Monday, March 30, 2009

Parteibuch Ticker Feed: 2009-03-08

Parteibuch Ticker Feed: 2009-03-08


Dominik Hennig: Kollege Habibi
03/08/2009 11:56 PM
Ich selbst habe mir ja zum Jahreswechsel geschworen, nie wieder über DSDS zu schreiben, mit dem politischen Bloggen kürzer treten will ich in diesem Jahr ja ohnedies, zum einen aus zeitlichen Gründen, aber auch, da man in einem "Superwahljahr" sonst Gefahr läuft, sich in den Niederungen der Parteipolitik zu verlieren und sowohl an Verstand als auch Charakter Schaden zu nehmen .

Umso erfreuter bin ich, daß mir jetzt Fady Maalouf mit seinem eigenen DSDS-Blog die Arbeit abnimmt. Für diejenigen unter meinen geschätzten Lesern, die sich durch meinen Ausflug ins Boulevard im Jahre 2008 hierher verirrt haben, nun diese Weiterleitung zu einem echten Insider und ganz wenigen musikalischen Glanzlichter dieser ansonsten immer neue Tiefpunkte auf der nach unten hin offenen RTL-Trash-Skala setzenden Fernsehsendung. [Link] [Cache]
Dominik Hennig: Wäre Ulla Schmidt ein Auto, gäbe es für sie eine Abwrackprämie!
03/08/2009 11:56 PM
Bravo, bravissimo Erwin Pelzig! Ein Gespräch mit dem Orthopäden Dr. Werzinger klärt auf über den Marsch in die sozialistische Staatsmedizin:




[Link] [Cache]
Dominik Hennig: Wer immer Recht hat, den kann keiner leiden
03/08/2009 11:56 PM
Das trifft auf meinen Lieblingsserienarzt Dr. House genauso zu wie auf die "Österreichische Schule der Volkswirtschaftslehre", deren frühzeitige Diagnosen der Vergiftung des weltweiten Geldkreislaufes gleichwohl an Treffsicherheit nichts zu wünschen übrig lassen und der das Online-Portal Telepolis einen bemerkenswert unpolemischen Artikel widmet. Zitat:

"Viele der Ökonomen und Investoren, die den aktuellen Finanzkollaps schon lange prognostiziert hatten, waren von Ideen inspiriert, die sich in der dichtesten Form vermutlich in der radikal-liberalen ökonomischen Schule der "Austrian Economics" finden. Während einige Aspekte dieser Minderheitenposition vom fachökonomischen Mainstream jedoch längst übernommen wurden, werden ihre Rezepte zur Krisenbewältigung weithin strikt missachtet. Nachdem nun die Vorhersagen der seit 70 Jahren klar gegen die herrschende Volkswirtschaftslehre positionierten [extern] Österreichischen Schule der Nationalökonomie offenbar recht präzise eingetroffen sind, bleibt zu hoffen, dass nicht auch ihre Analysen zur Krisenbewältigung zutreffen. Denn dann wäre eine unnötig lange andauernde Depression unausweichlich."



Wer darüber hinaus mehr über die "Austrians" erfahren möchte, findet reichlich Material auf Mises.de und auf Wienerschule.org! [Link] [Cache]
Dominik Hennig: Gelungener Jahresauftakt mit Fady Maalouf
03/08/2009 11:56 PM
Die Zeiten, in denen ich das neue Jahr in mit blau-gelben Winkelementen geschmückten Vereinskneipen oder gar in Stuttgart beim "Liberalen Dreikönigsball" begrüßte, gehören gottseidank der Vergangenheit an. Dieses Jahr habe ich mich stattdessen vergangenen Samstag nach Köln aufgemacht, wo der Superstar der Herzen, mein Habibi Fady Maalouf, sich die Ehre gab und exklusiv für seine treuesten Fans in einem Privat-Konzert für seinen Fanclub Ohrenschmaus und Streicheleinheiten für die Seele darbrachte. Fady bewies, daß er mittlerweile über DSDS hinausgewachsen und nun zu neuen Horizonten aufgebrochen ist. Längst ist der sympathische "Gentleman-Chansonnier", wie er genannt wurde, dabei, sich als ernsthafter und auch sehr ambitionierter Künstler im gehobenen Unterhaltungsfach der deutschen Musikwelt zu etablieren. So fiel mir auch auf, daß das - überwiegend weibliche - Publikum sich aus einem sehr breiten Altersspektrum zusammensetzte und eben nicht vornehmlich schwärmerische Teenies hier ihr Kurzzeit-Idol anhimmelten. Menschen mit Lebenserfahrung und Urteilskraft prägten das Bild und sorgten für eine sehr wohltuende Atmosphäre, was mir auch in den Konversationen am Rande der Veranstaltung große Freude bereitete.

In Fadys breitgefächertem Repertoir reihte sich Highlight an Highlight. Aber besonders angetan hat es mir sein "I am not going", ein Song, bei dem Fady seine ganze Stimmgewalt so richtig zur Geltung bringen kann. Seine an Michael Bublé erinnernden Performances von "Feeling good" und "Fever" haben mir klar gezeigt, daß Fady auch stilistisch auf dem richtigen Weg ist. Das waren echte Volltreffer! Seine Songauswahl war in Gänze einfach allererste Sahne und auch in seiner Bühnenpräsenz hat sich Fady enorm gesteigert.

Nach seinem fulminanten Jahresauftakt - immerhin einem Konzertmarathon ohne Pause - stand ein vollkommen entspannt und fröhlich wirkender Fady noch anschließend für eine Autogrammstunde zur Verfügung, bei der ich dann auch wieder einmal in den Genuß kam, mit ihm ein paar kurze und sehr herzliche Worte zu wechseln und er mir mein CD-Cover von "Blessed" signierte - "Für Dominik!".






Da ich aus persönlichen Gründen in diesem Jahr kaum noch Zeit fürs Bloggen haben werde, gebührt an dieser Stelle mein ganz besonderer Dank auch den mit viel Engagement, Liebe und Sorgfalt gepflegten Fady-Fanblogs nebenan, allem voran den Blogspot-Kollegen Fady Maalouf Fans und Der Fady-Luschen-Blog für ihre großartigen Konzertberichte, die man unter "Fady The Voice Maalouf - Fanclub-Konzert in Köln" und "Privatkonzert vom Fady-Maalouf-Fanclub am 17.01.09 in Köln" nachlesen kann!


Inzwischen rechnen die Auguren Fady Maalouf zu den heißesten Anwärtern auf die deutsche Teilnahme am "Eurovision Song Contest" formerly known as "Grand Prix Eurovision de la Chanson" . Das Reglement ist diesmal ein anderes als in den Vorjahren, die Letztentscheidung liegt bei einer Jury des NDR. Wie man hört, hat Fady, der Herausforderungen nie ausweicht und über veritable Wettkampferfahrungen verfügt, aber durchaus Interesse bekundet, seinen Hut in den Ring zu werfen. Sollte Deutschland tatsächlich wieder einmal mehr sein wollen, als nur der leidlich geduldete Financier dieses bisweilen frivolen und zumindest in den letzten Jahrzehnten künstlerisch nicht gerade Maßstäbe setzenden oder gar Welthits hervorbringenden Spektakels, dann wäre Fady - "The Voice" - Maalouf tatsächlich die erste Wahl! Mit seiner Lebensgeschichte verkörpert er zudem ideal die hinter dieser Grand Prix-Idee stehende Meta-Botschaft: "Politics divide - Music unite". Und was diese Welt gerade jetzt, nach 8 Jahren Bush-Regime mit all seinen globalen Verheerungen bräuchte ist mehr als ein bißchen Frieden! Man darf also gespannt sein, ob die Verantwortlichen des NDR und der ARD die Zeichen der Zeit verstanden haben. Mitte Februar wissen wir mehr! [Link] [Cache]
Josh Groban: Awake
03/08/2009 11:56 PM
Am frühen Silvestermorgen zeigt 3sat um 6.00 Uhr einen Live-Konzert-Mitschnitt von dem großartigen amerikanischen Star-Bariton Josh Groban, den man als Liebhaber von großen Melodien und Premium-Crossover auf keinen Fall verpassen sollte:

Josh Groban: Awake

Energy Solutions Arena, Salt Lake City, USA, 2007


Hier ein kleiner teaser auf Josh Grobans wunderbare Stimme:


You are loved - Josh Groban - MyVideo [Link] [Cache]
Dominik Hennig: Weihnachtspause
03/08/2009 11:56 PM
Verabschiede mich jetzt in den Weihnachtsurlaub und wünsche allen meinen treuen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Kraft im neuen Jahr, das ja laut unserer Trulla aus Templin das "Jahr der schlechten Nachrichten" zu werden verspricht!

Aber nun genug der garstigen politischen Bissigkeiten!





Das letzte Wort soll natürlich für mich der Mann des Jahres - Fady "The Voice" Maalouf - haben, von dem ich mich jetzt angemessen in eine wohlig-weihnachtliche Stimmung versetzen lasse:



Danke an die "Luschen" für das charmante Video! [Link] [Cache]
Dominik Hennig: Die irrationale Utopie der Staatsgläubigen
03/08/2009 11:56 PM
Mit der scharfsinnigen Dekonstruktion der Rechtfertigungstheorie für den Staat gehört Francois Tremblay für mich zu meinen ganz persönlichen Bloggern des Jahres 2008. Hier noch einmal seine glänzende Widerlegung der etatistischen Utopie :


Statism is utopian.

A common objection used against Anarchy is that it is a utopian ideology. To be more specific, the argument is that Anarchy cannot "work" because it would require people to be "perfectly good and altruistic." Since this is quite impossible, we must conclude that Anarchy is a utopian ideology which relies on a false view of human nature.

While popular, this objection is hard to understand on its face. Why do they believe an Anarchy requires particularly moral individuals? Is it because there is no authority to mediate between individuals, righting wrongs? While it is true that a society cannot survive long without a mediation process, and it would be very silly for anyone to fight against that process, it is unclear why we need a centralized authority in order to effect it. Anarchy is not the position that mediation should be eliminated: rather, it is the position that mediation should be decentralized. It is not order that we don't believe in, but centralized authoritarian order relying on hierarchies of power. That's what we're fighting against.

Unfortunately, we have been so conditioned to believe that centralized authorities are necessary that often Anarchy is confused with political nihilism. Yet nothing is farther from the truth. Absolutism and totalitarianism are close to nihilism: once we accept the validity of centralized control, then "anything goes." Whatever the government does becomes ipso facto justified by the need for centralized control as a check on individual values. Anarchists completely reject this reasoning and uphold individual values as the only possible foundation for a functional society.

In fact, we precisely oppose the State because we believe that it exhibits all too human vices: aggression, greed, dishonesty, ignorance. The State exhibits these vices because it is composed of human beings who also have these vices, like all human beings possessing control and power over others. It is not that we need to have "the right people" in power or "the right class" in power: human nature itself is what is preventing statism from "working."

The Anarchist argument is simple. If people are good, then we don't need a government to enforce morality. If people are evil, then the people composing government are also evil, and being in government have the power to exploit others much more fully than a private individual could. If some people are good, and some people are evil, then we should desire very much to remove any concentration of power, since such a concentration would attract people who wish to control others- evil people- and give them that control.

People believe that Anarchy is utopian because they believe that Anarchy is a nihilistic ideology- that Anarchists are against all organization. As I pointed out, this is simple ignorance. Anarchists want to remove centralized authority and hierarchies of power: in short, those processes that evil people can use to exploit others most easily, those processes that create war, generalized crime, chaos and oppression.

Furthermore, we must point out a major origin problem in the notion that Anarchy is utopian. If Anarchy cannot "work," then government itself, which must obviously have been created from a state of Anarchy, also cannot "work." How can an unworkable system produce a workable system? The reverse can happen, of course. A skilled carpenter can create a botched piece, but an unskilled carpenter cannot create a masterpiece. If the initial Anarchist state of affairs was "unworkable," then where was the potential in this "unworkable" society to create the "order" of government? This destroys neatly the argument that Anarchy is utopian while statism is not.

If we are to state the case clearly, we can say this. Statism is the belief that a group of people, who possess all the guns and all the legitimacy, able to make all the rules for itself, will not want to exploit its subjects. Instead, they will act completely altruistically and help fulfill the values of their subjects.

And we know from reality that it ain't so. This is a Big Lie. Statism is utopian to the extreme, and we need to hammer that on every opportunity we get.

[Link] [Cache]
Dominik Hennig: Wider die recht slibertär en Nervensägen!
03/08/2009 11:56 PM
The right-libertarians are getting on my nerves.


Willkommen im Club, Brainpolice! Und Hat Tip an Christian Butterbach für den Hinweis auf diesen erfrischenden Post! [Link] [Cache]
Dominik Hennig: Zutreffend, verwegen, amüsant
03/08/2009 11:56 PM
Der von RTL und BILD aufs diesjährige DSDS-Siegertreppchen gehievte Thomas Godoj hat vom Königsmacher Dieter Bohlen der ihn, wir erinnern uns, schon vor dem Finale auf allen Kanälen zum Sieger ausrief herbe Kritik einstecken müssen und darauf inzwischen reagiert via Thomas-Godoj-Elite :

"Ich glaube, der Dieter hat einfach generell was gegen selbständige Künstler."

Diese Aussage hat es in sich. Denn sie ist erstens objektiv zutreffend, soweit wir Bohlens Gebaren in den vergangenen Jahren mitverfolgen durften.
Aus dem Munde von Thomas Godoj ist sie zweitens verwegen, will er doch damit zum Ausdruck bringen, er sei ein "selbständiger Künstler". Ist das nun Chuzpe oder eine gestörte Selbstwahrnehmung? Als schon langjährig mit Band umhertingelnder Rocker zu einer Castingshow gehen, wie nennt man das? Independent? Alternativ? Authentisch? Unkonventionell?

Und dann den Titel nachgeworfen bekommen in einem Verfahren, das als Wahlgang in Uganda die UN-Beobachter ihre Gesichter in Sorgenfalten hätte legen lassen, mit verhoyzerter Jury und eisigem Boulevard-Gegenwind für den Mitbewerber am Tage des Finales, während man selbst zum damaligen Zeitpunkt, inzwischen hat sich das Verhältnis Godoj-RTL ja wohl merklich abgekühlt vom Sender gepampert, von den BILD-Bluthunden geradezu auffallend geschont wird und die Jury bereits während des noch laufenden Wettbewerbes im Finale eine einseitig festgelegte Krönungsmesse für den "working class hero" Bär Läsker zelebriert? Ist das ein Ausweis von dem, was man landläufig "auf eigenen Füßen stehen" nennt?

Ohne Bohlens opportunistische Empfehlung pro Godoj der man ihre Gequältheit ansah, da sie nicht innerer Überzeugung entsprang am 17. Mai 2008 wäre dessen Sieg zumindest deutlich weniger triumphal ausgefallen, womöglich wäre er ganz ausgefallen. Daß Godoj jetzt die Hand beißt, ohne deren Fütterung er garnicht so die Backen aufblasen könnte, wie er es tut, sagt viel über dessen Charakter aus. Daß Bohlen auf denjenigen einhackt, den er zunächst selbst mit erschaffen hat, wiederum viel über den seinen. Die beiden haben sich redlich verdient.

Der dritte Aspekt an Godojs Retourkutsche gegen Bohlen gefällt mir persönlich am besten: Bohlens Homunkulus Mark Medlock erfährt so wenigstens, wie Godoj wirklich über ihn denkt! [Link] [Cache]
Dominik Hennig: Korporatistische Arschkrampen
03/08/2009 11:56 PM
kriegen von Freiheitsfabrikant Michael Kastner ihr Fett weg! Lesebefehl! [Link] [Cache]
Schnauze voll von der BRD - Heute: Reinhold Würth
03/08/2009 11:56 PM
Gestern Patrick Harsch - heute Reinhold Würth. Und es werden weitere folgen. Bis die Staazis wieder Mauern bauen, um den Aderlaß an ausbeutungsunwilligen Leistungsträgern, die dem BRD-Kommunismus zu entfliehen versuchen, zu stoppen. Soviel steht fest: Die Freiheit war in Deutschland noch nie zu Hause und wird hierzulande auch niemals heimisch! Deswegen war es auch die längste Zeit seiner Geschichte Auswanderungsland. [Link] [Cache]
Dominik Hennig: "Our Enemy The State" vs. "L'Etat, c'est moi - et toi"?
03/08/2009 11:56 PM
Mein Freund und Vordenker Matt Jenny hat zur richtigen Perspektive des Libertarianism auf "den Staat" Nachdenkenswertes in den Schweizer Monatsheften zu Papier gebracht. Einladung zur Debatte! [Link] [Cache]
Dominik Hennig: Ein Quantum Menschlichkeit
03/08/2009 11:56 PM
Da saß er nun, diese unbeschwerte Frohnatur Fady Maalouf und versprühte am vergangenen Mittwoch jede Menge Charme und Esprit im Leipziger Tonstudio des sächsischen Radiosenders PSR.
Als er schließlich nach launigem einstündigen Live-Interview zum nächsten Termin davoneilen mußte, ließ er ein Moderatorenpaar zurück, das offenbar schwer von meinem Habibi angetan war und zugleich traurig, daß der sympathische Studiogast so schnell wieder weg mußte und sich gegenseitig versicherte, daß man diesen netten Kerl auf jeden Fall bald mal wieder einladen müsse. Als Quantum Trost blieb den beiden nur die Schokolade, die der körperbewußte Shootingstar des deutschen Musikbusiness - ich vermute doch: schweren Herzens - zurückgelassen hatte. Eine typische Szene. Wo Fady hinkommt, fliegen ihm die Herzen zu, in seinen Händen werden die Menschen zu Wachs. Fadys unaufgesetzter Herzlichkeit vermögen sich nur die wenigsten zu entziehen. Manchmal schwer vorstellbar, daß dieses energiegeladene Bündel Lebensfreude schon härteste Zeiten durchlebte und als Kind des Krieges sehr viel Schrecken, auch am eigenen Leibe, erfahren mußte.

Umso mehr beeindruckt, wie er mit seinem schnellen Ruhm, seit er im Frühjahr sehr erfolgreich an einer Castingshow teilnahm, umgeht. Auch jetzt zeigt Fady keinen Hang zu Allüren oder auch nur die geringste Neigung zu Hochmut und Abgehobenheit. Im Gegenteil: kaum hatte er mit seiner ersten Hitsingle Blessed die Charts gestürmt, und einen Zipfel des Glücks ergriffen, wollte er diesen Segen sofort mit anderen Menschen teilen. Mit Menschen, die wie lange Zeit er selbst, auf der Schattenseite des Lebens stehen. Und so rief er „Blessed e.V." seinen eigenen Wohltätigkeits-Verein ins Leben, der schon viele gute Taten bewirkt hat und schnell, unbürokratisch und vor allem wohltuend politikfern überall hilft, wo Menschen in Not geraten sind. In der großen ZDF-Spendengala von Carmen Nebel vor zwei Wochen trug allein „Blessed e.V. mit Fady Maalouf" stolze 5000 Euro zum Spendenrekord der Sendung bei. Besonders hervorzuheben ist das Engagement gegen die sogenannte Streumunition, die unter anderem erst im Jahre 2006 im letzten Krieg in Fadys Heimatland Libanon eingesetzt wurde- mit verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung. Hier will Fady mit Blessed e.V. in Kooperation mit Handicap International möglichst viele Opfer erreichen, wie der seit wenigen Tagen als gemeinnützig anerkannte Verein auf seiner HP selbst mitteilt.

Um ein stattliches Sümmchen für die gute Sache zusammenzubekommen, hat Fady seine Fans zum Plätzchenbacken geladen, wie RTL zu berichten wußte:









Wer also zu Weihnachten noch eine gute Tat frei hat, dem sei als ein Quantum Menschlichkeit eine steuerlich abzugsfähige dieser Hinweis ist bei libertären Lesern unerläßlich Spende an den Verein Blessed e.V., dem ich selbst auch aus Überzeugung beigetreten bin und für den ich mich hiermit persönlich verbürge, wärmstens ans Herz gelegt! Spendenkonto:

Berliner Volksbank
BLESSED e.V.
Konto: 211 342 4004
BLZ: 100 900 00
BIC Code: BEVODEBB
IBAN: DE11 1009 0000 2113 424 004

Wer sich selbst noch etwas Gutes tun möchte oder einem lieben Menschen ein in der Zeit der großen Gefühle ein ganz besonderes Geschenk machen möchte, kann garantiert nichts falsch machen, wenn er zu einem musikalischen Leckerbissen greift: Die neue Single „Amazed" von Kuschelkaiser Fady und die Neuauflage seines Albums „Blessed" mit 6 neuen Titeln darunter auch zwei Weihnachtssongs in unverwechselbarer Fady-Art ist genau das Richtige, um es sich an langen Winterabenden vor dem Kamin behaglich und „huschelich" wie meine Oma immer sagt zu machen.

Pars pro toto zwei seien an dieser Stelle zwei Kurz-Rezensionen begeisterter Hörerinnen wiedergegeben:

"Der neue Song Amazed von Fady Maalouf geht direkt unter die Haut. Mit seiner tiefen, gefühlvollen Stimme interpretiert er diese Ballade wie niemand zuvor. Diese Ausnahmestimme benötigt keine Special Effects. Fady pur ist der reine Hochgenuss."


Und eine andere bemerkt treffend:


"'Amazed' ist an sich schon ein schöner Song, der aber erst durch Maaloufs Interpretation so richtig zum Leben erweckt wird. Wenn Fady singt - bei einer Ballade wie "Amazed" kommt das natürlich am besten zur Geltung - dann schickt er seine Zuhörer auf eine innere Reise. Seine volle Stimme und die leidenschaftliche Interpretation erzeugen spontan Bilder, Träumereien, Emotionen, Geschichten - sowohl im Herzen wie im Kopf. Unmöglich davon nicht berührt zu werden. Maaloufs Art zu singen ist wie Champagner: Beim Einfüllen, bzw. Anhören prickelt und perlt es unaufhörlich. Auch bemerkenswert: Je öfters man sich "Amazed" anhört, umso mehr gewinnt es an Wirkung."


Kaufbefehl!

[Link] [Cache]
Dominik Hennig: Das Elend des deutschen Parteiliberalismus
03/08/2009 11:56 PM
Eine schallende Ohrfeige für die Gelbsozialisten, die sich heute zu ihrem 60jährigen Bestehen selbst beweihräuchern, gab es vor einigen Tagen in der FAS von Rainer Hank via Christian Hoffmann/paxx.tv :


"Die Haltung der bayerischen Liberalen wirft Licht auf das ganz normale Elend der FDP. Harte Ordnungspolitik war immer nur dran, wenn es gegen überhöhte Lohnforderungen der Gewerkschaften ging. Stehen aber die Privilegien der Freiberufler zur Debatte, schweigen die Liberalen. Und eine Initiative zur Privatisierung der Landesbanken mangels eines eigenen Geschäftsmodells sucht man in ihren Parteiprogrammen vergeblich. Die Stunde der Ordnungspolitik schlägt für die FDP immer nur dann, wenn es nicht um die eigene Klientel und die Gefährdung der eigenen Macht geht. Kein Wunder, dass die in Niedersachsen mitregierenden Efdepeler nicht zur politischen Kampfspitze gegen das VW-Gesetz zählen."


Ein Befund, der den Kenner der Szene nicht überrascht. Der moralische Verwesungsgestank des parteipolitisch organisierten Liberalismus steigt einem hierzulande indes schon seit gut hundert Jahren und zwar in noch viel unfaßbareren Dimensionen in die Nase, wie pars pro toto das schmähliche Verhalten der „Parteiliberalen" am Vorabend der nationalsozialistischen Machtergreifung zeigt:


«Im Interesse von Volk und Vaterland und in der Erwartung einer gesetzmäßigen Entwicklung werden wir unsere ernsten Bedenken zurückstellen und dem Ermächtigungsgesetz zustimmen.»


Soweit Reinhold Maier, Abgeordneter der „liberalen" Deutschen Staatspartei und nach dem 2. Weltkrieg prägender FDP-Politiker ganz pragmatisch vor ziemlich genau 75 Jahren im Deutschen Reichstag. Danke an Schweizerzeit-Autor Patrick Freudiger für dieses symptomatische Zitat!

[Link] [Cache]
Dominik Hennig: Der Wohlfahrtsstaat ist ausländerfeindlich!
03/08/2009 11:56 PM
„Schlimm wird es, wenn der „soziale" Interventionsstaat in die Ausländer- und Minoritätenproblematik eingreift – ein besonders heikler Bereich der Rechtsstaatsproblematik. Einwanderung ist [...] – abgesehen davon, daß der Rechtsstaatsgedanke das Recht auf freie Niederlassung bejaht – normalerweise eine Quelle ökonomischer Prosperität für jedes Land. Soziale Leistungen unterminieren diesen Effekt allerdings erheblich, weil sie erstens das falsche, weil nicht leistungsbereite Humanpotential anlocken, weil sie zweitens der Abschirmung des Arbeitsmarktes diesen, die den Einheimischen ein Einkommen über Marktniveau sichert, aber die Arbeitslosigkeit dauerhaft steigert und dabei die Ausländer auf den Schwarzarbeitsmarkt drängt, wo sie natürlich als Bedrohung des heimischen Lebensstandards gesehen und ausgegrenzt werden, und weil sie drittens die Lohnnebenkosten so sehr steigern, daß Unternehmer einen Anreiz bekommen, billige Schwarzarbeiter aus dem Ausland anzuwerben.

Langfristig müssen wir uns entscheiden, ob wir eine tolerante und weltoffene Gesellschaft haben wollen oder ob wir den Sozialstaat in heutiger Form behalten wollen. Das heutige rechtsstaatliche Problem der Ausländerfeindlichkeit hat viel mit der Unterminierung der Marktwirtschaft zu tun. Diese Unterminierung ist schuld daran, daß das Zusammenleben zwischen In- und Ausländern letztlich auf interventionistischer Zwangsintegration und nicht auf Freiwilligkeit und Mitmenschlichkeit beruht. Der Wohlfahrtsstaat ist ausländerfeindlich. Man denke nur an die Zwangszuteilung von Asylanten an die Kommunen, die dann ihrerseits die Unterbringung dort organisieren, wo sie die „richtigen" meist politisch unliebsamen Wählerklientelen trifft – in die bessere Wohngegend, wenn die Stadtregierung rot ist; in die ärmeren Viertel, wenn sie es nicht ist. Kein Wunder, daß sich die Bürger als ohnmächtige Opfer des Obrigkeitsstaates fühlen und daß die Tumben und Toren dann auf ausländerfeindliche Parolen hereinfallen, wo eigentlich Protest gegen die Allmacht des Staates angebracht wäre. Sollte man nicht wenigstens darüber nachdenken, ob man – wenn man schon nicht alle überflüssigen wohlfahrtsstaatlichen Leistungen, die das Einwanderungsproblem verschärfen, abschaffen kann – nicht wenigstens die Entscheidung über die Menge der Einwanderer ausschließlich unter die Befugnis der Kommunen stellt? Man käme so dem Marktideal nahe, daß nur das dem Bürger aufgebürdet würde, was dieser auch freiwillig zu tragen bereit wäre.

Dies würde unnötige Konflikte entschärfen."

aus Detmar Doering: „Recht durch Markt – Neue Perspektiven für eine liberale Rechtspolitik" in Doering/Fliszar Hg. : „Freiheit: Die unbequeme Idee. Argumente zur Trennung von Staat und Gesellschaft", Stuttgart 1995

[Link] [Cache]
Dominik Hennig: Premium-Geschenkideen mit Herz
03/08/2009 11:56 PM






Superstar der Herzen Fady Maalouf, Wundergeiger David Garrett, Ausnahme-Tenor Erkan Aki - Mehr Geschenk-Empfehlungen für die Zeit der großen Gefühle findet Ihr auf meiner soeben aktualisierten Amazon-Lieblingsliste!
[Link] [Cache]
Dominik Hennig: Der Trapez-Titan
03/08/2009 11:56 PM
Wenn es beim "Supertalent" wirklich nach Talent und nicht nach vermarktungsfähigem Sozialkitsch ginge, dann wäre für den Titel Supertalent kein Mann so prädestiniert wie Christoph Haese, dessen Körperkünste in der Luft den Zuschauer in andere Sphären versetzen. Er ist das, was Fady Maalouf bei DSDS 2008 ist: die eigentliche Entdeckung dieser Staffel!

Hier sein grandioser Auftritt im Finale:


Lustige Videos – Gratis Fun Video – Deine funny Videos bei Clipfish


Soviel steht fest: Dieser Mann geht seinen Weg!

Lustige Videos – Gratis Fun Video – Deine funny Videos bei Clipfish [Link] [Cache]
Supertalent: Es bleibt ein übler Nachgeschmack!
03/08/2009 11:56 PM
Besser hätte auch ich das Unbehagen über das Rührstück "Der gute Hirte" nicht auf den Punkt bringen können als mein liebstes Boulevard-Online-Magazin man will ja von Zeit zu Zeit auch mal unpolitisch unterhalten werden Letmeentertainyou.de:


"Doch wie schon bei der vergangenen „Deutschland sucht den Superstar"-Staffel bleibt ein übler Nachgeschmack: Die oftmals einseitige Berichterstattung über die Castingkandidaten sowie allzu deutliche Jury-Statements sorgen für eine klare Wettbewerbsverzerrung.

Natürlich gewinnt immer wieder der Hartz-IV-Empfänger, der im Idealfall noch weitere Leidensgeschichten mitbringt. Denn genau der lässt sich am besten vermarkten und beschert RTL ein emotionales und quotenstarkes Tränenfinale!"
[Link] [Cache]
Dominik Hennig: Ein Volk. Ein Reich. Ein Dieter.
03/08/2009 11:56 PM

Meine 2 Cents zum erwartbaren Ausgang der Supertalent-Farce: Bei RTL-Castingsoaps gewinnt üblicherweise NIE der Beste, sondern immer nur der Massentauglichste. Zu den Ingredienzen des Titelgewinns gehört zweierlei:

1. das Bedienen einer "antikapitalistischen Sehnsucht" deswegen der unaufhaltsame Durchmarsch der Hartz IV-Heroes Thomas Godoj bei DSDS und Michael Hirte bei Supertalent; die Leute glauben anscheinend wirklich, sie könnten über Schröders Reformagenda ein Plebiszit abhalten, wenn sie bei RTL anrufen und

2. die Empfehlung des massensuggestiv äußerst wirksamen und diese Rolle schamlos ausnutzenden "Jurors" Dieter Bohlen. Dessen Steuerung des Publikumsempfindens war mal wieder ein Meisterstück in dem, was die Kommunikationswissenschaftler "framing" nennen.

Es funktioniert: Die Volksgemeinschaft übt sich beim Voting in Palavergehorsam gegenüber ihrem Führer. Denn was er da abgezogen hat mit der vorgehaltenen Moralpistole - wer nicht für Hirte anrufe habe kein Herz - das war einfach nur noch pure Nötigung!

[Link] [Cache]
Dominik Hennig: Christoph Haese muss Deutschlands Supertalent werden!!!
03/08/2009 11:56 PM
Die berührende Darbietung des jungen Artisten aus Berlin war das überragendste Glanzlicht des Samstagabends:

Lustige Videos – Gratis Fun Video – Deine funny Videos bei Clipfish


Da spürt man seinen eigenen Herzschlag beim Zuschauen selbst Dieter wurde fromm, für einen Moment wenigstens :


Lustige Videos – Gratis Fun Video – Deine funny Videos bei Clipfish


Einen prominenten Freund und Unterstützer hat Christoph ja auch schon: es ist kein geringerer als mein Habibi Fady Maalouf, der ebenfalls in der Show einen grandiosen Auftritt hinlegte und sichtlich bewegt war. Denn an diesem Ort, in diesem Kölner Studio hat schließlich vor ein paar Monaten seine eigene Karriere begonnen:

Lustige Videos – Gratis Fun Video – Deine funny Videos bei Clipfish

Hier in voller Länge inclusive Christoph-Endorsement:



Nächsten Samstag heißt es, Christoph Haese zum Supertalent zu voten! Anrufbefehl! [Link] [Cache]

No comments: