Monday, June 30, 2008

Parteibuch Ticker Feed von 2007-07-15

Parteibuch Ticker Feed von 2007-07-15


HU-Marburg: Und wenn die ganze Welt zusammenbricht
07/15/2007 10:05 PM
Ruhe ist erste Bürgerpflicht - HU-Ortsverband Marburg.

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HU-Marburg: Oberkommandeur Schäuble trifft Bin Laden
07/15/2007 10:05 PM
Innenminister mit Raketen in Afghanistan - HU-Ortsverband Marburg.

Nach heftiger Kritik aus Öffentlichkeit und Politik rudert Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble jetzt vorsichtig zurück. Am Sonntag (15. Juli) hat der CDU-Politiker "Fehlinterpretationen" seiner Äußerungen zur Tötung von Terroristen beklagt.

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HU-Marburg: Aktion für einen Untersuchungsausschuss in Sachsen
07/15/2007 10:05 PM
Bürgerrechtler rufen zu Protest-Mails auf - HU-Ortsverband Marburg.

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Buskeismus: Pressekammer Hamburg - 13.07.2007 - Kanzlei Prof. Prinz verliert fuer ihre Mandanten
07/15/2007 09:18 PM
Pressekammer Hamburg - 13.07.2007 - Kanzlei Prof. Prinz verliert fuer ihre Mandanten[Link] [Cache]
Politblog.net: Oberkommandeur Schäuble trifft Bin Laden
07/15/2007 08:38 PM
Innenminister mit ferngesteuerten Raketen in Afghanistan

Nach heftiger Kritik aus Öffentlichkeit und Politik rudert Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble jetzt vorsichtig zurück. Am Sonntag (15. Juli) hat der CDU-Politiker “Fehlinterpretationen” seiner Äußerungen zur Tötung von Terroristen beklagt.

Im “Spiegel”-Gespräch von Montag (9. Juli) hatte Schäuble die gezielte Tötung von Terror-Verdächtigen sowie ein Telefon- und Handy-Verbot für sogenannte “Gefährder” gefordert. Nach Angaben seines Ministeriums will der Minister diese Äußerungen jedoch ausschließlich “für den hypothetischen Fall der Auffindung Osama bin Ladens in Afghanistan” gemacht haben.

63930.jpg

Nach der Veröffentlichung des Interviews hatte es einen Sturm der Empörung gegen Schäubles “Vorschläge” gegeben. Auch Bundespräsident Horst Köhler hatte Schäuble am Sonntag mit wohlgesetzten Worten vorsichtig kritisiert. SPD-Vertreter hatten gewarnt, Schäuble riskiere einen Bruch der Koalition in Berlin.
Daraufhin ruderte der Bundesinnenminister am Sonntag vorsichtig zurück. Seinen Kritikern warf er vor, seine Äußerungen bewusst falsch interpretiert zu haben.

Schäuble habe nur die Option erörtert, Bin Laden durch eine ferngesteuerte Rakete zu töten, erklärte das Bundesinnenministerium. Diese Äußerung stehe in engem Zusammenhang mit der militärischen Terror-Bekämpfung in Afghanistan, die durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und die NATO legitimiert sei.

Die Äußerung des Bundesinnenministers sei “insoweit klar, eindeutig und einzelfallbezogen”. Schäuble habe zu keinem Zeitpunkt die Forderung erhoben, “außerhalb der genannten ‘Fallkonstellation Bin Laden’ generell gegen Terroristen oder terrorverdächtige Personen durch gezielte Tötungen vorzugehen”, schrieb das Ministerium. Der Bundesinnenminister fordere auch keine nationale Gesetzgebung in diesem Sinne. Die Verfolgung terroristischer Straftäter bleibe ausschließlich Sache der Gerichte.

Wer das angesichts der verfassungsrechtlichen Überlegungen im Spiegel-Interview wirklich glaubt, wird selig. Dass Schäuble sich jetzt angeblich schon juristische Gedanken über den Strafvollzug in Afghanistan macht, grenzt wohl an Größenwahn. Oder glaubt er ernstlich, er sei jetzt auch der afghanische Justizminister?

Oberkommandeur der Bundeswehr wollte Schäuble ja schon länger werden. Deswegen fordert er nach wie vor ihren Einsatz im Innern. Bis er die SPD weichgekocht hat, möchte er schon mal in Afghanistan üben.

Autor: Franz-Josef Hanke [Link] [Cache]
rotglut.org: Staatsanwaltschaft Kassel stellte vorschnell zwei Ermittlungen ein, Widerspruch an Generalstaatsanwalt ergangen
07/15/2007 08:19 PM
Staatsanwalt ignorierte Tatsache, dass sich selbst vertretender Anwalt von Lge im Prozess direkt profitiert Gleich zwei Verfahren wegen Prozessbetruges und versuchten Prozessbetruges wollte die Staatsanwaltschaft Kassel kalt erledigen: Den Studienkollegen eines betrgerischen Anwaltes ging es angeblich nicht ein, dass ein Prozessbetrug vorliege wenn ein sich selbst vertretender Anwalt im Prozess lgt und ... [Link] [Cache]
mobbing-gegner.de blog: [update] höher, weiter, schneller. Der Mobbing-Gegner auf neuer Hardware
07/15/2007 07:42 PM

[update] Nun sind sie wieder da, die Umlaute :-) Zugegeben ich hatte die Problematik unterschätzt. Es erforderte einiges an lesen und eine Portion "Fortbildung" Dank einigen Gesprächen und einen tiefgehenden Blick in den Artikel von Kristian Köhntopp, ist es mir dann doch wieder mal gelungen! Ob es nun an der Beta vom Blog und/oder den unterschiedlichen MySQL-Versionen lag ist mir nun egal. Als es auf dem Laptopp mit dem Datenimport in den Blog sofort hinhaute mußte der "Fehler" ja auf dem Server sein. Der Schlüssel war möglicherweise der nicht vorhandene Eintrag "DbNames" in der Blog-Konfig. Egal. Freuen wir uns!

Wieder was gelernt und ein Stück weiter :-)

wird wohl noch ein wenig dauern bis die Umlaute, in den alten Beiträge und Kommentaren, wieder da sind. Merke UTF-8 ist nicht unbedingt utf8. Später mehr...

Aller neuer Anfang ist schwer!

Der Umzug des Forums und des Wikis war schmerzfrei. Das Blog hat durch den Einsatz der neuesten Beta und einiges an Altlasten noch seine Probleme. Lesen kann man es ja. Ich habe z.Z. einfach andere Sorgen. Django gestaltet sich auch nicht als reiner Selbstläufer, aber es sind Fortschritte sichtbar. Es macht einfach Spaß, aber nebenher erlernt es sich nicht :-(

Die neue Hardware ist einfach genial. Weniger Last, geringer Speicherverbrauch und deutlich performanter! Danke VDSERVER und Parteibuch für die Hilfe! Es hat einfach ein wenig gedauert bis die DNS-Server sich auf die neue IP eingeschossen hatten. Der Mail-Server und die Sitemaps waren auch nicht sofort "OK".


Notiz an mich: Das neue System war nicht auf UTF-8 eingestellt. Bein nächsten Mal erst schauen und dann ... Mysql nochmals die db.conf überprügen und die Einträge im Info-Schema ...


mobbing-gegner:~# more /var/lib/mysql/serendipity/db.opt
default-character-set=utf8
default-collation=utf8_general_ci


mobbing-gegner:~# locale
LANG=de_DE.UTF-8
LANGUAGE=de_DE:de:en_GB:en
LC_CTYPE="de_DE.UTF-8"
LC_NUMERIC="de_DE.UTF-8"
LC_TIME="de_DE.UTF-8"
LC_COLLATE="de_DE.UTF-8"
LC_MONETARY="de_DE.UTF-8"
LC_MESSAGES="de_DE.UTF-8"
LC_PAPER="de_DE.UTF-8"
LC_NAME="de_DE.UTF-8"
LC_ADDRESS="de_DE.UTF-8"
LC_TELEPHONE="de_DE.UTF-8"
LC_MEASUREMENT="de_DE.UTF-8"
LC_IDENTIFICATION="de_DE.UTF-8"



mobbing-gegner:~# uname -a
Linux mobbing-gegner.de 2.6.21.1-korypet-standard #1 Mon Apr 30 18:15:53 GMT 2007 i686 GNU/Linux
mobbing-gegner:~#

---------------------------

php.ini glat übersehen. Waren aber sofort Fehler da :-(

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;
; Resource Limits ;
;;;;;;;;;;;;;;;;;;;

max_execution_time = 30 ; Maximum execution time of each script, in seconds
max_input_time = 60 ; Maximum amount of time each script may spend parsing request data
memory_limit = 32M ; Maximum amount of memory a script may consume (8MB)

Ist ev. ein wenig fett. Mal sehen was die Fachleute sagen.



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rotglut.org: Wenn zwei sich streiten ... freut sich der Dritte
07/15/2007 07:16 PM
Gravenreuth wegen lgnerischer Gegendarstellung auf Unterlassung, Widerruf und Schadensersatz verklagt Also Gnter Freiherr von Gravenreuth wendet gegenwrtig wohl wieder sehr viel Zeit dafr auf irgendwelche Gegendarstellungsverlangen zu tippen. Bei mir gingen aktuell zwei ein, einem habe ich bisher zumindest teilweise entsprochen. Zu dem zweiten Verlangen uere ich zu diesem Zeitpunkt nicht ... [Link] [Cache]
Buskeismus: Pressekammer Berlin - 12.07.2007 - Kanzlei Dr. Schertz verliert sechs Mal fuer ihre Mandanten; Klaegerimsus
07/15/2007 06:17 PM
Pressekammer Berlin - 12.07.2007 - Kanzlei Dr. Schertz verliert sechs Mal fuer ihre Mandanten; Klaegerimsus[Link] [Cache]
keimform.de: Michael Heinrich über Kapitalismus, Krisen und „Profit ohne Ende"
07/15/2007 06:17 PM

In der aktuellen Jungle World ist ein Artikel von Michael Heinrich über den Kapitalismus und seine Entwicklungstendenzen erschienen. Unter dem prägnanten Titel „Profit ohne Ende" stellt sich Heinrich u.a. der These entgegen, dass der Kapitalismus schon aufgrund der ihm inhärenten Tendenzen zwangsläufig seinem Ende entgegen würde, wie es vor allem im Umfeld der gespalteten Krisis /Exit-Gruppe gern propagiert wird:

Prosperität und Krise wechseln sich im Kapitalismus beständig ab, doch stehen hinter diesen Aufs und Abs Tendenzen zur Ausdehnung wie auch zur Weiterentwicklung des Kapitalismus, die noch längst nicht an ihr Ende gekommen sind. […]

Aber auch bei Teilen der etwas radikaleren Linken beherrscht die Wirtschaftswunderzeit die Wahrnehmung, gilt ihnen die Entwicklung seither doch als Absturz in Richtung Endkrise oder zumindest als Niedergangsphase des Kapitalismus – als sei es jemals die Bestimmung des Kapitalismus gewesen, Vollbeschäftigung und Wohlstand unters Volk zu bringen. Krise und Arbeitslosigkeit sind keineswegs Zeichen kapitalistischen Niedergangs, sondern kapitalistischer Normalität. […]

Für das Kapital mag im 21. Jahrhundert alles Mögliche knapp werden, billige Arbeitskräfte werden nicht dazu gehören. Die Mehrwertrate wird weltweit zunehmen – der »relative« Mehrwert steigt mit der technologischen Entwicklung, der »absolute« Mehrwert mit der Verlängerung der Arbeitszeit und/oder der Senkung der Reallöhne.

Auch die eventuelle Möglichkeit eines bedingungslosen Grundeinkommens, das so manchem als „Einstieg in den Ausstieg" aus dem Kapitalismus erscheinen mag, wird von Heinrich in die kapitalistische Realität einsortiert:

Die Unterschiede werden nicht nur innerhalb sondern auch zwischen den Ländern zunehmen. Armut wird in Westeuropa auch in den nächsten Jahren noch etwas anderes bedeuten als in den Elendsquartieren der Schwellenländer. In Ländern wie Deutschland werden die überflüssigen Arbeitskräfte vielleicht durch ein »bedingungsloses Grundeinkommen« über Wasser gehalten werden: ein Einkommen auf dem Niveau von Hartz IV, bei dem die aufwändige »Bedürftigkeitsprüfung« wegfällt und mit dem dann der Abbau aller weiteren sozialstaatlichen Leistungen gerechtfertigt wird.

Heinrich geht es, hier wie anderswo (z.B. in seiner IMHO sehr lesenswerten Einführung ins „Kapital"), um ein besseres Begreifen des Kapitalismus – Keimformen einer eventuellen postkapitalistischen Gesellschaft sind sein Thema nicht. Doch seine Analysen machen klar, dass der Kapitalismus keineswegs selber an dem Ast sägt, auf dem er sitzt, und dass sich Keimformen einer künftigen Gesellschaft nicht bereits aus der Weiterentwicklung der kapitalistischen Produktionsweise selbst ergeben.

Der Kapitalismus überwindet sich nicht selber und arbeitet auch nicht seiner eigenen Aufhebung zu. Wenn er eines Tages überwunden wird, dann weil die Menschen dies so wollen, nicht aufgrund irgendwelcher ihm inhärenten Tendenzen.

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keimform.de: Microsoft holt sich China (zurück)
07/15/2007 03:43 PM

Wenn man die falschen Handbücher liest...Microsoft ist in China kräftig auf die Nase gefallen. Das war Anfang der 90er, als die Firma dort ihre Software verkaufen wollte. Was überall funktionierte, sollte doch auch hier gehen. Doch die Software war schon da, und niemand wollte sie von Microsoft kaufen, wo es das Gleiche doch auf der Straße zu einem winzigen Bruchteil der von Microsoft verlangten Summe gab.

Microsoft lernte und besann sich auf die Anfangszeit als unbedeutende Firma. Zwei Erfolgsfaktoren wurden entscheidend. Erstens: Akzeptiere Raubkopien — für eine Weile. Zweitens: Gewinne die Regierung — auch wenn sie dir nicht passt. Hätte jemals jemand gedacht, dass BigBoss Gates folgenden Satz sagt:

»Es ist leichter für unsere Software mit Linux zu konkurrieren, wenn es Piraterie gibt, als wenn es sie nicht gäbe.« (src)

Dann wurde ein erfolgreicher chinesischer Manager, Tim Chen, mit guten Beziehungen zur Regierung eingekauft. Chen sorgte für einen Strategiewechsel:

»…wir begannen, die Wahrnehmung von Microsoft als Firma, die nur mit Antipiraterie kommt und Leute verklagt, zu ändern. Wir änderten das Firmen-Image. Wir sind die Firma, die eine langfristige Vision hat. Wenn die Strategien ausländischer Firmen mit der Entwicklungs-Agenda der Regierung übereinstimmt, dann wir die Regierung dich unterstützen, auch wenn sie dich nicht mögen.« (src)

Das funktioniert. Statt Microsoft übernimmt es nun die Regierung selbst, für die (nachträgliche) Lizensierung von Raubkopien in den Behörden zu sorgen — begleitet von erheblichen Preisnachlässen durch Microsoft. Neue Rechner von Lenovo werden nicht wie bisher “nackt” (ohne Betriebssystem) ausgeliefert, sondern zunehmend mit dem von Microsoft. Der durchschnittliche Ertrag je PC liegt mit 7 USD in China im Vergleich zu 100 bis 200 USD in Erstweltländern vergleichsweise niedrig. Aber erstmal den Markt aufrollen und Linux rauskicken — und dann wird kassiert: Gates sieht in China zukünftig Microsofts größten Markt.

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Buskeismus: HansOLG Hamburg - 10.07.2007 - MLP - Finanzparasiten
07/15/2007 02:16 PM
HansOLG Hamburg - 10.07.2007 - MLP - Finanzparasiten[Link] [Cache]
Wut!: An Feudalismus nicht mehr zu überbieten
07/15/2007 02:11 PM

Wo die breitwirksamen Medien im einhelliger Gleichschaltung Agenturmeldungen wiederkäuen, da sagt doch wenigstens noch ein Künstler ein paar wahre Worte:

Der Ist-Zustand ist geprägt von einer unüberbietbaren Rechtlosigkeit. […] In der klassischen Industriegesellschaft hat man als Konsument immer noch Wahlmöglichkeiten. […] Dies ist beim Computer nicht mehr der Fall. Da gibt’s im Prinzip nur einen Computer und ein Betriebssystem. Wir haben einen Zustand erreicht, der ist an Feudalismus nicht mehr zu überbieten.

Gegen Bill Gates Microsoft und Co. waren die Pharaos Waisenknaben. Daran kann man sehen, wie man in 30 Jahren zum reichsten Mann der Welt wird, indem man sich in einem rechtslosen Raum ein Monopol schafft und die Vertragsfreiheit sowie die Wahlmöglichkeiten abschafft. […] der Staat ist nicht die Politik, der Staat, das sind wir, die Bürger, hat klar versagt und hat sich von der Computerindustrie versklaven lassen.

[…] und eben dadurch konnte sich ja hier dieses riesige Vermögen innerhalb weniger Jahre ansammeln, da hat einer eine Idee und nach zwei Jahren ist er Multimillionär, weil er wie ein Raubritter oder Warlord agieren kann, ob das nun Firmen sind wie Telekom oder Microsoft, die im Grunde Warlords sind und Phantasiepreise verlangen, nur weil sie das Monopol haben und sagen: “Das ist mein Gebiet”, die leben alle von der Rechtlosigkeit des Raumes und machen riesige Vermögen.

[…] entsteht eine Verschmelzung zwischen Medien und Politik, die an den Rand des Undemokratischen gerät. Wir haben heute im Grunde nur noch Staatsfernsehen und Staatszeitungen und das Netz ist das einzige Medium, in dem ich das nicht habe.

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World.Content.News: Flugspuren live - The Road from Guantanamo
07/15/2007 01:43 PM
Einblick ins Live-Tracking: Eine Boing 747 auf dem Weg von Guantanamo nach Casablanca in Marokko. Noch liegt der Zweck dieses Fluges der Saudi Arabian Airlines von heute morgen im Dunkeln, es dürfte sich wohl um einen Gefangenenrücktransport handeln.








Quelle: http://flightaware.com/live/flight/SVA7363

Oder ist dies schon der heimliche Beginn des Exodus aus dem Foltercamp?

[Update 16.07.]
Na also. die Auflösung folgt auf dem Fuße:

16 Saudis haben Guantánamo verlassen

Riad. DPA/baz. Aus dem amerikanischen Gefangenenlager Guantánamo sind 16 Saudis entlassen worden. Die saudi-arabische Nachrichtenagentur SPA berichtete unter Berufung auf Innenminister Prinz Naif bin Abdul Asis, die Männer seien am Montag in ihrer Heimat eingetroffen und befänden sich noch in Gewahrsam der Behörden. Ihren Angehörigen werde aber gestattet, sie zu treffen. Mit dieser Entlassung konnten bisher nach offiziellen Angaben 77 saudi-arabische Gefangene das Lager für Terrorverdächtige verlassen. Derzeit sitzen dort nach Angaben von Prinz Naif noch 53 Saudis ein.
Weiterlesen bei: Basler Zeitung

Related News:
Senators press Rice on Guantanamo detainee transfers to torture states
(jurist.law.pitt.edu, 15.07.2007)
Plan to close Guantanamo site raises worry over detainee transfers
(contracostatimes.com, 15.07.2007)
Hoffnung für Gefangene in Guantanamo (Tagesspiegel, 02.07.2007)
Wo die Folterjets heute fliegen (blick.ch, 11.07.2007)
Wie die Schweiz CIA-Flüge bewilligte (blick.ch, 12.07.2007)
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Finger.Zeig.net: Mobilität = Kontrollverlust über das eigene Leben?
07/15/2007 01:07 PM

Ein Artikel in der FAS von heute hat mich ganz besonders interessiert: “Wie mobil ist der Mensch?”. Leider ist er in der Online-Version nicht zu finden, und ich kann ihn deshalb hier nicht verlinken.

Seit März arbeite ich bei einer Firma, die 150 Kilometer von meinem Wohnort entfernt ansässig ist. Eine völlig neue Erfahrung für mich. Bis dahin hatte ich normale Entfernungen zur Arbeitsstelle, die für eine Wegstrecke nicht mehr als 35 km betrugen. Seit März pendle ich nicht täglich zwischen Wohnort und Arbeitsstelle hin und her, sondern übernachte mehrmals die Woche am Ort meiner Arbeitsstelle. Als ich damals einem guten Freund von meiner Entscheidung erzählte, sagte er mir, dass diese Veränderung für meine Frau und mich bestimmt ein schwieriger Anpassungsprozess sein werde. Selbstverständlich war sie das und ist es auch noch heute. (more…)

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Lumières dans la nuit: Schatten
07/15/2007 12:16 PM

Große Dinge werfen ihre Schatten voraus. Und oft bleibt es bei den Schatten.

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Politblog.net: Ein Grundgesetz für Schäuble
07/15/2007 12:12 PM
Nachhilfe für den Innenminister

Es gibt seit ein paar Tagen eine nette Idee von den Bloggern Karan und Sven Scholz. Beim Bundestag kann man sich völlig kostenlos bis zu drei Exemplare des Grundgesetzes in seiner noch gültigen Fassung bestellen und zuschicken lassen. Was man mit diesen drei Exemplaren dann tun könnte, dazu gibt es verschiedene Vorschläge. Am besten sind folgende:

- Das 1. Exemplar immer bei sich tragen, um bei Bedarf darin nachlesen und nötigenfalls die Exekutive belehren zu können.

- Das 2. Exemplar für die Nachkommen aufheben als Beweis dafür, dass es dieses Gesetz mit Verfassungsstatus tatsächlich einmal gegeben hat. Sven Scholz schreibt dazu:
Sollte ich mal Enkel haben möchte ich ihnen nämlich schwarz auf weiß beweisen können, was es hier mal gab und dass sowas überhaupt wirklich möglich ist. Die denken sonst, ich erzähle romantische Märchen und der alte Knacker verklärt die Vergangenheit ins Phantastische. Wenn die dann kommen und sagen "Wie, man galt als Unschuldig bis zum Beweis einer Schuld? Das widerspricht doch der generellen Verdachtsvermutung, die allein unsere Freiheit gewährleistet, ohne gäbe es Anarchie und Terror, das haben wir in der Schule gelernt, das geht doch garnicht! Und wie kann man jemanden einsperren, wenn vorher eine solche Schuld festgestellt werden muss? Und wie kann eine Gesellschaft überleben, die ihre potentiellen Feinde nicht liquidiert, bevor die ein potentielles Verbrechen begehen können? Nein, Opa, das ist doch Quatsch, das geht nicht!" dann will ich was in der Hand haben, das beweist: Aber klar! Geht doch!

- Das 3. Exemplar an Bundesinnenminister Schäuble schicken, da der ja anscheinend Bedarf hat. Hier die Adresse:

Bundesministerium des Innern
z.Hd. Hr. W. Schäuble
Alt-Moabit 101
10559 Berlin


Ziel der Aktion ist es, durch sprunghaft ansteigende Nachfrage zu zeigen, dass dem Volk das Grundgesetz keineswegs egal ist und die Regierenden damit nicht machen können, was sie wollen. Insbesondere Herr Schäuble soll auf diese Weise eine Rückmeldung direkt von seinen “Schutzbefohlenen” bekommen. Er wird die Botschaft schon verstehen, wenn sich Hunderte oder Tausende von Exemplaren des Grundgesetzes auf seinem Schreibtisch türmen.

Wir wollen ihm ja nur helfen - falls ihm noch zu helfen ist.[Link] [Cache]
Mein Parteibuch Blog: GvFG ./. Parteibuch - Morgen um 09:30h am AG München
07/15/2007 11:01 AM

Für morgen, Montag, den 16.07.2007, ist, wie bereits angekündigt, um 09:30h eine mündliche Verhandlung im AG München, Pacellistr. 5, Sitzungssaal B 106 zu einer Klage von Rechtsanwalt Günther Freiherr von Gravenreuth gegen den Betreiber von Mein Parteibuch, Marcel Bartels, angesetzt. Da es sich um eine öffentliche Verhandlung handelt, ist die Öffentlichkeit selbstredend zugelassen.

Der bekannte Münchender Rechtsanwalt begehrt mit seiner Klage die Zahlung von Kosten für ein Abschlussschreiben vom 23.10.2006 zu einem Verfügungsverfahren wegen der Veröffentlichung eines Abmahnschreibens, zu dem am 16.11.2006 vor dem Landgericht Berlin ein Vergleich geschlossen wurde. Da der Kläger dem Rat des Gerichts zur Rücknahme der Klage auf Erstattung der Kosten für das Abschlussschreiben nicht gefolgt ist, sondern stattdessen die Klage um das Begehren auf Auskunft über die Menge der Downloads des anonymisierten Abmahnschreibens und die Feststellung eines Schadensersatzanspruches erweitert hat, findet, entgegen der ursprünglichen Absicht des Gerichts, die Klage im schriftlichen Verfahren zu erledigen, eine mündliche Verhandlung statt. Da der Kläger in der letzten Woche mit einem 38-seitigen Schreiben, das freilich zum größten Teil aus Auszügen von Mein Parteibuch besteht, sein Klagebegehren noch einmal unterstrichen hat, und eine Abladung nun auch nicht mehr möglich erscheint, darf damit gerechnet werden, dass der Termin auch wirklich stattfinden wird.

Marcel Bartels beabsichtigt, gemeinsam mit Berlin-Blawger Rechtsanwalt Sebastian Wolff-Marting von der Kanzlei SEWOMA®, der Marcel Bartels wie gewohnt vorzüglich vertritt, zum Termin zu erscheinen.

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Play rough!: Wie findet Ihr uns?
07/15/2007 10:07 AM

Natürlich sind egozentrische Menschen, die Blogger i.d.R. nun mal sind (warum stellt man sonst seine ach-so-wichtigen-Gedanken ins Netz?) immer daran interessiert, wie andere sie finden. Allerdings geht es jetzt & hier bei dieser Fragestellung vielmehr um einen recht spaßigen Seiteneffekt dieses Blogs.

Schon "von klein auf" besitzt Play rough! diese lustige Funktion, bei der angezeigt wird, mit welchen Suchbegriffen Leute via Google auf unseren Blog stoßen. (Ganz genau, gleich oben rechts unter dem Kalender.) Und hier eine inhaltlich recht wild durcheinander gewürfelte Auswahl an echten Klassikern:

Ganz aktuell liegen wir mit dem Stichwort " apostolische Sukzession" auf Rang sechs (!) bei Google.de. Und dabei ist - meines Wissens - niemand aus der Redaktion auch nur entfernt katholisch. Sucht man " Polenwitze", so erscheint Play rough! bereits auf Platz fünf - ohne dass wir hier explizit auch nur einen von uns gegeben hätten. Sportlich sind wir natürlich ebenfalls, denn sucht man bei Google nach " Basketball Nationalteams Deutschland", so steht Play rough! sogar ganz vorne auf Platz eins - unglaublich, aber wahr.

Und nun zu einer erstaunlichen weiteren Nummer eins: Wirklich, wirklich überrascht war ich, als ich folgendes feststellte: " Der Vatikan wird Sponsor von Play rough". Viele werden es nicht für möglich halten, Geld ist auch noch keins geflossen - aber natürlich sind wir offen für Vorschläge. Allerdings hätte ich einen anderen Umstand nun wirklich nicht für möglich gehalten - aber investigativer Journalismus bringt eben doch immer wieder erstaunliche Wahrheiten ans Licht: " Tom Cruise hat Bettwäsche vom Papst und kritisiert Scientlogoy". So schaut's aus, man muss eben nur richtig suchen. [Link] [Cache]
Oeffinger Freidenker: Fundstücke 15.7.2007
07/15/2007 09:30 AM
Wie Volksvertreter die "politische Blogosphäre" kennen lernen. Mit Dank an Wut!.
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Wer ist eigentlich Steinmeier?
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Die Erfolgsserie der Discounter hält an.
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Erschütternder Bericht über eine neue Schulform in Schleswig-Holstein.
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Die Jusos in Dortmund wollen die Frauenquote abschaffen.
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Luke! Komm auf die dunkle Seite!
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In China wird Pappe zermantscht und chemisch auf Schweinsgeschmack getrimmt. Bäh.
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mobbing-gegner.de blog: Spiel nicht mit den Schmuddelkindern - die SPD ist überall!
07/15/2007 03:45 AM

Derselbe Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft soll außerdem ausweislich der Protokolle polizeiliche Ermittlungen gegen einen Kinderprostitutionsring an die Täter verraten haben. Zudem soll er Kinderpornos in einem Panzerschrank in seinem Dienstzimmer aufbewahrt haben. Diese seien Mitarbeitern eines Schlüsseldienstes "entgegengefallen", als diese zur Öffnung des Tresors gerufen wurden. Der Staatsanwalt soll neben anderen hohen Justizbeamten zudem ständiger Kunde von Prostituierten gewesen sein, die von einem Leipziger Rechtsanwalt mit Kontakten ins Rotlichtmilieu vermittelt wurden. Als Gegenleistung sollen dienstliche Informationen weitergegeben worden sein. Zum Teil sollen die Prostituierten mit Taxis in die Stadtverwaltung Leipzig gebracht worden sein - mit Wissen des damaligen Oberbürgermeisters. Es geht aus den Akten allerdings nicht eindeutig hervor, wann sich die Vorfälle abgespielt haben. Bis 1998 war Hinrich Lehmann-Grube Oberbürgermeister, sein Nachfolger Wolfang Tiefensee gab das Amt 2005 an Burkhard Jung (alle drei SPD) ab.

Und da habe ich doch heute erst von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter des "Weissen Ring" so nachhaltig gesagt bekommen:"Wir leben in einem Rechsstaat" und eine Kampange gegen VW, sowas geht schon gar nicht!

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mobbing-gegner.de blog: Aus dem Leben eines älteren Vaters oder die Kunst Papierflieger zu bauen
07/15/2007 03:45 AM

möglicherweise konnte ich es nie. Aber mit dieser neuen Anforderung meiner Tochter war ich zunächst überfordert. Ohne Anleitung ging da gar nichts...
Mein Dank geht daher an die vielen liebevoll gemachten Seiten der "Papierflieger-Industrie". Nachdem die ersten Seiten gefunden waren, ich mich durch die guten Anleitungen las, was nicht so einfachwar mit der ungeduldigen Tochter an der Seite, konnten wir alsbald das Testgelände aufsuchen. Im alten Tischtenniskeller der mittlerweile zur Spielwiese der Tochter umfunktioniert wurde, brachen wir die Weitstreckenrekorde. Schnell, wie das bei den kleinen üblich ist, schwand die Begeisterung, Zeit für diesen Blogbeitrag und den Aufbau der Wiki-Seite mit den Links zu den Besten Papierfliegern und nochmals einen herzlichen Dank!
PS: meine ersten Versuche deuten deutlich darauf hin das ich es früher nie konnte und auch heute kein Meister im Falten bin. Daher wir des Modell geheim gehalten :-) Wichtig war doch das dankbare Strahlen im Gesicht meiner Tochter!
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mobbing-gegner.de blog: Qualitätsoffensive:Der Köter mit dem Dussel oder eine kleine Einheit Fortbildung
07/15/2007 03:44 AM
Mails schreiben kann ich ja schon lange. Effektiv und nervig. Viele Bettelbriefe konnte ich so sammeln, mich von der Ignoranz und Dummheit vieler wichtiger und unwichtiger "Mitmenschen" überzeugen. Aber nun.... Mit OpenSource und Mutt geben Mobbing! kann ich diese auch effektiv lesen. Da das Mailaufkommen ständig wächst ist es an der Zeit mal "back to the root(s)" zu gehen. Es muss schnell und sinnig unterschieden werden nach Freud, Feind ... etc. (Filter,Spam,Attachsments) Die Linux-Console ist eh mein Freund. Mit Google und Python an der Seite warten wir auf Django. Wer arbeiten, sich nicht langweilen will, braucht die Power von Linux. Als Mobbing-Opfer und Mobbing-Gegner habe ich keine Zeit zu verschenken. Viel ist zu erledigen und ein Ende ist nicht absehbar. Wer mehr Zeit für PR benötigt, darf sich mit Kinkerlitzchen wie Mails lesen nicht allzu lange beschäftigen. Also versucht mutt! Eine kleine LinkListe habe ich im wiki abgelegt. [Link] [Cache]
Mobbing gegen Lehrer im Internet: Gibt es bald Einschränkungen der freien Meinungsäusserung
07/15/2007 03:44 AM
Ich fürchte, dass das Mobbing gegen Lehrer mittels Internet früher oder später dazu dienen wird, um Einschränkungen der freien Meinungsäusserung im Internet einzuführen.

- Klar ist, das Lehrer (meisst Beamte) im Internet bloss gestellt werden.
- Klar ist auch, dass hierbei Unwahrheiten verbreitet werden.
- Klar ist damit, dass das so nicht sein darf.
- Klar dürfte damit sein, dass es bald Gesetze geben wird, um die freie Meinungsäusserung im Internet einzuschränken.
Was als Beispiel passieren kann, zeigte das asiatische Land Südkorea. Südkorea hat neue Gesetze gegen Cyber-Mobbing erlassen, die Mobbing im Internet verhindern sollen. Internet-User in Südkorea können sich zukünftig nicht mehr hinter falschen IDs verstecken. "Von heute an werden die User aufgefordert, ihren wirklichen Namen und ihre Sozialversicherungsnummer anzugeben, bevor sie neue Beiträge erstellen können", so ein Regierungssprecher. Scheinbar war dieser Schritt wirklich von Nöten. Cyber-Mobbing führte in der Vergangenheit nicht selten zu Selbstmord. Eine der häufigsten Todesursachen in einem der meist vernetzten Länder der Welt. Selbst Stars waren davon betroffen.
Der TV-Star Jeong Da-Bin und die Popsängerin Yuni begingen Selbstmord, nachdem sie von ihren Fans im Internet gehänselt wurden. Damit dies in Zukunft nicht mehr passiert, sollen die User im Web nicht mehr länger anonym sein, so ein Bericht des SMH. Quelle: [Link] [Cache]
Qualitätsoffensive: Wär das was für Mobbing-Opfer und/oder Täter?
07/15/2007 03:44 AM
da ich nun auch mit Google-Map operiere käme da auch eine visuelle Mobbing-Karte in Frage? Was sagt ihr zu dem Modell? Nach dem Vorbild von den Verbrechen in Amiland. Die Häufigkeit ließe sich prima rund um Wolfsburg darstellen :-) Gepaart mit den Korruptionsfällen könnte ein nettes Bild entstehen. 2 Fähnchen für Stuttgart, 10 für Wolfsburg. Die Blauen oder schwarzen für die Täter und die roten für die Opfer.
[Link] [Cache]
Frisch von Zorro: Volkswagen unterstützt den Mobbing-Gegner
07/15/2007 03:44 AM


erst war es die Braunschweiger Zeitung mit dem Newsclick, der Helmstedter Blitz und der Helmstedter Sonntag. Nun tut es nach dem NDR auch Volkswagen. Ist das der erste Schritt hin zur vollständigen Aufklärung der VW-Affäre, die ja von Bernd Osterloh und der SPD immer so vehement gefordert wird? Wie dem auf sei! Zorro sein Dank konnte ich die Seiten von Bernd Sudholt, Günther Lenz und Klaus Volkert doch nun auch mal multimedial hinterlegen!

viva la zorro [Link] [Cache]
Finger.Zeig.net: Schäubles Pflichten
07/15/2007 02:09 AM

Das nehme ich dem Autor des Focus-Artikels (der übrigens wieder nicht namentlich genannt ist) ab, dass Schäuble die Sorge umtreibt, ein schlimmes Attentat islamistischer Terroristen könnte viele Menschenleben kosten.

Keine Frage, es ist seine Pflicht, dass er sich vor diesem konkreten Hintergrund Gedanken um präventive Maßnahmen macht. Aber doch bitte intern — mit seinem Stab, in internen Zirkeln. Dass er aber scheinbar jeden dieser neuen Gedanken unverzüglich der Öffentlichkeit vorträgt, macht ihn angreifbar. Und zwar deshalb, weil er seiner wichtigsten Aufgabe, wie es den Anschein hat, nicht nachkommt. Nämlich: unser Grundgesetz und unsere Freiheit zu verteidigen. Das kann man nämlich schlecht tun, in dem man sich auf der einen Seite bemüht, die Menschen vor irgendwelchen Verbrechern zu schützen und auf der anderen Seite die selben Menschen zu Geiseln des Staates macht. Außerdem sollte Herr Schäuble sich mal darauf besinnen, dass er unser Angestellter ist. Das könnte seinen Blickwinkel zusätzlich erweitern.

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Mein Parteibuch Blog: Dumm gelaufen für Bob Allen
07/15/2007 01:34 AM

Prostitution ist in weiten Teilen der USA strikt verboten. Wer gedacht hätte, die Telefonliste der Kunden von DC Madam’s Escort-Service in Washington sei nicht mehr zu toppen, sieht sich getäuscht. Bob Allen, republikanischer Abgeordneter des Parlaments von Florida und einer der Wahlkampfmanager von Präsidentschaftskandidat John McCain ist vorgestern verhaftet worden, weil ein Zivilpolizist behauptet, Bob Allen hätte mit ihm auf einer öffentlichen Toilette vereinbart, ihm 20 Dollar für einen “Blow-Job” zu zahlen.

Bob Allen soll nun wegen “Anstiftung zur Prostitution” angeklagt werden, befindet sich aber inzwischen wieder auf freiem Fuß, weil er 500 Dollar Kaution gezahlt hat. Auch wenn die Geschichte, die von dem Zilpolizisten sehr schlüssig vorgetragen wurde, sich letztlich als falsch oder nicht beweisbar herausstellen sollte, hat Bob Allen ein Problem. Die Hexenjagd, mit der Republikaner in den USA andere Menschen wegen ihres Sexuallebens verfolgen, bekommt Bob Allen nun am eigenen Leibe zu spüren. Völlig egal, ob er schuldig ist oder ob alles, wie er behauptet, ein Missverständnis ist, Bob Allen ist nun anscheinend bei vielen seiner Parteifreunde unten durch.

Dabei kann sich kaum jemand der liberal denkenden Menschen Schadenfreude verkneifen, denn schließlich hat Bob Allen erst vor wenigen Monaten einen Gesetzentwurf in das Abgeordnetenhaus von Florida eingebracht, demzufolge Sex an öffentlichen Orten härter bestraft werden solle. Da der Gesetzentwurf von Bob Allen abgelehnt wurde, droht Bob Allen jedoch nur eine Gefängnisstrafe von maximal einem Jahr.

Die Strafe hat Bob Allen sich redlich verdient. Sollte Bob Allen schuldig sein, so hat er die Strafe wegen Doppelmoral verdient. Sollte Bob Allen unschuldig sein, so hat er sich die Strafe dafür verdient, dass er Gesetze verschärfen wollte, mit denen Unschuldige schikaniert werden. Das kann er drehen und wenden wie er will, blöde sieht er dabei in jedem Fall aus.

Trotzdem wird Saubermann John McCain sich sicherlich nicht für die Abschaffung der absurden Sexualgesetze in den USA einsetzen.

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Finger.Zeig.net: Lesetipps vom 14-07-2007
07/15/2007 01:25 AM
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Finger.Zeig.net: Sonderparteitag der Grünen wg. Afghanistan
07/15/2007 12:49 AM

Dass die Parteibasis die Grünen dazu zwingt, einen Sonderparteitag zur Frage der deutschen Beteiligung am ISAF-Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan abzuhalten macht deutlich, wie gespalten die Partei in dieser Frage ist. Exakt 44 Kreisverbände waren nötig, um diesen Sonderparteitag durchzusetzen, und 44 Kreisverbände haben dann auch entsprechend gevotet.

Die Grünen wären nicht die Grünen, würden sie diesem, sagen wir, ungewöhnlichen Vorgang nicht auch Gutes abgewinnen. Frau Roth sieht jedenfalls keine Gefahr für eine Spaltung der Partei. Und die Bundesgeschäftsführerin der Grünen, Frau Lemke, erkennt in diesem Termin eine gute Gelegenheit, über die Perspektiven für Afghanisatan zu sprechen. (more…)

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Finger.Zeig.net: Kölner Lichter
07/15/2007 12:30 AM

Ich war ja (leider) nicht dabei. Aber ich habe ja Fernsehen und eine Digicam. Das kann ich euch also anbieten:

Kölner Lichter

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