Parteibuch Ticker Feed von 2007-10-03
PROLLblog: Der aufklärerische Link des Tages |
10/04/2007 02:05 AM |
Der Lesetipp des PROLLblogs: Jeder, der die PIPImacher von PI kennt (oder auch nur von ihnen gehört hat), wird die stilsichere Seite Politically Impotent so richtig schätzen lernen. |
Deutschland Debatte: Klagewelle gegen Hartz IV - ifo-Index sinkt zum vierten Mal in Folge |
10/04/2007 01:39 AM |
Einige Meldungen aus Wirtschaft und Arbeitsmarkt
Auch diese Personen verschwinden aus den AL Statistiken der BA und suggerieren somit eine zusätzliche Entlastung des Arbeitsmarkt. Klagewelle gegen Hartz IV erreicht neue Rekordstände
Das sture festhalten der neoliberalen Obrigkeiten an einer missglückten Sozialreform kostet die Steuerzahler Milliarden.
Der Durchbruch am Arbeitsmarkt ist genau so fraglich wie der anhaltende Aufschwung. [Link] [Cache] |
Lumières dans la nuit: Modernes Nomadentum |
10/04/2007 01:18 AM |
Viele Stadtbewohner — vor allem die jüngeren — ziehen fast so häufig um, wie sich Nomaden einen neuen Zeltplatz suchen, nachdem die Weidegründe erschöpft sind. Und. Sie haben viel mehr Gepäck als Nomaden. [Link] [Cache] |
Schieflage: Ein freies Burma/Birma/Myanmar... |
10/04/2007 12:53 AM |
![]() Neueste Nachrichten bei Amnesty International zur aktuellen Situation in Birma/Burma/Myanmar. Weitere Informationsangebote jenseits der abebbenden Informationen in den etablierten Medien, hatte ich hier schon einmal erwähnt. Sehenswert: Menschen in Birma. Technorati-Tags: Free Burma, Burma, Birma, Myanmar [Link] [Cache] |
Streifzug-Review 7: »Alles für alle« |
10/04/2007 12:37 AM |
Dennoch hat die Kolumne eine Reihe von Diskussionen ausgelöst. Hans fragt sich intensiv, warum die Menschen im »Mechanismus« des Kapitalismus so fest gefangen sind und besteht darauf, dass der Kapitalismus kein Naturgesetz ist. Das müssten die Leute doch einsehen, dann würde sich etwas ändern. Allerdings möchte Hans nicht den Wert oder das Geld als Maßstab über Bord werfen, ist dann ziemlich ratlos, was man tun kann, um das Ziel »Alles für alle« zu erreichen. Den Umsonstladen sieht er als Möglichkeit. Maike berichtet vom einem konkreten Beispiel aus ihrer Praxis (einem Wiki zur Privatisierung im Gesundheitswesen), beobachtet die enthierarchisierende Wirkung des Wiki-Prinzips und fragt, ob sich das nicht für die Herstellung von Brillen oder Kochtöpfen verallgemeinern ließe. — Ja, das entsprcht dem Konzept der Peer-Ökonomie, wie es kürzlich von Christian in seinem Buch »From Exchange to Contributions« ausgearbeitet wurde. Ein weiterer Diskussionsfaden befasst sich mit dem Begriff der »Arbeit«. Mein Hinweis, dass »Arbeit« eine spezielle Form der gesellschaftlichen Tätigkeit unter Verwertungsbedingungen ist, auf die man sich nicht positiv beziehen könne, wird entgegengehalten, dass es eben doch positive Momente auch in der entfremdeten Arbeit gäbe. Offen bleibt die Frage, ob es sich bloß um ein terminologisches Problem handelt. [Link] [Cache] |
"Die Dreckschleuder": Free Burma |
10/04/2007 12:01 AM |
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"Die Dreckschleuder": Free Burma |
10/03/2007 11:59 PM |
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"Die Dreckschleuder": Free Burma |
10/03/2007 11:58 PM |
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Schieflage: Demokratie für Dummies |
10/03/2007 11:14 PM |
Revolutionäre stellen meist folgende einfache, aber zutreffende Formel auf: Politischer Einfluss = Waffen + Geld. Um also politisch etwas zu verändern, benötige man entweder Waffen oder Geld oder am besten beides. Und natürlich den Willen, diese Machtmittel politisch einsetzen zu wollen. Friedliche Revolutionen konnten und können wohl nur dann gelingen, wenn die Gegenseite ihre eigentlich vorhandenen Machtmittel in Form von Waffen und Geld freiwillig nicht (mehr) einsetzen will, um ihren politischen Einfluss zu sichern. Das System der Demokratie ist jedoch der Versuch, auch denjenigen, die keine Waffen besitzen und denjenigen, die kein oder nur wenig Geld haben, dauerhaften und zuverlässigen politischen Einfluss zu sichern, der nicht nur einfach abhängt vom Wohlwollen der Waffen- oder Geldbesitzer. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass Gruppen, die Waffen besitzen und Gruppen, die viel Geld besitzen, normalerweise demokratische Strukturen unterminieren wollen. Denn zunächst einmal verlieren sie in einer Demokratie massiv an Einfluss. Will eine Demokratie also bestehen, muss sie die bewaffneten Gruppen und die reichen Gruppen wirksam kontrollieren. Die Kontrolle bewaffneter Kräfte sieht normalerweise so aus, dass der Staat einerseits das Gewaltmonopol an sich zieht, also neben Militär und Polizei keine nicht-staatlichen, bewaffneten Kräfte geduldet werden. Aber mehr noch: Übernimmt der Staat das Gewaltmonopol, so muss auch andererseits diese Gewalt kontrolliert werden. Dies geschieht durch die Installation eines Rechtsstaates. Rechtsstaat heißt vor allem, dass der Einsatz staatlich-bewaffneter Gewalt bewusst behindert und eingeschränkt wird durch klar definierte und durch auf demokratisch legitimierte Weise zustande gekommene Gesetze. Auch der Einfluss reicher Gruppen (seien es einzelne Familien, Cliquen, Mafias oder ganz normale, große Firmen) wird durch den Rechtsstaat insofern eingeschränkt, dass der Spruch gilt, dass vor dem Recht alle gleich sind. Dies betrifft aber vor allem nur die Beziehung der Bürger (ob reich oder arm) untereinander, aber nicht unbedingt hinsichtlich des Einflusses reicher Menschen auf die politischen Entscheidungsträger. Dass reiche Gruppen die Politik auch in einer Demokratie nicht unterminieren, das kann in erster Linie nur durch freie und geheime Wahlen und durch eine wirksame Meinungsfreiheit und Pressefreiheit abgesichert werden. Hinzu kommen können Bestrebungen der Politik, die Lebensstandards im Land durch verschiedene Methoden (Steuern, Sozialstaat, Bildungspolitik) anzugleichen, um sonstige Abhängigkeiten des normalen Bürgers (und damit des eigentlichen Machtträgers in der Demokratie) von einzelnen, reichen Menschen oder Gruppierungen zu schwächen. Bleibt die Frage, warum jemand überhaupt politischen Einfluss ausüben will. Natürlich nur, um die eigenen Interessen im Staat besser durchzusetzen. Und das erste Interesse wäre dabei, zunächst einmal den eigenen politischen Einfluss noch weiter auszubauen, um später noch besser eigene Interessen durchzusetzen. Bekommen also bewaffnete oder reiche Gruppen im Staat auch nur etwas zuviel Einfluss, dann kann man davon ausgehen, dass sie diesen Machtvorteil sofort dazu nutzen, das System zu ihren Gunsten zu ändern - vor allem aber zunächst so verändern, dass ihr Machtvorteil erst einmal ausgebaut wird. Wenn also Presse- und Meinungsfreiheit nur etwas eingeschränkt werden, wenn die Kontrolle über die Gewalt im Staat auch nur etwas nachlässt und/oder wenn reiche Gruppierungen immer mehr Einfluss auf die Politik gewinnen, dann gerät das demokratische Kontrollsystem schnell in eine immer steilere Schieflage und alles fängt an zu rutschen, immer schneller an zu rutschen. Es ist also keine Panikmache, wenn Pläne von SPD und Union für mehr Befugnisse für die Sicherheitsbehörden oder für das Militär auf massive Kritik stoßen, selbst wenn das Mehr an Befugnissen ja nur der "Sicherheit" dienen soll. Es ist also kein Kommunismus, wenn der Einfluss reicher Gruppierungen auf die Politik durch offenes oder verdecktes Lobbying (und hier vor allem Lobbying für das Zurückdrängen des Sozialstaates, der den Einfluss reicher Gruppen behindert und nivelliert), durch Einkaufen in staatliche Systeme, sei es durch Korruption oder durch Übernahme von bislang staatlich kontrollierten Tätigkeiten, auf massive Kritik stößt. Lasst euch also nicht täuschen. [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Denkzettel |
10/03/2007 09:44 PM |
Morgen nicht bloggen!!! Free Burma! - Blog Aktionstag am 4.10.2007 [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: So war das also |
10/03/2007 09:41 PM |
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"Die Dreckschleuder": Birmas Militär rächt sich an Demonstranten…. |
10/03/2007 09:35 PM |
Aktionstag “Free Burma” am 04.Oktober 2007… wir sind dabei.! In Birma geht das Militärregime nach der Abreise des UN-Gesandten Ibrahim Gambari mit äußerster Härte gegen seine Gegner vor. Augenzeugen berichteten von nächtlichen Razzien und Massenverhaftungen. Auch von ersten Deserteuren, die sich geweigert hätten, Geistliche zu schlagen, und die im Ausland um Asyl gebeten haben, ist in den Augenzeugenberichten die Rede. Diese sind in dem abgeschotteten Birma nur schwer nachprüfbar, weil das Militärregime die wenigen in- und ausländischen Journalisten im Land an der Ausübung ihrer Arbeit behindert. |
Finger.Zeig.net: Anderland ist schon mitten unter uns. |
10/03/2007 09:33 PM |
Das ist der Schlusssatz eines Artikels, den ich eben in der FAZ Über den diese Woche anlaufenden Film «Anderland» gelesen habe. Meine Schlussfolgerung daraus: Muss ich nicht sehen. Das Leben ist grau genug.
Ganz zauberhaft. Richtiges Kino. Aber keines fÜr mich. [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Führen mit Zielvereinbarungen (2) - Bei Mord kein Weihnachtsgeld |
10/03/2007 09:32 PM |
Wo ich gerade beim MilitÄr war! Im Handelsblatt wurde eben ein Artikel verÖffentlicht, der mich direkt neugierig machte: Bei Mord wird das Weihnachtsgeld gestrichen
Man hat ja von den GrÄueltaten der Privatarmisten, die von den Amis u.a. im Irak eingesetzt werden, schon hÄufig gehÖrt. Man will dem gern Einhalt gebieten. Verzichten kann man auf die Killer offenbar, wie es aussieht, nicht. So versucht man nun, die Übergriffe zu verhindert, in dem man entsprechende Anreizsysteme schafft. Man kennt sowas ja aus anderen Bereichen. Wer also ab jetzt einen Mord begeht, dem wird das Weihnachtsgeld gestrichen. Eine US-Abgeordnete fragte: Warum beschÄftigen wir eine so rÜcksichtslose Gruppe von Leuten, wenn unsere Soldaten den Hass ernten, den die Profiteure des Krieges sÄhen? Wie naiv manche Leute doch sind. Privatisierung ist doch bekanntlich gerade vor dem Hintergrund einer Globalisierung des Krieges eine effiziente MÖglichkeit, Kosten zu senken. Solche Potenziale sind selbstverstÄndlich unbedingt zu erschließen. Wer, wenn nicht die Amerikaner, als das Land mit den engsten Beziehungen zum Kapitalismus, sollte denn sonst derlei SelbstverstÄndlichkeiten in die Praxis umsetzen? Handelsblatt: Bei Mord wird das Weihnachtsgeld gestrichen [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Toxische Substanzen in Batterien gefährden Soldaten |
10/03/2007 09:32 PM |
In Australien gibts mehr Sonne als bei uns. Das ist auch der Grund, weshalb das australische MilitÄr ein Forschungsprojekt in Auftrag gegeben hat, das den Auftrag hat, ein Solarpanel zu entwickeln, das die Soldaten im Felde unabhÄngiger von “normalen” Batterien macht. Diese mÜssten neu aufgeladen werden und außerdem wÄren die toxischen Substanzen, die Batterien enthalten, fÜr die Soldaten gefÄhrlich. Ja, in Australien scheint die Sonne wohl ziemlich stark. NatÜrlich auch auf die KÖpfe gewisser MilitÄrs. Heise: Hightech-Soldaten mit Solarrucksack [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Denkzettel |
10/03/2007 09:14 PM |
Morgen nicht bloggen!!! Free Burma! - Blog Aktionstag am 4.10.2007 [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: So war das also |
10/03/2007 09:11 PM |
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Guantanamo: Gefangene "mussten auf den Koran urinieren" |
10/03/2007 08:51 PM |
Einer der jüngsten in Guantanamo inhaftierten Gefangenen, Mohamed Lemine Ould Sidi Mohamed, ist nach fünfjähriger Gefangenschaft seit letzter Woche wieder in Freiheit, berichtet die BBC. Der gebürtige Mauretanier soll eigenen Aussagen zufolge physisch und psychisch schwer gefoltert worden sein, nach seinen Beobachtungen wurden Muslime dazu gezwungen, vor den Augen bewaffneter Wärter auf den Koran zu urinieren. Er war zum Zeitpunkt seiner Festnahme im Jahr 2002 gerade mal 17 Jahre alt. Über die Umstände seiner Verschleppung ist nur wenig bekannt. "His family is calling for his immediate release because this young man is innocent. He has nothing to do with al Qaeda or terrorism,'' sagte ein Aktivist, der sich für die Befreiung von Mohamed einsetzte Weiterhin in Haft sind die Mauretanier Ahmed Ould Abdelaziz, 37, und (entgegen einer ersten Meldung) Mohamedou Ould Slahi, 36. Slahi, der in Deutschland lange studiert und gearbeitet hatte, wurde laut Amnesty International Ende November 2001 von mauretanischen Behördenvertretern festgenommen, nachdem er sich selbst gestellt hatte. Acht Tage später wurde er nach Jordanien überführt, wo er nach eigenen Angaben gefoltert wurde. Nachdem er acht Monate lang ohne Kontakt zur Aussenwelt in Militärhaft gehalten worden war, wurde er von der CIA am 19. Juli 2002 nach Afghanistan verschleppt, wo er erneut misshandelt worden sein soll. Er ist einer der Opfer, dessen Entführung sich anhand von Flugdaten nachweisen lässt: Täterflugzeug war eine Gulfstream mit der Registriernummer N379P , bekannt auch als "Guantanamo-Express". Flugdaten N379P: 18.07.02 von Washington nach Frankfurt 18.07.02 von Frankfurt nach Adana-Incirlik 18.07.02 von Adana-Incirlik nach Frankfurt 19.07.02 von Frankfurt nach Amman,Jordanien 19.07.02 von Amman, Jordanien nach Kabul ... 21.07.02 von Islamabad, Pakistan nach Rabat, Marokko 22.07.02 von Rabat, Marokko nach Shannon, Irland 23.07.02 von Shannon, Irland nach Washington DC Dieses Flugzeug ist heute für den reichsten Mann Australiens, James Packer, im Casino-Geschäft unterwegs, dem auch eine enge Bindung zur Scientology Church nachgesagt wird. Erst im Sommer hatte der 7,25 Milliarden Dollar schwere Medienverleger und Besitzer der Crown-Hotelkette das Star-Model Erica Baxter mit einer besonderen Zeremonie geheiratet, bei der auch sein enger Freund Tom Cruise und Rupert Murdoch anwesend waren. Die aktuelle Registriernummer der berüchtigten Gulfstream (Serien-Nr. c/n 581) ist derzeit VH-CCC. Deutschland spielte als Ausgangspunkt für die Verbringung von Ould Slahi nach Kabul offenbar eine wichtige Rolle: Kurz zuvor, vom 17.-19. Juli gaben sich unüblicherweise in Frankfurt/Main gleich vier Entführungsflugzeuge regelrecht die Klinke in die Hand: Der investigative Journalist Stephen Grey, der maßgeblich dafür gesorgt hat, dass die geheimen Flüge der CIA der Öffentlichkeit und den Sonderermittlern des Europaparlaments bekannt wurden, notiert auf seiner Webseite: July 17-19, 2002 CIA planes meet in Frankfurt. Within two days, logs show N85VM (The 'Red Sox' Gulfstream), N8183J (Rapid Air Transport/ Tepper AC130), N379P, (the Gulfstream 5, /Premier Executive), N168D, (Devon Holding and Leasing) visit the airport (Quelle: ghostplane.net) Stellt sich die Frage: War der sonst so aufmerksame Bundesnachrichtendienst über diese Flüge informiert, wurden etwaige Informationen an die damalige Bundesregierung weitergegeben? Nach zwei Wochen Aufenthalt in Kabul wird Ould Slahi am 5. August 2002 nach Guantanamo Bay überstellt. In der Folgezeit scheint der Informationsfluss zwischen der USA und Deutschland hervorragend gewesen zu sein: Bereits am 23. September trifft eine Delegation des Bundesnachrichtendienstes (BND) und des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) auf Guantanamo ein, um den gebürtigen Bremer Murat Kurnaz und eben auch Ould Slahi zu vernehmen. Darunter soll auch ein Mann gewesen sein, der Kurnaz nach dessen Aussagen im April 2004 noch einmal aufsuchte und ihm eine Motorradzeitschrift aus Deutschland mitbrachte. Dessen Beschreibung soll eine verblüffende Übereinstimmung mit der Schilderung von Khaled el Masris mysteriösen Befrager "Sam" in seiner Gefangenschaft in Kabul ergeben haben, lediglich bei der Körpergröße gab es eine Differenz von fünf Zentimetern. Stellt sich die Frage: Wie schnell wurden die Beamten soweit gebrieft, um auch Ould Slahi ausführlich vernehmen zu können? Slahi wird wohl weniger Hoffnung eingeräumt bald freizukommen wie sein Landsmann Sidi Mohamed. Erst vor wenigen Wochen geisterte eine Meldung durch die Presse, dass Ould Slahi die Attentate des 11. September maßgeblich mit vorbereitet haben soll. Als bisher in der Öffentlichkeit bekannt gewordenes Indiz wird aber lediglich die Aussage von Ramzi Binalshibh herangezogen, er habe zusammen mit zwei Mitgliedern der Hamburger Terrorzelle um Atta, nämlich Ziad Jarrah und Marwan Al Shehhi, den mauretanischen Studenten Ould Slahi im Oktober 1999 in Duisburg getroffen. Der habe ihnen Hinweise und Kontakte für die Einreise nach Afghanistan und ein Treffen mit Al-Kaida-Chef Osama Bin Laden verschafft. Dies soll sich also volle zwei Jahre vor den Anschlägen ereignet haben. Man kann durchaus davon ausgehen, dass das Geständnis Binalshibhs unter schwerer Folter erzwungen wurde. Quellen: Mauritanian in Guantanamo 'abuse' (BBC, 03.10.2007) Mauritanian sent home from Gitmo (Miami Herald, 27.09.2007) [Link] [Cache] |
Odenwald Geschichten: Free Burma - weltweiter Aktionstag am 04. Oktober 2007 |
10/03/2007 08:47 PM |
>Die anhaltenden Proteste der Bevölkerung in Burma und die gewaltsame Reaktion der dort herrschenden Militärdiktatur haben im Internet eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Die Unterzeichner berufen sich auf die Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948. Unterzeichnet wurde sie damals durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen, gerade jetzt ist dieses Bekenntnis erneut gefordert. Die Vereinten Nationen müssen gemeinschaftlich die Gewalt und die Unterdrückung in Burma verurteilen. Passiert ist dies bisher nicht. Dagegen sprechen wirtschaftliche Interessen einzelner Mitglieder. Diese Interessen blockieren die gemeinsame Verurteilung der Taten der Militärdiktatur in Burma. Friedlich demonstrierende Menschen werden niedergeschlagen und ermordet. Mit allen Mitteln wird versucht den friedlichen Protest gewaltsam zu unterbinden und den Informationsfluss zu stoppen, damit die Welt nichts mehr wahrnimmt. Mit Kritikern der Aktion wie Jörg Kantel setzt sich Marc Scheloske (wissenswerkstatt.net) auseinander. Seinen Argumenten schließen wir uns an - und der Aktion Free Burma. Aufgerufen wird auch zur Eintragung in die Unterschriftenliste bei free-burma.org. [Link] [Cache] |
Mein Parteibuch Blog: Gedanken zum Tag der deutschen Einheit! |
10/03/2007 08:43 PM |
Es war zwar sehr schönes Wetter heute, und trotzdem habe ich mir heute die Zeit genommen durch die Bloglandschaft zuwandeln. Und da sind mir zwei Artikel von duckhome aufgefallen, die meiner Meinung nach einfach zu schnell durch den Ticker geschlüpft sind. Zum ersten meine ich den Artikel “Volkstrauertag und Tag der Deutschen Einheit zusammenlegen” und diesen Artikel “Warum haben wir eigentlich nicht so ein Lied, das uns alle verbindet?“. Beide Artikel waren heute für mich der Spiegel in dem sich meine Gedanken wiedererkannt haben. Im Sinner dieser beiden Artikel wünsche ich allen noch einen schönen 03. Oktober 2007. [Link] [Cache] |
rotglut.org: Strafanzeige gegen Günter Freiherr von Gravenreuth |
10/03/2007 08:35 PM |
"Rechts"anwalt ist erneut Betrug und versuchter Betrug vorzuwerfen Mit dem heutigen Datum hat der Autor nach Durchsicht von Unterlagen eine weitere Strafanzeige wegen eines versuchten und eines vollendeten Betruges gegen Günter Freiherr von Gravenreuth gestellt. Vermutlic ... [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Anderland ist schon mitten unter uns. |
10/03/2007 08:26 PM |
Das ist der Schlusssatz eines Artikels, den ich eben in der FAZ Über den diese Woche anlaufenden Film «Anderland» gelesen habe. Meine Schlussfolgerung daraus: Muss ich nicht sehen. Das Leben ist grau genug.
Ganz zauberhaft. Richtiges Kino. Aber keines fÜr mich. [Link] [Cache] |
"Die Dreckschleuder": "One blogpost for Burma" |
10/03/2007 07:29 PM |
Der 4. Oktober 2007 ist Aktionstag für ein “Freies Burma!” |
Finger.Zeig.net: Links for 2007-10-02 [del.icio.us] |
10/03/2007 07:26 PM |
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Freie ArbeiterInnen Union: BAG Urteil zur Mitbestimmung von Betriebsräten bei Ein-Euro-Jobbern |
10/03/2007 07:03 PM |
Die Frage des Mitbestimmungsrechtes von Betriebsräten, bei der Einstellung von Ein-Euro-Jobbern ist in mehreren Arbeitsgerichtsverfahren unterschiedlich bewertet worden. Jetzt liegt eine Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vor. Bei der Beschäftigung von Ein-Euro-Jobbern haben die Betriebsräte ein Mitspracherecht, auch wenn Ein-Euro-Jobbern weiterhin der Status und damit die Rechte von ArbeitnehmerInnen verweigert wird. [Link] [Cache] |
BooCompany: Da ist doch was im Busch beim Manager Magazin (BOO) |
10/03/2007 07:00 PM |
Das "Manager Magazin" gehört zu 75% dem SPIEGEL. Gruner+Jahr vernachlässige ich mal an dieser Stelle. Die SPIEGEL-Gruppe denkt darüber nach, die Tante FTD irgendwie zu schlucken. Da ist es nicht unwahrscheinlich, dass dies dem "Manager Magazin" irgendwann schwer im Magen liegen wird. Vielleicht sieht das MM-Chef Philipp Busch auch so. Denn er ist nun bald weg.[Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Führen mit Zielvereinbarungen (2) - Bei Mord kein Weihnachtsgeld |
10/03/2007 06:26 PM |
Wo ich gerade beim MilitÄr war! Im Handelsblatt wurde eben ein Artikel verÖffentlicht, der mich direkt neugierig machte: Bei Mord wird das Weihnachtsgeld gestrichen
Man hat ja von den GrÄueltaten der Privatarmisten, die von den Amis u.a. im Irak eingesetzt werden, schon hÄufig gehÖrt. Man will dem gern Einhalt gebieten. Verzichten kann man auf die Killer offenbar, wie es aussieht, nicht. So versucht man nun, die Übergriffe zu verhindert, in dem man entsprechende Anreizsysteme schafft. Man kennt sowas ja aus anderen Bereichen. Wer also ab jetzt einen Mord begeht, dem wird das Weihnachtsgeld gestrichen. Eine US-Abgeordnete fragte: Warum beschÄftigen wir eine so rÜcksichtslose Gruppe von Leuten, wenn unsere Soldaten den Hass ernten, den die Profiteure des Krieges sÄhen? Wie naiv manche Leute doch sind. Privatisierung ist doch bekanntlich gerade vor dem Hintergrund einer Globalisierung des Krieges eine effiziente MÖglichkeit, Kosten zu senken. Solche Potenziale sind selbstverstÄndlich unbedingt zu erschließen. Wer, wenn nicht die Amerikaner, als das Land mit den engsten Beziehungen zum Kapitalismus, sollte denn sonst derlei SelbstverstÄndlichkeiten in die Praxis umsetzen? Handelsblatt: Bei Mord wird das Weihnachtsgeld gestrichen [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Toxische Substanzen in Batterien gefährden Soldaten |
10/03/2007 06:26 PM |
In Australien gibts mehr Sonne als bei uns. Das ist auch der Grund, weshalb das australische MilitÄr ein Forschungsprojekt in Auftrag gegeben hat, das den Auftrag hat, ein Solarpanel zu entwickeln, das die Soldaten im Felde unabhÄngiger von “normalen” Batterien macht. Diese mÜssten neu aufgeladen werden und außerdem wÄren die toxischen Substanzen, die Batterien enthalten, fÜr die Soldaten gefÄhrlich. Ja, in Australien scheint die Sonne wohl ziemlich stark. NatÜrlich auch auf die KÖpfe gewisser MilitÄrs. Heise: Hightech-Soldaten mit Solarrucksack [Link] [Cache] |
PROLLblog: 10 Tipps für schlanke Kinder |
10/03/2007 06:26 PM |
Der geistig-moralische Nachfolger des Völkischen Beobachters, die Bildzeitung, kümmert sich ja rührend um die Volksgesundheit: Leider sind die dort gegebenen Tipps im Rahmen des normalen Nutzlebens nicht durchführbar. Zu “festen Ritualen” hat der nicht Zeit, der zu Arbeit hetzen muss, das “gemeinsame Essen” scheitert an der Ganztagsbeschulung oder an der Erwerbstätigkeit beider Eltern. Von “Tischsitten” kann bei laufender Glotze gar keine Rede mehr sein. Von so ökotuckigen Ideen wie “Auto stehen lassen” wollen wir mal ganz absehen, wie soll man denn so vom Bett zum Kühlschrank kommen. Deshalb macht der/die PROLLblog(in), das Fachblatt für abgemagertes Leben, hier 10 leicht umsetzbare Vorschläge, wie man seine Kinder immer schön schlank hält. Wer von der Gesundheitsreform namens “Hartz IV” bereits betroffen ist, setzt viele dieser Tipps schon von ganz allein um.
Das PROLLblog hofft, mit diesen einfachen Tipps einen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit getan zu haben. |
mobbing-gegner.de blog: Jetzt wird in die Hände gespuckt! |
10/03/2007 06:20 PM |
![]() Mitteilung: Macht endlich Nägel mit Köpfen! Ziel: Macht endlich Nägel mit Köpfen, die psychische Gewalt am und um den Arbeitsplatz muss beendet werden, zu viele Menschen haben ihr Leben, Gesundheit oder Existenz verloren. Artikel 1, GG. Die Würde des Menschen ist unantastbar. In der 45. Kalenderwoche findet in Berlin die 84. Konferenz der für Arbeit und Soziales zuständigen Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren der Länder (ASMK) statt. „ Die ASMK tagt regelmäßig einmal jährlich im November und befasst sich mit aktuellen Themen der Arbeits- und Sozialpolitik. Neben Fragen des Arbeitsmarktes und des Arbeitsrechtes geht es auch um die Themenfelder Arbeitsschutz, Sozialrecht, Sozialversicherung, Rehabilitation und Integration von Menschen mit Behinderungen, der Integration von Migrantinnen und Migranten sowie die Europäische Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.“ Wichtig dabei ist, dass „die ASMK“ am 18. Oktober 2007 ebenfalls in Berlin durch eine Amtschefkonferenz vorbereitet.“ Und es darf nicht übersehen werden, dass „die Länder in der Arbeits- und Sozialpolitik eigene Kompetenzen haben.“ Von daher kommt der Arbeitsministerministerkonferenz eine wichtige und sehr hohe Bedeutung zu, die wir als Opfer von psychischer Gewalt an und um den Arbeitsplatz unbedingt nutzen sollten. Mit einem Schreiben an die Amtschefs der Länder fordern wir diese auf, das Thema Mobbing und die sozialen Folgen für die Opfer und Gesellschaft unbedingt auf die Tagesordnung zu setzen. Diese erarbeiten nämlich die Amtschefs am Donnerstag, den 18.10.2007 bei Ihrem Treffen. Zu dieser Mitmachaktion gibt es am 21.09.2007 ein allgemeines Rundschreiben, es kann sich natürlich aber auch jede Initiative und Vereinigung einen eigenen Text dazu erarbeiten. Die Mitmachaktion sollte am 01.10.2007 bis 10.10.2007 durchgeführt werden. Ansprechpartner ist die Vorsitzende der diesjährigen Konferenz, Frau Dr. Heidi Knake-Werner (Die Linke) Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Oranienstr. 106 10969 Berlin Telefax (030) 9028-2056 http://www.berlin.de/mk/asmk/index.html [Link] [Cache] |
mobbing-gegner.de blog: Einigkeit macht stark aber Spreu und Weizen gehören nicht zusammen |
10/03/2007 06:20 PM |
Da wird wohl einiges noch zu klären sein. Oskar schau dir an mit wem du dich ins Bett legst. Andere Kaiser wurde auch erdolcht ![]() Hinweis: mobbing-gegner.de distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses Pressemeldung. Die Meldung gibt nicht die Meinung von mobbing-gegner.de wieder und somit ist mobbing-gegner.de nicht für die Richtigkeit des Inhalts haftbar, sondern der Urheber der Pressemeldung. Die Linke-Eklat in HannoverNur eine starke, einige und saubere Linke kann etwas bewegen! Hartz IV, Mobbing und die Reinigung der Gewerkschaften sollten zum Wahlkampf-Thema werden!! [Link] [Cache] |
mobbing-gegner.de blog: Von Seilschaften, Männerbünden, Freimauern und Schicksalen von Betriebsräten |
10/03/2007 06:20 PM |
die einen werden wegen geringen Beträgen rausgeschmissen, die andern bei großen Beträgen weiterbeschäftigt. Gut das die Solidarität unter Bloggern diese Dinge ein wenig durch das Internet verbreitet. Mir persönlich schauderts! Da sind Betriebsräte von Volkswagen auf Lustreisen, andere bei der LinksPartei und bei den Freimauern. Völlig subjectiv und parteiisch kommt bei mir ein übler Geschmack in den Mund. Will man da einen halten der noch mehr plauern könnte? Wieviel Mist muß man bei VW bauen um in Ungnade zu fallen? Bekommen Klaus Volkert, Peter Hartz, Menne Wendhausen und andere wie Sigmar Gabriel Betratervertäge? Liebe Leute, das kann doch nicht sein! Trotz Strafbefehls: VW hält an Günter Lenz fest[Link] [Cache] |
bösartiger blogspot: Professionell strippen lernen |
10/03/2007 06:04 PM |
Link: sevenload.com[Link] [Cache] |
Wut!: Wie man in Deutschland verdächtig wird |
10/03/2007 05:27 PM |
Manche Menschen glauben ja immer noch, dass der zunehmende Datenhunger der verschiedenen polizeilichen und geheimdienstlichen Behörden in der BRD etwas relativ harmloses sei, von dem nur wenige Menschen betroffen sein werden. Und die p’litische Kaste der BRD tut mit hinterfotzigen Lügen und Fehlinformationen alles dafür, dass möglichst viele Menschen in dieser Illusion bleiben. Wer immer noch blind seinen Führern vertraut, der sollte einmal einen Blick in das Journalismus-Surrogat des Focus im Internet werfen:
Oder kurz zusammengefasst: Für die Bullen in der BRD ist man bereits dann verdächtig, wenn man sich auf offiziellen Websites der Polizei über eine aktuelle Fahndung informiert. Und dieser Verdacht ist dann groß genug, um mit dem polizeilichen Mittel der Anforderung der Einwahldaten vom Zugangs-Provider aus der IP-Adresse mal eben die Person ermitteln zu lassen. Und solchen Behörden sollen jetzt noch weitere Kompetenzen gegeben werden, damit sie hier in aller Ruhe eine neue Gestapo aufbauen können! Das kann wirklich jeden treffen. Und. Es schafft Umstände, unter denen Menschen jedes kritische Wort und jedes Sich-Informieren als Gefahr betrachten müssen, in das Visier der neuen Gestapo nach Schäubles Geschmack zu kommen. |
Finger.Zeig.net: Nachfrage |
10/03/2007 05:26 PM |
Boche wies mich netterweise darauf hin, dass der “Submit”-Button unter dem Kommentarfeld in seiner Firefox-Version nicht vorhanden sei. Ich kann das nicht nachvollziehen. Weder mit meinen Firefox -Versionen, noch mit Opera oder dem Internet-Explorer. Falls ihr das Problem auch habt, wÄre es nett, wenn ich eine kurze Mail erhielte. [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Mit Linux anfreunden!! (?) |
10/03/2007 05:26 PM |
Warum sollte ich mich nicht endlich mit Linux anfreunden? Noch dazu, wo ich doch kürzlich noch so positive Erfahrungen durch die Rettung meiner Windows-Daten via Live-CD Knoppix gemacht habe. Kurz vor meinem Urlaub, genauer gesagt 1 Tag vor unserem Abflug, hatte mein PC ein ziemliches Problem. Manchem wird das angesichts des bevorstehenden Urlaubs unverständlich sein: Das Ding musste wieder laufen und zwar noch vor dem Urlaub. Das gehört so. Also packte ich die Kiste zusammen und fuhr zu einem Freund. Wir fanden nach Stunden heraus, dass zwei Dinge unglücklicherweise zusammenkamen. Zum einen war die Grafikkarte hin, weshalb kein Systemstart mehr möglich war. Nicht mal das Bios wurde nach dem Einschalten hochgefahren. Das war noch relativ easy, obwohl wir selbst das natürlich erst einmal herausfinden mussten. Die Ersatzgrafikkarte brachte Licht ins Dunkel. Leider wars damit aber nicht getan. Die Systempartition meines Rechners war beschädigt. Alle Reparaturversuche, u.a. mit der Windows-Wiederherstellungskonsole, blieben erfolglos. Keine guten Aussichten. Aber es war ja noch Zeit… Die Datensicherung musste her. Die hatte ich. Nicht ganz aktuell aber immerhin nur ungefähr 2-3 Wochen alt. Hätte ich diese mit dem Programm "Drive Backup" von Paragon gemacht, so hätte ich jetzt kein Problem. Aber ich musste ja mal wieder etwas Neues ausprobieren. Paragon Drive Copy 2007 hieß die Alternative. Leider hatte ich mich nicht eingelesen und so hatte ich nun auf meinem USB-Laufwerk eine komplette Kopie meiner Festplatten, also u.a. auch die der defekten C-Partition, wusste jedoch nicht, wie ich jetzt diese Daten auf die neu formatierte Festplatte kriegen sollte. Also habe ich die Live-CD mit Knoppix eingelegt und über die sofort funktionierende Internet-Verbindung die neueste Version des Programms downzuloaden. Mit dieser, das wusste ich, konnte man auch NTFS-Partitionen beschreiben. Das funktionierte reibungslos! Das Iso-File habe ich dann auf eine CD gebrannt und mit dem neuen Knoppix gebootet. Dann habe ich die Daten einfach 1:1 von der Sicherung auf die neu formatierte C-Partition kopiert. Ich war selbst etwas überrascht, aber es funktionierte ohne Probleme. Das System war wiederhergestellt. So fasst man natürlich auch Vertrauen zu einem System, das einem bisher aufgrund der technischen "Besonderheiten" immer fremd geblieben ist. Natürlich habe ich die Knoppix-Live-CD zu meiner System-Recovery-CD gelegt - für alle Fälle. Gestern habe ich mir ein immerhin 9,90 Euro teures Spezialheft mit dem Titel: "Linux - Europas großes Magazin für Linux" gekauft. Untertitel:
Selbst die Neupartition sollte gefahrlos vonstatten gehen. Ein Bootmanager wird mitgeliefert. Toll! Wieder was für mich. Kein Risiko, auch mal was Neues. Heute Mittag begann der Start der Installation. Ging alles reibungslos, wie geschmiert. Mein Vertrauen wird also nicht enttäuscht.
Is’ klar. Mitten im beginnenden Partionierungsvorgang erschien die Fehlermeldung. Unvermeidlicherweise natürlich krypisch (wie bei Linux immer noch üblich) und selbstverständlich in englischer Sprache, obwohl die Installation der deutschen Version gerade ablief. Aber das ist ja auch bei anderen Betriebssystemen oder Programmen keine Ausnahme. Nur ein Abbruch war möglich. Was war nun mit meinem Windowssystem? Mir schwante Böses. Und natürlich: Die Linux-CD hatte ich entfernt. Beim Bootvorgang blieb das System hängen - im üblichen Stil von Windows, nämlich ohne jeden Hinweis. Kein Bluescreen, keine Fehlermeldung. Nur ein schwarzer Bildschirm. System aus. System an. Nix. Prima! Immer gut, wenn Vertrauen belohnt wird, dachte ich.
War ich schon wieder urlaubsreif? Nein, ich behielt die Nerven. Ruckzuck war das System wieder hergestellt. Aus Gründen, die ich nicht verstanden habe, lief der abgesicherte Modus nämlich, den ich als nächstes ausprobiert habe. Das Windows-System war also unbeschädigt - zumindest im Kern. Ich habe dann noch mal gebootet und die letzte funktionierende Konfiguration ausgewählt. Dann war alles wieder ok. Die CD habe ich weggelegt. Das Sonderheft brauch ich nun auch nicht mehr. Will es jemand haben? Ich schicke es euch (kostenlos und frei) zu. Ich bleibe bei Windows und greife auf Linux nur zurück, wenn ich mal wieder ein Problem haben sollte. Das wird bei meiner Experimentierfreude (in meinem Fall: Synonym für Leichtsinnigkeit) nicht lange dauern. [Link] [Cache] |
Duckhome: Merkel spricht über Neuwahlen |
10/03/2007 05:22 PM |
Angela sagt in der Zeit das es keine Neuwahlen geben wird: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat allen Spekulationen über vorgezogene Neuwahlen in Deutschland eine Absage erteilt. Sie glaube "dass die Bevölkerung in Deutschland kein Interesse an unentwegt verkürzten Legislaturperioden hat. Jede Partei, die in der Regierung ist, weiß, dass man verantwortlich mit dem Wahlergebnis umzugehen hat. Das erfordert sicherlich von allen ein Stück Demut und Pflichtbewusstsein gegenüber dem Land" Hihi. Parteien und Demut. Kennt irgendwer noch ein arroganteres und verlogeneres Pack als unsere Politiker? Hallo. Heute noch. Is ja schon gut. Aber Pflichtbewusstsein gefällt mir auch. Ich wusste gar nicht das unsere Politiker ein Bewusstsein haben, aber selbst wenn, dann kennen sie weder das Wort Pflicht. noch das Wort Verantwortung. Also wahrscheinlich keine Neuwahlen, obwohl die Situation doch gerade so günstig für schwarz-kackefarben wäre. Wahlkämpfe werden heute sehr kurzfristig entschieden. Sie traut also dem Frieden mit der FDP noch nicht ganz und auch den eigenen Zahlen nicht. Aber wenn die SPD noch zwei Punkte fällt, dann könnte es gut sein, das sie sich es anders überlegt. Man muss halt kurzfristig zum Wohl der eigenen Partei entscheiden. Schließlich würde der Westerwelle ja mit nacktem Hintern über glühende Kohlen und Glasscherben rutschen und dabei noch vor Vergnügen jauchzen, wenn er in die Regierung käme. Mit dem ist alles zu machen. Wirklich alles. Die FDP kennt keine Tabus. [Link] [Cache] |
Deutschland Debatte: Justizia in Schieflage, Verkehrssünder |
10/03/2007 05:20 PM |
__________ Regierung will Verkehrssünder härter bestrafen, das geistert derzeit durch die Presse. Das Ministerium baut auf die abschreckende Wirkung der Strafen, heißt es. Fahrten unter Alkoholeinfluss sollen auf 3000 Euro Strafe erhöht werden. Klar ist: Fahrten unter Alkoholeinfluss ist ein Vergehen, das unter Umständen Menschenleben kostet. Daher ist es nicht zu rechtfertigen oder zu billigen! Daher ist auch eine drastische Strafe erforderlich. Klar ist: wenn unsere Polizei weiterhin nur in den warmen Amtsstuben sitzen und von dort ihren Dienst machen, dann kann Tiefensee demnächst die Haftstrafe für Fahrten unter Alkoholeinfluss einführen, es kontrolliert kaum jemand. Klar für DD ist: da die Haushaltskassen leer sind, da sehr viele Polizeistellen aus Kostengründen eingespart wurden, sollen nun die Bürger über Strafen für neue Stellen sorgen! Da die Schläferlobby ADAC und andere Automobilclubs bestenfalls etwas maulen, sonst jedoch nichts Wirksames tun, wird die Abzocke der Autofahrer fortgesetzt. Wichtig aber ist, die Rechtsbalance zu behalten: Da wird ein Gammelfleischhändler, der zig Tonnen an verdorbenem Fleisch unter die Menschen gebracht hat und billigend Gesundheit der Bürger in Kauf nimmt. Die Überwachungsbehörden unternehmen symbolische Kontrollen, nichts Ernstes. Und wie reagiert die Legislative? 20.000 Euro, läppische 20.000 Euro, die die Gammelfleischhändler locker wieder reinbekommen, wenn sie nur einen europäischen Deal machen. DD fragt: wo ist die Balance, wenn das Gammelfleischhandeln gerade einmal sechsmal mehr Strafe bringt, als Fahren unter Alkoholeinfluß? Bild: pixelio.de [Link] [Cache] |
Perspektive2010.org: Zitat des Tages |
10/03/2007 05:05 PM |
DIW-Dreger bestätigt – vermutlich ohne es zu wollen – mal wieder die These, dass die ganzen Hartz-Reformen nur das Ziel hatten, ökonomischen Druck („Anreiz") auszuüben, dass die Menschen Arbeit zu jedem Preis annehmen, d.h. letztlich ein (staatliches) Instrument zur allgemeinen Lohnsenkung waren. NachDenkSeiten - Hinweise des Tages (3. Oktober 2007) [Link] [Cache] |
Helmut P. Krause: Freiheit für Deutschlnad |
10/03/2007 04:58 PM |
Hier finden Sie demnächst das Stimme-der-Freiheit-Interview vom 03. Oktober 2007 Freiheit für Deutschland[Link] [Cache] |
Helmut P. Krause: Querdenkerforum |
10/03/2007 04:53 PM |
In Deutschland ist vieles nicht so, wie es sein sollte. Aufgabe des Querdenkerforums ist es, dazu beizutragen, dass sich dies ändert. Wir bringen gute Ideen und die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt zusammen und erarbeiten verwertbare Lösungsansätze für wichtige politische und gesellschaftliche Fragen.[Link] [Cache] |
Duckhome: Warum haben wir eigentlich nicht so ein Lied, das uns alle verbindet? |
10/03/2007 04:22 PM |
"Warum haben wir eigentlich nicht so ein Lied, das uns alle verbindet?" fragt Wolfgang Dudda in den Alltägliche Wahrheiten und reflektiert dabei sowohl auf den Tag der Deutschen Einheit, wie auch auf den 3. Oktober 2007 als 40. Todestag von Woody Guthrie und wünscht sich, das wie ein ähnliches Lied für uns Deutsche hätten, wie "This Land Is Your Land". "> "Dies Land ist dein Land, dies Land ist mein Land. Dies Land wurde für dich und mich gemacht." Solche Worte klingen für einen Deutschen einfach lächerlich, auch wenn er das Sehnen in der Brust spürt. Dies Deutschland war nie unser Land, es wurde auch nicht für uns gemacht. Dies Deutschland wurde nicht für uns gemacht. Das spüren wir jeden Tag. Erst war es das Land der Fürsten und Kirchen. Gewalt, Zwang, Unterdrückung herrschten überall. Es gab vielleicht ein paar Lichtblicke. Den Alten Fritz, der wenigstens jeden nach seiner Fasson selig werden lassen wollte, solange die Leute sich ansonsten unterwarfen. Der Deutsche Bund als uneheliches Kind von Napoleons Siegen und Niederlagen gezeugt mit dem Wiener Kongress, das war nicht Deutschland. Das Deutsche Reich gehörte erst Bismarck, dann Wilhelm, dem Doofen, dem Oberganoven, dann ganz kurz dem Ebert, dem Hellen dem Sattlergesellen und später dann bis es erst Großdeutsches Reich wurde und dann im Chaos versank, dem Schauzbart aus Österreich, mit den komischen Zuckungen im rechten Arm und seiner Vorliebe für Holocaust, Krieg und Massenmord. Dann gehört das Land den Siegern und wir waren Einwohner von Trizonesien oder der sowjetisch besetzten Zone (SBZ). Von uns wurde Schnauze halten verlangt, wie schon immer. Aber schon ging es weiter, wir wurden BRD und DDR und wir wurden fleißig entnazifiziert. Persilscheine hüben wie drüben, wenig Verfolgung des Unrechts, nur wenn es der Kritik des jeweils anderen diente. Im Westen wurde das Wirtschaftswunder geschaffen und bevor die Menschen es genießen konnten, wurden Gastarbeiter geholt, die die Löhne drücken sollten. Im Osten wurde der imperialistische Schutzwall gebaut, der aber vor allem dazu diente die eigenen Bürger einzusperren, damit die nicht weglaufen konnten. Nun gut dann liefen die eben nicht weg, sondern gingen in ihre Datschen. Im Westen gabs Wahlen. Es gelang sogar mal kurzfristig die SPD ans Ruder zu bringen. Nützte aber nichts. Der Brand stolperte über ein Stöckchen der DDR namens Günther Guilleaume. Das war schon sehr knapp, klappte aber dann doch. Andernfalls wäre die BRD vielleicht ein soziales Land geworden, das erstmals das Land seiner Bürger gewesen wäre. Aber das wollte weder die DDR noch das Großkapital in Deutschland. Dann kam Helmut Schmidt. Der war Atlantiker, wie Adenauer und wir gehörten wieder den USA und die paar Leute, die den Kopf aus der Deckung nahmen, wurden niedergemacht. Das war nicht unser Land und schon gar nicht mit Helmut dem Verkohler. Ich weiß bis heute nicht, ob der überhaupt die Wahrheit sagen konnte, oder einfach nur aus Spaß an der Freud rumlog. Die DDR hatte mit den Großen scheißen wollen und prompt verkackt. Es ging nicht. Man kann zwar einen ruhigen Staat haben, wenn alle in ihren Datschen sind, aber man kann ohne Eigeninitiative keinen erfolgreichen Staat haben. Planwirtschaft heißt Lüge. Und wie bei Kohl, kommt aus der Lüge nur immer wieder eine neue Lüge gekrochen. Das war nicht das Land der DDR Bürger. Irgendwann zum 40. Jahrestag der DDR sagten sie dann auch, das dies Land nicht ihr Land sei. Die Führung der DDR war es im Grunde genommen auch schon lange leid. Die wusste ja selbst schon lange nicht mehr wie es weitergehen sollte, nachdem die Sowjetunion den real existierenden Sozialismus abgeschafft hatte. Die Bürger der DDR glaubten, das jenes Land, hinter der Mauer ihr Land sei und setzten alles auf eine Karte und gewannen. Wenn man das was passierte Gewinn nennen kann. Zuerst sah alles gut aus. Deutschland im Wiedervereinigungstaumel. West und Ost lagen sich in den Armen und in Klein Bademeusel gab es Bananen. Aber schnell war es mit der Freude vorbei. Da es kein gegnerisches System mehr zu fürchten gab, das den Deutschen als Alternative dienen konnte, wurde Deutschland den neoliberalen Wirtschaftsfaschisten zur freien Ausbeutung übergeben. Ständig sinkende Reallöhne, bei irrwitzigen Belastungen in allen anderen Punkten, machten die Deutschen arm. Allerdings können sie sich nicht mehr in Datschen zurückziehn, die dienen längst als Baugrund für Investitionsruinen, deren Verluste die Deutschen mit immer mehr Steuern ausgleichen müssen. Dies Land ist auch nicht das Land der Deutschen. Ganz sicher nicht. Wie aber um Himmels willen sollen wir ein Lied haben über ein Land das uns eint, wenn wir noch nicht einmal ein Land haben, das uns gehört. Wir haben ein Lied, das genauso kaputt ist, wie das Land, das es besingt. Das Deutschlandlied. Wer den Link anklickt, kann lesen, was mir schon vor Jahren zu dem Thema einfiel. Wir haben kein Lied, weil wir kein Land haben. Wir besingen auch nicht das Morgen und wegen unseres Gesterns schämen wir uns noch lange. Wir wagen nicht an eine Zukunft zu denken, geschweige denn auf eine gute Zukunft zu hoffen. Unser Lied ist ein Lied des Tages. Ein Lied das einen Augenblick festhalten möchte, voller Gewissheit, das es solch einen Tag, solch einen Augenblick für uns nicht wieder geben wird. Selbst in unserer Freude ist Hoffnungslosigkeit. So ein Tag, so wunderschön wie heute, Wenn wir ein einigendes Lied haben wollen dann brauchen wir ein gemeinsames Land das uns gehört und nicht unseren Feinden. Die Deutschen sind in Deutschland nur ungern gesehene Gäste derer, die das Land okkupiert haben. Wenn wir Deutschland haben wollen, müssen wir es uns verdienen und darum kämpfen. Aber Vorsicht. Wer kämpft, dem kann es leicht wie dem kleinem Trompeter gehen und er findet einen frühen Tod. "Etwas Besseres als den Tod findest du überall." Das wussten schon die Bremer Stadtmusikanten. Aber hier unter unseren Füßen und weit bis zum Horizont vor unseren Augen befindet sich ein Land, gefüllt mit Menschen, für das und für die, es sich zu kämpfen lohnen würden. Wir sind viele, unsere Gegner sind wenige. Wir sind stark und unsere Gegner sind schwach, weil sie sich in Korruption, Betrug und falschen Gedanken winden. Wir haben nichts zu verlieren, außer dem Leben, aber unsere Gegner müssen ihre Geldspeicher, die teuren Bilder und das Mobiliar von Kaiser Franz verteidigen. Sie können nicht einmal mehr laufen unter dem Gewicht ihres Besitzes. Natürlich setzen sie auf ihre Höflinge und bezahlten Verteidiger. Aber wer nicht für sich kämpft, der kämpft für gar nichts. Was nützt dem Söldner sein Gold, wenn er sein Leben verliert. Wir werden die Herren des heutigen Deutschlands also wie vollgefressene Katzen in ihren Palästen finden. Mit dem Gewicht des zurammgerafften Plunders und Goldes, können sie nicht mehr fliehen. Wüssten nicht einmal was sie rettten sollten und warten so darauf, das sie erschlagen werden. Aber genau diesen Gefallen werden wir ihnen nicht tun. Wir werden sie nicht erschlagen, kein Härchen an ihren verkommenen Leiber krümmen, sondern sie nur vor unsere Gerichte schleppen und hart aber ehrlich und fair aburteilen. Da wird keiner getötet, wie sie uns immer töten wollen. Sie sollen ihre Strafen bis zur bitteren Neige absitzen. Zur Warnung für all das Geschmeiß das es geschafft hat, sich in seinen Löchern zu verbergen oder erst noch geboren wird. Dann könnte dieses Land unser Land sein und das unserer Kinder. Wenn wir es richtig machen, werden wir auf lange Zeit frei sein. Selbst wenn sich die Dinge drehen, wissen die Kindeskinder unserer Kindeskinder dann immer noch wie es geht. Wie man um sein Land kämpft. Dann könnte dies Land unser Land bleiben. Vielleicht bekommen wir dann auch ein Lied. [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Nachfrage |
10/03/2007 04:00 PM |
Boche wies mich netterweise darauf hin, dass der “Submit”-Button unter dem Kommentarfeld in seiner Firefox-Version nicht vorhanden sei. Ich kann das nicht nachvollziehen. Weder mit meinen Firefox -Versionen, noch mit Opera oder dem Internet-Explorer. Falls ihr das Problem auch habt, wÄre es nett, wenn ich eine kurze Mail erhielte. [Link] [Cache] |
Wut!: Der Tag der deutschen Kleinheit |
10/03/2007 03:59 PM |
Heute vor siebzehn Jahren wurde das Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik in den Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland überführt, ein Vorgang, der in Umgangssprache und massenmedialer Verdummung mit dem Wort “Wiedervereinigung” bezeichnet wird. Deshalb ist heute auch der deutsche Nationalfeiertag, der “Tag der Deutschen Einheit”. Interessanterweise wurde keineswegs der Tag zum Feiertag gewählt, an dem die Menschen in der ehemaligen DDR unter Inkaufnahme wirklicher Todesgefahr ihre Rechte einforderten und damit die Öffnung einer der widerlichsten Grenzen der Welt erkämpft haben. Das ist auch kein Wunder, denn das Datum für den Feiertag wurde ja von P'litikern festgelegt, und denen erscheint nichts so gefährlich wie die Möglichkeit, dass die von ihnen verwalteten und vergewaltigten Menschen einmal ihre in Sonntagsreden immer wieder als unabdingbar bezeichneten Rechte einfordern könnten. Deshalb haben die P’litverbrecher eben lieber ein Datum gewählt, das besser in ihre von oben herab geschaffenen Vorstellungen eines Gemeinwesens fällt. Für die Menschen in Deutschland ist heute allerdings “der Tag der deutschen Kleinheit”. Es ist eben ein typisch deutsches Datum. Und typisch ist auch die Darstellung des Deutschen Michels in den Karikaturen, der ja seit vielen vielen Jahren mit einer Schlafmütze als typisch deutsches Erkennungszeichen gezeichnet wird. Na, ausgeschlafen? Dann ist wohl Zeit zum Aufstehen! |
Finger.Zeig.net: Mit Linux anfreunden!! (?) |
10/03/2007 03:25 PM |
Warum sollte ich mich nicht endlich mit Linux anfreunden? Noch dazu, wo ich doch kürzlich noch so positive Erfahrungen durch die Rettung meiner Windows-Daten via Live-CD Knoppix gemacht habe. Kurz vor meinem Urlaub, genauer gesagt 1 Tag vor unserem Abflug, hatte mein PC ein ziemliches Problem. Manchem wird das angesichts des bevorstehenden Urlaubs unverständlich sein: Das Ding musste wieder laufen und zwar noch vor dem Urlaub. Das gehört so. Also packte ich die Kiste zusammen und fuhr zu einem Freund. Wir fanden nach Stunden heraus, dass zwei Dinge unglücklicherweise zusammenkamen. Zum einen war die Grafikkarte hin, weshalb kein Systemstart mehr möglich war. Nicht mal das Bios wurde nach dem Einschalten hochgefahren. Das war noch relativ easy, obwohl wir selbst das natürlich erst einmal herausfinden mussten. Die Ersatzgrafikkarte brachte Licht ins Dunkel. Leider wars damit aber nicht getan. Die Systempartition meines Rechners war beschädigt. Alle Reparaturversuche, u.a. mit der Windows-Wiederherstellungskonsole, blieben erfolglos. Keine guten Aussichten. Aber es war ja noch Zeit… Die Datensicherung musste her. Die hatte ich. Nicht ganz aktuell aber immerhin nur ungefähr 2-3 Wochen alt. Hätte ich diese mit dem Programm "Drive Backup" von Paragon gemacht, so hätte ich jetzt kein Problem. Aber ich musste ja mal wieder etwas Neues ausprobieren. Paragon Drive Copy 2007 hieß die Alternative. Leider hatte ich mich nicht eingelesen und so hatte ich nun auf meinem USB-Laufwerk eine komplette Kopie meiner Festplatten, also u.a. auch die der defekten C-Partition, wusste jedoch nicht, wie ich jetzt diese Daten auf die neu formatierte Festplatte kriegen sollte. Also habe ich die Live-CD mit Knoppix eingelegt und über die sofort funktionierende Internet-Verbindung die neueste Version des Programms downzuloaden. Mit dieser, das wusste ich, konnte man auch NTFS-Partitionen beschreiben. Das funktionierte reibungslos! Das Iso-File habe ich dann auf eine CD gebrannt und mit dem neuen Knoppix gebootet. Dann habe ich die Daten einfach 1:1 von der Sicherung auf die neu formatierte C-Partition kopiert. Ich war selbst etwas überrascht, aber es funktionierte ohne Probleme. Das System war wiederhergestellt. So fasst man natürlich auch Vertrauen zu einem System, das einem bisher aufgrund der technischen "Besonderheiten" immer fremd geblieben ist. Natürlich habe ich die Knoppix-Live-CD zu meiner System-Recovery-CD gelegt - für alle Fälle. Gestern habe ich mir ein immerhin 9,90 Euro teures Spezialheft mit dem Titel: "Linux - Europas großes Magazin für Linux" gekauft. Untertitel:
Selbst die Neupartition sollte gefahrlos vonstatten gehen. Ein Bootmanager wird mitgeliefert. Toll! Wieder was für mich. Kein Risiko, auch mal was Neues. Heute Mittag begann der Start der Installation. Ging alles reibungslos, wie geschmiert. Mein Vertrauen wird also nicht enttäuscht.
Is’ klar. Mitten im beginnenden Partionierungsvorgang erschien die Fehlermeldung. Unvermeidlicherweise natürlich krypisch (wie bei Linux immer noch üblich) und selbstverständlich in englischer Sprache, obwohl die Installation der deutschen Version gerade ablief. Aber das ist ja auch bei anderen Betriebssystemen oder Programmen keine Ausnahme. Nur ein Abbruch war möglich. Was war nun mit meinem Windowssystem? Mir schwante Böses. Und natürlich: Die Linux-CD hatte ich entfernt. Beim Bootvorgang blieb das System hängen - im üblichen Stil von Windows, nämlich ohne jeden Hinweis. Kein Bluescreen, keine Fehlermeldung. Nur ein schwarzer Bildschirm. System aus. System an. Nix. Prima! Immer gut, wenn Vertrauen belohnt wird, dachte ich.
War ich schon wieder urlaubsreif? Nein, ich behielt die Nerven. Ruckzuck war das System wieder hergestellt. Aus Gründen, die ich nicht verstanden habe, lief der abgesicherte Modus nämlich, den ich als nächstes ausprobiert habe. Das Windows-System war also unbeschädigt - zumindest im Kern. Ich habe dann noch mal gebootet und die letzte funktionierende Konfiguration ausgewählt. Dann war alles wieder ok. Die CD habe ich weggelegt. Das Sonderheft brauch ich nun auch nicht mehr. Will es jemand haben? Ich schicke es euch (kostenlos und frei) zu. Ich bleibe bei Windows und greife auf Linux nur zurück, wenn ich mal wieder ein Problem haben sollte. Das wird bei meiner Experimentierfreude (in meinem Fall: Synonym für Leichtsinnigkeit) nicht lange dauern. [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Bullerjahn hat doch Recht! |
10/03/2007 01:25 PM |
So sehr ich gegen die Agenda 2010 war und bin, sie nun aus parteitaktischen Gründen, wenn auch nur teilweise "aufgeben" zu wollen, hilft der SPD in ihrem Stimmungstief wohl eher nicht weiter. Das sollten die Parteistrategen wissen - alle! Dass sie sich nun innerhalb der engeren Führung der Partei dennoch über den in dieser Hinsicht richtigen Weg streiten, spricht Bände. Nicht nur unter den potenziellen Wähler der Partei gibt es viele, die sowohl den einen als auch den anderen negativen Effekt dieses Beck’schen Vorstoßes mit zwei Begriffen assoziieren werden:
Lange nachwirken wird das jedoch erfahrungsgemäß nicht. Die anderen Parteien haben schließlich mit anderen Themen ähnliche Glaubwürdigkeitsprobleme. Jens Bullerjahn stellte fest, die Parteispitze verfüge offenbar über "kein Gesamtkonzept". Irre ich mich oder gehört Bullerjahn nicht zur Parteispitze (ich meine, noch ist er doch einer der stellvertretenden Vorsitzenden). Vielen Leuten wird es schnurzpiepe sein, von dem die Agenda einkassiert oder abgemildert wird. Hauptsache, das verhasste Teil wird korrigiert oder -noch besser- ganz abgeschafft. Nur wird genau das auf gar keinen Fall passieren. Es sei denn, die deutsche Linke besinnt sich und zieht wirklich an einem Strang. Es wird kurz oder lang dazu kommen, dass LINKE und SPD zusammenarbeiten, vielleicht sogar mit den GRÜNEN. Vielleicht sieht Beck auch das und bewegt sich deshalb in dieser riskanten Form. Zugeben wÜrde er solche Perspektiven natÜrlich niemals. Kölner Stadt-Anzeiger: SPD-Vize attackiert Kurt Beck [Link] [Cache] |
Oeffinger Freidenker: Fundstücke 3.10.2007 |
10/03/2007 01:16 PM |
Noch ein Interview zum unsäglichen Blogona-Prozess. ----- Wieder neue Urteile in Richtung Verfassungswidrigkeit von Hartz-IV. ----- Die taz entlarvt den Zahlenzauber um die Arbeitslosen. ----- Nachrichten als Werbeplattform? ----- Mindestlohn für Geisteswissenschaftler? -----[Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Britney Spears' Demontage |
10/03/2007 12:39 PM |
Als Star, auch als Mutter, hat sich Spears selbst demontiert. Fremde Hilfe hat sie hierzu nicht gebraucht. Die meisten scheinen sich am Schicksale des einst populären Stars zu ergötzen. Mir tut sie eher leid. Wenn man sich Fotos der letzten Zeit von ihr ansieht (nein, ich meine nicht vom letzten MTV-Event…) könnte man meinen, sie stünde kurz vor einem Zusammenbruch. Ich erinnere an das Betroffenheitsgesummse, als vor ein paar Monaten Anna Nicole Smith plötzlich starb. Spears hätte sich ihre Kinder schnappen sollen, als es noch Zeit war und irgendwo hin abhauen sollen. Dass sie das nicht getan hat und nicht erkennbar die Reißleine zog, spricht dafür, in welch komischer Welt solche Stars zu leben scheinen. Da möchte ich ehrlich gesagt nicht tauschen. N24: Spears verliert Sorgerecht [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Britney Spears' Demontage |
10/03/2007 12:25 PM |
Als Star, auch als Mutter, hat sich Spears selbst demontiert. Fremde Hilfe hat sie hierzu nicht gebraucht. Die meisten scheinen sich am Schicksale des einst populären Stars zu ergötzen. Mir tut sie eher leid. Wenn man sich Fotos der letzten Zeit von ihr ansieht (nein, ich meine nicht vom letzten MTV-Event…) könnte man meinen, sie stünde kurz vor einem Zusammenbruch. Ich erinnere an das Betroffenheitsgesummse, als vor ein paar Monaten Anna Nicole Smith plötzlich starb. Spears hätte sich ihre Kinder schnappen sollen, als es noch Zeit war und irgendwo hin abhauen sollen. Dass sie das nicht getan hat und nicht erkennbar die Reißleine zog, spricht dafür, in welch komischer Welt solche Stars zu leben scheinen. Da möchte ich ehrlich gesagt nicht tauschen. N24: Spears verliert Sorgerecht [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Bullerjahn hat doch Recht! |
10/03/2007 12:25 PM |
So sehr ich gegen die Agenda 2010 war und bin, sie nun aus parteitaktischen Gründen, wenn auch nur teilweise "aufgeben" zu wollen, hilft der SPD in ihrem Stimmungstief wohl eher nicht weiter. Das sollten die Parteistrategen wissen - alle! Dass sie sich nun innerhalb der engeren Führung der Partei dennoch über den in dieser Hinsicht richtigen Weg streiten, spricht Bände. Nicht nur unter den potenziellen Wähler der Partei gibt es viele, die sowohl den einen als auch den anderen negativen Effekt dieses Beck’schen Vorstoßes mit zwei Begriffen assoziieren werden:
Lange nachwirken wird das jedoch erfahrungsgemäß nicht. Die anderen Parteien haben schließlich mit anderen Themen ähnliche Glaubwürdigkeitsprobleme. Jens Bullerjahn stellte fest, die Parteispitze verfüge offenbar über "kein Gesamtkonzept". Irre ich mich oder gehört Bullerjahn nicht zur Parteispitze (ich meine, noch ist er doch einer der stellvertretenden Vorsitzenden). Vielen Leuten wird es schnurzpiepe sein, von dem die Agenda einkassiert oder abgemildert wird. Hauptsache, das verhasste Teil wird korrigiert oder -noch besser- ganz abgeschafft. Nur wird genau das auf gar keinen Fall passieren. Es sei denn, die deutsche Linke besinnt sich und zieht wirklich an einem Strang. Es wird kurz oder lang dazu kommen, dass LINKE und SPD zusammenarbeiten, vielleicht sogar mit den GRÜNEN. Vielleicht sieht Beck auch das und bewegt sich deshalb in dieser riskanten Form. Zugeben wÜrde er solche Perspektiven natÜrlich niemals. Kölner Stadt-Anzeiger: SPD-Vize attackiert Kurt Beck [Link] [Cache] |
Duckhome: Ayaan Hirsi Ali - Die Mohrin hat ihre Pflicht getan. Die Mohrin kann gehen. |
10/03/2007 12:21 PM |
Huib Riethof und der Watchblog Islamophobie befassen sich mit der mehr oder weniger freiwilligen Rückkehr von Ayaan Hirsi Ali aus den USA in die Niederlande. Da wo die beiden aber nur amerikanische Unfähigkeit und holländischen Geiz sehen, sehe ich etwas ganz anderes. Ayaan Hirsi Ali ist als Person sicher nicht ganz frei von Zweifeln und hat sich wahrscheinlich auch vor einen Karren spannen lassen, über dessen wirkliche Last sie nichts wusste. Onkel Tom in der Version von Tante Tom. Der Höhepunkt der Anpassung ist eben die Selbstaufgabe. Allerdings ist das auch sehr verführerisch. Für ein wenig Überhöhung und Verrat eröffnen sich einem völlig neue Welten und Horizonte. Da sind schon ganz andere schwach geworden, ohne Hirsi Alis Vorgeschichte. Das ist vielleicht dumm, vor allem aber menschlich. Dem einen war sie Muse, den anderen war sie VVD-Parlamentarierin und zum Schluß war sie Fellow beim Thinktank "American Enterprise Institute". Noch vor einem Jahre wurde Ajaan Hirsi Ali überschüttet mit (internationalen) Preisen, Auszeichnungen und Ehrenwürden. Aber jetzt, wenn man sie nicht mehr braucht, weil Anti-Islamismus überall akzeptierter Modetrend geworden ist, fängen die erz-geizige Holländer an, ihr alle Vorwürfen zu machen, die wir schon seit Jahren vergebens zum Ausdruck gebracht haben, nur um ihr einen weiteren Personenschütz auf Staatskosten entsagen zu können. Eben in der gutbürgerlichen NRC, sind rassistische und sexistische Bemerkungen an Frau Alis Adresse bei den Briefschreibern nicht selten. Was aber wenn es gar kein Geiz sondern Kalkül ist. Hirsi Alis ist nicht mehr sehr nützlich. Es lassen sich jeden Tag 100 neue Hirsi Alis rekrutieren. Sie wird nicht mehr gebraucht. Deshalb wollen die Amerikaner sie nicht schützen und die Niederländer am liebsten auch nicht mehr. In den USA wäre sie trotzdem relativ sicher, weil kaum jemand dorthin fahren würde um ihr etwas zu tun und sie in den USA nie eine größere Rolle spielte. Ein Thema war sie immer nur in Europa. Dort wo man sie jetzt wieder hinbefördert hat. Da wird jetzt mit großem Trara ihre Bewachung diskutiert. Möglichst laut, damit auch jeder, selbst der Blödeste sieht, das sie wieder da ist. Wenn ein gemeiner Jäger einen Tiger oder eine andere große Raubkatze jagen will, dann macht er es sich einfach. Er kauft ein Lamm, das noch an der Mutter säugt. Das nimmt er mit, bindet es an der Stelle an, an der er freies Schußfeld hat und zieht sich in die Sicherheit der Bäume zurück. Das Lamm wird blöken. Nach seiner Mutter rufen und vor Angst schreien. Dabei ist es übrigens egal, ob es sich um ein weißes, schwarzes oder braunes Lamm handelt. Nur eine sehr taube Raubkatze kann das überhören. Das Geschrei ist wie der Mittagsgong in besseren Häusern. Es ist angerichtet. Die Raubkatze kommt, reißt das Lamm und wird erschossen. Der gemeine Jäger freut sich. Was hätte er schon mit dem Lamm anfangen sollen. Wer 9/11 etwas skeptischer sieht, diverse False-Flag-Attentate in der letzten Zeit beobachtet hat, der weiß wie schnell so etwas geht. Nimm Hirsi Ali aus der Herde. Auch wenn sie kein unschuldiges Lamm ist. Binde sie in den Niederlanden an und warte ab. Entweder findet sich irgend ein bescheuerter Muslim der dir auf die Leimrute geht, oder die Geheimdienste steuern über das allgegenwärtige Al Qaida einen Attentäter bei. Wie herum die Sache nun auch immer läuft. Für Hirsi Ali ist es egal, sie ist tot. Für die Muslims auch, die sind alle Schuld. Im Kollektiv und in Sippenhaft. Die Muslime müssen aufstehen und den vollständigen Schutz für Hirsi Ali fordern und notfalls auch das Geld dafür sammeln. Nicht weil sie Ayaan Hirsi Ali mögen, sondern weil sie dadurch klarstellen, das sie nicht wollen das Hirsi Ali ermordet wird, nur weil sie sich an eine dumme Sache, nämlich die Islamophobie verkauft hat. Ich habe selber kaum Kontakt zu niederländischen Muslimen, aber ich würde jeden bitten, der diesen Kontakt hat, meine Gedanken weiterzutragen. Es kann ja sein das ich mich irre und Hirsi Ali nur zurückgebracht wurde um das Feuer neu anzuschüren. Aber dafür ist sie, wie ich glaube, nicht mehr geeignet. Sie ist eben nicht unschuldig. Deshalb vermute ich, das man ihren Tod will, um erneut und noch härter auf die Muslime einschlagen zu können. [Link] [Cache] |
rotglut.org: Neue Verrücktheit der Briten |
10/03/2007 12:16 PM |
Codeschlüssel oder Knast? Derzeit macht die Nachricht die Runde, dass im Vereinigten Königreich die Strafverfolgungsbehörden ab sofort die Herausgabe von Keys oder Klartextinhalten (unverschlüsselte Daten) verlangen dürfen. Interessant sind die Gründe: "im Interesse der nationalen Sicher ... [Link] [Cache] |
Oeffinger Freidenker: Joschka Fischer warnt vor Linksruck |
10/03/2007 11:51 AM |
Der olle Joschka warnt die Grünen vor einem "Linksruck", vor einer Rückkehr ins linke Protestmilieu, aus dem er entstammt. Der Grund ist aber das eigentlich witzige: die (Stamm-)Wählerschaft der Grünen reiche bis weit in die Mitte, und die würde man denn verlieren. Dass man andererseits auch wieder welche gewinnen kann bzw. dass die Stammwählerschaft das vielleicht auch mitmacht, steht auf einem anderen Blatt. [Link] [Cache] |
Politblog.net: Zum Tag der Deutschen Einheit - Auf Nummer Sicher |
10/03/2007 11:43 AM |
Der Filmtipp zum gesamtdeutschen Jubelfest “Auf Nummer Sicher” spiegelt Zustand und Zukunft des wiedervereinigten Deutschland im Jahr 2007 wider. Eines der zentralen Probleme unserer Zeit, die totale Überwachung einer 80Millionen Bevölkerung, Chips, RFID und die völlige Kontrolle aller Lebensbereiche hat David Dietl zum Thema seines Film gemacht. ![]() Doch zuvor: Gedanken zum Nationalfeiertag In Festtagsreden werden heute in Schwerin Politiker aller Parteien die Erfolge der Einheit feiern, hier und da noch das eine oder andere kleine Problem eingestehen, um am Schluss die blühenden Landschaften zu besingen. Keine Rede wird davon sein, dass Deutschland mit der Wiedervereinigung und seit dem Ende des zweiten Weltkriegs, in dessen Folge das Land geteilt wurde, erstmals wieder im Krieg ist. Der “internationalen Verantwortung” und “Souveränität” Deutschlands sei das geschuldet - hatte man das den Menschen vor der Wiedervereinigung prophezeit? Die deutsche Realität ist seit 1990 für Ost und West gleichermaßen unerträglich: Umsetzung einer neoliberalen Wirtschaftspolitik auf Kosten der Bevölkerung, Arbeitslosigkeit und Armut, verlassene und verkommende Regionen außerhalb der industriellen Kerngebiete. Abbau fast sämtlicher sozialstaatlichen Sicherung. Statt zu vereinen wurde entzweit. “Ossis” und “Wessis” waren eine willkommene Voraussetzung, Menschen, die sich nahe sind, in den kapitalistischen Wettstreit im Kampf um Arbeitsplätze und Lohn zu schicken. Das Rezept hat funktioniert. Der “Osten” wurde zuerst ausgeraubt, um dann mit viel öffentlichem TamTam hier und da eine sanierte Altstadt und neue Industriestandorte zu präsentieren. Die “Hinterhöfe” der Republik verarmen und verkommen weiter. Doch je stärker dem Volk die Daumenschrauben angezogen werden, desto mehr fürchten die Herrschenden das berechtigte Aufbegehren. Hunger treibt die Menschen irgendwann auf die Straßen. Und bis es soweit ist, ist Deutschland zum perfekten Polizeistaat aufgerüstet. Kontrolle des Individuums durch Überwachung, Zerschlagung des massenhaften Widerstandes durch Polizei und Militär. Das sind die Pläne einer Elite, denen der Mensch nichts, Ihre Macht und ihr Geld alles bedeuten. Dieser “Festtag” sollte deshalb allen Menschen in Ost und West eine Mahnung sein, gemeinsam gegen die Probleme anzukämpfen, die uns dieses verkommene System bereitet. Der “Osten” hat es vorgemacht, wie man friedlich die Welt (ein bisschen) verändern kann. Nur leider wurde ihnen das Heft aus der Hand genommen, mit Blendwerk und Versprechungen hat man sie geködert. Die Mauern zwischen beiden Teilen Deutschlands werden möglicherweise erst dann wirklich fallen, wenn alle gemeinsam es schaffen, am Rad der deutschen Geschichte zu drehen. Für ein friedliches, freies, gerechtes, soziales und demokratisches Land! Zur Einstimmung auf Deutschlands Zukunft (wenn alles verharrt und keiner sich wehrt): Auf Nummer Sicher - der Film zum Nationalfeiertag! _______________________________________________________________ Pony - mit Grüßen nach Ost und West © Politblog - Lizenzrichtlinien Politblog ist Mitinitiator der Aktion [Link] [Cache] |
Oeffinger Freidenker: In Bronze gegossene Beharrung |
10/03/2007 11:32 AM |
Der Axel-Springer-Verlag hat in einem Rollbeck-Versuch (ups, wie hat sich der Fehler nur eingeschlichen?) eine gewaltige Helmut-Kohl-Büste in Bronze gegossen, monumental, und in seinem neuen Komplex in der Rudi-Dutschke-Straße aufgestellt. Als Erinnerung für den Helden der deutschen Einheit, den Überkanzler, und was Döpfner nicht sonst an schmeichlerischem Lob auffahren konnte. Dabei bleibt unübersehbar, dass Kohl die Sache nicht wirklich geheuer ist. Zum Einen ist sein körperlicher Verfall (der schon vor einem Jahr in Tübingen sichtbar war) kaum mehr zu verbergen oder aufzuhalten, so dass das Monument in seiner Ewigkeit ihn sicherlich an seine Endlichkeit erinnert, und zum anderen wirkt es auch ein wenig wie die Fortführung des Kampfes gegen die taz, die sehr zum Unwillen des Springer-Verlags die Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße durchbrachte. Nun wacht Kohl in Bronze über diese Straße, und sicherlich hat Kohl den Rollbeck-Versuch entsprechend verstanden und sich degradiert gefühlt. Armer alter Ex-Kanzler. [Link] [Cache] |
Freie ArbeiterInnen Union: Pressekonferenz in Nordhausen - 2. Oktober 2007 - 15 Uhr (de+en) |
10/03/2007 11:18 AM |
Wir von der Gewerkschaft Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter Union (FAU) gratulieren den Kolleginnen und Kollegen zu ihrem Mut, die Verzweiflung über die "Platt-Sanierung" ihres Fahrradwerkes hier in Nordhausen nicht kampflos hingenommen zu haben. Dieser - vorerst - symbolische Akt, 1.800 »Strike-Bikes« in vollständiger Selbstverwaltung zu planen, zu organisieren und zu produzieren, hat bereits jetzt in Deutschland und weltweit zu einer überwältigenden Solidarität geführt. Neben weit mehr als 1.400 Bestellungen aus Deutschland, liegen weitere ca. 300 Bestellungen aus Griechenland, Italien, Spanien, Großbritannien, Irland, Belgien, Luxemburg, Österreich und der Schweiz schriftlich vor. [Bild: André Kegel, Vorsitzender des von den Kolleginnen und Kollegen gegründeten Vereins »Bikes - in - Nordhausen e.V.«][Link] [Cache] |
Deutschland Debatte: Burma "Sie kommen nachts und ermorden die Mönche" |
10/03/2007 10:24 AM |
__________ Wie lang ist der Arm Chinas und Russlands? Bis zu deutschlands Bloggern, hoffentlich nicht. DD wird in diesem Falle nur noch auf einige Pressenotizen hinweisen:
Hinweis: Flagge stammt aus dem Portal http://blog.politik.de/?p=227, danke euch dafür! [Link] [Cache] |
Duckhome: Volkstrauertag und Tag der Deutschen Einheit zusammenlegen |
10/03/2007 10:20 AM |
Der Volkstrauertrag findet normalerweise zwar zwei Wochen vor dem ersten Advent statt, aber das muss ja nicht so sein. Am 3. Oktober ist das Wetter meist auch besser. Außerdem entspräche eine Zusammenlegung den Ergebnissen der Wiedervereinigung. Nein, ich bin nicht gegen die Wiedervereinigung, war aber immer gegen die dabei vorgelegte Geschwindigkeit und die Rahmenbedingungen. Das ist allerdings Schnee von gestern. Die Umtauschquote führte zu einer Schieflage, die letztendlich zum Ende der schon vorher totkranken Unternehmen in der DDR maßgeblich beitrug. Diverse Treuhandverbrechen zogen den Schlußstrich. Trotzdem freue ich mich, das die Diktatur in der DDR zu Ende ging, obwohl ich wusste was dann kommen würde. Ich freute mich für die Menschen, die einen kurzen Taumel des Glücks erlebten - übrigens auf beiden Seiten der Mauer - und fürchtete gleichzeitig die maßlose Trauer, die auf alle Deutschen zukommen würde. Das Helmut Kohl und Herr Schäuble nicht wussten wie es in der DDR aussah, will ich denen gerne glauben. Die haben beide nie von irgendetwas gewusst. Offene Hände und ein total verschlossener, wenn überhaupt vorhandener Geist. Aber diese Leute gab es auch in der damals noch sozialdemokratischen SPD. Sie wollten nicht hören, nicht sehen und redeten dafür von blühenden Landschaften und der mitteldeutschen Industrie. Das Erwachen kam schnell. Die 18 Millionen DDR-Bürger konnte Westdeutschland locker mitversorgen. Die Firmen in der DDR wurden nicht gebraucht, genausowenig wie die Menschen und die Abzocker von der Treuhand machten, die wenigen lebensfähigen Unternehmen als erste nieder. Aus DDR-Bürgern wurde Arbeitslose. In den westlich geprägten Medien meist als Vollidioten dargestellt. Zum Abschuss freigegeben. Reisefreiheit hatte jeder. Nur schnell kein Geld mehr, um in die nächste größere Stadt zum Arzt zu fahren. Selbst die Trabbis mussten weg, aus Umweltschutzgründen und um nichts, aber auch gar nichts übrig zu lassen, worauf ein DDR-Bürger hätte stolz sein können. Aber dafür hatten die DDR-Bürger jetzt ein Wahlrecht. Sie durften wählen, nicht nur kniffen (den Wahlzettel falten und einwerfen). Aber war das ein Unterschied. Erst wählten sie Kohl, dann SPD, aber nichts passierte. Sie konnten wählen, hatten aber keine Wahl. Sie konnten reisen, hatten aber kein Geld dafür. Aber auch für die Wessis ging es los. Als erstes wurde ihnen von Schäuble die Verfassung gestohlen. Ursprünglich bedeutete die Wiedervereinigung eine neue Verfassung. Aber Schäuble hatte schon damals Angst vor dem Volk und wollte keine Abstimmung. Deshalb fälschte er die Verfassung. Er bog sie zurecht und zerstörte damit das Recht in ganz Deutschland. Obwohl Arbeit im Westen genügend vorhanden war, Überstunden ohne Ende gefahren wurden, hatte das Kapital schnell begriffen. Die Ossis wurden als Lohndrücker eingesetzt. Erst langsam und vorsichtig. Dann immer krasser. Das Kapital hatte keine Angst mehr. Der real existierende Sozialismus sowjetischer Prägung war ja gescheitert. Genau so tot wie der Sozialismus an sich. So denken sie bis heute noch. Damit begann die Trauer für alle Deutschen. Neoliberale und wirtschaftsfaschistische Kräfte bekamen Oberwasser, infiltrierten die Universitäten, kauften sich Mietmäuler und willige Politiker. Die Medien bejubelten die absolute Freiheit aller. Gemeint war natürlich nur die Freiheit sich umzubringen. Es gab keinen politischen Gegner mehr und keine Alternative. Die Menschen waren dem Raubtierkapitalismus vollständig ausgeliefert. Von den Nettolöhnen her sind sie schon wieder vor der Wende. Aber da ist kein Haltepunkt. Wir werden noch weiter zurück müssen. Ein Wissenschaftler darf heute noch 30.000 Euro im Jahr kosten, hat Frau Schavan bestimmt. Dann sind wir bei 1960. Aber auch da wird es kein Ende geben. Es wird alles abgebaut. Soziale Fürsorge, Gesundheitssystem, Rente, Bildung und alles andere was den Deutschen nützen könnte. Aufgebaut wird nur was dem internationalen Großkapital nutzt. Die DDR-Bürger wurden Erich Honecker und seine Bagage los. Die Westdeutschen gewannen 18 Millionen Geschwister und verloren alles andere, was Leben lebenswert macht. Es ist ein Trauertag für das Volk. Die, die heute jubeln, tun das, weil sie von den Tränen der Mehrheit leben und sich an deren Schmerzen laben. Aber wir sind immer noch das Volk. Ein Volk das es geschafft hat, sich selbst von Honnecker und Co. zu befreien und dann leider unter Kohls Räuber gefallen ist. Weshalb wollen Schäuble, Jung, Bosbach und Wiefelspütz die Bundeswehr im Inneren auf uns ansetzen. Die wollen uns nicht nur an einer Grenzmauer töten können, die wollen uns überall umbringen können, wo wir ihnen, oder ihren Auftraggebern im Wege sind. Gibt es einen Unterschied zwischen denen und dem Honecker. Ja gibt es. Honecker war schon altersmilde. Milde ist von denen aber nicht zu erwarten. Leute lasst uns rausgehen auf die Straßen und dieses System mit seinen Gemeinheiten hinwegfegen. Aber lasst und diesmal nicht den Fehler machen wie nach 1945 und nach der Wende. Wir dürfen die Täter nicht entkommen lassen. Wir müssen sie einsperren von A wie Ackermann bis Z wie ZEW. Wir sind das Volk! [Link] [Cache] |
BooCompany: Artikelklau mit Online-Artikel.de (BOO) |
10/03/2007 09:59 AM |
Ganz ehrlich, ich kanns verstehen. Wenn Peer Schader immer so eine Schreibe haben sollte, dann kann man schon mal in Versuchung kommen, dessen Artikel zu klauen. Sich allerdings so blöd anzustellen, wenn man dabei erwischt wird, das hat schon echte 2.0-Qualität.[Link] [Cache] |
Farce der Demokratie: Unabhängigkeit der Richter |
10/03/2007 09:36 AM |
__________ In Berlin, unserer schönen Bundeshauptstadt mit dem schwulen Bürgermeister, der sich fast als zukünftiger Bundeskanzler zu sehen scheint, gibt es eine besondere Senatorin, die Senatorin für Justiz, Gisela von der Aue. In den letzten Wochen wurde sie von gar manchem Skandälchen und Skandal eingeholt, jedoch die geltende und gewählte politische Macht, “S”PD, kümmert sich nicht darum, dass von der Aue immer mehr zu einer Belastung wird. Der “S”PD ist halt Parteipolitik wichtiger als bürgerorientierte Politik. Hier nur ein paar Pressehinweise aus dem Justiz- Tollhaus von Herrn Wowereit, der sich immer recht munter partygängerisch, so urteilt die Presse gelegentlich, im Hintergrund aufhält:
Selbst ehemals sehr wohlwollend gesonnene Zeitgenossen bescheinigen ihr inzwischen, dass sie mit diesem Amt überfordert sei, schreibt die Berliner Morgenpost. Größtes Hindernis für ihre Demission, heißt es, sei da wohl nur noch die ungeklärte Frage ihrer Versorgungsansprüche. Nun berichtet Günter Räcke, Jugendrichter am Amtsgericht Tiergarten und Mitglied des Richterrats, dass eine Richter-Kollegin nach öffentlichen Äußerungen über die Zustände in Jugendstrafanstalt Plötzensee per Schreiben auf “disziplinarische Maßnahmen” hingewiesen worden sei. Der neue Maulkorberlaß des Senates Wowereit! Das ist im übrigen auch die Art und Weise, wie der Staat mit seinen Bediensteten umspringt: wenn sie sich um Anstellung bewerben, sind sie noch freie Bürger der Bundesrepublik Deutschland; wenn sie jedoch im Staatsdienst sind, werden sie Vollsklaven des Staatsdienstes! Sie scheinen ihrer bürgerlichen Rechte verlustig zu gehen. Gerade hier in Berlin ist es besonders prägnant: seit Jahren leiden die Landesbediensteten unter der Knute von Sarazin, genauer jedoch gesagt, darunter, dass den Bürger die 60 Mrd. Euro Verschuldung, die von den Politikern verursacht wurden, abgepreßt werden! Aber das alles interessiert den Wowereit nicht; es interessiert ihn auch nicht, dass Bürger ihrer demokratischen Rechte beraubt werden. Artikel 5 Kann man eigentlich - was ein Widerspruch in sich zu sein scheint - in praxi von einer faschistischen Demokratie sprechen? Bild: pixelio.de [Link] [Cache] |
Politblog.net: Freiwilliger Rat an die Regierung des Iran |
10/03/2007 09:19 AM |
Gary Hart schreibt einen “offenen Brief” ![]() Gary Hart’s Alterweisheit? Mehr zu dem Autor –> s.u.. “Davon ausgehend, dass Sie nicht vollkommen ignorant sind und sich einen Krieg mit den USA wünschen, wären Sie vermutlich gut beraten, sich mit der Versenkung der U.S.S. Maine im Hafen von Havanna 1898 und mit der Geschichte des Vorfalls im Golf von Tonking 1964 zu beschäftigen. Dann werden Sie sicher erkennen, dass die Amerikaner nicht gerne Kriege führen, es sei denn sie werden angegriffen. Bis zu dem Vorfall von Pearl Harbor waren wir nicht einmal bereit, am Zweiten Weltkrieg teilzunehmen. Für Historiker, die sich mit amerikanischen Kriegen beschäftigen, stellt sich die jedoch Frage, ob wir Provokationen heraufbeschwören. Angesichts der einseitigen US-Invasion im Irak 2003 scheinen Sie offensichtlich der Meinung zu sein, die Richtlinien hätten sich geändert. Es braucht keine Provokation mehr, um Amerika in einen Krieg zu verwickeln. Aber selbst in diesem Fall wurde uns glauben gemacht, dass der Massenmörder amerikanischer Bürger, Osama Bin Laden, buchstäblich oder bildlich in der Nähe von Bagdad lauerte. Eingedenk all dieser Tatsachen, wären Sie sicher gut beraten, Ihre Truppen - auch die Geheimtruppen - so weit wie möglich von der irakischen Grenze fern zu halten. Sie sollten sogar in Betracht ziehen, ein paar Nachbarn zu holen, die bestätigen, dass Sie keine Waffen nach nebenan verfrachten. Dämpfen Sie Ihre Rhetorik gegen den Zionismus. Sie haben bereits genug Punkte gemacht bei jenen, die Ihre bisherigen Aussagen begrüßten. Auch wenn es Ihnen ein Gefühl von Stärke gibt, über die Amerikaner herzuziehen und sie mit Dreck zu beschmeißen, lassen Sie es sein. Worte tun nicht weh … So ungefähr für die nächsten sechzehn Monate sollten Sie auf provokante Aktionen verzichten, ja nicht einmal den Eindruck erwecken, welche zu unternehmen. Fordern Sie nicht das Schicksal heraus, die große Mehrheit der Amerikaner will keinen weiteren Krieg im Mittleren Osten oder woanders. Liefern Sie einem gewissen Vize-Präsidenten, von dem wir wissen, dass er Ihr Land angreifen will, keine Rechtfertigung. Es sei denn, Sie haben es gerne, wenn Ihnen Bomben auf Ihren Kopf fallen.” _______________________________________________________ Der Autor Gary Hart war ehemaliger Senator von Colorado, dem. nom. Kandidat der Vorrunde zur Präsidentschaft 1984. Bei der Präsidentschaftskandidatur 1988 ist er dann über eine kleine Affäre gestolpert. Er arbeitete als National und Homeland Security-Spezialist und ist Autor zahlreicher Bücher, auch unter dem Pseudonym John Blackthorn. Vor Beginn des US-Angriffs auf den Irak sagte er zu G.W. Bush: “That is the action of an imperial power, and it would be seen that way, not only to those people (in Iraq), but throughout the rest of the world.” Der Artikel wurde veröffentlicht in der “Hufington Post” am 26. September 2007 Übersetzung: Pony_Huetchen © Politblog - Lizenzrichtlinien Politblog ist Mitinitiator der Aktion [Link] [Cache] |
ebay: Kein Hype um Skype (BOO) |
10/03/2007 08:59 AM |
Ich halte mich nicht zurück. Wenn es so ist, muss man es durchaus auch in dem Augenblick nochmal sagen, wenn es selbst ein Laden wie ebay nicht mehr dran vorbeikommt: Es war bescheuert, skype für 1,8 Milliarden Euro zu kaufen.[Link] [Cache] |
Politblog.net: Israel "erinnert sich" Syrien bombardiert zu haben |
10/03/2007 08:11 AM |
Kampfflugzeuge über Syrien Als "aggressiven Akt" bezeichnete Syrien den militärischen Zwischenfall im Nordwesten des Landes am 6. September 2007. Israels Regierungschef Ehud Olmert behauptete dagegen zur gleichen Zeit, er wisse von nichts. ![]() Nach Angaben eines syrischen Militärsprechers waren an jenem Donnerstag israelische Kampfflugzeuge vom Mittelmeer gekommen und hatten über einem Wüstengebiet nahe der Stadt Latakija Munition abgeworfen. Der syrischen Flugabwehr sei es gelungen, die feindlichen Maschinen zum Abdrehen zu zwingen. Verletzt worden sei bei dem Zwischenfall niemand. Es habe auch keinen Sachschaden gegeben. (Politblog berichtete) Vier Wochen später - Israel erwacht aus der Absence Nun hat Israel erstmals bestätigt, dass seine Luftwaffe vor knapp einem Monat ein Ziel in Syrien bombardiert hat. Bisher hatte Israel Berichte über den Angriff unter Militärzensur gestellt, berichtet der österreichische Standard gestern abend. Einzelheiten wurden nicht genannt. Syrien hatte den Angriff am 6. September scharf verurteilt, zugleich aber dementiert, dass dabei militärische Anlagen getroffen worden wären. Während des ganzen September wurde von syrischer Seite immer wieder versichert, es sei nichts zerstört worden. Plötzlich erklärte am vergangenen Montag Präsident Bashar al-Assad dem britischen Rundfunksender BBC , bei dem angegriffenen Objekt habe es sich um ein “nicht benütztes Militärgebäude” gehandelt. Vizepräsident Faruk al-Sharaa hatte erklärt, Israel suche nach einem Vorwand für einen militärischen Konflikt mit Syrien. Es gab Spekulationen, der als “Operation Orchard” bekannte Angriff habe einem Waffentransport für die schiitische Hisbollah-Miliz im benachbarten Libanon oder sogar einer im Aufbau befindlichen Atomanlage gegolten. Verschlungene Wege der Operation Orchard Seit Anfang September verfolgt Politblog den Fall des B-52-Langstreckenbombers der amerikanischen Air-Force, der mit sechs Nuklearsprengköpfen an Bord Tausende Kilometer quer über die USA geflogen war. Erst vor wenigen Tagen berichtete Wayne Madsen, die B-52 mit den Atomsprengköpfen hätte möglicherweise das Ziel Iran gehabt. Madsen beruft sich auf Militärquellen beiderseits des Atlantik und geht davon aus, dass es eine Verbindung zwischen der "Operation Orchard" und dem B-52 Vorfall von Minot / Barksdale geben muss. Nun - so scheint es - gibt es zumindest eine offizielle Bestätigung für die Existenz einer israelischen “Operation Orchard”. Israel würde nicht dem “versehentlichen Bombardieren eines verlassenen syrischen Militärgebäudes” den Namen einer Operation geben. Noch dazu einer, die abgestimmt mit der US-Operation “Checkmate” lief und deren Ziel der Angriff des Iran ist. Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass der israelische Jagdbomber-Überfall als gezielte Provokation geplant war. Offensichtlich hatte man sich in Tel Aviv eine stärkere militärische Reaktion Syriens erhofft. Die hätte dann als Anlass gedient, die Eskalationen zu forcieren. Möglicherweise ist der israelische Luftangriff also tatsächlich ein Mosaikstein im Fall der seltsamen Nuklearmissiles. Ein weiteres Puzzlestück könnte sich eventuell aus den sechs mysteriösen Todesfällen junger Air Force Angehöriger von den Air Bases Minot und Barksdale ergeben. Sie alle starben innerhalb von vier Wochen nach dem B-52 Flug. Noch liegen jedoch keine Beweise vor, ob und wie die Betroffenen an der fraglichen Aktion beteiligt gewesen sein könnten. Beim derzeitigen Kenntnisstand sind diese Todesfälle nur als Koinzidenz zu werten. © Politblog - Lizenzrichtlinien Politblog ist Mitinitiator der Aktion [Link] [Cache] |
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