausserdem: Eine CO2-Steuer reduziert nicht den CO2-Ausstoss, sondern erhöht weiter die Einnahmen der Regierungen auf Kosten der Steuerzahler.

Quellen:

http://www.zeit-fragen.ch

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Bahn: Preiserhöhungen wegen höherer Personalkosten
02/24/2008 02:14 AM

Da versteht noch einer den Mehdorn. Gleich nach dem Tarifabschluss kam er mit der Meldung raus, dass Leute bei der Bahn eingespart werden müssten. Da gab’s gleich ordentlich was auf die Nase. Mehdorn ruderte zurück. Nun will der Mann die Preise erhöhen. Und wieder meckern alle. Die Deutschen begreifen doch einfach nicht, dass höhere Löhne von irgendwem bezahlt werden müssen. Wenn nicht von den Empfängern selbst (gewissermaßen hätten sie das bei einer Entlassung ja) dann eben die Kunden. Vom Gewinn kann man das viele Geld natürlich nicht bezahlen. Die Bahn ist ja schließlich kein Wohlfahrtsunternehmen.

Quelle: Handelsblatt

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Ron Paul News & Comments: George Bush unterstützt John McCain
02/24/2008 02:13 AM

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Streiks: Das wollen wir nicht akzeptieren!
02/24/2008 02:01 AM

Hat es eigentlich schon mal einen Fall gegeben, bei dem gewerkschaftliche Streiks etwas am Entschluss eines Unternehmens geändert hätten? Anders gefragt: Wurden aufgrund dessen schon einmal ausgesprochene oder vorgesehene Entlassungen zurückgenommen?

Im Moment fällt mir kein Beispiel ein. Führen, wenn ich Recht habe, solche Aktionen nicht eher zur Verschärfung der Legitimationskrise, in der sich die Gewerkschaften ohnehin befinden?

Nokia, Siemens, T-Systems, T-Home und und und. Viel Aktionismus, an dessen Ende Frust auf der einen und Verzweiflung wegen nicht erfüllter Hoffnungen auf der anderen Seite stehen.

Quelle: Berliner Morgenpost

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xxlkillababe: Putin - "Ich habe sie gespürt, ohne sie hätte ich nichts unternehmen können"
02/24/2008 01:21 AM

Hallo wovon redet der den da? ein Politiker bedankt sich bei seinen Volk weil er Volk gespürt hat.. Hut ab Herr Putin das nenne ich eine starke Geste die in die Analen der Geschichte eingehen wird. Lenin, Stalin, Gorbatschow, Jelzin usw. sahen keinen Anlass sich am Ende ihrer Zeit zu bedanken. Aber Russlands Präsident Wladimir Putin hat allen Bürgern für die Unterstützung gedankt, die sie ihm während seiner Präsidentschaftszeit erwiesen haben.

Wie er weiter ausführte, war die Situation vor acht Jahren äußerst schwierig gewesen. “Die Ersparnisse der Bevölkerung waren entwertet, Terroristen brachen einen Krieg vom Zaun, sie drangen unverfroren in Dagestan ein und sprengten Wohnhäuser”, stellte er fest. Die Menschen hatten aber keine Angst. “Zum Schutz haben sich nicht nur die Militärangehörigen zusammengeschlossen, sondern die ganze Gesellschaft”, betonte Putin.

Während seiner Amtszeit wurde “mit der politischen Rechtlosigkeit des Volkes Schluss gemacht”, stellte der Präsident fest. Die Praxis von Beschlussfassungen nach einem Diktat von Monopolen, Oligarchengruppen, Medienmagnaten und hemmungslosen Populisten konnte überwunden werden. link.. http://de.rian.ru/russia/20080208/98732368.html

Na da bin ich mal gespannt wem unsere Minister vorm Abdanken “Ö”öffentlich “D”danken wenn sich die Steueraffäre Liechtenstein usw. als ein gewaltiges Ablenkungsmanöver herausstellt, da so wie es im Moment aussieht in Deutschland die erste Bank (staatlich) über den Jordan geht “Dank” der Gier einer Klientel die ins Amt gelangten mit dem Versprechen alles zum Wohle des Volkes zu tun..

Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren sagt einst vor langer Zeit der ungarischer Börsenexperte André Kostolany. In Anbetracht der leeren Kassen des Finanz- Experten (Minister, SPD) Steinbrück muss man schon mal Fragen was die BaFin all die Jahre getrieben hat? außer selbst “Millionen im eigenen Haus abgeschrieben”. Bei Bush im Staate USA ist man besser dran, die haben ihre eigene Dollarpresse und es sind fast nur noch neue Dollarnoten im Umlauf. Die abgegriffenen US Dollar Scheine liegen in Saudi Arabien, Russland, China und Singapur und werden zur Zeit in Edelmetalle wie Platin, Gold, Nickel, Kupfer und Silber investiert. Staaten lösen sich vom Dollar und es werden wie im Iran schon eigene vom Dollar unabhängige Ölbörsen eröffnet. Wenn das unsere FDJ Kanzlerin irgend wann mal erfährt macht sie sicher die Opposition dafür Verantwortlich und Westerwelle wird enteignet, aber gerade der kann dafür nix weil er mit dem Begriff Opposition nix anfangen kann.

Falls jetzt der ein oder andere glaubt was ist das fuer ein Spinner sei gesagt das die Russen 900 Millionen Dollar ihr eigen nennen und die Republik China haben 1,3 Billion im Keller liegen

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PromiPranger: Sex and the City -> Der Trailer der kaum Fragen offen läßt..
02/24/2008 01:08 AM
"Samantha vs. Peta ?!"


Quelle: Finalpixx

Für alle die ihn nicht schon bei den GossipGirlz am Freitag gesehen gehaben oder nochmal sehen wollen (Orginal-Quelle hat das Video leider wieder entfernt...), posted der Pottschalk zur sonntäglichen Unterhaltung den neuen offiziellen Sex and the City Trailer.
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Ron Paul News & Comments: Ron Paul Banner
02/23/2008 11:51 PM

Strongie :wave: war so nett und hat meinen verstaubten Blog-Header vom Design her mal so richtig aufgepeppt. Ich bin immer noch am staunen und kann daher nur sagen Danke Strongie!!!

Außerdem stellt er die folgenden Designs zur freien Verwendung und zum Download zur Verfügung:

banner_01

banner_02

banner_03

banner_04

Bei Interesse an weiteren Bannern bitte bei mir melden. ;D

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PromiPranger: Lindsay Lohan - Königin der Looser !
02/23/2008 11:08 PM

Bildquelle: Buzzfoto NewsQuelle: Express

8 goldene Himbeeren konnte Lindsay Lohan abstauben und hat damit in jeder nominierten Kategorie den "beliebten" Anti-Preis erhalten.
Möglich machte es der Film "Ich weiß, wer mich getötet hat"...ein Meilenstein ihrer Filmkarriere, zumal sie eine Doppelrolle in dem Film übernommen hat, in diesem Falle ergab "Minus mal Minus" nicht Plus, sonder Doppel-Minus...Mathematiker mögen an dieser Stelle dem Pottschalk genauso verzeihen, wie es bereits die Freunde der deutschen Rechtschreibung machen..
Der zweitgrößte Looser des Abends war "Ich bin nicht der Vater"- Eddie Murphy, er bekommt gleich 3 Himbeeren mit der Post geschickt, da er wie die meisten Nominierten wohl auch nicht anwesend war.
Letztere dürfen auch erleichtert aufatmen, da letztendlich nur noch eine Himbeere übrig blieb und die ging an den Streifen "Daddy Day Camp"...

Hier gehts nochmal zu Übersicht der Nominierten.. [Link] [Cache]
PromiPranger: Britney´s skurille Wochenshow -> Der News-Rückblick
02/23/2008 11:08 PM
Bildquelle: Finalpixx

  • Anwalt behauptet: Papa Spears hält Britney als Geisel
  • Papa Spears und seine Geisel gehen auf die Piste
  • Britney vergißt mal wieder ihren Slip
  • Rechtskräfte denken über "Britney Spears Gesetz" zum Schutz vor Paparazzi-Belaggerung nach
  • Britney darf ihre Kinder weiterhin nicht sehen
  • Gericht empfiehlt Britney konstante pyschologische Betreuung
  • Heidi Klum bietet Britney ihre Hilfe an..

  • Polizei ermittelt gegen Manager Sam Lutfi wegen des Vorwurfs "Britney Drogen untergschoben haben"
  • Polizei ermitelt nicht gegen Manager Sam Lutfi wegen des Vorwurfs...bla bla bla..
  • Polizei ermittelt vermutlich gegen Manager Sam Lutfi...ihr wißt schon warum ;-)
  • Sam Lutfi bekommt die einstweilige Verfügung endlich persönlich überreicht und das auferlegte Kontakt-Verbot zu Britney Spears wird damit endlich rechtswirksam...

  • Idee des "Spears Gesetz" wird fallen gelassen, Sheriff empfiehlt Britney "Bleib zu Hause !"
  • Und ganz ganz aktuell -> Britney darf ihr Söhne wieder sehen und hat gestern bereits 3 Stunden mit ihren Kiddies verbracht..
Da seid ihr dem Pottschalk doch bestimmt dankbar, daß er nicht auf eine dieser News eingegangen ist oder ? Irgendwie fand ich das alles ziemlich lahm, aber als kurzer Rückblick bleibts immerhin noch unterhaltsam... [Link] [Cache]
PromiPranger: Tori Spellings Beverly Hills 90210 Abrechnung....
02/23/2008 11:08 PM

Bildquelle: Buzzfoto Quelle: PerezHilton

Tori Spelling hat ihre Biographie veröffentlicht und lockt mit ein paar spannenden "Hinter den Kulissen von Beverly Hills 90210 Stories".
So hatte sie mit ihrem Serien-Freund David aka Brian Austin auch hinter den Kameras eine kleine ON/OFF Affäre....ob die echte Tori ihn auch mal rangelassen hat ? Denn in der Serie spielte sie ja die prüde Donna, die mit dem Sex noch bis zur Hochzeit warten wollte...
Shannen Doherty, vielen von uns auch hinter den Kulissen als echtes Biest bekannt, soll sich mit Serien-Kollegin Jennie Garth richtig oft und heftig gezofft haben.
Der Höhepunkt ihrer Streitigkeiten endete sogar mal in einem Faustkampf....verständlich das Jennie sehr erleichtert war, als Shannen endlich aus der Serie ausgestiegen ist.
Donna hingegen hat sich mit der dunkelhaarigen Zicke sehr gut verstanden, zumindest wenn sich beide in den Clubs bis in die frühen morgen Stunden die Kante gegeben haben...natürlich war es Shannen, die die "unschuldige" Tori zum exzessiven Alkohol-Konsum verführt haben soll... [Link] [Cache]
PromiPranger: Kultmoderator der 80iger erlitt Gehirnschlag...
02/23/2008 11:08 PM

Quelle:Amazon.de

Frank Laufenberg, der beliebte Radiomoderator von SWR 1 (ehamals "WWF Club, Supergrips,Ohne Filter) erlitt am vorletzten Freitag einen Gehirnschlag.Vorausgengen waren irritierte Anfragen vieler Zuhörer, da seine Sendung am vergangenen Samstag ersatzlos ausfiel.
Allerdings gab Frank heute persönlich auf seiner Homepag e Entwarnung und erklärt ausführlich wie es dazu kam:

Freitag, der 14.2. 2008 - im Hintergrund zeigt die Uhr 20.45. Ingrid und ich sind mit dem Ehepaar Pauli im Elsass. Wir sind alle guter Dinge - wie man auch an eben diesem Bild sieht, das Ingrid um 1/4 vor neun von Jürgen und mir schoss. Eine Stunde später lag ich in in der Notaufnahme der Stadtklinik Baden-Baden. Irgendwo im Körper hatte sich ein Blutgerinsel oder eine Verkalkung gelöst, die bis ins Gehirn vordrang. Das Ergebnis nennt man einen Gehirnschlag. Heute mit dem Abstand von etwas mehr als einer Woche kann ich sagen, dass ich glimpflich davon gekommen bin. Mein Sprachzentrum wurde nicht beschädigt. Ich werde also ab dem 1. März meine Sendungen wieder machen können.

Frank, am 22.2.2008


Quelle: FrankLaufenberg.de

Pottschalk wünscht an dieser Stelle gute Besserung und findet es echt cool, wenn Promis ihre Fans mal direkt über ihren Gesundheits-Zustand aufklären, anstatt Presseberichte mit Gerichtlichen San Ktionen zu verbieten...ihr wißt schon wen ich meine ! Denn ein Promi bleibt eine Person der Öffentlichkeit, in Guten wie in Schlechten Zeiten... [Link] [Cache]
PromiPranger: Britney Spears - Ein düsterer Blick in ihre Zukunft...
02/23/2008 11:08 PM
Britney mit 36



Britney mit 46


BildQuelle: www.Ageprogression.org

(Für 99 Dollar könnt hier auch selber checken lassen, wie ihr später mal aussehen werdet...)


Ja so wird wohl unsere Britney aussehen, wenn sie ihren Lebenstil nicht ändert.
Allerdings stellt sich der Pottschalk die Frage, ob sie überhaupt so alt werden wird wenn sie so weiter macht wie bisher und ist es eigentlich normal das Frauen pro Jahrzehnt einmal die Haarfarbe wechseln oder waren die Wissenschaftler jetzt einfach sexistisch ? ;-) [Link] [Cache]
PromiPranger: Wer zum Teufel ist Ingeborg Schnabel ?!
02/23/2008 11:08 PM
und warum hat Ingeborg Schnabel ne Katze in der Fensterbank ?! Fragen über Fragen, die ganz orginär mit der Antwort "Ich zeige Ihnen Blumen" abgewiggelt werden ...Auf jeden Fall handelt es sich bei dem Video um eine sehr lustigen Song- Zusammenschnitt aus den Versprechern einer etwas verwirrten vermeintlichen Radio-Moderatorin...

Also zieht euch dieses weltweit, planetarisch, globale und geniale Video rein:

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Gedankenverbrecher: ≡ Terrorabwehr auf Kosten der Freiheit? ≡
02/23/2008 11:04 PM

Ich habe mir erlaubt forgenden Artikel komplett 1zu1 zu übernehmen, da der Schreibstil sehr schön auf das momentan geschaffene “Klima” im Lande zu sprechen kommt.

gefunden bei: novo-magazin.de

Vor dem Hintergrund einer fatalistischen Rhetorik des „Ernstfalls" stehen bislang unverrückbare Konstanten des freiheitlichen Selbstverständnisses unserer Gesellschaft zur Disposition. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble stellte mit unklaren Äußerungen das rechtsstaatliche Prinzip der Unschuldsvermutung infrage und sinnierte über nukleare Terroranschläge. Parallel hierzu verwarf Verteidigungsminister Franz Josef Jung in Interviews die Trennung zwischen innerer und äußerer Sicherheit und plädierte für den Abschuss terroristisch missbrauchter Passagierflugzeuge.

Ein unabsehbarer „Krieg gegen den Terror" dient heute der Beschleunigung eines obrigkeitsstaatlichen Wandels im Verhältnis zwischen Staat und Bürger. Dass gerade jene rot-grünen Politiker gegen die rhetorischen Exzesse Schäubles und Jungs zu Felde ziehen, die in den letzten Jahren den Boden für die folgenden sicherheitspolitischen „Tabubrüche" bereitet haben, zeigt, wie wenig wirklichen Widerstand es gegen diese Entwicklung gibt. Besonders während der Regierungszeit von Gerhard Schröder hatte sich die Abwendung der Bundesrepublik von einer dem Bürger rechenschaftspflichtigen Demokratie hin zu einem sich verstärkt an militaristischer Katastrophenabwehr orientierenden „Präventionsstaat" zementiert.

Heute kehrt sich das ursprüngliche Prinzip einer demokratischen Rechenschaftspflicht staatlicher Organe gegenüber dem Bürger um. Denn die Infragestellung der Unschuldsvermutung, die sich auch verstärkt in der juristischen Praxis abzeichnet, höhlt das demokratische Verhältnis des Bürgers zu denjenigen Behörden aus, die zu schwerwiegenden Einschränkungen bürgerlicher Freiheitsrechte befugt sind. Doch auch auf der Ebene der politischen Willensbildung hat sich, gerade in der Europäischen Union, ein neuer Autoritarismus etabliert, der den Exekutiven auf dem Gebiet der Rechtsetzung eine dominierende Stellung einräumt und ihnen die Möglichkeit an die Hand gibt, Sicherheitsgesetze zu erlassen, die das bürgerliche Leben verstärkter Kontrolle unterwerfen.

Indem aber obendrein der Grundsatz der Trennung innerer und äußerer Gewalt heute einer verstärkten Relativierung unterliegt, werden diese obrigkeitsstaatlichen Entwicklungen noch einmal vertieft und verstetigt. Denn damit schwinden diejenigen Sicherungen, die die innenpolitische Instrumentalisierung eines propagierten Kriegszustands zum Zwecke der Aufhebung verfassungsmäßiger Freiheitsverbürgungen verhindern sollten.

Obrigkeitsstaatlicher Paradigmenwechsel
Insbesondere die Europäische Union hat sich zu einer institutionalisierten Abschwächung demokratischer Rechenschaftspflicht entwickelt. Mittlerweile produziert auf der Ebene der EU ein Rechtsetzungsprozess, der von nationalen und supranationalen Exekutiven dominiert wird, rechtsverbindliche Vorgaben für die nationalen Parlamente. Diese betreffen sowohl das nationale Polizei- wie auch Strafrecht. Der Europäische Haftbefehl etwa, der die Auslieferung von EU-Bürgern an jeden der jetzt 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union legalisiert, wurde den nationalen Parlamenten auf EU-Ebene vorgegeben.

Auch am Beispiel der biometrischen Ausweispapiere oder der vorsorglichen Speicherung der Telekommunikationsverbindungsdaten aller EU-Bürger lässt sich deutlich erkennen, wie sich schon in Zeiten der rot-grünen Regierungskoalition der obrigkeitsstaatliche Wandel verfestigt hat. Auf der Ebene der Rechtsetzung zeigt sich dies darin, dass politische Weichenstellungen nicht mehr in einer „von unten nach oben" verlaufenden Legitimationskette entstehen. Heute setzen die Regierungsexekutiven, die mit einer expertokratischen EU-Kommission zusammen den EU-Rechtsetzungsprozess dominieren, den nationalen Parlamenten einen verbindlichen Rahmen, innerhalb dessen den direkt gewählten Volksvertretern nur noch „Spielräume" zur nationalstaatlichen „Umsetzung" verbleiben. In Zeiten des sicherheitspolitischen Aktionismus hat sich diese autoritäre Art der Gesetzgebung als ein geeignetes Vehikel erwiesen, mit dem sich europäische Exekutiven mit neuen Rechtsgrundlagen und Kompetenzen selbst versorgen können.

Diese von oben herab verordnete Stoßrichtung wirkt sich insofern auf das Leben der Bürger aus, als dass diese „vorsorglich" in ihrem Kommunikationsverhalten erfasst werden und mittels den in den EU-Ausweispapieren implementierten RFID-Chips zumindest theoretisch in ihrer Bewegungsfreiheit überwacht werden können. Die Pläne aus Schäubles Innenministerium, die Vorratsspeicherung tendenziell auch auf biometrische Daten auszudehnen, zeigen genauso in diese Richtung wie das vom sozialdemokratischen Koalitionspartner gebilligte Vorhaben, die Mautdaten nun also doch für Zwecke der Kriminalitätsbekämpfung zu nutzen. Im Ergebnis erzeugt schon seit Jahren ein demokratiefeindlicher Politikmodus ein obrigkeitsstaatliches Machtverhältnis: Der Bürger unterliegt einer verstärkten Kontrolle und sieht sich einem immer undurchdringlicheren „Leviathan" gegenüber. Begleitet wird dieser Prozess mit einer immer deutlicher vernehmbaren Rhetorik des „Ernstfalls" oder des „Notstands".

Terroristischer Anschlag als Einleitung in den „permanenten Ausnahmezustand"?
Indem vor allem die Unionsparteien das verfassungsrechtliche Prinzip der Trennung zwischen innerer und äußerer Gewalt als überholt abtun, wird der obrigkeitsstaatliche Paradigmenwechsel in der Sphäre des gesellschaftlichen Klimas, unseres ideellen Selbstverständnisses sowie der rechtlichen Verfasstheit weiter befördert und verstetigt. In Zeiten eines schier endlosen „Krieges gegen den Terror" entsteht ein Zustand des „permanenten Ausnahmezustands". Dieser bedeutet einen ständigen Machtzuwachs der Exekutive und des Militärs. Dabei sollte gerade die Trennung innerer und äußerer Gewalt die Instrumentalisierung eines propagierten Kriegszustandes zum Zwecke der innenpolitischen Aufhebung verfassungsmäßiger Freiheiten verhindern.

Nach der Vorstellung von Unionspolitikern sollen aber nun bereits terroristische Anschläge unserem freiheitlichen Gemeinwesen die zivile Grundlage entziehen. Unionspolitikern schwebt die Aufhebung der Trennung zwischen Militär und Polizei zugunsten eines sogenannten „Gesamtverteidigungskonzepts" vor. Dann würde ein terroristischer Anschlag irgendwo in Deutschland den Verteidigungsfall einleiten: Dies hätte dann die flächendeckende Einführung des Kriegsrechts zur Folge. Nicht nur die Macht der Exekutive und des Militärs würde dadurch stärker und einem kontinuierlichen Abbau demokratischer Rechte der Boden bereitet. Auch auf gesellschaftlicher Ebene setzte dann eine ideelle Entwertung von bürgerlichen Freiheitsrechten ein, da Freiräume in Zeiten des „Ausnahmezustands" als „gefährlich" gelten.

Freiheitsfeindliche Präventionslogik
Schäubles Äußerungen zur Unschuldsvermutung besiegeln zudem die Entwicklung des freiheitlichen Rechts- in einen präventiven Sicherheitsstaat. Dieser unterzieht den Bürger einerseits einer verstärkten Gängelung und Beobachtung, entzieht sich jedoch gleichzeitig seiner ursprünglichen demokratischen Rechenschaftspflicht, indem er im Geheimen operiert und der Öffentlichkeit nur wenig Nachvollziehbares von seinen Beweggründen offenbart.

Vor allem am Strafrecht kann man diesen Trend deutlich erkennen. Dieses war ursprünglich an der Idee der Freiheitssicherung orientiert. In Form des Grundsatzes in dubio pro reo legt das moderne Strafrecht den Sicherheitsorganen eine strenge Rechenschaftspflicht auf; auf diese Weise konkretisiert sich das demokratische Verhältnis zwischen Bürger und Staat gerade auf einem Rechtsgebiet, das die größten Gefährdungen bürgerlicher Freiheiten in sich birgt. Es liegt an den Sicherheitsorganen, die Öffentlichkeit im Rahmen eines transparenten und rationalen Strafverfahrens zu überzeugen, dass dem Angeklagten schwere Rechtsverletzungen zum einen zuzurechnen und ihm in Form des Entzugs seiner Freiheit zu vergelten sind.

Hingegen gebiert der „Präventionsstaat" heute Gesetze, die einerseits an vermutete Entstehungsvoraussetzungen des Terrorismus anknüpfen und Handlungen bestrafen sollen, die nach Ansicht von Sicherheitsexperten typischerweise in terroristische Handlungen münden, andererseits den Sicherheitsbehörden zahlreiche geheime Ermittlungsmethoden an die Hand geben. Auf diese Weise wird auch der Kerngedanke der Unschuldsvermutung ausgehölt: Bürger werden aufgrund vager offizieller Mutmaßungen gesetzlich zum Beweis ihrer „Unbedenklichkeit" verpflichtet, um weitere Einschränkungen ihrer Handlungsautonomie zu verhindern. Obendrein machen diese Gesetze in der praktischen Wirklichkeit eigentlich nur Sinn, wenn man es mit der jegliche Zweifel ausräumenden Überzeugungspflicht der Sicherheitsbehörden nicht allzu ernst nimmt.

Beispielhaft für diesen neuen Autoritarismus sind die Organisationsstraftatbestände der §§ 129 a und b StGB, die im Vorfeld der eigentlichen terroristischen Handlungen angesiedelt sind und den Polizeibehörden Befugnisse an die Hand geben, die einst nur den Geheimdiensten vorbehalten waren. Anlass polizeilicher Ermittlungen ist hier die bloße Vermutung, dass jemand auf die Begehung irgendwann in der Zukunft liegender terroristischer Straftaten ausgerichtet ist. Hieran knüpfen geheime Polizeimethoden an: Postkontrollen, Telefonabhöraktionen, Observationen oder die Einschleusung verdeckter Ermittler in „verdächtige" Milieus. Diese geheimen Methoden verlängern sich tendenziell auch in den Strafprozess hinein: Hier werden Akten manipuliert oder dem Gericht oder dem Zeugen vorenthalten, man sperrt Zeugen aus Gründen des Quellenschutzes oder lässt sie mit eingeschränkten Aussagegenehmigungen zu; oder es werden Zeugen vom Hörensagen bestellt, um verdeckte Ermittler anonym zu halten.

Mit der Unschuldsvermutung wie auch der Trennung zwischen innerer und äußerer Gewalt stehen heute zwei Prinzipien zur Disposition, die sich in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland als unerlässliche Riegel gegen Machtanmaßungen einer unberechenbaren Obrigkeit etabliert haben. Rechtliche und ideelle Grundlagen unserer Demokratie sind gefährdet, wenn sich staatliche Macht öffentlicher Kontrolle entzieht, sich aber gleichzeitig die staatliche Kontrolldichte des gesellschaftlichen Lebens erhöht. Ohne wirklich zu glauben, schlimme terroristische Anschläge verhindern zu können, wird dabei auch die Einführung eines (zumindest latenten) Kriegszustands im Inneren der Republik diskutiert. Ein solcher würde den Abbau demokratischer Freiheitsrechte verstetigen und zugleich verschärfen.

Kai Rogusch lebt als Novo-Redakteur und Jurist in Frankfurt am Main. Von ihm erschien zuletzt in Novo88 „HARTZ: Vom Sozialstaat zur Bedürftigkeitsprüfungsanstalt".

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Gedankenverbrecher: ≡ Emotionale Unterbelichtung ≡
02/23/2008 10:57 PM

≡ Emotionale Unterbelichtung ≡
gefunden bei: http://www.novo-magazin.de/91/novo9177.htm
Kaum etwas hat Generationen von Kindern im Kino jemals so hart getroffen wie der Bambi-Schock. Mitten in die Disney-Idylle mit den putzigen Tierchen und ihren Kulleraugen platzt der Jäger, der die Mutter der Titelfigur erschießt: endgültig, unwiderruflich, ohne Hintertürchen. Und Generationen von Eltern mussten hinterher Tränen trocknen (auch die eigenen) und den Kleinen tröstend den Kreislauf des Lebens erklären. Bambi (ewig ist's her: 1942) war gnadenlos und konsequent. Seiner Beliebtheit tat dies nie einen Abbruch, im Gegenteil.

Das Kino des dritten Jahrtausends kennt keinen Bambi-Schock mehr. Heute würde Bambis Mutter am Ende wieder auftauchen, weil der Jäger in Wahrheit danebengeschossen hat, oder ein Zauberer macht sie wieder lebendig, oder es war einfach nur ein Missverständnis, und alles ist wieder gut. Kaum ein Filmemacher traut sich noch, einem Sympathieträger etwas wirklich Übles zustoßen zu lassen. Das wäre allzu verstörend und ist einem heutigen Publikum nicht mehr zuzumuten. Und genau deshalb sind so viele Filme eine Zumutung.

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Gedankenverbrecher: ≡ Der verwaltete Mensch ≡
02/23/2008 10:53 PM

gefunden bei: http://www.novo-magazin.de/91/novo9114.htm
Die sicherheitspolitische Entwicklung in Deutschland findet in den letzten Monaten endlich die kritische Aufmerksamkeit, die sie schon länger verdient. Gegen die geplante Vorratsdatenspeicherung und Onlineüberwachung gingen am 22. September in Berlin 15.000 Menschen auf die Straße. Und befremdet zeigten sich im Bundestag plötzlich nicht nur die Opposition, sondern auch Mitglieder der Koalitionsparteien über die von rhetorischer Krafthuberei der Minister für Inneres und Verteidigung, Schäuble und Jung, untermalten Vorschläge zum Abschuss entführter Passagiermaschinen und zur putativen Gefahr atomarer Terroranschläge.

Die Gesetzesvorhaben der Koalition zum vorbeugenden Schutz gegen den Terror weichen die Grenzen zwischen Kriegs- und Strafrecht, Prävention und Strafverfolgung, Polizei und Geheimdiensten auf. Das führt nicht nur zu einer dramatischen Ausweitung staatlicher Befugnisse zur Überwachung und Steuerung der Bürger. Die praktischen Folgen sind auch: vermehrtes präventives Ausschnüffeln der Menschen, Speicherung und Austausch aller erdenklichen personenbezogenen Daten zwischen den Sicherheitsbehörden, die intensive Observation ausgewählter „Risikogruppen" und ein genereller Trend zur präventiven Menschenverwaltung.
Was aber mindestens ebenso schwer wiegt: Indem man diese Dinge rechtlich verankert, wird das Rechtsverständnis selbst tangiert. Rechtsnormen, die dazu da sind, Staatsgewalt einzuhegen, sie politischer Rechenschaft zu unterwerfen und die Freiheit und Autonomie der Bürger zu schützen, werden von Gesetzen an die Wand gespielt, die das exakte Gegenteil bewirken (siehe dazu den Artikel von Kai Rogusch in diesem Novo). Was sich hier vor unseren Augen vollzieht, ist somit nicht nur in seinen direkt greifbaren Folgen fatal. Was der Innenminister und seine Beamte betreiben, ist die (grund-)gesetzliche Festschreibung der Abkehr vom freiheitlichen Selbstverständnis der Gesellschaft. Das mag subjektiv so wohl nicht intendiert sein – es ist aber so.
Eine Kritik, die nach dem Motto „Mein PC gehört mir" gegen Onlinedurchsuchungen und Vorratsdatenspeicherung antritt, greift daher, so sehr sie Unterstützung verdient, etwas kurz. Auch die verbreiteten Vorwürfe gegen „Sicherheitshysterie" wirken angesichts der Tragweite dieser Entwicklung seltsam kraftlos. Wenn man aus den Reihen der SPD und Grünen Wolfgang Schäuble vorhält, er instrumentalisiere die Angst vor dem Terror, so klingt das nicht nur deshalb etwas hohl, weil Schäuble im Grunde nur da weitermacht, wo die Sicherheitspolitik seines Vorgängers Otto Schily endete. Diese Kritik ist anämisch, weil ihr einfach die Begriffe zu fehlen scheinen, um die Bedeutung dessen, was hier getan wird, überhaupt adäquat zu benennen.

pfeil.gif weiter lesen …

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Lumières dans la nuit: Auswärtiges Denken (28)
02/23/2008 10:26 PM

Der Dwarslöper notiert mal eben kurz

Conti will 2500 Stellen streichen, trotz eines dicken Gewinns. Siemens haut voraussichtlich mal eben 3000 Stellen der Sparte SEN weg. Damit will das Unternehmen die Chancen für den Verkauf dieses Bereichs erhöhen.

Wo bleibt der Aufschrei der Politiker? Wann werden reihenweise Winter- und Sommerreifen von den Dienstfahrzeugen montiert und durch Fabrikate sozialerer (?) Unternehmen ersetzt. […]

Höre ich da was? Vielleicht ein Verlegenheitshüsteln?

…und erinnert damit deutlich an den Aufschrei, den die Contentindustrie vor kurzem noch hervorbrachte, als Nokia ein paar unpopuläre geschäftliche Entscheidungen getroffen hat. Ursache der relativen Ruhe ist wohl die Tatsache, dass die deutschen Politdarsteller reichlich in den hier benannten Unternehmungen involviert sind, was ihnen gewiss nicht zum finanziellen Nachteil gereicht…

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Venezuela: Bekannter Gewerkschafter bei PdVSA gefeuert
02/23/2008 10:12 PM
Orlando Chirino vermutet politischen Hintergrund. Kollegen fordern Präsident Chávez zum Eingreifen auf Erdölarbeitergewerkschaft Sinutrapetrol der trotzkistischen Strömung In Venezuela nimmt der Konflikt um die Entlassung des bekannten Gewerkschaftsführers Orlando Chirino aus dem staatlichen Energiekonzern PdVSA zu. Chirino gehört als Mitglied der innerhalb dem regierungsnahen Gewerkschaftsdachverband UNT an. Ende Dezember war ihm gekündigt worden. Gegenüber der Presse bezeichnete er seine Entlassung nun als Akt der Diskriminierung und politischen Rolle während eines Putschversuches im April 2002. Nun werde ihm das Verfolgung . Er habe sein Leben aufs Spiel gesetzt, um die Industrie und Präsident Chávez vor dem Putsch der Opposition und des Imperialismus zu verteidigen, sagte Chirino im Hinblick auf seine Recht auf Arbeit verweigert. Der Streit ist Ausdruck eines Flügelkampfes innerhalb der UNT. In ihr haben sich zwei Strömungen herausgebildet. Auf der einen Seite steht eine klassenkämpferische Bewegung um Orlando Chirino und Stalin Perez Borges, die sich C-CURA (Corriente Clasista, Unitaria, Revolucionaria y Autónoma) nennt. Ihr gegenüber positioniert sich die FBT (Fuerza Bolivariana de Trabajadores), die sich durch weitgehende Loyalität gegenüber der Chávez-Regierung charakterisiert. [Link] [Cache]
Hartz-4-Empfänger: Neue Newsfeed Adresse
02/23/2008 09:12 PM

Da die Newsfeeds dieses Blogs jetzt anscheinend öfter abgerufen werden (1256mal bisher diesen Monat), und ich gern mehr darüber wüsste:), habe ich den Blog jetzt bei feedburner angemeldet. Der RSS Button rechts auf dem Seitenrand verlinkt darauf.

Bitte ändert in euren Feedreadern die Adresse, damit ich - und unvermeidlicherweise Google - mehr erfahre. Für die Auslieferung der News ändert sich dadurch nichts. Werbung? Wird es zumindest in der Testphase nicht geben.

Was ist neu? Laut Feedburner ist die Darstellung im Browser besser/ schöner - ich hatte da zwar bisher nichts auszusetzen, aber vermutlich wird das schon so sein. Also: noch schöner als bisher!

Danke, das wars schon. Einen schönen Sonnabendabend noch :)

Steward

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Freeman: 9/11 trennt die Spreu vom Weizen
02/23/2008 08:17 PM
Es gibt eine Sache die jeden am Anfang dieses Jahrhunderts definiert, und das ist der 11. September 2001. Jeder in den Regierungen, in der Politik, in der Wirtschaft, Wissenschaft oder sonst wo muss beurteilt werden, was sein Standpunkt zu 9/11 ist. Auf welcher Seite steht man.

9/11 ist das Wasserscheideereignis überhaupt. Es gibt eine Zeit vor 9/11 und eine nachher. Nichts ist wie es war. Unsere Leben wird seitdem tagtäglich bestimmt. Es ist ein Verbrechen von weitreichenden Konsquenzen. Kriege wurden dadurch begründet und die ganze Gesellschaft verändert. Deshalb ist es wichtig herauszufinden, was dabei wirklich geschah, wer die tatsächlichen Täter sind. Alles deutet darauf hin, es war ein selbst inszenierter Anschlag, ein ungeheurliches Verbrechen und ein Verrat. Deshalb muss man sich positionieren und Stellung beziehen.

Es ist nicht wichtig die Wahrheit heraus zu finden. Das können wir gar nicht. Es ist nur wichtig das Ausmass der Lügen zu kennen, um jede Führungspersönlichkeit in irgendeiner Position irgendwo auf der Welt zu beurteilen. In dem man registriert was sie gesagt und nicht gesagt haben, kann man erkennen, wer der Feind der Menschheit ist. Man kann genau bestimmen, wer ist ein Werkzeug der Psychopathen oder einer der Mitglieder selber.

Was definiert einen Menschen? Das was man lernen und hören will und was nicht. Was man bereit ist zu ignorieren, zu leugnen und zu verteidigen. Es bestimmt deinen persönlichen Mut, die Einstellung zur Wahrheit, zu den Werten, zu den Prinzipien und was man an seinen Mitmenschen, seiner Familie und Kindern weitergibt. Es sagt aus, ob man ein Gewissen hat oder ob dort kalte Leere herrscht, ob man ein Heuchler ist, oder ein Narr oder ob etwas grösseres in einem steckt.

Jeder der sich nur einige Stunden mit der Suche nach den Fakten was 9/11 betrifft beschäftigt, muss zum Schluss kommen, die offizielle Geschichte über den Ablauf stimmt nicht. Alles, wirklich alles was uns erzählt wurde und noch bis heute erzählt wird, ist voller Widersprüche, Ungereimheiten und gegen jede Logik. Hier in meinem Blog habe ich 50 Artikel geschrieben, die jeden Aspekt des 11. September genauestens beleuchtet und Punkt für Punkt die offizielle Story der US-Regierung komplett demontiert.

Alles im meinem 9/11 Thread nachzulesen.

Es gibt keinen einzigen Beweis, dass jemals 19 Araber 4 Flugzeuge bestiegen haben und den Angriff durchführten. Die US-Regierung ist uns bis heute alle Beweise schuldig geblieben und wir sollen ihre Behauptung einfach nur glauben. Wer den offiziellen Vorgang anzweifelt, wird als Spinner, als Nestbeschmutzer oder sogar als Sympathisant der Terroristen beschimpft. Wir wissen aber, niemals konnte so eine komplexe Operation von einem kranken Bin Laden aus einer Höhle in Afghanistan gemacht werden. Tatsächlich war es ein Angriff unter falscher Flagge, so wie schon so oft in der Geschichte, ein inszenierter Angriff auf sich selber.

Er wurde von Elementen aus dem amerikanischen Militärisch-Industriellen-Komplex, mit den US-Geheimdiensten und bestimmten Regierungsmitgliedern, mit Hilfe befreundeter Geheimdienste aus dem Ausland (MI6, Mossad, ISI), geplant, gesteuert und durchgeführt, im Auftrag der CFR. Alles mit dem Ziel, die abscheuliche Tat den Arabern in die Schuhe zu schieben, um danach mit der Ausrede „wir wurden angegriffen" alle Kriege im Nahen Osten, den Krieg gegen den Terror und alle Massnahmen um die Freiheiten und Rechte einschränken zu können, zu rechtfertigen.

Danach wurde alles getan um eine falsche Fährte zu legen, vorbereitete Sündeböcke als Täter hinzustellen und die ganze Wahrheit über die wirklichen Verbrecher zu vertuschen und die Beweise dafür zu zerstören.

Deshalb... hier ist was ihr wissen müsst, da die offizielle Geschichte völlig absurd und eine gigantische Lüge ist... ist jeder und ich meine JEDER der diese akzeptiert, unterstützt und weiterverbreitet, sowie jeder der die, welche die offizielle Geschichte in Frage stellen, UNTERDRÜCKT und BESCHIMPFT, entweder mitbeteiligt, ein Komplize oder einfach zu blöd um bis Drei zu zählen. Jeder Politiker der nicht die offizielle Story anzweifelt, ist ein Verräter und ein Werkzeug für die welche den Angriff durchgeführt haben.

Alles reduziert sich auf 9/11. Alles was seit dem passiert ist beruht auf einer riesen Lüge. Alle Kriege, alle Gesetze, alle Massnahmen zur Sicherheit überhaupt alles was mit 9/11 begründet wird. Deshalb müssen wir uns dagegen wehren. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Unwahrheit und ein Verbrechen der Mächtigen unser Leben bestimmt.

Jeder in den Regierungen, in den Medien, in der Unterhaltung, in den Religionen, jeder in der Öffentlichkeit der die offizielle 9/11 Geschichte akzeptiert und weiterverbreitet ist entweder ein Verräter oder ein Werkzeug der Täter. Jeder der nicht aufsteht und dieser Lüge widerspricht und die Wahrheit verlangt, ist ein Feigling und ein Komplize an einem Massenmord. Jeder überall kann nach diesen Kriterien bewertet werden.

Die Beweise die gegen den offiziellen Ablauf sprechen, sind einfach überwältigend. Es gibt keine Ausreden mehr, alles ist bis ins letzte Detail dargelegt und veröffentlicht. Wer das nicht sehen will, oder es sogar verteidigt, ist auf der Seite der Täter, die aus den eigenen Reihen kommen. Sie haben es ganz klar selber gemacht. Sie haben ihre eigenen Landsleute geopfert, um ihre Agenda durchzubringen, und es war nicht das erste Mal.

Jeder muss danach gemessen werden, wie er zu diesem Thema steht, seine Aussagen oder Mangel an Aussagen zu diesem weltbewegenden Ereignis. Messt alles was sie sagen in Bezug auf ihre Position zu diesem Thema. Damit wird die Spreu vom Weizen getrennt, die Wahrheitssucher von den Wahrheitsunterdrückern, die freien Menschen von den Sklaven, die Opfer von den Tätern, die Anständigen von den Kriminellen.

Hört zu Leute, wir wissen wer sie sind und wir wissen wer wir sind.

Wir sehen wie ihr lügt, betrügt und mordet. Wir sehen alles. Aber ihr werdet fallen. Es wird nicht heute sein, und auch nicht morgen, aber ihr seid im Niedergang begriffen. Und ihr alle.... die wisst 9/11 ist eine Lüge, ihr in den etablierten Medien, aber euch entschieden habt für das Imperium der Finsternis zu arbeiten, die welche ihre Seele, Integrität und ihre Ehre verkauft haben, um sich am Futtertrog mästen zu dürfen, die nur als lauernde Hyänen unter den Löwen sich rumtreiben, um sich auf die Reste zu stürzen, die Komplizen dieser Verbrecher... ihr werdet verurteilt und verschmäht werden, dafür das ihr solche Huren seid, und für einige lumpige Silbermünzen, die ganze Menschheit verraten habt.

Neueste Nachricht über 9/11:
Der ehemalige amerikanische Kongressabgeordnete, Daniel Hamburg sagt, dass Al-Kaida von der US-Regierung geschaffen wurde und dass die US-Regierung in den Ereignissen von 9/11 involviert ist. Er sagte, Elemente der Bush-Regierung halfen bei der Attacke gegen den World Trade Center und dem Pentagon.

Daniel Hamburg war im Kongress für die Partei der Demokraten, der für den 1. Bezirk in Kalifornien 1992 gewählt wurde, und hat auch als Kandidat zur Gouverneurswahl den 3. Platz erreicht.

Des weiteren hat Hamburg in einem Aufsehen erregenden Zeitungsartikel im San Francisco Chronical geschrieben, die US-Regierung hätte eine grosse Anzahl an Gefangenlager im ganzen Land gebaut und Pläne für ein Kriegsrecht erstellt, wie man eine grosse Zahl an US-Bürgern internieren kann, im Falle eines nationalen Notstandes.

Hamburg sagte weiter in der Alex Jones Radio-Show, er arbeite an einem Artikel über die vermissten Atombomben, die während des Fluges eines B-52 Bombers über Amerika abhanden gekommen sind. Er meinte es ist durchaus möglich, dass diese Bomben dazu benutzt werden, um einen inszenierten Atomanschlag gegen eine amerikanische Stadt durchzuführen, um sie dann der Al-Kaida in die Schuhe zu schieben.

Eine Regierung die bereit ist, ihre eigene Bevölkerung in einer Grossstadt zu bombardieren, ist zu allem fähig... man kann ihnen alles zutrauen." sagte Hamburg, in dem er klarstellte, er meint damit 9/11.

Ich gehöre zu der Gruppe die meint, die US-Regierung war an 9/11 mitbeteiligt. Es gab sehr viel Unterstützung aus den eigenen Reihen, diese ganze Operation wurde nicht aus einer Höhle in Afghanistan geplant und gesteuert." fügte er hinzu.

" Die Beweise, dass Al-Kaida tatsächlich ein Arm der US-Regierung ist, sind überwältigend. Ich weis es ist so."

Es ist schwierig für Leute zu glauben, dass ihre eigene Regierung so bösartig sein kann, wie diese, aber die Beweise dafür liegen vor." schloss Hamburg. (prisonplanet)

Der Film "Unter falscher Flagge" gibt es jetzt auch in englischer Version. [Link] [Cache]
Thyssen-Krupp: omicidio volontario!
02/23/2008 07:58 PM

Dal consiglio di amministrazione della Thyssen-Krupp é passato di tutto. operai Thyssenkrupp a Torino Da Prescott Bush (nonno di G. W. Bush) che per conto della banca Brown Brothers Harrimans & Co. finanzió il riarmo della Germania nazista e delll’armata rossa (1), il Dr. Mohamad Mehdi Navab Motlagh, vice-ministro dell’economia e degli affari internazionali del ministero dell’industria della Repubblica Islamica dell’Iran negli anni in cui venivano costruite le centrali atomiche, ed oggi il Prof. Dr. Gang Wan, Ministro della Scienza e della Tecnica della Repubblica Popolare Cinese (2). Effetti della globalizzazione ante litteram. (more…)

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Politik und Panorama: Vom Sturmgeschütz zur Splittermine - Spiegel Online
02/23/2008 07:52 PM

Die eigenartige Mischung aus Getuschel, Gerüchten und abwegigen Geschichten kennt wohl jeder, der in einer dörflichen Umgebung wohnt oder aufgewachsen ist.

Mal hat der Pfarrer etwas mit seiner Haushälterin, mal wird ein Scheidungsdrama eifrig beim Bäcker diskutiert, mal ist die Ungezogenheit der heutigen Jugend für eine Ereiferung zur Hand.

Wird man Objekt dieser Begutachtung, tut man gut daran, seinen Jahresurlaub vorzuziehen, bis die örtlichen Klatschtanten und Onkels das nächste Opfer gefunden haben.

In der Haut von Kurt Beck – seines Zeichens Parteivorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands – möchte man daher momentan nicht stecken.

Was in meinem Fall auch ästhetisch unansehnliche herabhängende Hautlappen mit sich bringen würde.

Das Kleinbloggersdorf sich der Personalie Beck und einer möglicherweise anstehende Minderheitsregierung in Hessen annehmen würde, war zu erwarten.

Häme, Defätismus, Skandalgeschrei ist sozusagen die Muttermilch der Spiegelfechter zwischen Kiel und Berchtesgaden.

Etwas verwundert ist man aber doch über die massive Kampagne, die neben der Springer Presse von Spiegel Online gefahren wird.

Dort erscheinen mittlerweile im Stundentakt Artikel, die auf sehr einseitige und tendenziöse Art über die SPD und Kurt Beck berichten.

Was nach Meinung der Spiegelredakteure alles in der SPD an Aufregungen durchgehechelt wird, könnte man ja als Indiz für eine lebendige Debattenkultur in meiner Sozipartei werten.

Allerdings ist das meiste – ebenso wie die Affäre von Frau Meier mit Herrn Müller in Kleinkleckersdorf – an den Haaren herbeigezogen.

Sicher der eine oder andere Funktionär aus der rechten Ecke der SPD, namentlich aus dem Dunstkreis des Seeheimer Kreises, äußert sich kritisch.

Aber an der Basis und von der überwiegenden Mehrheit der Mandatsträger in der SPD, wird dies deutlich entspannter gesehen.

Für wen oder was sich Andrea Ypsilanti in Hessen entscheidet, ist erst einmal ihre Sache und die der hessischen SPD.

Die Option Linkspartei wird sicherlich weiter diskutiert werden.

Aber nicht so, dass man sich in Geiselhaft gegenüber Lafontaine und Gysi begibt.

Mögen Spiegel und Co. auch noch so laut die Trommel schlagen und im Vorfeld der Hamburger Bürgerschaftswahl für CDU und FDP Partei Stimmung machen.

Das was einmal das Sturmgeschütz der Demokratie gewesen ist, kann man jetzt nur noch als Splittermine des bürgerlichen Lagers bezeichnen.

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Sozial-Gangbang: Land der Freiheit
02/23/2008 06:50 PM
Wenn wir uns schon die ganze Woche über die hirnverbrannten Machenschaften des westlichen Kriegsbündnisses aufregen müssen, wollen wir heute wenigstens dem "Land der Freiheit" eine kleine Ode widmen...

Pennywise[Link] [Cache]
Mein Parteibuch Blog: Volle Betriebsrente von 16.000 Euro monatlich
02/23/2008 06:39 PM

Tagesschau.de berichtet heute davon, der gerade zu zwei Jahren und neun Monaten verurteilte Klaus Volkert behaupte, dass der Namensgeber der Hartzreformen Peter Hartz weiterhin seine volle Betriebsrente von 16.000 Euro monatlich erhalte:

Neben einer Bewährungsstrafe bekomme Hartz vom VW-Konzern weiter seine volle Betriebsrente von 16.000 Euro monatlich, seine eigenen Altersbezüge seien dagegen “um 50 Prozent gekürzt” worden.

Für jemand, der am 25. Januar 2007 wegen Untreue und Begünstigung des VW-Betriebsratschefs zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden ist, ist das doch eine ganz anständige Rente. Das ist ja auch gerecht, denn schließlich hat der sich ja auch viel mehr geleistet als die ganzen Hartz IV Empänger, die von 345 Euro leben.

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Mein Parteibuch Blog: Gnadenlose Christen
02/23/2008 06:23 PM

Jedes Land auf dieser Welt hat sein Kreuz zu tragen. Einige mussten mehrfach vor deutschem Größenwahn zu Kreuze kriechen und andere benutzen das Kreuz wie ein Schwert, oder haben gar mehrere darin verborgen. Kreuz ist normalerweise etwas, was man sich nicht aussucht sondern aufgelastet bekommt.

In der Schweiz ist das etwas anders. Da lasten sich Politiker jeder Coleur ihr Kreuz scheinbar selber auf, oder nehmen das Kreuz eines anderen um es nach Europa zu tragen.

Lobend äusserten sich Linke und Bürgerliche zum 30-jährigen Jubiläum von Stückelbergers christlichem Hilfswerk «Christian Solidarity International» (CSI) und dessen Engagement in Afrika, Osteuropa und Asien. Weder Felix Gutzwiller (FDP) noch Chantal Galladé (SP) oder Rudolf Rechsteiner (SP) wollen gewusst haben, dass Stückelberger als Gründer einer «christlichen Menschenrechtsorganisation» gleichzeitig mit fundamentalistischem Vokabular gegen den Islam antritt.

Der erfolgreiche Buchautor («Der Krieg in unseren Städten»; «Heiliger Krieg in Europa») tourt für den Verein «Pax Europa» durch die Städte – stets auf Geld- und Mitgliedersuche. Er will «Pax Europa» in möglichst vielen Ländern als Wall gegen die Scharia verankern.
Ulfkotte lobt Stückelberger, dieser lobt Ulfkotte. Der rührige Ex-Journalist sagt, da die Schweiz und Europa Gefahr liefen, «vom politische Islam majorisiert zu werden», müssten Pax Europa und Zukunft CH gestärkt werden.

Syz spendet nach eigenen Angaben immer wieder viel Geld: Für Pax Europa, für Zukunft CH – aber auch für die Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (Auns), deren Vizepräsident er ist. Dass er auch im Unterstützungskomitee der Initiative «Gegen den Bau von Minaretten» sitze, sei nur logisch. Diese wurde von Auns-Mitglied Ulrich Schlüer initiiert. Sie sei aber nur ein Schritt, so Syz. Er und Stückelberger finden den Baustopp «wichtig». Gemeinsam mit Ulfkotte wolle man aber das eigentliche von Schlüer formulierte Ziel in die Welt tragen: «Wir müssen die Ausbreitung des Islams bremsen.»

Nun mag die Verhinderung der Ausbreitung des Islam eine Aufgabe sein, die der Schweizer Bürger Syz in der Schweiz mit Millionen Franken betreiben darf. Aber darf er das auch in Europa z.B. zusammen mit Bart Debie vom Vlaamse Belang, der auf seine Inhaftierung wartet, oder meinetwegen auch nur in Deutschland zusammen mit Herrn Ulfkotte machen, der nicht zur Inhaftierung ansteht?

Wie ist das eigentlich? Dürften die Liechtensteiner Fürsten Geld investieren um die Steuergesetze in Deutschland so zu verändern, das sie aus Steuerhinterziehern ehrliche Menschen machen? Darf Schweizer Geld in Deutschland dafür investiert werden, dass in Unterbezirken der CDU von Herrn Ulfkotte Brandreden gegen die Muslime gehalten werden, um deren Integration zu verhindern?

Ist die mögliche finanzielle Förderung von Rassismus und Volksverhetzung eigentlich eine Straftat? Ich weiß es nicht. Aber ich würde es leidenschaftlich gerne wissen. Wen müsste man da wohl fragen? In der Schweiz hat Doudou Diène als Uno-Sonderberichterstatter für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ja schon offene Worte zum dortigen Rassismus gefunden. Vielleicht wäre es an der Zeit für ihn, sich jetzt gegen Schweizer Rassismusexport zu stellen.

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Mein Parteibuch Blog: Unwichtige Mitteilung
02/23/2008 06:22 PM

Ich bin der Neue, ich komme jetzt öfter. Nicht freiwillig, sondern praktisch gezwungenermaßen. Eigentlich bin ich ja ein anderer Sitzredakteur . Das “bin” ist leider auch schon Vergangenheit, denn ich war Sitzredakteur, bis wir in dieses, leider ziemlich zensurfreie Paradies umgezogen sind. Nun ist nichts mehr mit ruhig sitzen. Früher musste ich nur immer eifrig bestätigen das ich den Artikel geschrieben habe und der Richter verurteilte mich im Namen von irgendeinem Volker.

Dann hatte ich Ruhe. Manchmal nur ein paar Tage, manchmal sogar Wochen. Wenn ich rauskam, bekam ich die beste Kartoffelsuppe wo gibt und alles war gut. Aber jetzt. Ich hab ja versucht mich so durchzumogeln. Chefferedakteur hat leider aufgepasst. Freundlich aber bestimmt hat er mir gesagt, das ich jetzt hier sitzen muss. Das Sitzen fiel mir ja leicht, aber ich soll auch noch schreiben.

Ich soll für mein Brot arbeiten. Dabei mag ich gar kein Brot. Die Kanten sind viel zu hart für mich. Ich will Suppe. Am liebsten Kartoffelsuppe. Aber die gibt es nur noch, wenn ich gut schreibe. Dabei kann ich gar nicht schreiben. Es ist ein Kreuz. Sozusagen der Gipfel eines Kreuzes. Da hilft alles nichts. Ich muss wohl schreiben.

Frage ich also Chefferedakteur was ich denn schreiben soll. Sagt der, alles was dir einfällt. Fällt mir natürlich nichts ein, aber Cefferedakteur ist schnell. Nicht über dies und nicht über das und jenes auch nicht. Bleibt eigentlich nicht viel. Über die CSU dürfte ich, aber da schreibt ja selbst ja selbst der Bayernkurier nur ungern drüber.

Einkaufszettel dürfte ich auch. Aber ob jemand Einkaufszettel liest. Da kommt gerade Mustafa, unser Redaktionsbote. Er bringt mir Tee. Kaffee wäre mir lieber, aber Tee hilft auch bei den Brotkanten. Vielleicht sollte ich ja gar nicht über etwas, sondern für etwas schreiben. Etwas für die Menschen. So für Mustafa und Aishe, gut das darf noch keiner wissen, aber ich glaube die Mama weiß es schon, für Ibrahim und Detlef. Für den roten Heinz und die schöne Magda, die nur nicht sprechen kann.

Für die Menschen schreiben wäre toll.

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Der Spiegelfechter: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß
02/23/2008 06:21 PM

Kurt Beck gleicht immer mehr jenem Firmentrottel aus „Parkinsons Gesetz", der grundsätzlich alles falsch beurteilt, weswegen man unter allen Umständen das Gegenteil von seinen Ratschlägen tun sollte. Diese Woche kam der Großstratege der SPD mit einem Vorschlag an die Öffentlichkeit, von dem eigentlich niemand so recht weiß, was er soll und was das er damit eigentlich bezwecken will.

Beck versicherte der staunenden Weltöffentlichkeit sein Placet zum Plan, Andrea Ypsilanti zur Ministerpräsidentin wählen zu lassen – das Wort „LINKE" nahm er dabei freilich nicht in den Mund. Der pfälzische Gigant unkonventionellen Denkens plant natürlich Frau Ypsilanti mit den Stimmen aus CDU und FDP wählen zu lassen – alles andere wäre ja ein Wortbruch und die Wahl ist schließlich geheim. Dieses Glanzbeispiel rückgratloser Rabulistik stammt laut eigenen Aussagen keinesfalls von der hessischen SPD – nein, diesen Plan hat sich der Problembär ganz alleine ausgedacht. Warum die Abgeordneten der FDP und CDU ausgerechnet Frau Ypsilanti wählen sollten, weiß der Herr Beck natürlich auch nicht so genau, aber die Wahl ist ja schließlich geheim. Die LINKE hatte bereits kurz nach der Wahl angekündigt, gerne Frau Ypsilanti zu wählen, da sie ihren Inhalten um Äonen nähersteht, als Roland Koch – dies wird man im Willy Brandt Haus wohl kaum verhindern können, aber die Wahl ja geheim ist, wird natürlich niemand behaupten können, man arbeite mit den LINKEN zusammen. So einfach ist das!

Wäre die SPD wenigstens ehrlich und würde zugestehen, sich mit den Stimmen der LINKEN wählen zu lassen und dann mit einer Rot-Grünen Minderheitsregierung mit wechselnden Mehrheiten zu regieren. Aber dies könnte ihnen – zu Recht – als Wortbruch ausgelegt werden, da jede befragte und unbefragte SPD-Stimme vor der Hessenwahl kategorisch jede Art von Zusammenarbeit mit den Schmuddelkindern der LINKEn kategorisch ausgeschlossen hat. Man könnte ausführen, dass man seine Positionen hin und wieder an den faktischen Gegebenheiten neu ausrichten müsse, oder wie es Adenauer einst sagte: „Was schert mich mein Geschwätz von gestern". Aber zu einem solchen Statement kann die SPD sich nicht durchringen – und das hat natürlich seinen Grund.

Die schlüssige Antwort an den Wähler wäre es nämlich zu sagen: „Wir nehmen Euch ernst und sehen in einer Zusammenarbeit mit der LINKEn die beste Möglichkeit unsere Wahlversprechen durchzusetzen." Das würde der Wähler akzeptieren und wohl auch respektieren, nur würde man sich unweigerlich die Frage stellen müssen, warum die SPD dann eine Zusammenarbeit zuvor kategorisch ausgeschlossen hat und stattdessen immer wieder die FDP in eine Koalition zwingen will, mit der es landespolitisch fast keine Überschneidungen gibt. Dem Wähler würde aufgehen, dass es der SPD (wie anderen Parteien auch) anscheinend gar nicht um die politischen Themen, sondern um Macht, als Selbstzweck, geht. Dies wird dem aufgeklärten Wähler natürlich auch nach der neuerlichen semantischen Konfusion des SPD-Vorsitzenden so langsam klar werden.

Eine Aussicht auf Erfolg hat das Beck-Modell sowieso nicht – in den Kreisen der SPD ist eine solche Lösung schlichtweg nicht mehrheitsfähig. Eine rot-grüne Mehrheit unter linker Tolerierung hätte nur hauchdünne vier Stimmen Mehrheit. Es ist nicht anzunehmen, dass weniger als vier Abgeordnete der SPD diesem Treiben ihre Zustimmung versagen. Das Ergebnis einer solchen Politscharade wäre die Demontage von Frau Ypsilanti und Herrn Beck – Frau Simonis wird bestätigen können, wie unzuverlässig unzufriedene Genossen doch sein können.

Was ging also im Kopf des pfälzischen Masterminds vor, als er diesen Vorschlag kurz vor den Senatswahlen am Sonntag in Hamburg hinausposaunte? CDU und FDP haben eine Steilvorlage für ihren Lagerwahlkampf und die FDP ist endlich auch in Hessen aus jeder Verantwortung heraus. Wenn man die üblichen Verdächtigen dieser Parteien so hört, könnte man glauben, sie wollten Freiwillige für Freikorps rekrutieren, die eine linke Räterepublik in letzter Sekunde verhindern sollen.

Auch die Hamburger Genossen sind von Becks Vorstoß alles andere als begeistert. Spitzenkandidat Naumann versicherte auch schnell, er würde „beim Leben seiner Kinder" schwören, es gäbe keine Absprachen zwischen ihm und dem Duo Infernale Beck-Ypsilanti. Hätte Ypsilanti den gleichen Schwur abgelegt, müsste sie bei den nächsten Wahlen zumindest nicht mehr die unbequemen Fragen beantworten, warum sie ihre Kinder auf eine Privatschule schickt.

Da allerdings kaum ein Sterblicher ermessen kann, was so alles im Kopf des Pfälzer Politgenies vor sich geht, ist in den nächsten Wochen und Monaten noch mit einigen Überraschungen zu rechnen. Hinter dem ganzen Schmierentheater steht natürlich die Idee enttäuschte SPD-Wähler in Hamburg bei der SPD zu halten, da der “Linksruck” ja ernst gemeint ist und man sogar über seinen eigenen Schatten springt, um “gute “Politik zu machen. Das ganze wird aber nicht aufgehen, da enttäuschte wohl kaum den Manövern eines Herrn Becks Glauben schenken. Becks Scharade ist ein Mummenschanz - er und Frau Ypsilanti planen nicht, in Hessen unter “Tolerierung” der LINKEn zu regieren. Es geht nur um die Hamburg Wahl und der Wähler ist wieder einmal der Betrogene.

Jens Berger

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Hamburg: Das nackte Grauen Beust mit Vize Naumann
02/23/2008 05:41 PM

Ole. Und jetzt alle..Hamburg, Berlin: Während die leeren Versprechungen von einem Ende der grossen Koalition in Berlin kein glückliches Ende nehmen wollen (1), hat der Hamburger SPD-Spitzenkandidat Michael Naumann (”Nein, nein, nein”) sich bereits in seine Rolle des Kleinen vom Ole gefügt. Unterwürfig in gewohnt dienstlicher Mission unterwegs, hat er Angst vor den Linken die keine sind und versucht alles, Vize-Popper an der Elbe und Kusch-Kusch nach Ronald Schill zu werden.

Jeder, der lesen kann - das ist in der zukünftigen Mittelmeerrepublik Deutschland gerüchteweise noch die Mehrheit - weiss, dass rot-grün eine Utopie ohne eigene Webseite ist. Naja - jedenfalls ohne Mehrheit.
(more…)

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Politik und Panorama: Hamburger Bürgerschaftswahl 2008 - Blacklist/Whitelist
02/23/2008 05:36 PM

Hamburg wählt morgen eine neue Bürgerschaftsvertretung.

Hamburg, Stadtwappen, Bürgerschaftswahlen, 2008Politische Wahlen sind von Seiten der Wähler immer auch eine Abrechnung mit der Vergangenheit und eine Art Blankoscheck für die Partei, der sie ihre Stimme geben.

Nie kann man sich sicher sein, dass die gewählte Partei die jeweiligen Wahlversprechen auch einlöst.

Manche sprechen dann von umfallen oder dem Missbrauch von Vertrauen.

Für eine derartige Sichtweise muss man allerdings erschütternd naiv oder beklemmend engstirnig sein.

In kaum einem Bundesland ist es möglich, dass eine Partei alleine regiert, und so sind Absprachen in Koalitionen und Kompromisse notwendig.

Es besteht zudem kein Wahlzwang und in Hamburg, wie überall in Deutschalnd, hat man immer die Wahl zwischen den verschiedenen, zum Teil sehr unterschiedlichen Angeboten, die einem die Parteien präsentieren.

Viele fragen sich vielleicht auch in Hinsicht auf die Bürgerschaftswahl morgen noch: „Was kann ich wählen?“, „Was soll ich wählen?“

Nun, hier noch einmal eine Übersicht über die Parteien (in Klammern jeweils der Link zu den ausführlichen Kommentaren zu diesen Parteien hier auf dem Blog), verbunden mit einer Bewertung und Einordnung der Parteien.

Rechte Kleinparteien

Never, den Leuten, die mit Angst auf Stimmenjagd gehen, Vorurteile schüren und einfachste Antworten für sehr komplizierte Probleme anbieten, sollte man keine Chance geben, auch nicht aus Protest gegenüber der Politik auf Bundesebene oder anderswo.

Dazu zählen m.E. DVU (DVU), Kusch – HeimatHamburg (Kusch) und Deutsche Zentrumspartei (DZ).

Spaßparteien

Was „ Die Partei“ (Die Partei) , Pogo-Partei (PoP), BandeRobusta im Wahlkampf auffahren, mag ja manchmal ganz lustig sein.

Aber deswegen extra ein Kreuz bei der Wahl im entsprechenden Stimmenkästchen zu machen, ist auch unnötig. Da kann man dann gleich daheim bleiben und mal wieder die Fußnägel säubern.

Missionierungsparteien

Dazu zählen meiner Meinung nach Parteien, die ein sehr spezielles Ziel haben oder mit christlichem oder anderen Weltanschauungsvorstellungen auf Stimmenfang gehen.

Wenn man entsprechend veranlagt ist, muss man die jeweilige Partei sogar wählen. Kommt glücklicherweise nicht allzu häufig vor.

Unter dieses Label ordne ich die AGFG (AGFG) (die ich darüber hinaus sogar für ein Vermarktungsportal, des meiner Meinung nach dubiosen „Vitaminpapstes“ Rath, halte) und die Ökologisch-Demokratische Partei - ödp (ödp) ein.

Was bleibt?

Wie wäre es mit den „ Grauen Panthern“ (Graue) – wohl eher nicht, niemand weiß, ob es diese Partei mittelfristig noch geben wird.

Die Grauen haben auch nicht das Personal, um über den Nachbarschaftsbezirk hinaus, verantwortlich Politik zu machen.

Die Grün-Alternative Liste (GAL) – möglich, ich halte das Wahlprogramm der GAL für eines der intelligenteren und für zukunftsträchtig.

Die Linke (Linke)? Nun, als Protestpartei, wird das Aufkommen der Linken insbesondere der GAL wohl Stimmen kosten. Geäußerter Protest wirkt manchmal auch befreiend von Frust.

Die LINKE als Partei, die in Westdeutschland Verantwortung trägt – lieber nicht. Das ist noch ein sehr kurioser und bunter Haufen von Altkommunisten, ehemaligen SPDlern und Politspinnern.

Als keineswegs komischer Treppenwitz stellt sich hingegen die FDP (FDP) zur Wahl.

Der Spitzenkandidat, Hinnerk Fork, ist - das soll nicht persönlich gemeint sein sondern nur bezogen auf ihn als Wahlangebot – jemand, der den Charme des Geschäftsführers eines Butlerservices versprüht, optisch markiert durch die allgegenwärtige gelbe Fliege, mit der er als aussagekräftigstes Argument im Wahlkampf zu sehen ist.

Die gelbe Fliege und seine Partei zeichnet auch eine fehlgeschlagene Kampagne im Internet aus.

So wurden verschiedene Blogger von einem Sören X. auf eine Wahlkampfspot der Liberalen mit dem Schauspieler Sky Du Mont hingewiesen.

Wäre dieser Spot einigermaßen unterhaltsam, gut gemacht oder interessant, könnte man dies ja noch verstehen – aber er ist eher altbacken zu nenen, mit derselben Masche versucht Herr du Mont auch Lebensversicherungsbesitzer zum Verkauf zu bewegen.

Zudem kam innerhalb von nicht einmal 24 Stunden heraus, dass hinter Sören X. eine Agentur stand, die für die FDP so etwas wie „virales Marketing“ zu betreiben versuchte.

Eingebracht hat dies der FDP nun negative PR, Abmahnungen, da einige Blogger dies als Spam einordneten und einen bitterbösen Gegenspot, der auch auf Youtube zu sehen ist.

Als ernstzunehmendes Angebot, tritt mittlerweile die Piratenpartei (Piraten) zur Wahl an.

Ich unterstütze das Anliegen der Piraten. Ich denke aber die Bühne für die Piraten sollte eher das Europaparlament sein, und weniger ein Landtag oder eine Bürgerschaftsversammlung.

Bei der nächsten Europawahl überlege ich mir, meine Stimme den Datenkorsaren zu geben, vorher nicht.

Und dann gibt es noch die von Beust Partei. Manche sagen auch noch CDU dazu.

Ole von Beust hat bei mir zunächst an Achtung gewonnen.

Der Eiertanz, zunächst Unterstützung von Kochs Wahlkampf und sich kurz danach in einem offenen Brief sich von Kochs Positionen zu distanzieren, deutet auf große Beweglichkeit und die Fähigkeit sich tagesaktuellen Tendenzen zu beugen hin.

Für Hamburg habe ich mich immer gefragt: Ist das Wahlkampf? Geht es um Politik?

Der Auftritt der Union im Wahlkampf war beispiellos unterkühlt und konturlos.

Aber auch von Beust hat so seine Leichen im Keller.

Nico Lumma dokumentiert noch einmal ausführlicher die Kollateralschäden der Unionsregierung in Hamburg.

Der Verkauf von Krankenhäusern gegen ein Volksbegehren, die Einführung von Studiengebühren und ein Büchergeld für Schulkinder und anderes mehr, wird Ole von Beust die Macht kosten.

Wie tief er fällt, ist noch nicht absehbar, hat er doch immerhin die Rentner als solide Wählerbasis.

So – und was bleibt – die SPD?

Auch wenn die SPD gerade mächtig am schlingern ist, da eine Tolerierung durch die Linke in Hessen, bei Union und FDP auf Bundesebene zu den zu erwartenden Beißreflexen führt, tritt die SPD in Hamburg mit eigenem Profil, einem durchaus sympathischen Spitzenkandidaten Michael Naumann und eigenem Programm, an.

So – und nun wählt morgen mal fleißig – ich bin gespannt.

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Marcels Meinung: Die Chance ergreifen
02/23/2008 05:27 PM

Na, wenn das keine guten Nachrichten sind. Einige Politiker der Union drohen gerade damit, die große Koalition im Bund platzen zu lassen, falls Andrea Ypsilanti sich in Hessen von Abgeordneten der Linken zur Ministerpräsidentin wählen lässt. Es wird offen in der Union offen über ein Ende der großen Koalition und Neuwahlen geredet.

Nur zu, da müsste sich die SPD-Führung endlich positionieren. Ist die SPD sozialdemokratischen Werten in der Tradition von Otto Wels und Willy Brandt verpflichtet oder ist sie ein Anhängsel von alten Seilschaften, die anlässlich der bedingungslosen Unterstützung der Weltpolitik der USA nach dem Krieg schnell mal eben ihre Farbe von braun nach schwarz gewechselt haben? Angesichts des historischen Schulderlassees wundert es auch keinen, dass in den folgenden Jahrzehnten niemand von den schwarzen Seilschaften über die Feldzüge der USA ein kritisches Wort verloren hat, sondern sie stattdessen immer die deutsch-amerikanische Freundschaft beschworen haben.

Im Wahlkampf könnte nebenbei auch fix geklärt werden, welche SPD-Politiker der SPD in den Rücken fallen, weil sie unbedingt eine CDU-Regierung zur Verbesserung der Situation der Reichen wollen. Diese Politiker dürfen sich dann bei Neuwahlen bei der CDU um Wahlkreis und Listenplatz bewerben, dann warum die SPD Kandidaten aufstellen sollte, die eigentlich nur die ihnen nahestehenden Transatlantiker der CDU regieren sehen wollen, ist nicht einzusehen.

Neuwahlen würden da sicher bereinigend wirken. Die Chance sollte die SPD ergreifen.

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Sozial-Gangbang: Klaus Volkert beißen die Hunde
02/23/2008 04:45 PM
Dieser Text wurde von der Seite: Feynsinn rettet die Welt (Autor: flatter) unverändert übernommen, weil dieser Text unter Creative Common Lizenz steht. Flatter tifft die Sache genau auf den Punkt, besser kann man es nicht mehr formulieren.
Heribert Prantl weist auf den schalen Beigeschmack hin, den die Freiheitsstrafe gegen Klaus Volkert, den früheren Betriebsratschef von VW, hinterläßt. Alle Manager sind auf freiem Fuß, der Vertreter der Arbeitnehmerschaft geht in den Knast. Das ist für die Jurisprudenz doppelt peinlich. Da wird einer gekauft, um abzunicken, was die Geldgeber treiben. Und weil er angeblich den Vorteil davon hat, weil er ja das Geld nimmt, soll es schlimmer sein als das, was die Bestecher tun. Bestechend ist solche Logik selbst.Es zeigt aber auch, daß "persönliche Verantwortung" im Gerichtsverfahren jemandem zugeschoben wird, ohne daß auch nur im geringsten die Machtverhältnisse berücksichtigt werden. Korrumpiert wird der Arbeitnehmer nämlich nicht erst durch das Geld, sondern zuerst durch den scheinbaren Aufstieg in die Riege derer, die etwas zu sagen haben. Da wird eine Akzeptanz geheuchelt, die das Management und seine zynischen Vertreter nie haben. Volkert glaubte, er sei angekommen und gehöre dazu. Allein das war schon ein vollendeter Akt gelungener Korruption. Von denselben Edelnutten umschwärmt zu werden, wie die Herren von ganz oben, dürfte viel effizienter gewesen sein, als ihm die eine oder andere Million zuzuschanzen. Letzteres folgt nur dem Gang der Dinge. Volkert juristisch dafür verantwortlich zu machen, daß er den Vorteil in Form von Geld nahm, zeigt, daß die Richter schon verinnerlicht haben, wer die Macht hat, ohne daß sie nach der Legitimation fragen. Die Manager haben das Geld ja "verdient". Wenn Volkert davon etwas annimmt, bereichert er sich. Als derjenige, der halb gezogen wurde, halb hinsank, hat er sich wohl auch vorab keine Gedanken darüber gemacht, was ihn das vor Gericht kosten könnte.Das sind keine "gefährliche(n) Entwicklungen", wie Prantl meint. Das ist ein handfester Skandal.
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Sozial-Gangbang: CDU-Logik heißt, der SPD jetzt Wahlbetrug vorzuwerfen
02/23/2008 04:26 PM
Nachdem vor der Landtagswahl in Hessen bereits von fast allen Parteien, außer der Linken, sämtliche Möglichkeiten der unterschiedlichen Koalitionen ausgeschlossen wurden, ist die Kiste in Hessen ja nun mal ziemlich festgefahren.
Die hessische Union befindet sich in einem Zustand, den man derzeit am besten mit dem Begriff „Wachkoma" erklären kann, die FDP steht, so wie man sie kennt, entweder ratlos oder mit völlig abstrusen Ideen auf der weiten Flur des schönen Hessenlandes, und die SPD will nun Nägel mit Köpfen machen. Es ist ja schön, daß nun nach der Wahl überhaupt mal was passieren soll, und schon verfällt die CSU in heftige Panikattacken.
Die Pläne der SPD, Andrea Ypsilanti mit Hilfe der Linkspartei zur Ministerpräsidentin wählen zu lassen, scheinen bei der CDU massive Ängste vor dem Untergang des Abendlandes auszulösen.
Nachdem man mit dümmlicher Polemik bereits vergeblich versuchte, vor den Gefahren eines, möglicherweise blutrünstigen Stalinismus in Hessen zu warnen, damit jedoch nicht so richtig punkten konnte, versucht man nun mit anderen, doch deshalb nicht minder schwachsinnigen Drohungen, das vermeintlich Schlimmste zu verhindern.
Sollte die SPD ihre Pläne in Hessen in die Tat umsetzen, stellt man diesmal die große Koalition in Berlin in Frage. Und nun halten sie sich fest, Herrschaften, man bezichtigt die SPD des Wahlbetrugs. Wow, so viel Schwachsinn muss man sich erst einmal ausdenken.
Abgesehen davon, daß die Unionsparteien das Wort „Wahlbetrug" nicht zu laut in die Welt hinaus schreien sollten, muss man sich die intellektuelle Brillanz dieser Argumentation erst einmal verinnerlichen. Denn bereits im Vorfeld wurde jede mögliche Koalition von fast allen Parteien ausgeschlossen, irgend jemand muss also in jedem Fall wortbrüchig werden, und die Wähler sind, im Gegensatz zur CDU intelligent genug, daß auch zu verstehen.
Wäre die SPD nun jedoch bereit, unter der Führung der CDU und mit Roland Koch an der Spitze, eine große Koalition in Hessen zu bilden, wäre den weichen Köpfen der Union der Vorwurf des Wahlbetrugs nicht im Traum eingefallen.
Doch wenn es um die Verhinderung der linken Bedrohung geht, sind den Neoliberalen alle Mittel recht, auch wenn sie noch so dumm sind. Das kann ja noch heiter werden.
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Radio Utopie: Serben demonstrieren in Europa gegen Unabhängigkeit des Kosovo
02/23/2008 04:00 PM

Was´n Dreck. Fünf nach 12 und ich bin schon tot.Heute finden in Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederland und Grossbritannien Demonstrationen von Einwanderern serbischer Herkunft statt, um gegen die völkerrechtswidrige Unabhängigkeitserklärung der Provinz Kosovo zu protestieren. Die Deutsch-Serben führen laut dem “Serbien Forum” z.Z. Kundgebungen in Bielefeld, Düsseldorf, Dortmund, Frankfurt, Hamburg, München, Nürnberg, Köln und Stuttgart durch.

(more…)

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Sozial-Gangbang: Merkel macht Mittelmeerunion zur Chefsache oder die Auflösung der Bundesrepublik Deutschland
02/23/2008 03:43 PM
Völlig verrückt geworden, anders kann man es nicht mehr umschreiben. Gestern hat der Regierungssprecher Thomas Steg zugegeben, dass die Pläne für eine zukünftige Mittelmeerunion nicht nur tatsächlich ernst gemeint sind, sondern, daß man mit der Realisierung dieser Pläne schon recht weit gekommen ist.
Dabei soll nicht nur jeder europäische Staat die Möglichkeit haben, Mitglied dieser Mittelmeerunion zu werden, auch solche Glanzlichter der internationalen Politik, wie Libyen und Israel sollen dieser Union angehören.
Am 3. März treffen sich die „Macher" des Untergangs, Angela Merkel und Nicolas Sarkozy zu Gesprächen auf der Cebit, bei denen man dann wohl in aller Ruhe die detaillierte Auflösung der Welt, wie wir sie bisher kannten, diskutieren will. Am 13.Juni tagt die "Mittelmeerunion" das erste Mal in Paris, u.a. mit Jordanien Mauretanien und der arabischen Liga. Am 14.Juni sendet unsere wahnsinnige Regierung Volksvertreter zu diesem Treffen.
Die „Israel Post" lieferte auch gleich eine verständliche Erklärung für diese unglaublichen Pläne. Ein Vertreter des israelischen Verteidigungsministeriums verriet dem Blatt, daß das US-Kriegsimperium NATO-Truppen in Palästina stationieren will.
Damit schafft man dann die idealen Rahmenbedingungen, den Krieg im Nahen Osten direkt nach Europa zu tragen. Abenteuerlustige und kriegshungrige Mitbürger brauchen sich also in einigen Jahren nicht mehr darüber zu ärgern, so weit "vom Schuß" zu sitzen, da, wo nichts los ist. Die Zukunft bietet endlich wieder die Aussicht auf Abenteuer, Heldengeschichten und eine Neuauflage der Zeitschrift „Lanzer", jetzt mit hochglanz Panzersammelbildern in Farbe.
Bleibt am Ende nur die Frage, wie man die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen kann, wenn sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten sollten?
Well, sicher ist ja bis dahin die Folter gänzlich legalisiert, dann hat man wenigstens ein adäquates Rechtsmittel gegen die heute Regierenden in der Hand, um die Wahrheit (welche auch immer) ans Licht zu prügeln bringen, wenn sich die Verhältnisse irgendwann geändert haben...
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Suboptimales: Neue Dach-Partei "Soziales Bündnis" nimmt Formen an
02/23/2008 03:24 PM

der_kurt1.jpg Berlin - Das Problem ist bekannt, jeder weiss es und beklagt sich darüber - die etablierten Parteien sind abgehoben und korrupt, neue Parteien sind klein und zersplittert, nichts ändert sich, die Demokratie ist blockiert und der Parlamentarismus faktisch ausser Funktion.Ein paar Leute aus Berlin haben nun beschlossen, etwas Konkretes dagegen zu unternehmen. Sie planen ein Bündnis im Rahmen eines bundesweiten Dachverbandes, der ausschliesslich zu Bundestagswahlen antritt und so etwas wie eine allmächtige Zentrale schlicht nicht mehr hat.

Die Idee ist so neu wie simpel: in jedem Bundesland tritt ein Bündnis von Kleinstparteien zu Landtagswahlen an. Den Namen kann jeder Landesverband der Region entsprechend (Flächenland, Metropole, konservativ, progressiv) selbst wählen. Nötig ist nur der Zusatz "im Sozialen Bündnis" und eine Übereinstimmung mit der Charta des Bundesdach -verbandes, wie z.B. dem "Ziel der sozialen Gerechtigkeit und Chancengleichheit in der Wirtschaftsordnung".

Der Dachverband " Soziales Bündnis" tritt dann, paritätisch aus den Landesverbänden / Landesparteien zusammengesetzt, zu Bundestagswahlen an. Ansonsten hat er nur die Funktion explizit zu Bundesthemen Stellung zu nehmen.Eine Parteizentrale und ein Bundesvorsitzender entfällt durch die förderale Struktur ebenso wie Bundesparteitage.
Das Wahlprogramm für die alle 4 Jahre stattfindende Bundestagswahl entwirft eine Bundesversammlung der Landesparteien. Sie stellt auch die Liste der Kandidaten zusammen oder nimmt Korrekturen an der Charta vor, welche die verbindenden Werte der Landesparteien repräsentieren.

An den Landesparteien / Landesdachverbänden können und sollen sich neben Kleinstparteien auch soziale Initiativen und Bürgerverbände, basisnahe Gewerkschaftler, regionale Gruppen und Umwelt- und Datenschutzkreise beteiligen.

Der nächste Treff der Berliner Initiatoren ist nächsten Dienstag. Bundesweit ist man mit Gruppen via Internetkonferenz im Gespräch.

Die Initiative wurde mit dem Titel "Unsere Ideen konnten sie uns nicht wegnehmen" von Radio Utopie DJ DocCodi gestartet, einem von vielen ehemaligen Mitgliedern der aufgelösten WASG.

Der Gründungsprozess der bundesweiten Dach-Partei soll öffentlich und nachvollziehbar sein, der Entwurf der Charta (1) im "Sozialen Bündnis" kann im Radio Utopie Forum diskutiert werden.

Quellen:

(1)
http://www.radio-utopie.de/forum/topic.php?id=25

vorherige Artikel zum Thema:
04.02.08
Dachverband für kleine Parteien: Debatte im Radio Utopie Forum
28.01.08
Debatte in Berlin über neue Partei geht weiter
11.01.08
Debatte in Berlin über neue Partei

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keimform.de: Wenn die EU dich fragt…
02/23/2008 03:00 PM

Piratenpartei lädt zur EU-Umfrage zum Urheberrecht einDa dachte ich mir, da kannst du doch mal mitmachen. Wenn die EU meine Meinung zum Urheberrecht wissen will, dann kann ich mich nicht verweigern. Ein wenig war ich durch die zarten Andeutungen in der Einladung der Piratenpartei (»teilweise schwer zu beantworten«, »Verwertungsindustrie … ihre Meinung in die Umfrage einfließen«) schon vorgewarnt, was ich aber dann präsentiert bekam, war schon ein starkes Stück. Es ist ein Musterbeispiel für die Manipulation von Umfragen.

Auf zum »Fragebogen zum Urheberrecht, DRM und kreative Online-Inhalte«

Problem: Wie verhindere ich fragen zu müssen, was der/die Befragte von DRM hält? Es könnte ja rauskommen, dass die Mehrheit DRM ablehnt. Richtig, ich setze DRM gottgegeben voraus und frage nach der Ausgestaltung. Das sieht dann so aus:

1.1 Sind Sie der Ansicht, dass die Unterstützung der Einführung interoperabler DRM-Systeme die Entwicklung von Online-Diensten mit kreativen Inhalten im Binnenmarkt fördern würde?
1.2 Welche Haupthindernisse stehen vollständig interoperablen DRM-Systemen im Wege?
1.3 Welche Vorgehensweisen halten Sie bezüglich der DRM-Interoperabilität für empfehlenswert?
1.4 Sind Sie der Ansicht, dass die Information der Verbraucher über die Interoperabilität und die Datenschutzmerkmale von DRM-Systemen verbessert werden sollte?

Oder zu EULA, den Knebelverträgen, die jeder bei der Installation proprietärer Software akzeptieren muss (und niemand vorher liest):

1.7 Sind Sie der Ansicht, dass weniger komplexe und leichter verständliche Lizenzvereinbarungen für die Endnutzer (EULA) die Entwicklung von Diensten für kreative Online-Inhalte im Binnenmarkt fördern würden?
1.8 Welche Vorgehensweisen empfehlen Sie bezüglich der EULA?
1.9 Welche besonderen Probleme im Zusammenhang mit EULA sind gegebenenfalls anzugehen?

Die Möglichkeit, kundzutun, dass es kein Problem mit EULA gibt, sondern dass EULA selbst das Problem ist, gibt es nicht. Keine Rede von Alternativen, freien Software-Lizenzen oder Creative-Commons für »kreative Inhalte«. Stattdessen gibt es solche in der Tat »schwer verständlichen« Fragen wie:

2.4 Sind Sie der Ansicht, dass Geschäftsmodelle, die sich auf das Prinzip des Verkaufs geringerer Mengen einer größeren Anzahl von Produkten stützen (”Long tail”- Theorie), von gebietsübergreifenden Lizenzen für wenig gefragte Werke (z. B. solche, die älter als zwei Jahre sind) profitieren würden?

Alles klar? Und schließlich unter der Überschrift »Legale Angebote und Piraterie« die Frage:

3.1 Wie kann durch eine stärkere, wirksame Zusammenarbeit der Beteiligten der Schutz von Urheberrechten im Online-Bereich verbessert werden?

Hier konnte ich einmal ohne Hinweis auf den manipulativen Charakter der Frage (den ich sonst defaultmäßig einfügte) offen antworten: »Indem sich die Beiteiligten auf den Einsatz freier Software- und Content-Lizenzen verständigen« — was aber vermutlich nicht das ist, was die EU hören will. Im abschließenden freien Kommentar kann man noch eine Meinung zum Fragebogen insgesamt hinterlassen, was aber wohl vor allem dazu dient, solche renitenten Antwortgeber wie mich gleich auszusortieren als »irrelevant«.

Also: wenn ihr mal eine Umfrage zu manipulieren habt, dann schaut euch den Fragebogen an, wie man sowas macht. Und wer jetzt noch nicht abgeschreckt ist, die EU-Umfrage mitzumachen, der kann das unterstützt durch Webformulare bei der Piratenpartei Hamburg tun. Dort gibt es auch das Angebot, die eingereichten Fragebögen durch die Piratenpartei auswerten zu lassen, um später einmal einen Gegencheck zum »offiziellen« Ergebnis zu haben.

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Windsheimer Geschichten: Wie viel Zivilcourage finden wir in unserer Stadt und auf dem Land?
02/23/2008 02:00 PM
Ergänzung – Bericht von der Demonstration vom Samstag, 23.02.2008

Die Demonstration war mit insgesamt etwa 200 Personen gut besucht und kann getrost als ein großer Schritt für die Windsheimer gesehen werden. Das hätte man sich noch vor Monaten nicht träumen lassen, dass sich einmal so viele Leute zu einer bunten, friedlichen und doch aussagestarken Kundgebung vor dem Marktplatz einfinden würden.

Der Redner Herr Wagner aus Nürnberg fand die richtigen Worte: Bad Windsheim hat die Nase voll von der Spaltung der Stadt und der einseitigen und vielen Bürgern gegenüber unfairen Stadtpolitik. Stattdessen zog er Vergleiche mit anderen fränkischen Städten, wo die Probleme zum Teil noch größer sind und nur durch eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit überwunden werden können. Ohne Polemik und Tiraden, statt dessen mit Sachverstand und Kooperationswillen arbeiten anderswo Politik, Verwaltung, Geschäftsleute und Bürger dort Hand in Hand. Ein beispielhafter Weg auch für Bad Windsheim und ein Zeichen, daß es Zeit für einen neuen fairen Kopf an der Spitze der Stadt ist.

Die Demonstration wird bei Bedarf wiederholt. In diesem Fall bitte auf die Infos in der Presse achten. Auch an dieser Stelle würden wir dann darauf hinweisen. Danke an dieser Stelle auch für das eingesandte Foto!

Artikel vom Freitag, 22.02.2008:

Wir fanden den Beitrag der Windsheimer Zeitung vom 20.Februar 2008 mehr als bemerkenswert. „Den Protest auf die Straße tragen" lautete die Überschrift und wir sehen vier respektable Bürger abgelichtet, die direkt und ohne Umschweife über einige der gröbsten Probleme in der personellen Führung der Stadtpolitik durch den Bürgermeister und sein politisches Netzwerk sprechen.

Während wir Blogger in den letzten Monaten ein demokratisches Meinungsforum angeboten haben, in dem man ohne Nennung seiner Identität seinen Problemen und seiner Kritik freien Lauf lassen konnte ohne dass die Schreiberin oder der Schreiber des Kommentars gleich eine sofortige berufliche Konsequenz dieser freien Meinungsäußerung befürchten mussten, haben die Organisatoren der Demonstration schon ganz andere Erfahrungen gemacht, wie wir erfahren haben.

Sie haben sehr schnell festgestellt, dass viele Windsheimer Angst davor haben, ihre Meinung öffentlich und für alle erkennbar alleine durch ihre Anwesenheit zu äußern. Während sich die Betroffenen vorher in Mails, Kommentaren und persönlichen Treffen entsetzt über Missstände und ihre miserable persönliche Behandlung durch die Stadtführung ausgeschüttet haben, trauen sie sich nun kaum vor die Tür, um diese Kritik auch durch ihr Teilnahme bei der anberaumten Demonstration zu untermauern.

Klar haben wir Franken nicht gerade einen guten Ruf, wenn es um Demokratiefähigkeit und ein besonders couragiertes Eintreten für die eigenen Rechte und die unserer Mitbürger geht. In den dunklen Zeiten des Nationalsozialismus galten die Franken geradezu als Hochburg und Keimzelle der damals braunen, heute rechten Interessensgruppen. Wir wollen die damaligen Zeiten sicher nicht mit der politischen Situation von heute vergleichen, aber ähnliche Auswirkungen wie Angst und Unterdrückung sowie Aktivitäten des Staatsschutzes gegenüber Kritikern sind nun einmal nicht zu verleugnen.

Früher wie heute gab es einen regierenden Apparat und ein Netz an willfährigen Mitstreitern, die sich erst einmal denen zuwenden, die stark erscheinen, da deren politischer Arm weit reicht und sich viele von der Bindung an eine solche Struktur Sicherheit und in einigen Fällen auch persönliche Vorteile versprechen. Es ist doch klar: Keiner mag sich gerne mit den „Starken" anlegen. Es kann nur mit Nachteilen behaftet sein, sich mit „denen" in den Clinch zu begeben.

Also verharren wir brave Windsheimer lieber wie das Kaninchen vor der Schlange in der Angststarre und warten darauf, daß der Adler von oben herabstürzt und sich die Schlange schmecken lässt und uns damit von der Bedrohung befreit. Das wird natürlich nicht passieren - oder haben Sie, werte Leserin und werter Leser, kürzlich Adler über unserer schönen Stadt fliegen sehen? Die eigenen Stärken als Karnickel wie z.B. verdammt schnell flitzen und ein paar gute Haken schlagen, haben scheinbar alle vergessen. Und so traut sich eben keiner heraus.

Dabei muss man sich eben die Frage stellen, wie lange das noch so weiter gehen darf?! Eine Demonstration, insbesondere eine solche gegen eine völlig undemokratische und unfaire Behandlung eines Bürgermeisters gegen viele seiner Bürger, nutzt das älteste demokratische Grundrecht der Meinungsäußerung. Es gab Zeiten in diesem Land, wo es den Menschen nicht möglich war, auf die Strasse zu gehen und ihre Meinung zu sagen. Erst unser heutiges Grundgesetz hat uns diese Freizügigkeit ermöglicht. Warum also wollen wir Bürger nach wie vor darauf verzichten und spielen weiter Kaninchen? Im Jahr 2008 müssen wir uns das nicht mehr antun!

Wer sich als aufrechter Demokrat fühlt und nach dem 2.März auf eine neue, ehrliche Stadtführung setzt die fair mit allen Bürgern umgeht und bereit ist, bestehende Amigostrukturen zu sprengen, der kommt zur ersten Bad Windsheimer Samstagsdemonstration am 23.Februar um 11.00 Uhr auf den Marktplatz. Es gibt nicht viel zu reden, dafür werdet Ihr staunen, wie viele Menschen eben genau so denken wie Du und ich.

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Radio Utopie: ST-aatliche A-rbeitsamt S-päher und I-nvestigatoren
02/23/2008 01:55 PM

Man fühlt sich in alte Zeiten zurückversetzt, wenn man erfährt, welche Blüten die behördlich angeordneten ‚Kontroll-Ermittlungen' der Agentur für Arbeit treiben. So berichtet eine Frau (mir sehr wohl bekannt), dass es vor zwei Wochen Freitag morgens um 10:00 Uhr an ihrer Wohnungstür schellte. (more…)

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Radio Utopie: Merkel will Mittelmeerunion mit EU, Israel und Lybien
02/23/2008 01:48 PM

Wann schmeissen wir die ENDLICH RAUS? Berlin: Gestern hat Regierungssprecher Thomas Steg nicht nur zugegeben, dass die Pläne einer “Mittelmeerunion” ernsthaft sind, sondern vom französischen Präsidenten Sarkozy mit Zustimmung der Merkel-Regierung schon sehr weit vorangetrieben wurden. Sie umfassen neben allen EU-Ländern “die beitreten wollen” auch solche Schätzchen wie Israel und Lybien. (1)

Merkel und Sarkozy treffen sich am 3.März zu Gesprächen. Dem Anlass der Auflösung Europas und der Bundesrepublik entsprechend bei der CEBIT.

Am 13.Juni tagt die “Mittelmeerunion” das erste Mal in Paris, u.a. mit Jordanien Mauretanien und der arabischen Liga. Am 14.Juni sendet unsere werte Regierung Volksvertreter zu diesem Treffen. (1) (more…)

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VW: Volkert rückt ein (BOO)
02/23/2008 01:46 PM
2 Jahre 9 Monate ohne Bewährung für den Ex-VW Betriebsratschef Volkert. Sein Verteidiger spricht von "Klassenjustiz", weil Peter Hartz mit der Staatswanwaltschaft dealen durfte und mit einer Bewährungsstrafe davonkam. Was will der Mann eigentlich? Dass sein Mandant bei veruntreuten 2 Millionen auch recht milde davonkommen soll?[Link] [Cache]
BooCompany: Zumwinkels letzter Gag (BOO)
02/23/2008 01:46 PM
Die besten Witze schreibt bekanntlich das Leben selbst. Anders kann man sich das perfekte Zusammentreffen von Ex-Posti Zumwinkel und seiner Äußerung "Die Qualität von Führungskräften erkennt man in der Krise" in der Kundenzeitschrift der Post nicht erklären.[Link] [Cache]
Oeffinger Freidenker: Union gerät in Panik
02/23/2008 01:26 PM
Angesichts der bevorstehenden Möglichkeit einer rot-grünen von der Linken tolerierten Minderheitenregierung in Hessen beginnt die Union durchzudrehen. "Führende Unionspolitiker" stellen die GroKo in Berlin in Frage, sollte Ypsilanti darauf eingehen. Man hofft auf einen "Aufstand der Anständigen innerhalb der SPD" und sagt, "ein Pakt mit der kommunistischen Linken in Hessen wäre eine schwere Belastung für die große Koalition" (Erwin Huber). Und: "Nach einem solchen Betrug am Wähler gäbe es keine Grundlage mehr für eine Zusammenarbeit mit der SPD. Dann sollte die Kanzlerin die SPD-Minister entlassen und Neuwahlen ansteuern." (Markus Ferber) Ihr könnt raten, wo diese Äußerungen getätigt wurden.
Zu den oben beschriebenen Äußerungen kommt hinzu, dass der SPD für den Fall dieser Konstellation "Wählerbetrug" vorgeworfen wird. Wählerbetrug? JEDE denkbare Konstellation wurde vor der Wahl ausgeschlossen, deswegen MUSS es zu einem "Wählerbetrug" kommen. Was wäre denn kein Wählerbetrug? Eine Ampel-Koalition, in der die FDP gegen jedes Wahlversprechen der SPD stünde? Eine Große Koalition, nachdem man einen expliziten Anti-Koch-Wahlkampf geführt hat? Man muss schon wirklich Unionspolitiker oder ziemlich wirr im Kopf sein, dieser Argumentation folgen zu können.
Die Union hat Angst, das ist eindeutig zu sehen. Die Forderung nach Neuwahlen für den Fall dieser Koalition in Hessen entbehrt nicht einer gewissen Logik: Die Union droht, nur noch ein Mandat Vorsprung vor der SPD im Bundestag zu haben. Würden jetzt Neuwahlen abgehalten, so kann es als wahrscheinlich gelten, dass dieser Vorsprung deutlich ausgebaut würde - dank eines guten Abschneidens der Linken. Für Schwarz-Gelb würde es wohl trotzdem nicht reichen, aber die CDU stärkte sich dabei. Zumindest in der Theorie.

Weitere Quellen: FR und Handelsblatt.
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Ägypten: Streiks erschüttern den Alliierten der USA
02/23/2008 01:10 PM
Arbeiter rufen: „Nieder, nieder Mubarak! Deine Herrschaft ist Scheiße! Zehntausende Arbeiter fordern den Diktator heraus Arbeiter der Ghazl el-Mahalla Tuchfabrik in Ägypten führten am vergangenen Sonntag eine Massendemonstration durch. Sie forderten ein Ende des US-gestützten Regimes von Hosni Mubarak. Die Tuchfabrik ist die größte ihrer Art im Mittleren Osten. Die 27.000 Arbeiter der Fabrik waren bereits in der Vergangenheit daran beteiligt, das Regime zu wirtschaftlichen Zugeständnissen zu zwingen. Die Arbeiter stürmten aus der Fabrik heraus und skandierten: Nieder, nieder Mubarak! Deine Herrschaft ist Scheiße! Als sie in die Straßen der Stadt am Nildelta strömten, schlossen sich bis zu 10.000 Menschen dem Demonstrationszug an. [Link] [Cache]
FreiheIT-Blog: Suchmaschinen-Wahnsinn 20
02/23/2008 01:06 PM

Wer suchet, der findet- aber findet er auch immer das, was er wirklich sucht? Man darf zweifeln…
ordner unbrauchbar machen - Normale Menschen nehmen einen Aktenvernichter, Du nimmst Google!
suchmaschinen warez - Wie war das? Bei Yahoo nach Lycos googlen?
magnetbänder mit ubuntu - Wieso nicht gleich Lochkarten? Das wäre noch etwas extremer.
online-durchsuchung pro argumente - Das ist abartig. Kannst Du nicht was normales suchen wie zum Beispiel Warez?
wie füllt man sich in pubertät - Na dann Prost…
aircrack anleitung deutsch - Und täglich grüßt das WLAN-Tier.
geheime zahlen - 23 :-D
usa nsa datenschutz - Findet den Begriff, der nicht passt.
diagramm anzahl toter pinguine im jahr - Das ist abartig.
heise sniffer gesetz - Dürfte es genausowenig geben wie ein “neues Torrent-Gesetz”
gefühlte bedrohung usa erschießen - Ich lasse das jetzt einfach mal so stehen…
fis ingineering - In Gin wie in Alk schwimmend, oder wie?
+openmind 2 +warez - Ihr lernt’s nie.
häkel pinguin - Neben den “anonymen Warezkiddies” gibt es hier jetzt scheinbar auch das “anonyme Bastelkränzchen”…

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Wähler aufgepasst: NICHT die Linkspartei wählen
02/23/2008 01:00 PM
Liebe Leser, versuchen Sie jetzt einmal, NICHT an rosa Elefanten zu denken. Sie dürfen an ALLES denken, an unsinniges Zeug, an schärfste Pornos, an pralle Bankkonten, an Ihre Familie, was immer Sie wollen, nur NICHT an rosa Elefanten. Auf KEINEN FALL an rosa Elefanten denken, noch nicht einmal an rosa Zwergelefanten, selbst nicht an rosa Mammuten, die ja immerhin ausgestorben sind, wenn sie denn jemals rosa waren. (Bild: wikipedia, Bearbeitung: nemetico) Und dann lehnen Sie sich entspannt zurück, regulieren Ihren Atem, leeren Sie Ihren Geist, schließen Sie Ihre Augen und lassen Sie Bilder aus Ihrem Unterbewusstsein aufsteigen. Und was sehen Sie? Der SPIEGEL legt sich gewaltig ins Zeug, um am Vorabend der Hamburger Bürgerschaftswahlen an die Wähler zu appellieren, ja NICHT die Linkspartei zu wählen. [Link] [Cache]
vieldenker: Kurt, mach Schluß!
02/23/2008 12:36 PM

Die Union droht jetzt sogar mit dem Ende der Großen Koalition. Oh, welch Drohung. Kurt Beck sollte jetzt einfach vorpreschen und ein Misstrauensvotum gegen Angela Merkel ausrufen und sich selbst zum Übergangskanzler wählen lassen. Mit den Stimmen der SPD, den Grünen und der Linken im Bundestag ist das ohne weiteres möglich. Selbst ein paar Seeheimer dürfen sich auf Merkels schlagen, es müßte so auch trotzdem reichen, weil die FDP sich enthalten wird (sie wünschen sich nichts dringender als das Ende der Koalition). Bis dann im September Neuwahlen stattfinden bliebe Beck so Übergangskanzler. Dann würden die Karten neu gemischt.

Das wäre mal ein Coup, der Schröders Neuwahlankündigung 2005 geradezu lächerlich aussehen lassen würde. Vielleicht träume ich aber auch zu sehr. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Rechten in der SPD nun den Putsch gegen Beck planen. Hat dieser Erfolg, ist das das Ende der SPD. Die linken SPDler müßten dann die Partei verlassen, entweder in Richtung Linke oder in eine neuzugründende westdeutsche moderat-linke Partei. Die Rest-SPD würde zu einer 10 % Partei verkümmern, die dann in direkter Konkurrenz zur FDP steht und diese vielleicht sogar absorbieren könnte.

Der Vieldenker (heute als Vielspekulierer)

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Deutschland Debatte: Wird Kurt Beck bald zum Bundeskanzler gewählt?
02/23/2008 12:29 PM

Die Union droht bei einer Wahl von Frau Ypsilanti zur hessischen Ministerpräsidentin mit Stimmen der Linkspartei mit den Bruch der großen Koalition in Berlin.

Ypsilanti-Wahl mit Linke-Stimmen bedroht große Koalition

Wenn die Union die große Koalition in Berlin platzen lässt dann könnte als letzte Alternative durch ein konstruktives Misstrauensvotum gegen Bundeskanzlerin Merkel eine Rot - Rot - Grüne Mehrheit im Bundestag Kurt Beck zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland wählen.

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Umsatzsteuer Steuersatz berechnen: Video-Exkursion zum Steuersatz-Rätsel
02/23/2008 12:26 PM

Das Märchen vom gerechten Staat - Wie er uns mit Steuern abkassiert. Der Beitrag, hier in 2 Teilen, lief am 7.5. 2007 im ARD.

  • Für Ganz Eilige: Teil 2 ansehen!
  • Für Eilige: von Teil1 die ersten 2:30 ansehen. Sie zeigen: nicht einmal die Händler auf dem Wochenmarkt wissen, welches ihrer Produkte wie besteuert wird. Dann weiter mit Teil 2:)

Das Märchen vom gerechten Staat. Teil 1

Solche Berichte laufen normalerweise im Spätprogramm. Sollten sie nicht Thema im Schulunterricht sein? Der Präsident des Finanzausschusses des Bundestags , wie er sich bei diesen Materialschlachten vorkommt? "Von der Papierflut und der Fülle an Themen erdrückt. Von der Vielzahl der Sachverständigen, von denen jeder etwas anderes will. Wir leben ja in einer Betroffenheitsdemokratie, in der nicht immer der Staat als Ganzes gesehen wird, sondern jeder seine eigenen Vorstellungen und Erwartungen hat. Und wenn ein Hearing da ist, gehen die Vorschläge immer in die gegensätzliche Richtung."...

Das Märchen vom gerechten Staat. Teil 1

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Deutschland Debatte: Sehr geehrter Herr Bundespräsident Dr. Köhler
02/23/2008 11:14 AM

beim-bundesprasidenten.jpgEine tiefe Sorge treibt mich um:

es vergeht kein Tag, an dem nicht wieder von hunderten Entlassungen gesprochen wird, jede Entlassung ist ein Schicksal in einer Familie.

Es vergeht kein Tag, an dem nicht auch vermeldet wird, dass der Niedriglohnsektor sich laufend ausweitet. Es vergeht kein Tag, an dem nicht vermeldet wird, dass das Leben eines Multijobbers eine Notwendigkeit in vielen Familien geworden ist.

Es vergeht kein Tag, an dem nicht von Preiserhöhungen berichtet wird, die weit über den über Jahre gemittelten Lohnzuwächsen hinausgehen.

Es vergeht kein Tag, an dem nicht vor Altersarmut gewarnt wird, eine Zukunft, die uns nicht froh stimmt sondern die viele Bürger Deutschlands belastet.

Es vergeht auch kein Tag, an dem die Politik nicht schon wieder die Notwendigkeit zu gesellschaftlichen Reformen aufzeigt.

Aber immer mehr Bürger dieses Staates sind am Ende, wie die Entwicklung privater Insolvenzen zeigen. Andererseits jubeln die Unternehmen an der Börse über grandios gestiegene Gewinne. Über 60 Jahre haben die Bürger gelernt: Leistung wird sich lohnen. Heute lernen die Bürger: Leistung wird in einer zweiklassigkeit bewertet. Es geht nicht mehr darum, wer die Wertschöpfung erzeugt, es geht darum, wer die Macht hat Forderungen in Unternehmen umzusetzen, der sitzt an dem längeren Hebel.

Unabhängig davon, Kernpunkt, und darauf haben Sie immer hingewiesen, ist Globalisierung. Sie haben vor Monaten gesagt, dass man Globalisierung menschlich machen muss. Die obigen Darstellungen zeigen aber leider das Gegenteil. Besteht denn nich die Möglichkeit, dass Sie dem Volk etwas besser verdeutlichen, was Globalisierung ist und wohin Globalisierung führt und welche Anforderungen sich daras ableiten. Viele haben das noch immer nicht verstanden.

Ein weiterer Punkt ist, dass, wie zuvor gesagt, die Politik tagtäglich von der Notwendigkeit zu Reformen spricht. Reformen aber haben im Volk deshalb einen negativen Aspekt, weil es die Politik versäumt, den Menschen plastisch genug die Welt von morgen aufzuzeigen. Wenn Sie ein neues Haus bauen, dann planen Sie das Haus auch minuziös, dann können Sie das neue Haus auch virtuell betreten, dann macht es eine Freude und ist Motivation zur Neugestaltung. Das hat die Politik versäumt, dieses Bild darzustellen. Wer mit verbundenen Augen durch den Straßenverkehr geführt wird, bekommt Angst und genau diese Angst verursacht Zukunftsängste, mit allen Folgen.

Könnten Sie nicht versuchen, dieses Bild aufzuzeigen?

Ich danke für Ihre Mühe im voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Müller

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vieldenker: Alles gegen die SPD
02/23/2008 11:13 AM

Die deutsche Presse, der Spiegel voran, hat ein neues (altes) Opfer: Die alte Dame SPD. Wochenlang hat man versucht die Linke klein zu prügelt, hat sie damit aber offensichtlich nur weiter gestärkt. Kurz vor der Wahl in Hamburg ist man nun umgeschwenkt. Wenn man einen starken, zähen Gegner nicht nieder ringen kann, wechselt man zu dem, der sowieso immer nur verlieren kann. Möglicherweise befürchtet man, dass sich nach der Hamburg Wahl die Zusammensetzung der Bundesversammlung zu Ungunsten des von der konservativ-neoliberalen Presse protegierten Horst Köhler verschiebt. Da man wie gesagt, die Linke nicht in den Griff bekommt, versucht man nun zumindest ein paar SPD Wähler von der Stimmabgabe fern zu halten oder ins andere Lager zu holen.

Auf Spiegel Online findet man täglich mindestens zwei Artikel contra Beck, contra SPD. Aufgefahren wird, was nur möglich ist. Man bietet politischen Nullnummern wie der CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer ein Forum, in dem sie äußern darf, die SPD wäre keine demokratische Partei mehr, wenn sie nun gemeinsame Sache mit der Linken machte. Und immer wieder das U-Boot Clement und die Seeheimer. Da wirft ein Voscherau dem Beck vor, er schade der SPD in Hamburg. Wenn er den Mund gehalten hätte, wäre der Schaden aber noch begrenzt geblieben. So entsteht der Eindruck von Streit, nicht durch Becks angebliche Äußerungen.

Ich hoffe, dass es nach der Hamburg Wahl endlich einen Aufstand der SPD Linken gibt. Es darf keine Rücksicht mehr gegenüber den Rechten in der Partei geben, die nie anderes im Sinn hatten, als die SPD zu einer Kopie der CDU ohne “C” zu werden. Notfalls muß man sich für einige Jahre vom Anspruch eine Volkspartei sein zu wollen verabschieden. Man sollte daran arbeiten, das Erbe Willy Brandts wieder zu ehren und zu leben. Es ist auch kein Weltuntergang, wenn es das vorzeitige Ende der jetzigen Regierung bedeutet. Sollte schwarz-gelb an die Regierung kommen, fällt dieses Land zwar vorübergehend an die Konzerne und organisierter Unternehmensinteressen, die kommende Wirtschaftskrise wird sie aber wieder schnell aus dem Amt fegen. Danach folgt die unweigerliche demokratische und wirtschaftliche Erneuerung dieses Landes.

Der Vieldenker

Update: Nochmal zur CSU Generalsekretärin: Irgendwo hat die CSU eine Gehirnwäscheanstalt, in denen deren Generalsekretäre ausgebildet werden. Ich hatte das Interview auf Spiegel Online das erste mal nur naja.. überflogen. Ist ja eh vorhersehbar, was aus der Richtung kommt, die Überschrift reicht ja. Ich hab’s mir nun nochmal genauer angetan. Der Interviewende kriecht der Dame zumindest nicht bis zum Ansatz in den Allerwertesten, was man ihm/ihr zugute halten muss. Die Frau Haderthauer jedenfalls kündigt durch die Blume an, Politiker der Linken strafrechtlich verfolgen zu wollen, weil diese ja angeblich antidemokratisch (Kommunisten!!!) seien. Aber, das ist ihr Hauptpunkt sei das erstmal der Job der SPD gegen die Linke zu kämpfen, genauso wie man selbst, die CSU also (und jetzt kommt’s) gegen Rechtsradikale kämpfte. Ich lach mich tot. Frau Haderthauer als neue Ikone der Antifa in Deutschland. Sehr intelligent… dachte ich jedenfalls, bis sie zum “argumentativen” Schlag gegen die Linke ausholte. Der Lafontaine besitzt demnach inzwischen einen “Palast” und das darf ein Linker nicht… Linke dürfen auch keinen Hummer essen! Linke haben sich, egal wie hoch ihr Einkommen ist, an die 4,25 € für Hartz IV Empfänger zu halten. Mehr fällt der Frau inhaltlich nicht ein. Wenn das nicht irgendwann mal der CSU auf den Kopf fällt. Denn auch in Bayern gibt es Menschen mit einem Bedürfniss nach mehr sozialer Gerechtigkeit.

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Politik und Panorama: Bürgerschaftswahl 2008 - Umfragen und Prognose
02/23/2008 10:58 AM

Nimmt man die Erfahrungen der diesjährigen Landtagswahlen in Hessen als Maßstab, dann sind die in der Woche vor der Wahl veröffentlichten Umfrageergebnisse annähernd realistische Prognosen.

Was heißt dies für Hamburg, betrachtet man die letzten drei Umfragen?

Institut Auftrag-
geber
Erhebungs-
zeitraum
Veröffentlicht CDU SPD Grüne FDP Linke
GMS SAT.1 18.02-20.02 21.02.2008 40 35 9 4 8
election.de RTL 14.02-19.02 20.02.2008 41 35 10 4 6
Psephos Hamburger
Abendblatt
12.02-16.02 18.02.2008 42 34 9 5 7

Die Erhebung von election.de ist kritisch zu sehen. Umfragen, die länger als 2-3 Tage laufen, haben eine größeren Verzerrungsfaktor, als kurzzeitige Umfragen.

Betrachtet man die Tendenzen, haben sich bei der CDU die Verluste kontinuierlich erhöht und für die FDP sind mehr als 5%, und damit ein Einzug in die Hamburger Bürgerschaftswahl, eher unwahrscheinlich.

Nimmt man diese Werte als Basis, ist folgende Prognose möglich

CDU SPD Grüne FDP Linke Sonstige
40-41% 34-35% 9-10% 4-5% 6,5-8% <5

Größere Abweichungen vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion zur Zusammenarbeit oder Tolerierung von Linke und Rot-grün in Hessen, erwarte ich noch nicht. Das wird sich eher langfristig niederschlagen.

Auch in Hamburg ist keine Mehrheit für eine klassische Koalition erkennbar, hier ist mit einer ähnlich schwierigen Regierungsbildung wie in Wiesbaden zu rechnen.

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Mordor & Company: Oberrabbinische Terrorzelle
02/23/2008 09:10 AM
Jüdische Geistliche: „Endlösung" in Beit Hanoun ist Okay

Das findest du nicht im deutsch-bürgerlichen Medienmärchenbuch: Der „Oberrabbiner" der israelischen Stadt Safed, Herr Shmuel Eliyahu, glaubt, dass der Beschuss von Sderot mit Kassamraketen nicht aufhören, bloß weil „hier und da ein paar Kinder bei einer gezielten Tötung" versehrt werden. Er forderte die Israelische Armee (IDF) am 21. Februar 2007 auf, die im israelischen Konzentrationslager Gaza gelegene palästinensische Stadt Beit Hanoun, von wo der Beschuss ausgeht, endgültig auszuradieren: „Anstelle, dass wir wie Juden handeln, handeln wir nach der christlichen Moral. Wir müssen nicht die Menschen töten, die dort leben, aber wir müssen Beit Hanun definitiv zerstören." Der Staat Israel muss nach dem Vers handeln: „Wenn jemand versucht, dich zu töten, so stehe auf und töte ihn zuerst." Wenn Israel an der Lösung des Problems scheitert, so der „Geistliche", „wird sich das Problem wie eine bösartige Erkrankung ausbreiten".

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Schon der Vaters dieses jüdischen „Geistlichen", der frühere sephardische Oberrabbiner, Mordechai Eliyahu, fiel durch menschenverachtende Sprüche auf. In einem Brief an Premierminister Olmert schrieb er: „Alle im Gazastreifen lebenden Zivilisten sind für die Angriffe mit Kassamraketen auf die israelische Stadt Sderot kollektiv schuldig." Jene Abartigkeit im Denken führte ihn zu der priesterlichen Konklusion, dass es während einer möglichen Militäroffensive im Gazastreifen absolut keine moralischen Hürden beim wahllosen Töten von Zivilisten gäbe. Der Brief wurde in dem wöchentlichen Blatt Olam Katan ('Kleine Welt') veröffentlicht und in allen israelischen Synagogen verteilt. Eliyahu legte die biblische Geschichte über das Shechem-Massaker (Genesis 34) und den Kommentar von Maimonides (Laws of Kings 9, 14) seiner „rechtlichen Entscheidung" zugrunde.

Priester-Söhnchen Shmuel legte damals noch eine Kohle nach und sagte, er würde ein Flächenbombardement der Gegend befürworten, aus der die Kassamraketen abgeschossen werden, unabhängig von den palästinensischen Opfern. „Wenn sie nicht aufhören, nachdem wir 100 von ihnen getötet haben, müssen wir eben 1000 töten. Und wenn sie nicht aufhören nachdem wir 1000 von ihnen getötet haben müssen wir 10.000 töten. Wenn sie dann immer noch nicht aufhören müssen wir eben 100.000 töten, oder sogar eine Million. Was auch immer dazu nötig ist, sie zum Aufhören zu bringen", eichmannte Söhnchen Rabbi.

Außenminister Steinmeier, übernehmen Sie!

Quelle Ynet: Rabbi Shmuel Eliyahu: Level Beit Hanoun

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Deutschland Debatte: Kurzmeldungen neu organisiert
02/23/2008 08:52 AM

Ich habe mich entschlossen, die kommentierten Kurzmeldungen auf eine andere Internetseite zu legen. Sie finden den Link zu den Kurzmeldungen nun im linken Seitenrand an oberster Stelle steht “Kurzmeldungen“. Tippen Sie darauf und Sie kommen zu den Kurzmeldungen. Auch dort ist das Kommentieren Ihrerseits willkommen!

Es sind nun Artikel, die ich gelesen und für - aus unterschiedlichsten Gründen - beachtlich gefunden habe.

Durch dieses Verfahren kann sich die DD- Seite wieder mit mehr intensiver Inhaltsauseinandersetzung beschäftigen!

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Wähler aufgepasst: NICHT die Linkspartei wählen
02/23/2008 08:27 AM
Liebe Leser, versuchen Sie jetzt einmal, NICHT an rosa Elefanten zu denken. Sie dürfen an ALLES denken, an unsinniges Zeug, an schärfste Pornos, an pralle Bankkonten, an Ihre Familie, was immer Sie wollen, nur NICHT an rosa Elefanten.

Auf KEINEN FALL an rosa Elefanten denken, noch nicht einmal an rosa Zwergelefanten, selbst nicht an rosa Mammuten, die ja immerhin ausgestorben sind, wenn sie denn jemals rosa waren.

(Bild: wikipedia, Bearbeitung: nemetico)

Und dann lehnen Sie sich entspannt zurück, regulieren Ihren Atem, leeren Sie Ihren Geist, schließen Sie Ihre Augen und lassen Sie Bilder aus Ihrem Unterbewusstsein aufsteigen.

Und was sehen Sie?

Der SPIEGEL legt sich gewaltig ins Zeug, um am Vorabend der Hamburger Bürgerschaftswahlen an die Wähler zu appellieren, ja NICHT die Linkspartei zu wählen.

Schwere argumentative Geschütze werden da aufgefahren.


Aufstand in der SPD - Kurt Beck in Not

Schreit es da von der Leitseite von SPIEGEL Online entgegen. Uh, „Aufstand“? Erhebt sich etwa endlich die Parteibasis gegen den selbstmörderischen neokonservativen Kurs der wackeren Traditionspartei?

Aber nein.

„Die Genossen fragen sich, was ihren Boss wohl geritten haben mag, vor Journalisten die Wahl Andrea Ypsilantis zur hessischen Ministerpräsidentin ohne eigene Mehrheit anzukündigen - und damit eine Debatte über Rot-Rot-Grün zu entfachen.“

Ach so.

NICHT an Rot-Rot-Grün denken, liebe Leser, das wird Ihnen nicht bekommen. In der SPD gibt’s sogar einen „Aufstand“ deswegen .

Weitere Schlagzeilen:

Das beste aber:

Na, das wollen wir uns doch mal näher ansehen.

Kurt Beck spielt mit dem Feuer: Werden die Hamburger die Sozialdemokraten am Sonntag für die Rot-Rot-Grün-Strategie ihres Vorsitzenden abstrafen? Meinungsforscher wagen überraschende Prognosen - und warnen vor einem Riss in der SPD.

Oho. Meinungsforscher forschen nicht nur nach Meinungen, sondern machen welche, sondern geben auch Ratschläge? Weiter im Text.

Parteichef Kurt Beck hatte in vertraulichen Runden eine neue Einstellung zu einer möglichen Kooperation mit der Linkspartei in Hessen zur Sprache gebracht. Andrea Ypsilanti solle dort, notfalls mit den Stimmen der Linken, zur Regierungschefin gewählt werden. Und das, obwohl die SPD vor der Wahl jede Zusammenarbeit mit der Linkspartei ausgeschlossen hatte.

Doch welche Folgen wird Becks Vorstoß für die Wahlen in Hamburg haben? Darüber rätseln selbst Meinungsforscher zwei Tage vor der Wahl.

Ah, klingt schon ganz anders. Rätseln gehört ja immerhin zum Job von „Meinungsforschern“. Ratschlagen nicht unbedingt.

In keiner der aktuellen Umfragen ist die Links-Problematik bereits erfasst.

Die „Links-Problematik“. „Links“ ist also nicht nur eine zu erforschende „Meinung“, sie ist eine „Problematik“.

Manfred Güllner, Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa, rechnet nicht mit "massiven Verlusten" für die SPD in Hamburg.

Uh? Das klang aber in der Überschrift noch ganz anders.

Güllner warnte davor, die Wahlentscheidung am Wochenende zu überschätzen.

Hm. Irre ich mich, oder sagt dieser Güllner nicht das glatte Gegenteil als die SPIEGEL – Überschrift nahelegen möchte?

Aber es gibt gottlob noch andere Meinungsforscher.

Auch Klaus-Peter Schöppner von TNS Emnid geht davon aus, dass sich die wahren Auswirkungen des SPD-Streits erst nach der Hamburg-Wahl zeigen werden. Dass die öffentlich geführte Auseinandersetzung den Sozialdemokraten aber schon am Wochenende ein Debakel bescheren könnte, will er nicht ausschließen. "Eins steht fest: Das Thema wird der SPD eher schaden als nützen", sagte Schöppner. "Eine Kooperation mit der Linkspartei käme einem Wortbruch gleich, und Vertrauen ist im Wahlkampf heute viel wichtiger als früher."

Na, Schöppner ist da wohl für den SPIEGEL etwas ergiebiger. Von „Wortbruch“ ist die Rede. Welchem „Wortbruch“? Dem in Hessen, wo die Ypsilanti ihren Eiertanz vollführt? Oder dem in Hamburg, wo die Wahl noch gar nicht stattgefunden hat und insofern von einem „Wortbruch“ noch gar nicht die Rede sein kann.

Nebenbei: wer hat denn die SPD gezwungen, sich darauf festzulegen, NIEMALS NICHT mit der Linkspartei zu koalieren (pfui, pfui, pfui) oder sich selbst nur von ihr tolerieren zu lassen? „Die Wähler“? Oder eher solche obskuren Vereine und verdeckte Regierungsparteien wie die „ Atlantikbrücke “?

Entscheidend könne auch sein, dass es in Hamburg an einem großen Wahlkampfthema gefehlt habe.

Sehr witzig. Wirklich außerordentlich witzig. Die Linkspartei ist doch das große Wahlkampfthema, oder nicht?

Tja, mit den Wahlkampfthemen tun sich viele schwer, alle großen "Volksparteien".


(Bild / Montage: spiegelfechter.com)

Wenn konservative Wähler die Links-Diskussion als Feindbild empfänden, würden sie vermutlich umso zahlreicher zur Wahl gehen.

Vermutlich. Vermutlich? „Konservative Wähler: geht um Gottes Willen zur Wahl und wählt ja NICHT Linkspartei!“


(Bild / Montage: spiegelfechter.com)

Oh, da ist der Artikel schon am Ende.

Und wo bleibt die Aussage der Überschrift?

BRISANTE PROGNOSEN - Meinungsforscher warnen SPD vor Links-Experimenten

Welche Prognosen sind das denn nun? Etwa die, dass die SPD auch weiterhin Wähler an die Linkspartei verlieren wird? Dazu brauche ich wirklich keinen Meinungsforscher zu konsultieren, dazu reicht mein eigener Grips auch. Etwa die, dass die Linkspartei zahlreiche bisherige Nichtwähler anziehen wird? Auch dazu muß man nicht übermäßig intelligent oder Meinungsforscher zu sein.

Bundesweite Umfragen zeigten, dass einige der Nichtwähler langsam wieder zur SPD zurückkehrten - und diese drohten sich nun wieder abzuwenden.

Hm. Und warum kehrten diese einstigen SPD – Wähler dieser den Rücken? Hat das vielleicht damit zu tun, dass die SPD durch ihre neoliberale / neokonservative und US – hörige Ausrichtung von der CDU fast nicht mehr zu unterscheiden ist?

Aber nein, suggerieren diese Zeilen. Den von der SPD abgewendeten Wählern war die SPD nicht RECHTS genug. Wers glaubt, wird selig.

Deshalb, liebe Wähler, auf KEINEN FALL Linkspartei wählen. Sonst wird Hamburg eventuell „unregierbar“.

Dabei ist die Linkspartei doch längst gefügig bis zur Selbstaufgabe und erklärt immer wieder eifrigst, dass sie NICHT etwa Produktionsmittel vergesellschaften möchte, schloß brav die DKP – Wegner aus der niedersächsischen Landtagsfraktion aus und ist auch nur ein bisschen gegen Kriege mit der Bundeswehr.

Wozu also die Aufregung? Geht es nur um den Futterneid, den alteingesessene „Berufspolitiker“ gegenüber den linksparteilichen Newcomern empfinden?

Das „Problem“ an der Linkspartei dürfte weniger das schon längst an den Status Quo ausgerichtete Parteiestablishment der Linkspartei sein, als vielmehr deren Wähler. Die Wahlerfolge der Linkspartei markieren immerhin das Abwenden breiter Wählerschichten vom neokonservativen „Konsens“ der uns regierenden Berufseliten. Und wer weiß schon, ob das Gysi und Lafontaine noch wirklich im Griff haben?

Hartz IV, Massenverarmung, Kahlschlag des öffentlichen Bildungswesens, Reallohnverfall, Massenentlassungen ( Beispiel NOKIA) – das alles hat wohl zahlreiche Menschen empfindlich in ihrer Lebensqualität getroffen, und sie finden das alles gar nicht witzig.

(Bild: spiegelfechter.com)

So gibt es eindeutig eine „linke Mehrheit“ im Wählerverhalten, aber wir werden noch immer regiert von Helmut Kohls Ziehtochter, die sich vom Enkel des großen Bankiers und Hitler – Finanziers Prescott Bush gern den Rücken kraulen lässt und ihn bisweilen deswegen verliebt anschaut.

(Bild / Montage: spiegelfechter.com)

Klar ist hinter den Kulissen mit Sicherheit schon alles „klargemacht“, selbst eine rot-rot-grüne Koalition, ob auf Bundes- oder auf Landesebene. Wir können sicher sein, dass die Bundeswehr auch dann für „Ordnung“ in Afghanistan sorgen wird, wenn ein Gregor Gysi etwa Aussenminister wäre.

Aber das immer deutlicher werdende Auseinanderklaffen zwischen den „Meinungen“ in der breiten Bevölkerung (die immerhin in ihrer großen Mehrheit Arbeitnehmer sind) und den beinhart „transatlantischen“ Politiker„eliten“ muß trotzdem schön geredet, möglichst ins Gegenteil umgedeutet werden.

„Wenn Grundsätze in der Politik nichts mehr zählen, ist am Ende alles eine Frage von Sprachregelungen.“

Schrieb transatlantischer Re-Education-Spezialist Claus Christian Malzahn neulich.

Nun, CCM steht ja zu seinen transatlantischen Grundsätzen, aber Sprachregelung muß eben auch sein, nicht wahr?

Nur: wer hört noch auf so was?

Also, liebe Wähler, AUF KEINEN FALL Linkspartei wählen. NIEMALS NICHT.

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Duckhome: Gipfelkreuze zu Gipfelhalbmonden
02/23/2008 08:22 AM

Nee. Nee. Nich Schwerter zu Pflugscharen, das ist schon lange out. Mit dem real nicht existierenden Sozialismus starb ja auch das alte faschistische Feindbild. Niemand kann mehr zu einem Krieg gegen einen Gegner rüsten den es nicht mehr gibt. Dieser Scheiß-Sowjetstaat, hat einfach die Brocken hingeworfen und spielt nicht mehr mit. All die Millionen die für Waffengeschäfte verballert wurden, waren plötzlich gefährdet. Es gab schon das böse Wort von der Friedensdividende.

Aber keine Sorge. Wer Streit will, findet immer jemanden mit dem er Streit haben kann. Aus Streit kann man jederzeit Krieg machen. Besonders schön ist das immer dann wenn gewissenlose Fundamentalisten aufeinandertreffen. Da werden dann ganze Aktenberge von gegenseitigen Vorwürfen angelegt. Nach dem Motto immer feste druff. Hass und Wut müssen heiß bleiben. Die einen sammeln dann Material und beschimpfen die anderen, einige können nicht gut genug lesen und denken, um Material zu sammeln und lassen sich lieber Hass auf die Finger tätowieren, damit der Gegner auch sieht, aus welchem Ungeist, die Faust stammt, die ihn trifft.

In Deutschland erntet der, der Hass sät meist noch Unterstützung. Solange wir jemanden zum Hassen haben müssen wir uns ja nicht mit den Grundlagen unserer Probleme beschäftigen. Da reicht ja der Hass. Wenn dieser Hass lange genug geschürt wird, dann wird wohl irgendwann daraus Mord wachsen. Ob der welsche Feind dann erschlagen werden muss, oder die Juden, das ist fast egal. Hauptsache es gibt ein Ventil. Natürlich könnte man die Probleme lösen. Aber das würde Verstand erfordern, Arbeit, Einsatz, zähen Willen zum Frieden. Das ist mühsam, da ist es viel einfacher Hass zu säen. Das kann jeder Idiot.

Nun gibt es die unterschiedlichsten Wege, Rassismus und Fremdenhass, auf den Weg zu bringen. Am besten man versucht es mit angeblich wahren Nachrichten. Da dürfen keine Schweine als Sparschweine benutzt werden, weil es den bösen Muslimen nicht gefällt. Da müssen Polizisten fasten weil Ramadan ist und da sind es Moscheebauten, die unsere deutschen Städte verschandeln. Niemand ist in der Lage all diese ständigen Lügen zu widerlegen. Nicht jeder Hass ist völlig dumm. aber manchmal, manchmal das scheint es diesen alten Gott noch zu geben. Den mit Humor, der von hinten durch die kalte Küche kommt und einem hasserfüllten Winzling die goldene Pappnase überreicht.

Solch ein Tag war am Donnerstag dieser Woche, Die Presse.com berichtet:

Halbmond statt Gipfelkreuz: BZÖ verliert Rechtsstreit

Dem Urteil zufolge muss BZÖ-Chef Westenthaler seine Vowürfe gegen Alpenvereins-Vizepräsident Andreas Ermacora öffentlich widerrufen.

..

Das Schreiben, in dem Ermacora dem Integrationsbeauftragten der islamischen Glaubensgemeinschaft die Etablierung einer "islamischen Sparte des Österreichischen Alpenvereins" und "die Anbringung eines Halbmondes an einem Berggipfel der gemeinsamen Wahl" vorschlägt, war von einer Aktivisten-Gruppe in Umlauf gebracht worden, die nach eigenen Angaben testen wollte, "wie weit populistische Politiker gehen".
Westenthaler verwendete den Brief beim TV-Duell mit dem SP-Chef Alfred Gusenbauer während des Wahlkampfes 2006. Er wollte "beweisen", dass der Integrationsbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft, SP-Gemeinderat Omar Al-Rawi, die Gipfelkreuze auf österreichischen Bergen als "ein Herrschaftszeichen des Christentums" bezeichnet hatte. Al-Rawi dementierte umgehend.
Westenthaler beharrte dennoch auf die Echtheit des Briefes, auf der Homepage des BZÖ kann man das Faksimile zwei Jahre nach dem Zwischenfall immer noch nachlesen.


Ach ja. Felix Austria. Auch wenn es manchmal lange dauert. Es gibt dort noch Recht und Gesetz. Auch wenn gegen dieses Urteil noch Widerspruch eingelegt werden kann, so macht es doch Mut.

Angst macht mir persönlich aber ein Suchergebnis nach Gipfelkreuz und Halbmond bei Contator:

Liebe User aus Deutschland!

Das Abkassieren mit ungerechtfertigten aber schwer abzuweisenden Abmahnungen in Eurem Land zwingt uns leider dazu, diese Funktion nicht mehr anzuzeigen. Nur mit einer IP-Adresse außerhalb Deutschlands und einer manuellen Auswahl nach dem Login können Sie auf diese Funktion zugreifen.

Wir bitten um Verständnis. Sollte sich die Rechtslage wieder der international üblichen Lage angleichen und uns Rechtssicherheit geben, werden wir das Service gerne wieder in der üblichen Art anbieten.

mfg.
Die contator.net-Redaktion


Wenn diese Entwicklung so weitergeht, werden wir demnächst nur noch die Nachrichten lesen dürfen, die denjenigen genehm sind die ständig unsere Zensurkammern anrufen. Da die stärkste Partei im Deutschen Bundestag, die CDU, selbst ständig mit solchen Leuten kooperiert, ist auf Abhilfe aus Deutschland nicht zu hoffen. Wer die Freiheit des Wortes wieder haben will, wird sich an die europäischen Gerichte und sicher auch an UNO Menschenrechtskommission wenden müssen. die ja z.B. eine bestimmte Art von Schweizer Rassismus, mit sehr deutlichen Worten gerügt hat. Näheres dazu findest sich sicherlich noch in ausländischen Netzen, aber es macht Sinn sich bei Nachforschungen zu beeilen, da niemand weiß, wann alle diese Informationsquellen, dank einer willfährigen deutschen Justiz geschlossen sind.

Trotzdem bleibt ein Lächeln übrig. Die Halbmonde als Gipfelkreuzersatz, sind offiziell und juristisch vom Tisch. Wer sie immer noch bemüht, zeigt, das er bewusst belügen und betrügen will. Aber derjenige kann sich die goldene Pappnase aufsetzen, er hat sie verdient. Mal sehen ob Morgen die Sparschweine an der Reihe sind.

Das Verbot von Schweinefleisch für den menschlichen Verzehr stammt übrigens aus der jüdischen Glaubenslehre. Es ist übrigens ein gutes und richtiges Verbot, wenn sie ohne Kühlmöglichkeiten unter einem Himmel leben, der so um die 30 bis 40 Grad Celsius bietet. Aber auch meine Vorfahren, die ihre Schweine auf eine Art erkennen konnten, die man heute nicht mehr nennen darf, haben nicht im westfälischen Hochsommer geschlachtet. Das Schweinefleisch verdirbt selbst da einfach viel zu schnell.

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redblog: RATM - "Sleep Now In The Fire"
02/23/2008 08:22 AM
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Duckhome: Struck - Nicht mit diesen Leuten
02/23/2008 06:17 AM

Da ist er ein Ehrenmann der Peter Struck. Mit diesen Leuten will er nichts zu tun haben und folgerichtig darf die Ypsilanti in Hessen auch nichts mit denen zu tun haben.

"Wenn sich Frau Ypsilanti mit den Stimmen der Linken wählen ließe, wäre sie abhängig von diesen Leuten", sagte Struck dem Handelsblatt.


Recht hat er der Peter Struck, Fraktionsvorsitzender der SPD im deutschen Bundestag. Nicht mit diesen Leuten. Es ist aber auch eine Gemeinheit von den Bürgern in Hessen. Haben die doch glatt nicht so gewählt, wie das dem Struck gefällt. Aber die werden schon sehen was sie davon haben. Nämlich große Koalition unter Führung von diesem Koch. Der hat ja schon in der Spendenaffäre gezeigt, das er mit der Demokratie und mit Anstand nichts zu tun hat. Der ideale Partner für den Struck. Anders als diese Leute, mit denen er nicht will.

Aber neben Herrn Koch gibt es noch jemanden mit dem Herr Stuck gerne will. Mit diesen Leuten wollen Herr Stuck und Herr Scholz nur allzugerne. Das ist verständlich. Die Linke hätte ja kaum das Geld um in ähnlicher Weise in der Lage zu sein, Politiker zu kaufen. Bevor Herr Struck wieder zur Polizei läuft. Ich sage nicht, das er gekauft ist oder der Rest seiner Truppe, weil ich es nicht beweisen kann. Aber das ich etwas nicht beweisen kann, heißt im Umkehrschluss auch nicht, das etwas nicht so ist, wie ich es vermute.

Aber es ist egal ob die gekauft wurden oder einfach nur naturdoof sind. Mit diesem Satz hat sich die SPD endgültig und für alle Zeiten aus der Arbeiterbewegung verabschiedet. Ein größerer Verrat ist nicht mehr denkbar:

Der Arbeitsminister kündigte an, das unübersichtliche deutsche Arbeitsrecht neu ordnen zu wollen. "Es gibt das Konzept der Bertelsmann-Stiftung für ein neues Arbeitsvertragsgesetz", sagte er. "Das würde den heutigen Wirrwarr durchschaubarer machen, ohne das geltende Recht zu Lasten von Arbeitnehmern oder Arbeitgebern zu verändern."


Man kann dem Jungen aus Hamburg zumindest keine Rosstäuscherei vorwerfen. Er hat keinen Bock auf seine Arbeit, Ahnung fehlt ebenfalls, also nimmt er gleich den Originalvorschlag von Mohn/Bertelsmann und gut ist es. Logisch. Er wird bei der Politik in der nächsten Regierung und vermutlich im nächsten Bundestag nicht mehr sitzen. Da ist ein ruhiger und gut bezahlter Job in der Bertelsmannstiftung doch eine nette Sache.

Es gibt nur eins was ich nicht verstehe. Wofür sollen wir denn unsere Politiker und die Mitarbeiter in den Ministerien überhaupt noch bezahlen, wenn die eigentlich Arbeit von der Familie Mohn und ihren Beauftragten gemacht wird. Wenn uns die Mohns doch eh regieren, dann brauchen wir doch bitte keine teure Regierung mehr. Dann ist ein Parlament in Hessen genauso übrig wie das in Hamburg. Lassen wir es doch die Mohns machen.

Dann braucht niemand mehr in die Schule, weil keiner sich das Schulgeld leisten kann. Arbeitnehmer haben eine Kündigungsfrist von 60 Sekunden, bevor der Werkschutz sie mit Hunden wegjagt, medizinische Betreuung gibt es nur für Leistungsträger ab 10 Millionen nachgewiesener Steuerhinterziehung und wer sich nicht bei RTL zur Hure machen lässt, muss das eben auf der Straße tun. Schönes neues Deutschland.

Nein Herr Struck. Mit diesen Leuten, diesen Linken und all ihren Fehlern, da sollten sie sich wirklich nicht abgeben. Nehmen sie ihr Motorrad und fahren sie mit ihren neoliberalen Freunden spazieren. Wie die fahren nicht mit ihnen, denen sind sie zu unbedeutend. Das ist Pech. Hoffentlich bekommen sie wenigstens genug Geld dafür, das sie dieses Land so auf den Hund bringen. Ich könnte nicht einmal mehr vor ihnen ausspucken, da weigert sich selbst die Spucke.

Hoffentlich zeigen ihnen und dieser verkommenen SPD morgen die Wähler in Hamburg was sie noch wert sind. NICHTS.

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