Friday, March 13, 2009

Parteibuch Ticker Feed: 2009-01-12

Parteibuch Ticker Feed: 2009-01-12


Freeman: Arabische Parteien von israelischer Parlamentswahl ausgeschlossen
01/12/2009 11:49 PM
Wie ynetnews berichtet, hat das israelische zentrale Wahlkomitee entschieden, die arabische Balad Partei, sowie die United Arab Lits-Ta'al Partei von der bevorstehenden Wahl am 10. Februar in Israel auszuschliessen. Dieser Ausschluss wird die Hälfte der arabischen Mitglieder des israelischen Parlaments Knesset daran hindern, für die Wiederwahl zu kandidieren.

Die arabischen Parteien sind von den Falken und rechten Elementen in der israelischen Regierung damit bestraft worden, weil sie sich gegen den Gazakrieg ausgesprochen haben.

Arabischer Knessetabgeordneter Ahmad Tibi

Die Balad Partei hat sich zusätzlich viele Feinde gemacht, weil sie sich explizit für die gleichen Rechte aller israelischen Staatsbürger ausgesprochen hat, egal aus welcher ethnischen Herkunft sie stammen oder Religion sie ausüben.

Die regierende Kadima Partei sagte aber dazu, dies würde die " Identität Israels als jüdischen Staat untergraben".

Eine Handvoll Araber werden auf den Wahlzetteln der anderen Parteien übrigbleiben, aber es sehr schwer haben gewählt zu werden, weil der generelle Konsens in der israelischen jüdischen Bevölkerung lautet, israelische Araber sind Verräter, nur weil sie ethnisch und religiös anders sind.

Viele desillusionierte Araber werden deshalb gar nicht erst zur Wahl gehen, jetzt wo die grössten arabischen Parteien ausgeschlossen sind.

Während der Diskussion über den Ausschluss, hat der Vorsitzende der Balad Partei, Jamal Zahaika, die Verbannung seiner Partei als " Test der israelischen Demokratie" bezeichnet und Avigor Lieberman gefragt, welcher die treibende Kraft hinter dem Ausschluss ist, " Warum haben sie Angst vor der Demokratie?" Lieberman bezeichnete die Balad Partei als eine " terroristische Organisation" und sagte, " wer immer Leben schätzt" würde die Notwendigkeit der Verbannung verstehen.

Israelische Araber machen mehr als 20 Prozent der Bevölkerung Israels aus. Während die Mehrheit der jüdischen Israelis die Angriffe auf Gaza lautstark applaudieren, haben die Araber sich gegen den Krieg ausgesprochen und deshalb sich Feindseligkeit und Hass eingehandelt, werden als nicht vertrauenswürdige Staatsbürger angesehen.

Ihre beschränkte Vertretung im israelischen Parlament wird jetzt noch mehr beschnitten. Die rechtsradikalen Kriegshetzer in der Knesset, wie Benjamin Netanyahu und Avigor Lieberman, beschimpften die arabischen Parlamentarier als " Verräter".

Der erste arabisch muslimische Minister in einer israelischen Regierung überhaupt in 60 Jahren, Wissenschaftsminister Raleb Majadele, wurde von Ehud Barak in aller Öffentlichkeit beschimpft, und wurde "bestraft", weil er aus Protest gegen den Gazakrieg sich weigerte, an einer Kabinettssitzung teilzunehmen.

Der arabischen Bevölkerung in Israel bleiben nur Demonstrationen übrig, um ihre Ablehnung des Krieges gegen Gaza auszudrücken. Aber sogar das wird ihnen verwehrt, denn die Polizei greift immer wieder ein und hat Dutzende verhaftet.

Aus der jüdisch israelischen Sicht, sind die arabischen Israelis ein Sicherheitsrisiko, und jede Opposition zum Krieg gegen Gaza wird aus Gründen der "Staatssicherheit" unterdrückt.

Während der Sitzung im Wahlkomitee, rief der Parlamentarier Ahmad Tibi der UAL-Ta'al den gegnerischen Kollegen zu und kommentierte die Kriegsoperationen in Gaza mit den Worten, "Wir widersprechen der Tötung von Zivilisten und sie begehen Genozid in Gaza. Sie ermorden Kinder."

Tibi erzählte später der Presse in einer Reaktion auf die Entscheidung, "Dies ist ein rassistischess Land. Wir sind diese Art von Kämpfe aber gewöhnt und wir werden siegen." Tibi hatte mit der Unterstützung der acht Kadima Mitglieder im Komitee gerechnet.

Er fügte hinzu, "Diese Entscheidung zielt auf eine Knesset ohne Araber hin, welche die Solidarität zwischen der arabischen Bevölkerung und ihren politischen Führern nur verstärken wird."

Auf der anderen Seite sagte Avigdor Lieberman, Vorsitzender der rechtsradikalen Yisrael Beiteinu Partei, "Jetzt wo entschieden wurde, dass die Balad nicht antreten kann, ist die erste Schlacht vorbei."

Lieberman fügte hinzu, "Die nächste Schlacht ist die Balad Partei zu verbieten, weil sie eine terroristische Organisation ist, dessen Absicht es ist, den Staat Israel zu schädigen".

Das israelische Obergericht hat in der Vergangenheit, die Disqualifikation der Balad Partei von den Nationalwahlen, aus Gründen sie wäre antiisraelisch, bisher abgelehnt. Ob eine Klage eingereicht wird und ein Urteil rechtzeitig vor dem Abstimmungstag am 10. Februar erfolgt, ist offen.

Wenn die Balad Partei am Schluss doch ausgeschlossen bleibt, dann wird es einen tiefen Graben zwischen dem israelischen Staat und der arabischen Bevölkerung auftun, sagte ein Parteioffizieller.

Kommentar: Über diese politischen Vorgänge und Zustände innerhalb Israels, wird in unseren Medien kaum oder gar nicht berichtet. Dabei zeigen sie eine Welt auf, die wir uns so für eine Demokratie nicht vorstellen können. Speziell wo uns doch immer und immer wieder erzählt wird, Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten.

Diese Behauptung stellt sich ja wohl als völlig falsch heraus.

Das soll eine Demokratie sein, wo die jüdischen Staatsbürger mehr Rechte haben als die muslemisch arabischen? Wo nach Rasse und Religion unterschieden wird? Wo man den arabischen Staatsbürgern nicht die gleichen Recht einräumt, weil sonst die jüdische Identität Israels verloren geht? Wo man jetzt die arabischen Parteien aus der Wahl ausschliesst, nur weil sie berechtigterweise gegen den Gazakrieg sind, natürlich auch aus wahltaktischen Gründen?

Man stelle sich vor, in Deutschland würden türkischstämmige Deutsche Staatsbürger weniger Rechte haben als "aarische" Deutsche. Oder man würde eine Beschneidung der Rechte auch mit dem Argument begründen, damit die christliche Identität Deutschlands nicht verloren geht. Das wäre undenkbar! Und das Geschrei, gerade von denen, die immer so für Integration, Tolleranz und selbstverständlich für Israel sind, wäre unbeschreiblich. Dabei sind ja die Araber, die in Israel leben, die wirklichen Einheimischen, von den Vorfahren her immer schon dort gewesen, und die Mehrheit der jüdischen Israelis nur Einwanderer. Eine völlig verkehrte Welt.

Ausserdem, wo bleibt da die freie Meinungsäusserung und die Wahl einer repräsentativen Volksvertretung für die israelischen Araber? Wenn man kein Kriegsbefürworter ist, dann wird man gleich als Verräter, ja sogar als Terrorist abgestempelt und man versucht die ganze Partei zu verbieten. Diese Vorgänge ähneln eher einer totalitären, rassistischen Diktatur. Damit wird die schöne, mit PR verkaufte Fassade endlich abgerissen und die intollerante rechte Fratze kommt zum vorschein. [Link] [Cache]
Querschüsse: "Niedrige Ölpreise ein Garant für künftig hohe Ölpreise!"
01/12/2009 11:45 PM
Es gibt kein Marktversagen, es gibt nur Versagen am Markt, so Weissgarnix in einem Kommentar seines lesenswerten Blogs. Wie herum auch immer - der Ölpreis ist der Beweis, dass der Öl-Markt auf jeden Fall mächtige Fehlsignale liefert und diese zu einem künftigen "Versagen" führen können, denn das Zeitalter des billig verfügbaren Öls ist vorbei! Die Preisentwicklung der letzten Monate zeigt das der Ölmarkt irrational, turbulent, unberechenbar, wild und ein wenig wie das Wetter ist. So wie Spekulation sicher zum Preishoch von über 147 Dollar je Barrel beigetragen hat, jagen die Spekulanten gepaart mit einem etwas nachlassenden Verbrauch den Ölpreis in gefährliche Tiefen!

Im Zeitalter des Finanzkapitalismus in welchen Unsummen an Buchgeldern nach Anlage suchen, erhält Machiavellis Metapher von "Vermögen sei wie eine Flut" eine besondere Bedeutung! Denn die Flut mutiert zum spekulativen Kapital, welches egal ob long oder short am Terminmarkt auf das Öl zu Verwerfungen größten Ausmaßes führt! Die Flut verhindert, dass Produzenten und Verbraucher auf diese Kurskapriolen reagieren, geschweige denn stabil planen und kalkulieren können. Dies trifft auch die großen Ölfirmen egal ob staatlich oder privat! Die Investitionen in Ausrüstungen und in neue Ölfelder werden gerade drastisch weltweit zurückgefahren!

Bloomberg berichtete am 19. November 2008, das zu diesem Zeitpunkt bereits 44 neue Ölprojekte weltweit verschoben wurden bzw. an mangelnder Finanzierung scheiterten! Nach Angaben von BDO Seidman LLP, einer der führenden Steuerberatungs-und Consulting-Unternehmen geben 57% aller Chief Financial Officers (CFOs) von US-Öl-und Gasunternehmen an, das sie unter Beschränkungen von Kreditvolumen und einem erschwerten Zugang zu Krediten leiden! In den letzten 12 Monaten wurden 26% der Öl oder Gas Exploration Projekte erheblich verzögert bzw. eingestellt. Von diesen Projekten gaben 80% einen Mangel an Kapital zur Finanzierung der Vorhaben als Grund an.

Auch die Nordseeprojekte sind gefährdet, nach Angaben des Branchenverbandes Oil & Gas UK könnten 60 von 170 neuen Erdöl- und Erdgaserschließungsprojekte in der Nordsee verschoben werden. Die Ursache ist laut David Thomas, CEO von Melrose Resources, "nicht nur der niedrige Ölpreis, sondern auch der erschwerte Zugang zu Finanzmitteln."

In der Provinz Alberta, der Ölsandregion Kanadas haben sich in den letzten 3 Monaten geplante Investitionen von gewaltigen 60 Mrd. Dollar verzögert. Die Kosten für die derzeitige Ölproduktion aus Ölsand liegen zwischen 30 und 45 US-Dollar (Förderkosten inkl. der Umwandlung des aus dem Ölsand gewonnenen Bitumen in synthetisches Rohöl). Bei durchschnittlichen Förderkosten von unter 70 Dollar kommt aber bereits ein Großteil der Investitionen zum Erliegen. Die Entwicklung neuer Teer-Sandprojekte rentiert sich erst ab einem Ölpreis von 80 - 90 US-Dollar. Ein Analyst von Merrill Lynch geht laut Economist sogar davon aus, dass die steigenden Kapitalkosten dazu führen werden, dass neue Ölsandprojekte bis 2010 Förderkosten von bis zu 150 US-Dollar aufweisen.

Während die oberen Sandschichten im klassischen Tagebau abgebaut werden, muss man für die Gewinnung von Rohöl aus ölhaltigen Sand in den tieferen Schichten Wasserdampf vor Ort einsetzen, im in-situ Verfahren, mit Hilfe von Dampf-Injektionen. Dabei wird Wasserdampf mit Hilfe von Erdgas erzeugt und in die Lagerstätte eingeleitet, um die Kohlenwasserstoffe zu verflüssigen. Diese fließen dann zu den Bohrstellen und können von dort zu Tage gefördert werden. Sowohl Wasserbedarf als auch Energieaufwand sind gewaltig. Die in sito-Förderung ist ökologisch mehr als fragwürdig, da bei diesem Verfahren riesige Mengen von Energie und Wasser eingesetzt werden müssen!

Im Jahr 2001 erreichte die Provinz Alberta bereits ihr Fördermaximum beim Erdgas. Nur der Erdgaseinsatz für den Wasserdampf, um ein Barrel Öl aus dem Sand zu lösen, beträgt 1 Gigajoule um ein Energieäquivalent von 6 Gigajoule zu erzielen. Für jedes produzierte Barrel synthetischen Öls werden mehr als 80 Kilogramm Treibhausgase in die Atmosphäre freigegeben und ungefähr 4 Barrel Abwasser landen in Abwässerseen. In der Provinz Alberta zerstört diese Form der Ölgewinnung vollständig den borealen Wald, die Moore, die Flüsse sowie die natürliche Landschaft. Die natürlichen Ökosysteme sind dauerhaft zerstört!

Auch die Kosten der Tiefseeölförderung explodieren, sie sollen 2009 bei um die 80-95 Dollar pro Barrel liegen! Die brasilianische Ölkonzern Petrobras hat für 2008 die erwartete Ölförderung um 500'000-600'000 Barrel nach unten korrigiert! Ursache sind die Verzögerungen beim Aufbau neuer Förderplattformen. Betroffen seien insbesondere die neue Offshore-Plattformen vor der Küste Brasiliens! Wegen der Kreditkrise und dem erschwerten Zugang zu Krediten hat auch Petrobras Probleme seine Projekte zu finanzieren, dies betrifft vor allem die kapitalintensiven Tiefsee-Bohrplattformen deren medienwirksam angekündigte Erschließungen nun anstehen würden.

Auch bei den "alternativen" Treibstoffen macht sich die Kreditkrise in Brasilien bemerkbar. Die ausländischen Investitionen in die brasilianische Ethanolproduktion sind regelrecht kollabiert.

Die Internationale Energie Agentur (IEA) warnte bereits, dass auf Grund der mangelnden Investitionen in den nächsten 2 Jahrzehnten ein Energieversorgungs-Crunch drohen könnte. Alle großen Ölfelder der Welt befinden sich bereits im Förderrückgang (Decline), darunter die drei größten Ghawar in Saudi Arabien, Bhurgan in Kuweit und Cantarell in Mexiko.

Immerhin 20% der weltweiten Öllieferungen stammen aus nur 14 Ölfeldern, die im Durchschnitt 60 Jahre alt sind und bereits Erschöpfungserscheinungen zeigen. Von den 798 in der Datenbank der IEA befindlichen großen Ölfeldern befinden sich bereits 580 Ölfelder mit -5,1% im Decline, davon bereits 479 Ölfelder mit einem Förderrückgang von -5,8% in einem irreversiblen Zustand. In dem neuen World Energy Outlook der IEA wurde der Förderabfall für alle bestehenden Ölfelder auf durchschnittlich -6,7% erhöht! Die Ölfelder, welche sich bereits im Decline befinden förderten 2007 immerhin 40,5 Millionen Barrel täglich (mb/d) bzw. 58% der Welt-Rohölförderung! Peak Oil vollzieht eine Zeitenwende. In 60 der weltweit 98 Öl produzierenden Länder ist der Förderabfall bereits eingetreten.

Auch wenn der Ölpreis etwas anderes suggeriert, Peak Oil ist real! Peak Oil beschreibt den globalen Förderhöhepunkt den der begrenzte Rohstoff Erdöl überschreitet, vergleichbar mit einer Glockenkurve, fällt dann die Fördermenge rapide ab. Beim konventionellen billigen Öl ist der Peak bereits erreicht, das Förderhoch von Mai 2005 mit 74,24 mb/d wurde nur noch einmal im Juli 2008 mit 74,86 mb/d getoppt so ziemlich zeitgleich mit den Preishoch bei 147 Dollar für einen Barrel (159 Liter)! Im September 2008 lag die Förderung des konventionellen Öls bei 73,80 mb/d. Unter Einbeziehung der unkonventionellen Öls, wie Biofuels, Extra Heavy Oil, Tar Sands, Polar Oil and Natural Gas Liquids könnte sich der Zeitrahmen von Peak Oil bis 2012 ausdehnen.

Mexikos staatliche Ölgesellschaft Pemex meldet für November 2008 einen Förderrückgang von -6,5% beim Rohöl, auf 2,711 mb/d von 2,901 mb/d im Vorjahresmonat! Besonders gravierend der Rückgang beim drittgrößten Ölfeld der Welt Cantarell. Cantarells Offshore-Ölförderung fällt in einem atemberaubenden Tempo. Gewaltige -33% beträgt der Förderabfall zum Vorjahresmonat auf nur noch 0,862 mb/d! Nur noch 32% der Pemex Ölförderung entfallen auf Cantarell, zum Förderhoch in 2004 war es noch ein 65%-iger Anteil an der Pemex Ölförderung.

Cantarell Supply:

Nov. 2008 / 0,862 mb/d, -33% zum Vorjahresmonat
2007 / 1,496 mb/d, -16,9% zum Vorjahr
2006 / 1,800 mb/d, -11,5%
2005 / 2,035 mb/d, -4,7%
2004 / 2,136 mb/d, +0,6%
2003 / 2,122 mb/d

Quelle Daten: PDF Seite 18 Pemex.com

Mexikos Ölexporte fielen im November 2008 um -20% im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 1,511 mb/d. Mexiko ist der drittgrößte Öllieferant der USA mit gewaltigen 1,317 mb/d, nach Kanada und Saudi Arabien.

Auch bei der Nordseeölförderung geht es weiter drastisch abwärts. Norwegens Rohölförderung fiel um -9,7% in 2008 auf 1,9 mb/d, nach 2,11 mb/d in 2007.

> Laut IEA sank die All Liquids Produktion auf 2,41 mb/d im November 2008 in Norwegen. <

Auch in Großbritannien längst zum Netto-Ölimporteur mutiert sinkt die Förderung weiter:

> Die Ölförderung in UK hat sich mehr als halbiert seit dem Hoch im Jahre 1999, auf nur noch 1,42 mb/d im November 2008! Quelle Charts: Omrpublic.iea.org<

Am Beispiel Großbritannien wird das Problem der Nordsee-Ölförderung deutlich, die IEA schätzt, dass im Jahr 2030 nur noch 0,5 mb/d in UK gefördert werden!

Selbst Russland, der größter Non-OPEC Produzent lässt nach. Nach einem jahrelangem Boom ist die Ölproduktion in Russland zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt nach Angaben des russischen Energieministerium zurückgegangen. In 2008 schrumpfte die Ölförderung um -0,9% auf 9,78 mb/d im Vergleich zum Vorjahr!

Einen weiteren deutlichen Hinweis dafür, dass Peak Oil real ist, liefern die 5 größten privaten Ölfirmen der Welt! ExxonMobile berichtete zum 3. Quartal 2008 von einem Förderrückgang beim Rohöl von -9,6% auf 2,291 mb/d, nach 2,536 mb/d in Q3 2007! Dies noch bei Ölpreisen von über 100 Dollar. Der Rückgang zum Förderhoch bei Exxon im 1.Quartal Q1 2007 beträgt sogar gewaltige -16,5%!

Auch bei Chevron ging es bereits im 3. Quartal 2008 abwärts, um -9,0%, auf 1,576 mb/d, nach 1,732 mb/d in Q3 2007.

Der kleinste im Bunde der US-Ölriesen, ConocoPhillips schlug sich im 3. Quartal mit einer Förderung von 0,781 mb/d noch gut, ein Plus von 0,9%, nach 0,774 mb/d in Q3 2007!

Bei BP sieht es ebenfalls noch moderat aus, im 3. Quartal 2008 wurden 2,283 mb/d gefördert, -0,4% zu Q3 2007 mit 2,292 mb/d. Das Förderhoch lag in Q4 2005 mit 2,564 mb/d. Ein Einbruch zum Hoch von -11%!

Bei Shell ging es vergleichsweise stark in Q3 2008 bergab, um -10% auf 1,612 mb/d, nach 1,792 mb/d im 3. Quartal 2007!

Die gesamte Ölförderung der 5 privaten größten Ölfirmen sank trotz Ölpreisen von über 100 Dollar im 3. Quartal um -9,1% auf 8,543 mb/d, nach 9,398 mb/d in Q3 2008!

Bei den aktuellen Ölpreisen von unter 40 Dollar wird es mit den Investitionen steil bergab gehen. Schon in der Vergangenheit investierten die fünf größten nichtstaatlichen Ölkonzerne der Welt nach einer Studie des Baker Institute for Public Policy lieber in eigene Aktien als in die Ölförderung! Die Aktienrückkäufe an den Gesamtkosten lagen 1993 bei einem Prozent. 2007 waren es dagegen 34%. Gleichzeitig sind die Ausgaben für die Erforschung neuer Ölquellen von 14% in 1993 auf 6% in 2007 im Verhältnis zu den Gesamtkosten gefallen.

Auch die OPEC meldet im Dezember einen Rückgang der Förderung um -1,5% auf 30,64 mb/d, den niedrigsten Stand seit 16 Monaten. Dieser Rückgang geht allerdings auf das Konto der Förderquotenkürzungen der OPEC. Die niedrigen Preise dürften auch hier die Neigung für Neuinvestitionen deutlich dimmen. Saudi Arabien drosselte allein im Dezember um 400'000 Barrel seinen Output auf nur noch 8,4 mb/d!

Dies alles vor dem Hintergrund eines weltweit steigenden gesamten Energiebedarfs von 45% bis 2030 bzw. von 1,6% pro Jahr laut IEA. Um diesen Bedarf zu decken veranschlagt die IEA Investitionen in Höhe von fulminanten 26 Billionen Dollar bis 2030!

Der Ölverbrauch in 2030 wird mit 106,4 mb/d erwartet, ein jährlicher Anstieg von 1,2%. Um den Anstieg des Ölverbrauches und den Förderrückgang zu kompensieren müssten laut IEA-Szenario gewaltige Kapazitäten von 64 mb/d erschlossen werden, oder Stand Dezember das 7,6-fache der aktuellen Ölförderung von Saudi Arabiens. Um diese Ziele zu erreichen müssten nur in die Ölförderung jedes Jahr bis 2030 gewaltige 360 Milliarden Dollar investiert werden, insgesamt 8 Billionen Dollar, so die IEA.

7,6 neue Saudi Arabiens sind ein nicht ernst zunehmendes Szenario – Wunschdenken!

Der groß herbeigeredete Einbruch beim Ölverbrauch rechtfertigt überhaupt nicht so einen Preisverfall und ist für künftige Investitionen total kontraproduktiv! Im Jahr 2008 sank zwar erstmals seit 25 Jahren der weltweite Ölverbrauch, aber bitte um nur -0,23% bzw. 200'000 Barrel auf 85,8 mb/d, nach 86 mb/d in 2007! Für 2009 geht die IEA weiterhin von einem leichten Anstieg von 0,58% bzw. 500'000 Barrel auf 86,3 mb/d aus!

Negativszenarien eines drastischen Einbruchs beim Ölverbrauch sehen anders aus.

> Auch der große Einbruch des Ölverbrauches in den USA relativiert sich, im 4 Wochendurchschnitt liegt er in der ersten Januarwoche bereits wieder bei 20,108 mb/d. Das Hoch im geglätteten 4 Wochenschnitt war in der vierten Februarwoche 2007 mit 21,799 mb/d. Ein „Absturz" von -7,75% zum Top, angesichts der schweren Wirtschaft- und Finanzkrise wohl eher noch moderat! Quelle Chart: Eia.doe.gov <


> Der Ölverbrauch in China schwächt sich zwar ab, liegt aber immer noch mit 7,943 mb/d um +5,3% höher als 2007! Für 2009 wird immer noch ein Anstieg um 3,5% auf 8,225 mb/d erwartet. Quelle Chart und Daten: PDF Omrpublic.iea <

So wie spätestens 2006 an Hand der Datenlage klar war, dass die Kreditexzesse in der Nähe eines unhaltbaren Gipfels waren, ist an Hand der Datenlage beim Öl klar, Peak Oil wird das Gesicht dieser Welt verändern und wir sind verdammt wenig darauf vorbereitet sind. Bessere Technologien und Methoden bei der Ölgewinnung aus Ölsand und Tiefseeöl sind irgendwie wie die Finanzinnovationen des Finanzmarktes, sie führen zu einer sinkenden Risikoaversion und kaschieren einen unhaltbaren exzessiven Ressourcenverbrauch!

> Auf die epochale Veränderung bei der fossilen Ölförderung wird die Antwort Marktversagen sein! Quelle Grafik: Paulchefurka.com <

Reloaded: "Globale Ölförderung sinkt" , "Ölexporte rückläufig - Nachfrage aus Schwellenländer ungebrochen!" , "Peak Oil in greifbarer Nähe" , „Peak Kredit, Peak Öl und Peak Mensch " , "Peak Oil ist Realität" , "Ölkrise in Sicht"



Quellen: PDF Peakoil.nl , Eia.doe.gov , PDF Omrpublic.iea , PDF Simmons , PDF Simmons1[Link] [Cache]
Narragonien: Yahoo!-Nachrichten - Für alles, was wichtig ist
01/12/2009 11:44 PM

Super, Yahoo!, wie nah man mit dir an den "Stars" dran ist. Ich warte dann demnächst auf folgende Nachrichten:

Mann von Amy Winehouse ist satt
AFP - vor 1 Std. 57 Min.


Amy Winehouses Ehemann besucht McDonald’s
AP - vor 2 Std. 29. Min.


Ehemann von Amy Winehouse will einen Hamburger essen
DPA - vor 3 Std. 54 Min.

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Gentrification Blog: Leipzig gegen Gentrification
01/12/2009 11:40 PM

Die Intiative für ein Soziales Zentrum in Leipzig (Casablanca e.V.) veranstaltet Ende Januar eine mehrteilige Veranstaltung zum Thema Aufwertertung, Verdrängung und Widerstand in Städten. Unter dem Titel aufgewertet kulturell verdrängt. WIR SIND GEGEN-GENTRIFICATION*” soll unter anderem das Verhältniss linksradikalen und subkulturelle Szenepolitik zur Gentrification dikutiert werden.

aufgewertet kulturell verdrängt.
WIR SIND GEGEN-GENTRIFICATION*

Zu Gast: Matthias Bernt (Stadtsoziologe und Aktivist aus Berlin)
30.-31. Januar 2009
Infoladen und Kino im Projekt G16
Gießerstr. 16 - 04229 Leipzig
Freitag 30.1. 19.00 Uhr: Gentrification unter Schrumpfungsbedingungen?
Die problematische Aufwertung innenstadtnaher Wohnviertel in Ostdeutschland (Vortrag) anschl. Diskussion
Samstag 31.1. 11.00 Uhr: Wir bleiben Alle! (Vortrag) anschl. kurze Diskussion und Strukturierung des Nachmittags

Zwischendrin: Essen (für alle und umsonst)
14.00-16.00 und 16.30-18.00
Workshop, Gespräch, Diskussion

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Gentrification Blog: Gentrification als Rettungsanker?
01/12/2009 11:40 PM

Auf der Webseite ZUENDER, dem Onlinemagazin DER ZEIT gibt es unter der Rubrik ‘Zitat des Tages’ einen Eintrag, der sich an Hand eines Youtube-Videao der Band “Aufbau Ost” mit der als eher bedrohlich wahrgenommen Situation in Frankfurt/Oder auseinandersetzt und Gentrification als Rettungsanker präsentiert. NIcht nur die ausgelutscht klingenen Ostklischees (Frankfurt/Oder als “brandenburgisches Neukölln… Ein Ort, an dem osteuropäische Banden, beschützt von korrupten und gewalttätigen Polizisten, ihr Unwesen treiben.”) - sondern auch der dumpfe Mechanismus des Aufwertungsoptimismus im Beitrag “Aufbau Ost - Gesetz der Straße…” wirken reichlich irritierend:

Ist die Stadt erst einmal als Hochburg der Kriminalität bekannt, könnte durch den Zuzug distinktionsinteressierter Studenten eine Kettenreaktion in Gang gesetzt werden, wie man sie im Hamburger Schanzenviertel oder in Berlin-Neukölln beobachten kann. Dort wurde durch den Bezug von Studenten und Künstlern der Boden für einkommensstärkere Singles und junge Familien bereitet. Heute sind dort, wo früher Waschcenter und Spielotheken waren, Bioläden, Sushi-Restaurants und Weinhändler.Was Wissenschaftler als "Gentrification" bezeichnen, könnte für Frankfurt (Oder) zum Rettungsanker werden.

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Duckhome: Ugandas blutiger Konflikt und der Kongo
01/12/2009 11:36 PM

Trotz anhaltenden Leides in Gaza sollte man nicht Gefahr laufen, zu vergessen. Zu vergessen, dass die Welt aus mehr als Palästina besteht.

Elend gibt es leider überall, und dies auch seit Jahrzehnten in und um den Kongo. In Ruanda, Burundi, Uganda, Angola, Sudan, Äthiopien usw. Und so sehr das Abschlachten von Menschen in Gaza einen „in den Bann zieht", muss man sich auch mal lösen und den Blick durch andere Fensterscheiben ziehen lassen, um somit nicht die Urteilskraft über die leider über den gesamten Globus verteilte Misere zu verlieren.

Somit richte ich meinen Blick auch wieder auf die Bilder der weltweiten Kriege, die - fast schon wie eine Allegorie des Wahns - das Elend auf den afrikanischen Kontinent in all zu bunten Formen zu projizieren wissen. So sind leider auch die Macheten, die nach getaner Arbeit aus den Händen der nach „Reichtum" ringenden Schurken in Zentral-Afrika gleiten, genauso blutverschmiert wie alles andere am Boden liegende, was unter Fußtritten und Ketten, durch aggressive Verteidigungs- und Angriffsschläge weltweit niedergewalzt wird.

Die Auseinandersetzungen im Uganda-Bürgerkrieg schwappen nun immer weiter zum Gebiet im Nordost-Kongo über und hinterlassen für all die, die nicht rechtzeitig flüchten konnten, einen neuen, alles mit sich reißenden Fluss aus Blut und Tränen.

Die Zeit um Weihnachten herum war nun sehr brutal, da die Mörder wussten, dass an diesen Tagen viele Menschen und Familien anzutreffen sind. Menschen wurden entkleidet, gefesselt, mit Macheten bearbeitet und zu Tode gehackt, da dies wohl munitionsparender ist, wenn man Exempel statuieren will. Kinder wurden auf bestiale Weise ermordet. Mädchen, Frauen wurden verschleppt und als Sex-Dienerinnen gehalten. Oft wurden sie gleich vor Ort vergewaltigt und danach verstümmelt, angezündet oder sonstwie „entsorgt".

Viele Kinder werden auch, und dies seit Jahren, verschleppt, missbraucht und als durch Terror gehirngewaschene Soldaten eingesetzt. Allen, Erwachsenen wie Kindern, die dies überleben bleibt meist nicht mehr als ein endloses Trauma, lebenslanges Leid und meistens auch noch die Tatsache, als Krüppel weiterleben zu müssen.

Joseph Kpayajadia, 58, dessen Sohn ermordet wurde berichtet, dass die Menschen grüppchenweise abgeholt und dann im Busch getötet wurden, worauf dann die nächsten 5-6 an der Reihe waren ... immer wieder, wie in einem Alptraum ... Es ist einfach unvorstellbar, was hier fern der Augen der Welt geschieht; und in den letzten Tagen wurden wieder an die 260 Menschen in 11 verschiedenen Dörfern grausam liquidiert. Nach Angaben der Hilfswerke vor Ort - wie (CBM) - sind in den vergangenen sechs Monaten - auch durch die Auseinandersetzungen zwischen den aufgestachelten ethnischen Nachbarn: Lendu und Hema - ca. 5 000 Menschen bei Auseinandersetzungen massakriert worden.

In dieser Krisenregion in Nordost-Kongo verloren in den letzten 12 Jahren an die 5 Millionen Menschen ihr Leben, und diese Gegend wurde nun, als ob „Gott" (gäbe es ihn) Zyniker wäre, zum Mischpult der Grausamkeiten. Man beschuldigt die LRA-Rebellen aus Uganda (Lord's Resistance Army), alles niederzuwalzen. Und eine gemeinsame Aktion Ugandas, Sudans und der Kongolesen, die Rebellen aufzuhalten, führte nur dazu, dass der alte Uganda-Konflikt wieder erweckt wurde und einen Bürgerkrieg zum pan-nationalen Problem anschwellen lässt ... Wie immer beschuldigt man sich gegenseitig!

LRA-Vertreter weigern sich, die Verantwortung für die Massaker in Doruma und anderen Dörfern zu übernehmen, und behaupten, diese würden durch verkleidete ugandische Armeeeinheiten ausgeführt, um sie der LRA in die Schuhe zu schieben ... Die Armee beschuldigt natürlich die Rebellen. Fakt ist, dass irgendwer sein Unwesen in der Region treibt und versucht, sich durch die brutalsten Attacken seit 2004 zu profilieren, um somit politisch etwas zu bewegen, indem er die Gegend erneut destabilisiert.

Der aufgeklärte Mensch weiß inzwischen, dass alle Kriege mit Lügen anfangen. Und sie sich gerade im zentralafrikanischen Bereich aufgrund von abendländisch post-kolonial gesteuerten Bodenschätze-Raubzügen entwickeln. Und ob es nun die in kleine Splittergruppen von ca. 600 Mann starken Horden zerschlagenen Kämpfer waren, die ihr Unwesen trieben, oder dies unter ganz anderer Regie inszeniert wurde, dies bleibt offen. Hier werden wieder mehrere Spiegel vorgehalten werden müssen, um herauszufinden, was wirklich gelaufen ist.


An die 100 000 Menschen wurden inzwischen wieder vertrieben, und die Leichen in den entlegenen Dörfern stapeln sich und bleiben meist dort liegen, wo sie hinfielen, weil kaum einer sich traut, zurückzukehren.

„Wir sind unschuldig," sagte Bertra Bamgbe, 35, ein Farmer aus Faradje, dem mit einer Machete ins Gesicht gehackt wurde ... Und er stellt eine einfach Frage: „Warum beschützt uns niemand?"


In Ländern wie Afrika, Nahost, in manchen Ecken Süd-Amerikas, Asiens und überall, wo das nackte Elend Teil des Alltags ist, da interessiert es wirtschaftlich gesehen kaum, Menschen zu schützen; da diese dort einfach im Wege stehen und somit das Ernten der Bodenschätze behindern. That's it ... Not more!



Bildquelle: www.cbmswiss.ch


Deutschfehler bitte ich zu entschuldigen, da dies immer noch nicht meine Muttersprache ist und auch niemals sein wird.

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Club der halbtoten Dichter: Die schoenste Stadt
01/12/2009 11:35 PM

Die schoenste Stadt

Foto Ryff

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Aufruf der PFLP: Stoppt die Waffenlieferung an Israel!
01/12/2009 11:34 PM

Von Volksfront zur Befreiung Palästinas

 Aufruf der PFLP: Stoppt die Waffenlieferung an Israel! Die Volksfront zur Befreiung Palästinas ruft die griechischen Bewegungen, die griechischen Genossen und alle internationalen fortschrittlichen Kräfte dazu auf, die geplanten Waffentransporte der USA nach Israel über den griechischen Hafen in Astakos zu blockieren. Internationalen Medienberichten zufolge plant die US-Marine die Verschiffung von 325 Kontainern, die 3.000 Tonnen Munition beinhalten, als Notlieferung zur Unterstützung der Kriegsverbrechen der Besatzung gegen die Menschen in Gaza.

Die PFLP ruft die Menschen weltweit und insbesondere die griechische Bewegung dazu auf, diese Waffenlieferung zu verhindern. Die Vereinigten Staaten haben versucht, ein Handelsschiff zum Transport der Waffen zum israelischen Hafen Asdud für eine Transport Mitte bis Ende Januar zu mieten. Diese Munition darf nicht in die Hände der Israelis gelangen, die diese zum Massakrieren der Menschen in Gaza verwenden wollen. Der Deal muss um jeden Preis verhindert werden! …

Die Forderung der Palästinenser, der Araber, und aller progressiven Kräfte, einschliesslich derer in den USA - ist eine internationale Isolation Israels und ein Stop aller US-Hilfe an Israel. Doch die Regierung der Vereinigten Staaten ist ein strategischer Partner Israels und hat sich zur Komplizenschaft an den Massakern, welche Israel verübt, verpflichtet. Wenn sie die Waffenlieferungen nicht einstellen, dann müssen es die Menschen Griechenlands und die Menschen der ganzen Welt für sie tun!

Die PFLP übermittelt ihre solidarischen Grüße an die Menschen in Griechenland - eure bedingungslose Solidarität und eure Massendemonstrationen haben eine kraftvolle Botschaft der Unterstützung gesandt, dazu kommen eure Hilfslieferungen, die Freiwilligen, die ihr uns geschick habt und viele weitere Aktionen. Euer eigener mutiger Kampf um Gerechtigkeit hat uns sowie die ganze Welt inspiriert.

Dringender Appell:

1. Alle griechischen Unternehmen müssen den Transport von Waffen nach Israel verweigern. Jene Unternehmen, die dies doch tun sollten, an deren Händen klebt das Blut der Menschen von Gaza!

2. Griechische Arbeiter und alle Hafenarbeiter müssen sich weigern, solche Fracht für die Verschiffung nach Israel auf Schiffe zu verladen. Die starken Hände der Arbeiter sollen nicht mit dieser gefährlichen Fracht besudelt werden!

3. Die griechische Regierung muss die Nutzung ihrer Häfen für die Waffentransporte an den Besatzerstaat verbieten!

4. Die Griechen, die griechischen Bewegungen sowie alle internationalen progressiven Kräfte müssen handeln, um die Verschiffung der Waffen zu verhindern.

Die PFLP appeliert an eure Solidarität und Unterstützung, um die USA und Israel davon abzuhalten, griechisches Territorium und griechische Häfen als Versorgungsbasen für ihre Besatzung, ihre Massaker und ihre Verbrechen zu missbrauchen.

Die Griechen haben eine stolze Vergangenheit und Gegenwart des Widerstandes. Die Beziehung zwischen den Arabern und den Griechen ist stark und stabil, Heute rufen wir euch dazu auf, einmal mehr gemeinsam mit uns für den Sieg und die Gerechtigkeit zu marschieren und diesen Waffentransport aufzuhalten!

Volksfront zur Befreiung Palästinas

10. Januar 2009


Übernommen von der Homepage des International Solidarity Movement Germany


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SaarBreaker: Israel geht gegen Journalisten im Gazastreifen vor
01/12/2009 11:34 PM

Gaza-Massaker: getötete Kinder Während SPON hier noch über die eigenen Unzulänglichkeiten bei seiner Berichterstattung schreibt und die Bilderflut im Internet als Werk der Hamas bezeichnet, wobei ich anmerken möchte, dass die deutsche Presse es bisher immer sehr geschickt vermieden hat, über das Leiden und Sterben im Gazastreifen zu berichten, macht Israel inzwischen Jagt auf Korrespondenten und Journalisten, die sich nicht an die israelischen Zensurvorgaben halten.

Gestern wurden laut “Press TV” von einem israelischen Gericht zwei iranische Journalisten ohne Anklage für weitere zwei Tage in Haft genommen, weil sie entgegen den israelischen Zensurbestimmungen über die israelischen Gräueltaten an den Zivilisten im Gazastreifen berichteten.

Ebenso wurde ein Korrespondent von Al-Alam News Network, Khezir Shahin, wegen Berichterstattung aus den palästinensischen Gebieten verhaftet.

Die israelischen Behörden behaupten, dass die Journalisten gegen die Zensurgesetze verstoßen hätten, in dem sie über den Einmarsch der israelischen Bodentruppen im Gazastreifen berichteten. Ihre Berichte seien ohne Zustimmung der militärischen Zensur veröffentlicht worden. Tatsächlich aber berichteten die Journalisten nicht über den Einmarsch sondern über die Zerstörung und Verwüstungen der israelischen Luftwaffe, die der Bodenoffensive vorausgegangen war.

Israel behauptet in ihren Propagandalügen immer wieder, zivile Opfer zu vermeiden und das Leid für die Bevölkerung klein zu halten. Wir wissen inzwischen, dass das eine Lüge ist. Damit die Wahrheit über die israelischen Kriegsverbrechen nicht an die Öffentlichkeit kommt, müssen alle Journalisten in Israel einen Vertrag unterschreiben, der sie an die israelischen Zensurgesetze bindet. Die israelische Zensur erlaubt keine Berichte, in denen vom Leid der palästinensischen Zivilisten oder gar von verwundeten israelischen Soldaten berichtet wird. Wer sich der Zensur widersetzt, riskiert verhaftet zu werden, oder wird, wie das Gebäude von “Press TV“, beschossen.

Gaza-Massaker

Das Vorgehen der israelischen Streitkräfte zeigt ganz klar, worum es Israel überhaupt geht. Es geht nicht um die Zerschlagung der Hamas, auch nicht um die Verhinderung des Raketenbeschusses durch die Hamas, es geht schlichtweg um Rache! Rache am palästinensischen Volk!

Die Rache Israels wird von Deutschland und den USA durch Waffenlieferungen unterstützt. Das ist das eigentliche Verbrechen überhaupt und erklärt auch, warum Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Kriegstreiber George W. Bush für den israelischen Kriegseinsatz gestimmt haben. Mit ihrer Zustimmung übernehmen diese “Herrschaften” auch eine Teilverantwortung über die israelischen Kriegsverbrechen im Gazastreifen.

Ich hoffe, dass diese “Herrschaften” im Wahljahr 2009 für ihre Unterstützung im Gaza-Massaker von den Wählern und Wählerinnen eine klare Absage bekommen. Wir brauchen in Deutschland keine Politiker, die andere Länder durch Waffenlieferungen bei ihren Kriegsverbrechen unterstützen.

SaarBreaker wird in diesem Wahljahr stets darauf hinweisen, dass sich Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel durch Zustimmung und Waffenlieferungen am israelischen Gaza-Massaker beteiligen.

Macht mit und boykottiert israelische Produkte und Firmen!

Bildquelle: Orientbrücke e.V.


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Free Gaza Hilfslieferung: Israel droht mit Verhinderung
01/12/2009 11:34 PM

Free Gaza Free Gaza Movement organisiert zum wiederholten Mal eine Schiffsreise aus Larnaca (Zypern) über das Mittelmeer nach Gaza.

Dieses Mal bringt das “SPIRIT OF HUMANITY” neben den medizinischen Hilfsmitteln auch Ärzte, Journalisten, Menschenrechtsaktivisten und Mitglieder diverser EU-Parlamente nach Gaza. Das Schiff startete heute und wird am Dienstag (13.01.09) in Gaza erwartet.

Die israelische “Marine” droht damit, das Einlaufen in den Gaza-Hafen zu verhindern, weil der Gazastreifen ein “militärisches Gebiet” wäre.

Am 30.12.08 hatte die israelische “Marine” das Schiff ” DIGNITY” ohne Vorwarnung gerammt und beschädigt.


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SaarBreaker: Geografie der israelischen Propaganda
01/12/2009 11:34 PM

In diesem Artikel schreibt Robert Fisk über die Geografie der israelischen Propaganda. Die Propaganda-Maschine und deren Zahnräder versuchen das Leiden der Palästinenser mit dem der Israelis zu übertreffen und unbedeutend zu machen.

Für 20 Israelis, die bisher durch Raketen der Hamas ums Leben kamen, haben bis jetzt mehr als 900 Palästinenser ihr Leben verloren. Das Leben jedes einzelnen Menschen ist gleich viel Wert. Diese Meinung vertreten die Israelis nicht.

Hier kann man den Artikel von Robert Fisk lesen (Robert Fisk's World: Wherever I go, I hear the same tired Middle East comparisons)


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Mein Parteibuch Blog: Israel ermordet eigene Soldaten zur Vermeidung von Gefangennahme
01/12/2009 11:33 PM

Die Operation Cast Lead läuft nicht gut für den korrupten Gotteskrieger Ehud Olmert, den Mörder Ehud Barak und die Rassistin Tsipi Livni. Außenpolitisch hat die Wahlkampagne der Massaker in Gaza bereits auf unabsehbare Zeit nicht wiedergutzumachende Schäden angerichtet. Das Regime von Tel-Aviv steht in der ganzen Welt als die verlogene Mörderbande da, die sie wirklich ist. Die von Tsipi Livni gesteuerte Auslandspropaganda wurde entlarvt und jeder, der sich mit der zionistischen Terrorbande gemein macht, muss wie der Berliner Chef der Linken, Klaus Lederer, damit rechnen, genauso am öffentlichen Pranger zu landen wie die Mörderbande selbst.

Im Verbrecherstaat Israel sieht das anders aus. Die von der zionistischen Propaganda aufgehetzte Bevölkerung erfreut sich am Blutrausch, und verlangt danach, den Lektion für Palästina genannten Völkermord an den Bewohnern von Gaza zu Ende zu bringen. Frei nach dem in Israel populären Motto “Nur ein toter Araber ist ein guter Araber” bedeutet jeder tote Palästinenser, dass es einer weniger ist, der den Herrenmenschen das geraubte Land streitig machen und das Existenzrecht des rassistischen Apartheidstaates in Frage stellen kann.

Dank der strikten Zensur hat die Bevölkerung in Israel allerdings keine Ahnung davon, was gerade wirklich geschieht. Auch wenn die Kriegsverbrechen der verlogenen zionistischen Terrorbande - angefangen bei der Bombardierung von Journalisten, Krankenhäusern, Krankenwagen, Moscheen, Schulen und UN-Konvois über den Einsatz von amerikanischen Phosphorbomben, geächteten Clusterbomben und neuerdings auch Gaswaffen, mal wieder False-Flag-Terroristen und ein Mini-Guantanamo bis hin zur radioaktiven Verseuchung von Gaza durch Uranmunition - viele Zionisten eher jubeln als schamvoll weinen lassen, so könnte der Schock um so größer werden, wenn die Bevölkerung des Apartheidstaates realisiert, welche Opfer es unter den zionistischen Herrenmenschen selbst gegeben hat.

Seit dem achten Januar hat die Armeeführung nicht mehr darüber informiert, wie viele Tote und Verletzte es bei den Aggressoren gegeben hat. Da die Armeeführung den Soldaten die Handys abgenommen hat, ist auch unbekannt, was die eigenen Soldaten wirklich denken. Proteste von Offizieren und Kriegsdienstverweigerern werden von den zionistischen Medien nicht verbreitet. Auch dass der Feindsender Press TV gestern erklärte, bereits 33 Zionisten seien seit dem Beginn der Massaker gestorben und weitere 80 seien verletzt worden, ist der Bevölkerung in Israel unbekannt. Unangenehm könnte es für die Führer der Terrorbande werden, wenn bekannt wird, dass die Terrortruppen trotz der Kriegsverbrechen und trotz des Einsatzes von Reservisten aus vielen Gebieten wie Chan Junis, Gaza City und Khuzaa flüchten mussten.

Noch unangenehmer für das zionistische Regime dürfte es werden, wenn der Bevölkerung bekannt wird, wie menschenverachtend die zionistische Militärführung mit den ihnen anvertrauten Söhnen umgeht.

Geradezu panische Angst hat das zionistische Terrorregime davor, dass weitere Angehörige seiner Terrortruppen von Widerstandskämpfern gefangen genommen werden. Öffentliche Versicherungen, alles zu tun, um die eigenen Soldaten nach Hause zu bringen, würden es nötig machen mit der Regierung von Palästina über den Austausch von Gefangenen zu reden. Sich nach noch einigen weiteren Tagen sinnlosen Ermordens von Kindern und Frauen mit der Regierung von Palästina zu Verhandlungen über den Austausch von Gefangenen zusammensetzen zu müssen, wäre für den mörderischen Wahlkampf der Schlächter ein herber Rückschlag und das Regime der Kriegsverbrecher von Tel Aviv eine herbe Niederlage. Für Palästinenser könnte das hingegen bedeuten, dass zwar 1.000 ihrer Liebsten ermordet wurden, aber einige der 11.000 in Israel eingekerkerten Liebsten ein zweites Leben bekommen.

So erklärt es sich, dass es in den Medien keine Informationen dazu gibt, ob die israelische Terrorarmee Soldaten vermisst. So gibt es weder eine Bestätigung noch ein Dementi dazu, ob es stimmt, dass bereits zwei Terroristen der zionistischen Mörderbande in Gefangenschaft geraten sind. Schon mehrfach berichteten Widerstandskämpfer inzwischen allerdings davon, dass die zionistische Mörderbande in Gefangenschaft geratene eigene Soldaten gezielt massiv bombardiert hat, um zu verhindern, dass Soldaten ihre Gefangennahme überleben. Die im Bericht über die Gefangennahme zum Ausdruck kommende genaue Kenntnis über den Aufenthaltsort der Gefangenen legt den Verdacht nahe, dass die israelische Militärführung ihre Soldaten mit Ortungsgeräten - möglicherweise sogar innerhalb des Körpers - versehen hat, um sie im Falle ihrer Gefangennahme durch Bombardierung ermorden zu können.

Irgendwann wird auch im zionistischen Verbrecherstaat die Erkenntnis ankommen, dass sich ein Krieg gegen die Wahrheit nicht gewinnen lässt. Selbst wenn man sich der Illusion hingibt, die Hamas könne nach einigen Wochen vernichtend - ähnlich wie die Kämpfer von Saddam Hussein nach dem Überfall der USA - geschlagen werden, so würde der verlustreiche Teil des Krieges genau wie im Irak erst dann wirklich beginnen. Gegen die Sniper von Gaza kann auch das teuerste Kriegsgerät nichts ausrichten. Sobald ein Terrorist den Kopf aus seinem Panzer steckt, muss er damit rechnen, Opfer eines Snipers zu werden.

Zwar wäre die internationale Schande der zionistischen Terrorbande wegen Führen eines Angriffskrieges auch nicht größer als die des Massenmörders George W. Bush, doch die Bevölkerung würde aber den Unterschied spätestens dann merken, wenn die in Gaza verwendete radioaktive Munition wieder nach Israel zurückkommt, sei es mit selbstgebauten Raketen oder einfach durch den Wind.

Irgendwann wird dann auch in Israel die Erkenntnis ankommen, dass wer Frieden will, seine Friedensaktivisten nicht einsperren, von der Besatzung fremden Landes ablassen und erst recht keinen Massenmord verüben darf. Frieden entsteht durch Aussöhnung und Aussöhnung entsteht durch Wahrheit und Gerechtigkeit. So wird es irgendwann sicher kommen, fraglich ist jedoch, wann das sein wird und wieviel Leid vorher noch geschehen wird. Wenn Muslime in einigen Jahrzehnten im Zionistenstaat die Mehrheit der Bevölkerung bilden, dürfte sich der Krieg gegen die Wahrheit zwar irgendwann ohnehin erledigen, aber diese Räuberbande ist unerträglich.

Genug ist genug. Diesmal darf eine Entschuldigung nicht reichen. Diese Massaker aus wahltaktischen Gründen müssen Konsequenzen haben. Ein solcher Verbrecherstaat wie Israel darf keinen Platz in der Weltgemeinschaft haben. Eine Welt ohne Israel ist eine bessere Welt.

Der Weg zur Abschaffung des Staates Israel führt politisch über die Aberkennung der staatlichen Anerkennung. Bis es soweit ist, kann ein Boykott organsiert werden, der auch schon dabei half, das Apartheidregime von Südafrika zu bezwingen. Boykott Israel:

Boycott Israel

Wir werden uns dafür einsetzen, dass die verlogene Terrorherrschaft der zionistischen Faschisten über Palästina beendet wird und alle Menschen in Palästina in Freiheit und Gleichheit ohne das Apartheidsystem Israel miteinander leben können.

Achtung: Alle deutschsprachigen Massenmedien belügen wegen der gezielten Einflussnahme spezieller Abteilungen der israelischen Botschaften systematisch ihre Leser und Zuschauer zum Massenmord in Gaza. In Israel gibt es zu den Massakern eine strikte Zensur und ein Verbot, die Wahrheit zu berichten, an das sich alle westliche Medien halten. Im Internetzeitalter gibt es jedoch trotzdem Informationen vom Widerstandskampf in Gaza. Nachfolgend ein paar Bilder aus Gaza, die die Nachrichten irgendwie vergessen haben zu scheinen:

Deutschsprachige Nachrichten zu den Massakern in Gaza gibt es bei Net-News-Global, im Parteibuch Ticker und beim iranischen Rundfunk IRIB und vom durch die zionistischen Terrortruppen zerbombten Sender PressTV gibt es immer noch einen englischsprachigen Livestream im Internet, wo fast ausschließlich aus Gaza berichtet wird. Aktuelle englischsprachige Nachrichten vom israelischen Krieg gegen die Wahrheit gibt es trotz des gezielten Bombardements der Journalisten nach wie vor bei Press TV, beim Palestinian Information Center und trotz Morddrohungen auch weiterhin bei Bloggern aus Gaza, die man zum Beispiel über den Palestine Blog Aggregator finden kann.

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Querdenkerforum: Revolution
01/12/2009 11:32 PM
Der Begriff Revolution wurde im 15. Jahrhundert aus dem spätlateinischen revolutio („das Zurückwälzen, die Umdrehung") entlehnt und zunächst als Fachwort in der Astronomie für die Umdrehung der Himmelskörper verwendet. Später wurde das Wort auch allgemein für „Veränderung, plötzlicher Wandel, Neuerung" gebräuchlich. Die heutige Bedeutung als „gewaltsamer politischer Umsturz" bildete sich erst im 18. Jahrhundert unter dem Einfluss der Französischen Revolution.[1] Als begrifflicher Gegensatz gilt seither der Begriff der Evolution.

[1] Etymologie nach Duden «Etymologie» - Herkunftswörterbuch der deutschen Sprache, 2. Auflage, Dudenverlag, 1989.


Quelle: Revolution[Link] [Cache]
UN-Menschenrechtsrat: "schwere Verbrechen gegen Menschenrechte"
01/12/2009 11:32 PM

Deutlicher kann das Verbrechen Israels gegen die Menschen nicht verurteilt werden. UN-Menschenrechtsrat – Resolution vom 12. Januar (PDF)

Ganzer Resolutions-Text bei Scusi:

Von den 47 Mitgliedern des UN-Menschenrechtsrats stimmten 33 Mitglieder für und nur Kanada gegen die Resolution. […] Die 13 europäischen Mitglieder, darunter Deutschland, enthielten sich feige der Stimme. Das ist ein Skandal, der die weitgehende Unterwanderung der europäischen Administration durch proisraelische Sphirren offenlegt.

UN human rights body to send fact-finding mission to Gaza=

Calls for the immediate cessation of Israeli military attacks throughout the
Palestinian Occupied Territory, in particularly in the Occupied Gaza Strip that have resulted, thus far, in the killing of more than 900 and the injury to more than 4000 Palestinians, including a large number of women and children, and the end to the launching of the crude rockets against Israeli civilians that resulted in the loss of 4 civilian lives and some injuries;

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Ron Paul News & Comments: Eine aufgebrachte Menge verhindert TV Auftritt des Isländischen Premierministers
01/12/2009 11:29 PM

VALUR GUNNARSSON
Mittwoch, 31. Dezember 2008

Deutsche Übersetzung: Kalle / ronpaul.blog.de

Reykjavík, Island (AP) - eine landesweit im Fernsehen übertragene Besprechung zwischen dem Isländischen Premierminister und anderen führenden Politikern Islands wurde Mittwoch Nacht abgebrochen, als wütendende Demonstranten die Sendung stürmen wollten.


Photo: mbl.is/Júlíus

Seit mehr als zwei Jahrzehnten treffen sich die führenden Politiker von Islands politischen Parteien jeden Silvesterabend bei Champagner und Hering, um in Islands "Kanal 2" Fernsehsender über das vergangene Jahr zu reden.

Aber die Vorstellung dieses Jahres mit Premierminister Geir Haarde wurde geschnnitten, als eine aufgebrachte Menge Reykjavík das Hotel Borg stürmte und versuchte in das Studio einzudringen.

500 Demonstranten stießen vor dem Hotel mit der Polizei zusammen und bewarfen die Beamten mit Wasserballons und Feuerwerkskörpern, die ihrerseites Pfefferspray einsetzte.

Die Übertragungskabel des Fernsehsenders fingen Feuer und die Übertragung wurde abgebrochen. Das Programm blendete Werbung ein, gefolgt von einer Ankündigung, dass Kanal 2er Ausrüstung beschädigt worden war, und die Vorstellung abgebrochen wird.

Außerhalb des Hotels musste ein Polizist, dem ein Ziegelstein auf dem Kopf schlug, ins Krankenhaus eingewiesen werden. Drei Demonstranten wurden festgenommen.

Die TV Unterbrechung war die letzte in einer Serie von Demonstrationen die Island erschüttert haben, da die Konjunktur des Landes unter einer Mammutlast von uneinbringlichen Forderung implodiert. Die Arbeitslosigkeit hat stark zugenommen, und Inflation ist rasant gestiegen.

Die Demonstrationen sind im Wesentlichen friedlich gewesen - einige Demonstranten wurden zum Kaffee eingeladen, als sie Anfang des Monats bei Präsident Olafur Grimsson zu Hause auftauchten.

Aber andere Demonstrationen endeten in Gewalttätigkeiten. Isländische Behörden verwendeten erstmals seit 1949 Tränengas, als eine große Menge versuchte, eine Polizeiwache in Reykjavík im November und am 18. Dezember zu stürmen. Demonstranten zerschlugen außerdem die Fenster der finanziellen Überwachungsbehörde des Landes.

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21.15 Uhr Übertragung der Infokrieg Radio Show, Gast: Daniel Neun
01/12/2009 10:04 PM

Heute um 21.15 Uhr überträgt Radio Utopie die Infokrieg Radio Show mit Alex Benesch, Nicolas Hofer und dem Gast Daniel Neun. 


Mehr lesen [Link] [Cache]
Ein Zyniker schreibt...: Feldversuch
01/12/2009 09:48 PM
Hier hab ich mal was Interessantes gefunden. Da hat jemand einen Teil der Finnischen Zensurliste überprüft...zumindest den Teil der als Kinderpornografie klassifiziert wurde.

The list features 1047 sites, nine of which have been confirmed to contain child porn. Only one of these hosts it – the same one that Matti Nikki reported more than a year ago!

251 pages, roughly a quarter of the whole, contain gay porn. Only 4 contain lesbian porn.

Site type / Number / Ratio / Content legality
  • Blue - the site is completely irrelevant. / 9 / <1%
  • Green - the site has nothing to do with child porn. / 879 / 84 % / Legal
  • Yellow- the site contains pages of child models. /46 / 4-5 % / Legal
  • Orange - at least a small portion of the site's content may be classifiable as child porn, or the site links to such content. / 28 / 2-3 % / Difficult to define
  • Red - the site contains material that's classifiable as child porn. / 9 / <1%>
  • Dead pages / 767 / 8%

Ich habe jetzt allerdings gelesen, dass nach dem deutschen Recht es sich schon um Kinderpornografie handelt wenn "Jugendlichkeit" vorgespielt wird. Also der abgebildete Mensch nicht tatsächlich ein Kind ist sondern nur so tut als ob...irgendwie kann ich mir nicht vorstellen dass das stimmt. Sollte das denn tatsächlich so sein würde diese Auswertung bei uns teilweise anders aussehen.
Interessant ist auch, dass der größte Teil dieser Seiten in den USA gehostet werden...also jetzt nicht unbedingt ein völlig gesetzloses Land mit dem es keinerlei Rechtsabkommen gäbe um wirkliche Kinderpornografie auch anders zu bekämpfen.[Link] [Cache]
Deutschland Debatte: Glaubwürdigkeit der Ukraine und EU steht zur Disposition
01/12/2009 09:41 PM

Der Gasstreit zwischen der Urkaine und Russland wird immer verworrener. Was scheint der derzeitige Stand?

  1. “Nach den jüngsten Angaben von Gazprom schuldet die Ukraine für die im November und Dezember erfolgten Lieferungen 805,8 bzw. 862,3 Millionen US-Dollar. Hinzu kommen Verzugszinsen in Höhe von rund 450 Millionen Dollar, schreibt Novosti, weiter heißt es “Die ukrainische Seite hat heute den geltenden Vertrag ( Anmerkung DD: gültig bis Ende 2010 ) über den russischen Gastransit nach Westeuropa in Zweifel gezogen und gedroht, das Gas zu beschlagnahmen (gemeint ist ein Schreiben von Naftogas Ukraine an Gazprom - Anm.Red.). Sie beruft sich auf eine Erklärung darüber, dass die ukrainische Seite keinen Vertrag habe”, sagte Medwedew am Mittwoch auf einer Pressekonferenz bei RIA Novosti.”.
  2. Wenn Novosti sagt “Der russische Energiekonzern hat dem ukrainischen Gasversorgerer “Naftogas Ukrainy” eine Vorauszahlung für den Transit des russischen Erdgases durch die Ukraine überwiesen”, dann scheint es darum zu gehen, dass die Durchleitung des Gases nach Westeuropa durch Gazprom bezahlt werden muss; wenn es um die Begleichung der Durchleitungskosten geht, scheint der Gasvertrag mit der Ukraine nicht ganz professionell verabredet worden zu sein - oder - die Urkaine erpresst Gazprom und Europa.
  3. Der letztjährige Vertrag zur Gaslieferung durch Russland an den Kunden Ukraine war am 31.12.2008 ausgelaufen; bis zum 31.12.2008 waren sich beide Seiten nicht über den neuen Vertrag einig,
    a) obwohl die Verträge bereits im Oktober 2008 fast unterschriftsreif waren
    b) obwohl Russland “der Ukraine einen absoluten Vorzugspreis für das Erdgas im Jahr 2009 angeboten habe”.
  4. “Naftogas Ukrainy ( hat ) Gazprom gedroht, beim Nichtzustandekommen eines neuen Vertrags das russische Erdgas, das durch die Ukraine in die EU fließt, zu beschlagnahmen und den Transit nach Westeuropa zu unterbrechen”, heißt es weiter; dieses kommt einer Nötigung, Erpressung und einem Raub gleich. Es ist vergleichbar damit, dass, wenn man in ein Geschäft geht und mit dem Geschäftsinhaber über den Kaufpreis einer Ware verhandelt und der Geschäftsinhaber nicht mit dem Preis einverstanden ist, dass man dem Geschäftsinhaber droht, die Ware ab nächster Gelegenheit zu stehlen.

Es gilt somit als sicher, vom kaufmännischen Standpunkt aus, dass die Ukraine ( nach Russland das flächenmäßig größte Land Europas; seit dem Zerfall der Sowjetunion im Jahr 1991 ist die Ukraine unabhängig. Ein baldiger EU-Beitritt wird angestrebt ), sich hier völlig unprofessionell und sogar rechtswidrig verhalten hat, berücksichtigt man die russischen Dokumente. Daher: die Glaubwürdigkeit der Ukraine steht zur Disposition, insbesondere, wenn man berücksichtigt, dass die Ukraine ein “Russisches Angebot, für halben EU-Markt-Preis zu liefern, weiter ausgeschlagen” hat. “Die Ukraine zahlt bisher weniger als die Hälfte für russisches Gas als zum Beispiel Deutschland”, schreibt der Tagesspiegel völlig entsprechend. Die Financial Times schreibt: “Die finanziell angeschlagene Ukraine will angesichts der gesunkenen Energiekosten den zuletzt von Russland vorgeschlagenen Preis von 250 $ (177 Euro) je 1000 Kubikmeter Gas nicht akzeptieren. Gazprom hatte betont, das Angebot sei “supergünstig”. Bisher zahlte Kiew 179,5 $.” Man sieht also, dass es der Ukraine darum ging, nur einen niedrigeren Lieferpreis zu akzeptieren. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass die Ukraine mit der EU im Rücken versuchte, diesen niedrigeren Preis zu erzwingen!

Nachdem nun Anfang Januar die Gaslieferungen wegen Vertragslosigkeit unterbrochen wurden, warf Gazprom der Ukraine vor, für den Balkan bestimmte Lieferungen abgezweigt zu haben. Die ukrainische Seite bestritt das: Der Staatskonzern Naftogaz teilte mit, dass ein Teil des Gases aus Russland dazu genutzt werde, das Leitungssystem betriebsbereit zu halten.

Nun ist die Ukraine geostrategisch für die Weltmacht Europa ( das will Europa werden ) ein zu wichtiger Bereich gegenüber dem russisch-chinesischen Block. Der Tagesspiegel aus Berlin schreibt “Seit Mittwoch fließt kein russisches Gas nach Westeuropa - trotz massiver Proteste der Europäischen Union. Angela Merkel fordert beide Länder auf, internationale Beobachter zuzulassen und die Gaslieferungen wiederaufzunehmen.”
Das Wirtschaftsblatt in Österreich stellt am 10. Januar 2009 fest: “Beide Seiten unterzeichneten im Beisein von Ministerpräsident Wladimir Putin und dem amtierenden EU-Ratspräsidenten, Tschechiens Regierungschef Mirek Topolanek, am Samstag bei Moskau ein Abkommen. Das Dokument regelt die Befugnisse einer internationalen Expertenmission für die Kontrolle des Gastransits in Richtung Westen. Erst wenn auch die Ukraine unterschrieben hat, will Russland seine am Mittwoch komplett unterbrochenen Gaslieferungen durch das wichtigste Transitland wieder aufnehmen.”

Hier beginnt das eigentliche Drama der Unverlässlichkeit der Ukraine: Finanztreff schreibt: “Das mit Hilfe der EU ausgehandelte Dokument sei “null und nichtig”, weil Kiew nach der Unterzeichnung durch Moskau einen Satz handschriftlich hinzugefügt habe, sagte Präsident Dmitri Medwedew am Sonntagabend in Moskau.” Völlig unprofessionell wird durch die Ukraine eine Regelung, “keine Schulden bei dem russischen Gaskonzern Gazprom zu haben und alle finanziellen Fragen zu bereits verbrauchtem Gas geklärt zu haben”, versucht zu implementieren, die überhaupt nicht Bestandteil der Verhandlungen war! Die Financial Times schreibt “Die Ukraine hatte zuvor den Großteil ihrer Schulden von etwa 2,1 Mrd. $ beglichen.” Novosti schreibt: “Zuvor hatte der in der Schweiz eingetragene russisch-ukrainische Gas-Zwischenhändler RosUkrEnergo mitgeteilt, dass Naftogaz bereits die verbliebenen 1,5 Milliarden US-Dollar Gasschulden überwiesen hatte. Die Summe der Strafen und Verzugsstrafen beträgt noch 600 Millionen Dollar.”

“Das Nachbarland habe allein am Sonntag rund 50 Millionen Kubikmeter Erdgas aus Leitungen und Speichern “gestohlen”, sagte der Vizechef des staatlichen russischen Gasriesen Gazprom, Alexander Medwedew, in Paris. Bisher hatte Gazprom dem Nachbarland vorgeworfen, täglich zwischen 25 und 35 Millionen Kubikmeter russisches Gas zu entwenden … Daneben seien weitere 25 Millionen Kubikmeter Gas der russisch-ukrainischen Gesellschaft RosUkrEnergo aus unterirdischen Speichern für den Verbrauch in der Ukraine entwendet worden.”, schreibt die SZ. Der Schaden berechnet sich damit täglich auf 5,5 Millionen Euro.
Die Ukraine wollte mit einem Handstreich eines angeblich handschriftlich hinzugefügten Satzes, der dem Vernehmen nach niemals Verhandlungsergebnis war, mal eben eine halbe Milliarden Dollar erschwindeln.

Eine EU, die nur einfach Druck auf die Verhandlungspartner ausübt und nicht auch den eigentlich Schuldigen, die Ukraine, aus taktischen Erwägungen heraus deutlich anspricht, macht sich mitschuldig an der Verschärfung der Situation! Die Glaubwürdigkeit, ein fairer Verhandlungspartner zu sein, steht hier auf dem Spiel!

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Linke Zeitung: Leugnung des Holocaust
01/12/2009 08:11 PM
Das Schweigen - eine Lüge derer, die die Wahrheit kennen Wenn die Wahrheit durch Schweigen ersetzt wird sagt der sowjetische Dissident, Yevgeny Yetuvshenko, ist das Schweigen eine Lüge. Es scheint so, also ob das Schweigen über Gaza hereingebrochen ist. Die Hüllen ermordeter, in Grün eingewickelter Kinder, zusammen mit Kisten, die ihre verstümmelten Eltern enthalten und die Schreie aus Kummer und Wut jedes Einzelnen dieses Todeslagers am Meer, kann man auf Al Jazeera und You Tube sehen, kurz eingeblendet auch auf der BBC. Aber Russlands unverbesserlicher Poet bezog sich nicht auf Ephemeral , wie wir die Nachrichten nennen. Er stellte die Frage, warum diejenigen, die das Warum kennen, es nie aussprechen und es so verleugnen. Unter den anglo-amerikanischen Intellektuellen ist dies besonders auffällig. Sie sind es, die die Schlüssel zu den großen Hallen des Wisssens in den Händen halten: Historiografien und Archive, die uns zu dem Warum führen. Sie wissen, dass der Horror, der jetzt auf Gaza herabregnet, nichts mit der Hamas oder dem Existenzrecht Israels zu tun hat. Sie wissen, dass das Gegenteil die Wahrheit ist: Das Existenzrecht der Palästinenser wurde 61 Jahre zuvor aufgehoben. Die Gründer Israels haben die Vertreibung und, sofern notwendig, auch die Vernichtung der einheimischen Bevölkerung geplant und sogar durchgeführt. Sie wissen zum Beispiel, dass der infame Plan D in der barbarischen Entvölkerung nach (Ilan Pappe) von über 400 palästinensischen Städten und Dörfern durch die Haganah (jüdische Armee) endete und ein Massaker nach dem anderen an der palästinensischen Bevölkerung verübt wurde, in Orten wie Deir Yassin, al-Dawayima, Eilaboun, Jish, Ramle und Lydda, in offiziellen Berichten als Ethnische Säuberung bezeichnet. [Link] [Cache]
Aufruf der PFLP: Stoppt die Waffenlieferung an Israel!
01/12/2009 08:11 PM
Die Volksfront zur Befreiung Palästinas ruft die griechischen Bewegungen, die griechischen Genossen und alle internationalen fortschrittlichen Kräfte dazu auf, die geplanten Waffentransporte der USA nach Israel über den griechischen Hafen in Astakos zu blockieren. Internationalen Medienberichten zufolge plant die US-Marine die Verschiffung von 325 Kontainern, die 3.000 Tonnen Munition beinhalten, als Notlieferung zur Unterstützung der Kriegsverbrechen der Besatzung gegen die Menschen in Gaza. Die PFLP ruft die Menschen weltweit und insbesondere die griechische Bewegung dazu auf, diese Waffenlieferung zu verhindern. Die Vereinigten Staaten haben versucht, ein Handelsschiff zum Transport der Waffen zum israelischen Hafen Asdud für eine Transport Mitte bis Ende Januar zu mieten. Diese Munition darf nicht in die Hände der Israelis gelangen, die diese zum Massakrieren der Menschen in Gaza verwenden wollen. Der Deal muss um jeden Preis verhindert werden! ... Die Forderung der Palästinenser, der Araber, und aller progressiven Kräfte, einschliesslich derer in den USA - ist eine internationale Isolation Israels und ein Stop aller US-Hilfe an Israel. Doch die Regierung der Vereinigten Staaten ist ein strategischer Partner Israels und hat sich zur Komplizenschaft an den Massakern, welche Israel verübt, verpflichtet. Wenn sie die Waffenlieferungen nicht einstellen, dann müssen es die Menschen Griechenlands und die Menschen der ganzen Welt für sie tun! Die PFLP übermittelt ihre solidarischen Grüße an die Menschen in Griechenland - eure bedingungslose Solidarität und eure Massendemonstrationen haben eine kraftvolle Botschaft der Unterstützung gesandt, dazu kommen eure Hilfslieferungen, die Freiwilligen, die ihr uns geschickt habt und viele weitere Aktionen. Euer eigener mutiger Kampf um Gerechtigkeit hat uns sowie die ganze Welt inspiriert. [Link] [Cache]

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