Parteibuch Ticker Feed von 2007-06-23
mobbing-gegner.de blog: Altes-neu entdeckt:Peters missbraucht sein Amt und die Gewerkschaft |
06/23/2007 11:44 PM |
ich höre Rainer Beutler schon sagen: "sach ich doch schon lang"! Erstaunlich was sich so hält im Netz, wenn man nur googelt! Peters missbraucht sein Amt und die Gewerkschaft Politik, Recht & Gesellschaft Pressemitteilung von: CDU/CSU-Fraktion AdTech Ad (openPR) - IG-Metall parteipolitisch unabhängige Einheitsgewerkschaft Zu den Äußerungen des designierten IG-Metall-Vorsitzenden Jürgen Peters erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Arbeit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Mitglied der IG-Metall, Karl-Josef Laumann MdB: Es ist ein Unding, dass die IG-Metall für Parteipolitik innerhalb der SPD instrumentalisiert wird. Herr Peters betreibt mit seinen Aussagen Amtsmissbrauch in unerträglicher Weise. Der Richtungsstreit der Sozialdemokraten muss von den Mitgliedern der SPD entschieden werden, nicht von Herrn Peters als Vize der IG-Metall. Noch vor seinem Amtsantritt hat sich Herr Peters für den IG-Metall-Vorsitz abgrundtief disqualifiziert. Der Noch-Vize meiner Gewerkschaft hat offenkundig nicht begriffen, dass die IG-Metall eine parteipolitisch unabhängige Einheitsgewerkschaft ist. Wenn er als designierter Vorsitzender dieser Gewerkschaft den verhängnisvollen Weg seines Vorgängers weiter gehen will, aus der IG Metall eine Richtungsgewerkschaft zugunsten der SPD zu machen, soll er das offen sagen. Dann werden Mitglieder, die politisch anders denken, sich eine andere gewerkschaftliche Heimat suchen müssen, die es gottlob noch immer gibt. Herr Peters sollte sich deshalb besser auf seinen eigenen Job konzentrieren. Wenn über die Hälfte der IG-Metaller mittlerweile einen Regierungswechsel will - die Wahlergebnisse aus Wolfsburg und Salzgitter lassen grüßen -, wäre auch er gut beraten, dies zu akzeptieren. Herausgeber Dienstanbieter CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Dr. Norbert Röttgen MdB (Inhaltlich Verantwortlicher gemäß §§ 6, 10 Abs. 3 MDStV) Hartmut Koschyk MdB Parlamentarische Geschäftsführer Platz der Republik 1, 11011 Berlin Bürgerinformation: Telefon 030/227-52267 Telefax 030/227-56115 E-Mail: fraktion@cducsu.de [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Solange es das Mobiltelefon von Bruce Willis ist |
06/23/2007 10:30 PM |
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Finger.Zeig.net: Mehr zivile Opfer in Afghanistan |
06/23/2007 09:55 PM |
Wir nehmen seit einiger Zeit wahr, dass die Zahl der zivilen Opfer in Afghanistan weiter zunimmt. Der Eindruck scheint nicht falsch zu sein, dass aufgrund des Drucks, dem die Nato-Truppen dort ausgesetzt sind, die Vorsicht, durch eigene Schuld Opfer unter der Zivilbevölkerung zu verursachen, zurückgegangen ist. Die Berichte lösen im Moment noch nicht die ansonsten in Deutschland übliche Bestürzungswelle aus. Mal sehen, wie lange es noch dauern wird. Präsident Karsai hat jedenfalls jetzt an die Nato appelliert, mehr Zurückhaltung zu üben. Ich finde das eine eigenartige Formulierung. Karsai wird wissen, wie schmal der Grad ist, auf dem er und seine Regierung sich bewegen. Er kann die momentanen Meldungen über tote Kinder und Zivilisten überhaupt nicht gebrauchen und mahnt zu Recht ein, dass die dortigen Truppen vorsichtiger agieren. [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Google droht damit, das Mail-Portal in Deutschland dicht zu machen |
06/23/2007 09:35 PM |
Google als Lordsiegelbewahrer des Datenschutzes in Deutschland. Das hat was. Peter Fleischer ist der oberste Datenschützer des Unternehmens und hat sicher alle Hände voll zu tun. Aber von Schäubles Plänen scheint er gehört zu haben und findet die überhaupt nicht witzig. Google spielt mit dem Gedanken, sein kostenloses E-Mail-Portal zu schließen. Das träfe mich auch persönlich, denn seit fast einem Jahr lasse ich alle E-Mails über Google laufen. Das funktioniert vor allem aufgrund des dort eingesetzten Spam-Mail-Schutzes ganz vorzüglich – kann ich wirklich nicht anders sagen. Vielleicht sollte ich im Fall der Fälle Herrn Schäuble eine Rechnung für die dann wieder notwendige Zeit schicken, die ich für die permanente Säuberung meines E-Mail-Accounts benötigen werde. Oder ich stelle meinen E-Mail-Verkehr gleich ganz ein. [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Travolta will Frau spielen |
06/23/2007 09:22 PM |
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Finger.Zeig.net: Verhängnisvolles modisches Accessoire |
06/23/2007 09:06 PM |
Weiß denn die gute Cameron nicht, dass einst in Peru Zehntausende von Menschen den Terror der maoistischen Bewegung „Leuchtender Pfad“ zum Opfer fielen? Auf ihrem Täschchen sind nämlich unter dem dicken roten Stern noch einige chinesische Schriftzeichen vorhanden. Auf deutsch übersetzt heißt die Aufschrift: „Diene dem Volk“. Ein Spruch Mao Tse-Tungs, dem legendären chinesischen Führer und Sinngeber der erwähnten Bewegung. Ehrlich. Ich kann auch kein chinesisch, und ich vermute mal, die meisten Peruaner auch nicht. Da hat doch wieder die Presse die Hände im Spiel. [Link] [Cache] |
mobbing-gegner.de blog: Milan Provic zum Co-Manager Bernd Osterloh |
06/23/2007 08:59 PM |
ich finde man merkt der Milan schreibt sich so richtig "rein". Da freue ich mich schon auf die Bücher von ihm und anderen. Nach dem Schwarzbuch Lidl gibt es da wohl bald ein "Schwarzbuch Betriebsrat". Laß mich euer Verleger sein ![]() [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Diesen Namen muss man sich merken |
06/23/2007 08:40 PM |
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Finger.Zeig.net: EU und die Tagesordnung |
06/23/2007 06:17 PM |
Das Ding wird schneller vom Tisch sein, als Merkel bä sagen kann. [Link] [Cache] |
Viva Angela: Aus der Starre herausgekommen |
06/23/2007 05:10 PM |
Die Vorschläge, die in der Nacht zum Durchbruch bei den Verhandlungen geführt haben, werden nicht allein von Frau Merkel entwickelt worden sein. Einige Medien vermitteln beinahe diesen Eindruck. Stäbe und engste Mitarbeiter(innen) werden maßgeblich mit von der Partie gewesen sein. Es wäre sicher sehr interessant, einmal hinter die Kulissen solcher Verhandlungen zu gucken und den Beitrag der Spitzenpolitiker(innen) am Ende abzuwägen und zu diskutieren. Welchen Einfluss haben sie tatsächlich auf die Ergebnisse solcher Verhandlungen? [Link] [Cache] |
mobbing-gegner.de blog: Richtgrößenregress Rückforderungsregreß Praxisanalyse Artzregreß |
06/23/2007 04:34 PM |
das sind im Moment meine Schwerpunkte und die (UN)-Worte im Haus. Deshalt nicht traurig sein, wir mobben bald weiter .... zurück ![]() Es entsteht zunächst erstmal eine kleine eine kleine Linkliste zu Thema ![]() "Alle Jahre wieder" kommen die netten Dateiein mit einer Riesenrückforderung ins Haus und produzieren Tränen. "Soll ich den die Medikamente meiner Patitienten bezahlen" höre ich meine "Frau" (ledig) dann wieder monatelang jammern. Recht hat Sie, es stellt ich auch für mich so dar. Auch wenn Sie zugegeben bis jetzt "Glück" hatte ist dies eine Riesenbelastung und ein enormer Ärger. Zeit sich einzumischen. ZORRO, bitte tu was! Richtgrößenregress Rückforderungsregreß Praxisanalyse artzregreß [Link] [Cache] |
Whistleblower-Netzwerk: Whistleblowerschutz in der Schweiz kommt |
06/23/2007 03:23 PM |
Schutz vor Rachekündigung und Diskriminierung sollen Whistleblower demnächst in der Schweiz genießen. Dies jedenfalls ist der Kern der Vorgaben die National- und Ständerat jetzt dem Bundesrat in Form einer Motion mit auf den Weg gegeben haben. Nach den im Gesetzgebungsprozess vorgenommenen Einschränkungen muss der Whistleblower aber aufgrund seiner Treuepflicht zuerst den Arbeitgeber informieren. Ein Gang an die Öffentlichkeit soll nur als ultima ratio möglich sein. Weiter heißt es in den Berichten der schweizer Medien: [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: SPD als Avantgarde? |
06/23/2007 02:44 PM |
Man könnte sagen, dass immer dann, wenn die SPD in bestimmten Bereichen Defizite offenbart, neue Parteien entstehen. Das war zu beobachten als sich die Grüne Partei bildete und jetzt wieder mit der Gründung der LINKE.
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Deutschland Debatte: Terrorwarnungen |
06/23/2007 02:43 PM |
Bayens Innenminister Günther Beckstein (CSU) hat die Warnung des Bundesinnenministeriums vor Selbstmordattentaten in Deutschland «etwas überzogen» bezeichnet, titelt die Passauer Neue Presse. Folgende Informationen wurden angeführt, In den Irak zurückgekehrte Kämpfer aus Deutschland sollen nach Deutschland zurückgeschickt worden sein, um unter anderem “Ressourcen bündeln” Es gebe für Terroranschläge im Irak und in Afghanistan genügend Freiwillige Ein Rückkehrwilliger sei ein [...][Link] [Cache] |
Lumières dans la nuit: Vorhaltung |
06/23/2007 01:51 PM |
Es gibt genau zwei Dinge, die sich Politiker immer wieder gern vorhalten lassen: Mikrofone und Kameras. [Link] [Cache] |
HU-Marburg: Gebet um Toleranz |
06/23/2007 01:30 PM |
Text des französischen Philosophen Frederic Voltaire aus dem Jahr 1763 - HU-Ortsverband Marburg[Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Was bleibt!? |
06/23/2007 12:58 PM |
Wenn Menschen sterben, die uns sehr nahe stehen, ist damit häufig verbunden, dass wir uns direkt oder indirekt mit ihren Hinterlassenschaften befassen. Oft sind es unsere Erinnerungen an die Person und manchmal eben auch Dinge aus dem Besitz der Verstorbenen. Ich erinnere mich gut daran, dass es mir vor über 20 Jahren emotional unmöglich war, Gegenstände aus dem Besitz meines Schwiegervaters zu übernehmen, von der meine Schwiegermutter unbedingt wollte, das ich sie bekomme. Ich kann es nicht erklären aber mir schnürte der Gedanke die Kehle zu, zukünftig seine Kamera zu benutzen oder seine ererbte Taschenuhr an mich zu nehmen. Schon komisch. Ganz anders war das, als Jahre später eine gute Bekannte und wieder einige Jahre später mein eigener Vater verstarben. Die Veränderung kann vielleicht etwas mit dem Grad der Verbundenheit zu tun haben oder, was vielleicht wahrscheinlich ist, mit der Zunahme an eigener Lebenserfahrung. Dabei hilft es uns vielleicht sogar, unsere Erinnerungen an die Verstorbenen wach zu halten, wenn wir das eine oder andere Erinnerungsstück in Ehren halten und es vielleicht sogar noch eine Weile in unserem täglichen Leben verwenden. So geht es mir mit einer Armbanduhr, die mir mein Vater vererbt hat. [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Christiansen geht (endlich) |
06/23/2007 12:38 PM |
Erfolge im 10-Jahres-Takt fuhr Frau Christiansen ein. Kann man so sagen. Begonnen hatte sie ihre Karriere mit der Moderation der „Tagesthemen“, die sie von 1987 bis 1997 moderiert hat. Nach ihrer Ausbildung als Stewardess bei der Lufthansa (damals lernte man bei dieser Gelegenheit noch richtig wichtige Leute kennen. Heute fliegt ja jeder…) begann sie 1983 ein Volontariat beim NRD. Dass sie nach nur zwei Jahren die Moderation der „Tagesthemen“ übernahm, spricht sicher für ihre journalistischen Qualitäten, die oft genug mit verächtlichen Seitenhieben mit Blick auf ein fehlendes Studium kritisch kommentiert wurden. Schon seit 1997 moderiert Christiansen nun ihre Talk-Show. Das ist im doppelten Sinn des Wortes richtig, denn sie moderiert ihre Sendung nicht nur, sondern sie produziert sie seit einigen Jahren auch. [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Blair wird katholisch? |
06/23/2007 12:06 PM |
Ab der kommenden Woche könnte Premier Tony Blair katholisch sein. Ich hatte bisher noch nie davon gehört, dass er sich offenbar schon länger mit dem Gedanken trug, zum Katholizismus zu konvertieren. Dabei soll es so sein, dass Blair schon seit seiner Studentenzeit regelmäßig katholische Gottesdienste besucht hat. Wie man liest, wäre es seiner politischen Karriere abträglich gewesen, wenn er früher die Religion gewechselt hätte. Da kann man sehen, wie ernst auch in den freien westlichen Gesellschaften der Begriff „Religionsfreiheit“ in Wahrheit genommen wird. Ich habe das Gefühl, dass sich das durchaus nicht nur auf Großbritannien mit seiner seit 1688 veränderten religiösen Konstitution begrenzen lässt. [Link] [Cache] |
Mein Parteibuch Blog: Schmutzige Markenausbeutung |
06/23/2007 11:15 AM |
Markenware garantiert dem Verbraucher eine hohe Qualität und hat auch aufgrund von aufwendiger Werbung einen besonders hohen Preis. Je teurer Markenware ist, um so mehr Prestige verschafft dem Käufer eines Markenproduktes die von ihm gekaufte Markenware. Markeninhaber beklagen sich oft über gemeine Markenpiraten, die gefälschte, nicht lizensierte oder gar minderwertige Ware mit dem Markenlabel versehen auf den Markt bringen und so die Markeninhaber schädigen. Markeninhaber müssen gewaltige Verluste hinnehmen, weil sie ihre Markenwaren aufgrund der Markenpiraterie kaum noch zu den oft hohen geforderten Preisen loswerden. Mit Steuergeldern finanziert versuchen deshalb Zoll und Polizei trotz großer Bemühungen nur mit durchwachsenem Erfolg, Fälschungen aus dem Verkehr zu ziehen und Markenpiraten dingfest zu machen. Zahlreiche unverantwortlich handelnde, geizige oder arme Verbraucher kaufen gefälschte Waren trotzdem, weil sie einfach billiger sind. Das ist die Geschichte von den guten Markeninhabern und den bösen Markenpiraten, die Lobbyisten von Markeninhabern und Regierungsstellen oft in den Massenmedien verbreiten. Daneben gibt es aber noch eine andere Geschichte, die nicht so gern erzählt wird. Wenn der Absatz von Produkten einer Marke, die als besonders hochwertig weil besonders teuer angesehen wird, zu wünschen übrig lässt, kann ein Markeninhaber nicht einfach den Preis für die Markenware senken, um den Absatz anzukurbeln. Denn würde der Preis gesenkt, so könnte die Marke an Prestige verlieren und sich de Preissenkung sogar negativ auf den Absatz auswirken. Aus kaufmännischer Sicht kann es sich für Markeninhaber jedoch lohnen, selbst “gefälschte” oder “nicht lizensierte” Ware in Umlauf zu bringen, deren Preis zwar deutlich unterhalb des für “echte” Markenware aber immer noch deutlich über den Herstellungskosten liegt. Eine solch schmutzige Markenausbeutung verwässert zwar auch die Marke, schädigt sie aber nicht so sehr wie eine deutliche Preissenkung der “echten” Markenware. Natürlich müssen für den Vertrieb solcher “nicht lizensierter” Markenware innovative Wege gefunden werden, denn schließlich könnte der Vertrieb der “echten” Markenware darauf leicht angesäuert reagieren, wenn der Markeninhaber den Absatz durch den Vertrieb von “nicht lizensierter” Markenware schwieriger macht. Interessant sind für den Vertrieb solcher “nicht lizensierter” Markenware deshalb vor allem Online-Plattformen. Geschickte Markenanwälte stellen dabei sicher, dass Trittbrettfahrer mit aller Härte verfolgt und ihre unerwünscht in Umlauf gebrachte “gefälschte” Ware - besonders wenn sie qualitativ hochwertig ist - vom Markt verdrängt wird, während Maßnahmen gegen den selbst organisierten Vertrieb von “nicht lizensierter” Markenware leider trotz großer Bemühungen letztlich erfolglos bleiben. Eine besondere Stilblüte des Geschäfts der schmutzigen Markenausbeutung wird durch das deutsche Abmahnrecht ermöglicht. Kaum ein Verbaucher oder Kleinhändler blickt auch aufgrund der teilweise unerklärlich hohen Qualität “gefälschter” oder “nicht-lizensierter” Markenware wirklich noch durch, welche Gegenstände tatsächlich “echte” Markenware sind und bei welchen Gegenständen es sich um “gefälschte” oder “nicht lizensierte” Ware handelt. Viele irgendwann einmal irgendwo erstandene Gegenstände werden von Verbrauchern oder Kleinhändler im Internet weiter verkauft oder “versteigert”. Auf Markenrecht speziliasierte Anwälte betätigen sich fließig als verdeckte Testkäufer in Online-Auktionshäusern, um auch Gelegenheitsanbieter von “gefälschter” oder “nicht lizensierter” Markenware anschließend unter Beifügung einer Kostenforderung im deutlich vierstelligen Bereich abzumahnen. Während die Gewinnspanne beim Verkauf von “nicht-lizensierten” Markenwaren nur wenige Euro pro Stück beträgt, ist die Gewinnspanne für das Schreiben eines Abmahnbriefes, für den ein argloser Kleinanbieter dann mehrere Tausend Euro bezahlen soll, ganz ordentlich. Markenrechtliche Abmahner haben vor Gerichten dabei gute Karten, absurd hoch anmutenden Kostenforderungen durchzusetzen, denn Richter stellen sich gern auf die Seite der guten Markeninhaber im Kampf gegen die bösen Markenpiraten. Nach Informationen von Mein Parteibuch gibt es Marken aus der Glamourwelt des erweiterten Modebereiches, deren Haupteinnahmequelle inzwischen aus geltend gemachten Abmahnkosten besteht. Dabei gilt, dass, je mehr “nicht lizensierte” Markenware auf dem Markt ist, desto lohnender das Abmahngeschäft ist. Was liegt da näher, als durch das Ankurbeln des Handels mit “nicht-lizensierter” Markenware zusätzlich Schwung ins Geschäft zu bringen? Da die entsprechenden Firmen das sicher bestreiten und juristisch attackieren würden und die Pressefreiheit in Deutschland eine Illusion ist, verzichtet Mein Parteibuch in diesem Artikel noch auf das Nennen von Namen. Leser mögen sich ihre eigenen Gedanken machen. [Link] [Cache] |
Deutschland Debatte: SPD Zerrissenheit |
06/23/2007 08:27 AM |
Sehr neutral zurückhaltend formuliert der Berliner Tagesspiegel “SPD auf Identitätssuche“. Am heutigen Tag wird in Hannover das gesamte Politikkonzept der SPD auf den Prüfstand gestellt. Es geht im Kern darum, ob die Alteherrenriege sich durchsetzt oder die eher links orientierten Kräfte. Angesichts der DIE LINKE gestiegenen Wahlchancen, insbesondere in den alten Bundesländern, beginnen entscheidende Zukunftsfragen, die [...][Link] [Cache] |
Israel: Siedler stehlen palästinensische Olivenbäume |
06/23/2007 03:50 AM |
Haaretz: “Eine Untersuchung der Ziviladministration (in den besetzten Gebieten) hat ergeben, dass die Bewohner der jüdischen Siedlung Adei Ad vor einer Woche in der Westbank 300 Olivbäume entwurzelt haben, die vorher Palästinensern gehört hatten. Anschließend haben sie die Hälfte der Bäume in ihrer eigenen Siedlung wieder eingepflanzt. Dies berichtete ein Mitarbeiter der Zivilregierung. Ein Sprecher der israelischen Siedler bestreitet genau genommen nicht einmal, dass die Bäume früher jemand anderes gehört haben: “Pinchas Wallerstein, Vorsitzender des Benjamin-Regionalrats, sagte, die Bäume seien aus einem Olivenhain der ’schon seit Jahren von Angestellten und Verwandten des kürzlich verstorbenen Yossi Schoker bearbeitet wird’. Weil die Bäume dieses Jahr keine Früchte getragen hätten, habe man entschieden sie auszureißen und umzupflanzen. Die Siedler bedienen sich also “seit Jahren” an palästinensischen Olivenbäumen, und wenn die Palästinenser die Frechheit besitzen diese zurückholen zu wollen, dann schützt kurzerhand die israelische Armee den Diebstahl wichtiger palästinensischer Lebensgrundlagen. Die Ziviladministration forderte die Siedler jedenfalls auf, die Bäume wieder zurückzupflanzen. Der Anführer der Olivenbäume wollte sich nicht zu der Frage äußern, ob das angebliche Ausbleiben von Früchten bei ihm und seinen Mitpflanzen eine Form des friedlichen Protests gegen die israelische Besetzung der Palästinensergebiete war. DaRockwilda[Link] [Cache] |
Politblog.net: Iraker zahlen jährlich 10 Mrd.$ für die Suche nach WMD |
06/23/2007 03:49 AM |
Stellt euch vor ihr lebt im Irak. Stellt euch vor, die USA, Israel und Großbritannien erfinden Lügen über angebliche Massenvernichtungswaffen in eurem Land und nutzen dies als Vorwand zur Invasion und Besetzung eures Landes. Im Laufe dieser Invasion und Besetzung sterben eine Million eurer Landsleute, mindestens eben so viele müssen flüchten. Und nun stellt euch vor, ihr müsstet noch nachdem klar ist, dass es nie Massenvernichtungswaffen gab und alles nur Lügen waren, trotzdem noch jahrelang für die “Suche” nach diesen “Massenvernichtungswaffen” bezahlen: “Der Irak wurde sogar dann noch dazu gezwungen, jedes Jahr 10 Milliarden US-$ für die von den USA geführte Suche nach Massenvernichtungswaffen zu bezahlen, als bereits klar war, dass diese Waffen nicht existent sind. Dies befand ein Bericht des Kongresses.” Wenn ihr auch nur einen Funken Anstand in euch hättet, wärt ihr wütend. Sehr wütend. Ihr würdet euer Land zurückhaben wollen und jene verjagen, die euch auf eine Weise ausbeuten, die an Dreistigkeit kaum zu überbeiten ist. Jetzt entschuldigt mich, ich werde meinen Nachbarn verprügeln und in seinem Keller nach den Magischen Kugeln suchen mit denen er mich bedroht. Die Suche stelle ich ihm natürlich in Rechnung. DaRockwilda[Link] [Cache] |
Play rough!: es gibt so Tage... |
06/23/2007 02:55 AM |
..., da habe ich ganz und gar unglaublich große Lust zu bloggen und Texte zu schreiben, aber es gibt exakt kein Thema, das mich dazu anregen würde oder mich anspornt. Heute ist einer dieser Tage. Ich habe gerade überlegt, was eine sinnvolle, interessante Geschichte sein könnte, die ich heute gern erzählen würde und die einzigen beiden, die mir eingefallen sind lauten kurz umrissen: 1. diese Woche geht mir das Wort "selbstreferentiell" nicht mehr aus dem Kopf und ich lasse keine Gelegenheit aus, es, passend oder eben nicht, zu verwenden und 2. ich beobachte mich dabei, sehr spießige Dinge zu tun und daran mehr Spaß denn je zu haben (Schlagwort: Brettspiele) und finde das nicht mal beängstigend. Leider reichen diese beiden Informationen eben jeweils nicht für einen Text und daher habe ich mich entschieden, einfach darüber zu fabulieren und freue mich beim vor-mich-hin-Schreiben gerade riesig darüber. (Ich hätte auch noch 10 Infos über total tolle Web2.0-Themen, aber das wissen andere Blogger auch und schreiben darüber und mindestens einen Grund muss es ja für die Existenz weiterer Blogs geben, also das alles heute mal woanders nachlesen! Achso, nochwas: ich habe heute morgen so gefühlten 10 Leuten erklärt, wie die Blogosphäre geht und hätte ich das mit der Atmosphäre so genau gekonnt und ausführlich, ich wäre jetzt Wissenschaftler! (War das jetzt gerade selbstreferentiell???) [Link] [Cache] |
Play rough!: Nachbericht zum Länderspiel "Deutschland vs. Türkei" |
06/23/2007 02:28 AM |
Die türkische Auswahl war der erwartet schwere Gegner für die deutsche Mannschaft. In der Werner-Seelenbinder-Halle im Berliner Velodrom schlägt der U20-Vizeeuropameister von 2006 das Team der DBB-Auswahl mit 76 : 60. Gegen die U20-Nationalspieler der Türkei konnte das deutsche Team über lange Strecken gut mithalten. Doch insgesamt setzte sich die türkische Mannschaft mit Cleverness und Routine gegen die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) erfolgreich durch. Neben dem Kapitän der deutschen A-Nationalmannschaft, Patrick Femerling, war viel Basketballprominenz in der Halle vertreten: Die früheren Nationalspieler Mithat Demirel, Teoman Öztürk, Stipo Papic und Alexander Frisch saßen ebenso unter den Zuschauern wie ALBA-Teammanager Henning Harnisch und Calvin Oldham, die durch die „Heimspiel Deluxe"-Cheerleader und DJ D-Tale auch abseits des eigentlichen Spielgeschehens bestens unterhalten wurden. Topscorer des Spiels war Oguz Savas mit 14 Punkten. Weiterhin zweistellig erfolgreich waren im Team des türkischen Headcoaches Nihat Izic die Spieler Caner Öner (11), Birkan Batuk (11) und Erhan Yetim (10). Die deutsche Mannschaft hatte in Lokalmatador Oskar Faßler (ALBA/TuSLi) ihren besten Punktelieferanten (13), der drei von sechs Dreipunktewürfen traf. Der zweite ALBA-Spieler in der U20-Nationalmannschaft, Nicolai Simon, erzielte zehn Punkte. Trotz einer ausgeglichenen Bilanz bei den Rebounds von 31 zu 30 für das DBB-Team konnte das türkische Team von seiner größeren internationalen Routine profitieren und sich auch dank einer deutlich höheren Trefferquote aus dem Feld (51% gegenüber 36%) und mehr direkten Korbvorlagen (18 zu acht Assists) den Sieg in diesem Freundschaftsspiel sichern. Ausgerichtet wurde das Länderspiel durch das Projekt „Heimspiel Deluxe" der frisch gegründeten BERLIN BASKETS in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Basketball Bund. Ein Teil der Eintrittserlöse wird der Initiative BASKETBALL AID gespendet und geht an die Kinderkrebsstation des Berliner Virchow-Klinikums. ![]() Fotos: Maik Goltz WEITERE INFORMATIONEN: www.berlin-baskets.de www.heimspiel-deluxe.de www.basketball-aid.de www.basketball-bund.de [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Lesetipps vom 22-06-2007 |
06/23/2007 01:30 AM |
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Finger.Zeig.net: Georg Danzer |
06/23/2007 12:43 AM |
Viele betrachten ihn als Mitglied der Austropop-Szene. Der Begriff gefällt mir schon deshalb nicht, weil ich seine Musik nicht als Popmusik betrachte. Egal. Für mich waren Danzer wie einige andere seiner Kollegen das, was man in Deutschland als Liedermacher bezeichnet. Insbesondere in den 70er und 80-er Jahren haben mich gerade die österreichischen Künstler wie Wolfgang Ambros, Peter Cornelius und natürlich Andre Heller sehr beeindruckt. Ich habe manchmal überlegt, weshalb die Texte der österreichischen Liedermacher mich oft mehr angesprochen haben, als die ihrer deutschen Kollegen. [Link] [Cache] |
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