Friday, July 18, 2008

Parteibuch Ticker Feed von 2007-10-26

Parteibuch Ticker Feed von 2007-10-26


Finger.Zeig.net: Lesetipp vom 2007-10-26
10/27/2007 03:20 AM
GehÖrt hatte ich von dieser Aktion schon. Das nÖtigt mir Respekt ab.
In den vergangenen Jahren hatten Gerichte immer wieder Über Abmahnungen zu entscheiden, die sich auf die nicht lizenzierte Verwendung von graphischen Anfahrtsbeschreibungen oder Stadtplan-Kacheln bezogen. Die Rechteinhaber der im Internet verfÜgbaren St
BeschÄftigen sich also unsere Staatsanwaltschaften nun mit der Jagd nach minderjÄhrigen Raubkopieren? Ich hÖrte, dass die KapazitÄten zur VerbrechensaufklÄrung nicht ausreichend seien….
PI zum 3.
PI zum 2.
PI zum 1.
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Finger.Zeig.net: Lesetipp vom 2007-10-26
10/27/2007 02:20 AM
GehÖrt hatte ich von dieser Aktion schon. Das nÖtigt mir Respekt ab.
In den vergangenen Jahren hatten Gerichte immer wieder Über Abmahnungen zu entscheiden, die sich auf die nicht lizenzierte Verwendung von graphischen Anfahrtsbeschreibungen oder Stadtplan-Kacheln bezogen. Die Rechteinhaber der im Internet verfÜgbaren St
BeschÄftigen sich also unsere Staatsanwaltschaften nun mit der Jagd nach minderjÄhrigen Raubkopieren? Ich hÖrte, dass die KapazitÄten zur VerbrechensaufklÄrung nicht ausreichend seien….
PI zum 3.
PI zum 2.
PI zum 1.
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Bloggen in Deutschland: Qualtität und Vielfalt
10/27/2007 01:19 AM
"Denn inzwischen verschÄrft das Internet, vor allem die 'BlogospÄhre', das Problem von Kommunikationsflut und Anschlusskommunikation. Die Informationsinflation sorgt vermehrt fÜr einen Kollaps von Kommunikation. Kurzum, aus dem Internet wird die LÖsung wohl nicht kommen; es ist inzwischen selbst Teil des Problems."

von Siegfried Weischenberg: "VerkÄufer ihrer selbst"
gelesen bei Netzausfall

Wenn ich man klug wÄre, wÜrde ich man daraus die Konsequenz ziehen.

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Finger.Zeig.net: Ich möchte kein Politiker sein
10/27/2007 01:19 AM

Der arme Beck muss das ganze Wochenende lang erklÄren, dass er kein Opportunist ist. Redet ein Politiker dem Volk nach dem Mund ist er einer. Tut er es aber nicht ist er einer, der sich um die Sorgen und NÖte seiner WÄhlerinnen und WÄhler nicht schert.

Ich glaube, Gerd SchrÖder ist froh, dass er damit nix mehr zu tun hat. Ich auch.

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Auserinnert: Vor dem deutschen Herbst (1977) gab es einen kalifornischen Summer of Love (1967)
10/27/2007 12:24 AM


Nun, da der Deutsche Herbst wieder auserinnert ist (bis zum 40. Jubiläum), soll hier noch etwas nacherinnert werden, was eigentlich vorher angesagt gewesen wäre: Denn vor dem blutigen Herbst in Deutschland gab es in den USA, vor allem in Kalifornien, einen Summer of Love, 10 Jahre zuvor, 1967.
Die Drogenexzesse hätte man sich sparen können, aber manche Musik macht noch heute high. Etwa Jefferson Airplane’s “Somebody to love”. Fulminant intoniert von Grace Slick. Sieht man sie in Videos konserviert in Jugend und Schönheit, mag man nicht glauben, dass sie nun eine grauhaarige Frau von fast 70 Jahren ist. Ihren Witz allerdings hat die “uncrowned queen of the Summer of Love” nicht verloren.
So beginnt sie ein Interview, das im August mit ihr geführt wurde:
>Hi, Grace, how are you? - Not too bad for an old fart! IS: [laughs]<

Interessant ist auch, wie sie den Geist der Zeit (und ihren eigenen) damals erklärt:
>Well, maybe you need to step back and look at it. The problem was, we were the best-educated generation to come out of the public school system, before or since. Now, our parents were glad about that, but what they didn’t realize was that it gave us the chance to make choices. It was Leave it to Beaver time. But thanks to my education, I had the chance to read about Paris at the turn of the century. So the question became, Do I want hang out with [our generation’s version of] Gertrude Stein, Picasso, and Diaghilev, or do I want to play bridge with a bunch of women?<

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Finger.Zeig.net: Schöner war's ohne
10/27/2007 12:19 AM
Im Internet reden -
das geht zweifelsohne
mit SkistÖcken laufen -
Hartz IV und Kondome
man gewÖhnt sich an alles
aber schÖner war’s ohne

Allein fÜr diese Liedzeile lohnt es sich schon, das Album zu kaufen.

Roger Cicero, SchÖner war’s ohne
Album: “beziehungsweise”

Roger CiceroSchÖner war´s ohne

Roger CiceroWovon trÄumst du nachts


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Finger.Zeig.net: Schöner war's ohne
10/27/2007 12:18 AM
Im Internet reden -
das geht zweifelsohne
mit SkistÖcken laufen -
Hartz IV und Kondome
man gewÖhnt sich an alles
aber schÖner war’s ohne

Allein fÜr diese Liedzeile lohnt es sich schon, das Album zu kaufen.

Roger Cicero, SchÖner war’s ohne
Album: “beziehungsweise”

Roger CiceroSchÖner war´s ohne

Roger CiceroWovon trÄumst du nachts


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Bloggen in Deutschland: Qualtität und Vielfalt
10/27/2007 12:18 AM
"Denn inzwischen verschÄrft das Internet, vor allem die 'BlogospÄhre', das Problem von Kommunikationsflut und Anschlusskommunikation. Die Informationsinflation sorgt vermehrt fÜr einen Kollaps von Kommunikation. Kurzum, aus dem Internet wird die LÖsung wohl nicht kommen; es ist inzwischen selbst Teil des Problems."

von Siegfried Weischenberg: "VerkÄufer ihrer selbst"
gelesen bei Netzausfall

Wenn ich man klug wÄre, wÜrde ich man daraus die Konsequenz ziehen.

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Finger.Zeig.net: Ich möchte kein Politiker sein
10/27/2007 12:18 AM

Der arme Beck muss das ganze Wochenende lang erklÄren, dass er kein Opportunist ist. Redet ein Politiker dem Volk nach dem Mund ist er einer. Tut er es aber nicht ist er einer, der sich um die Sorgen und NÖte seiner WÄhlerinnen und WÄhler nicht schert.

Ich glaube, Gerd SchrÖder ist froh, dass er damit nix mehr zu tun hat. Ich auch.

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Finger.Zeig.net: Opera, Firefox, Flock oder doch IE?
10/26/2007 11:18 PM

Gerade ist die neue Version (9.5 Beta) von Opera (neben der normalen 9.24) erschienen. Sie steht in englischer Sprache zum Download bereit. Viele Änderungen scheint es, auf den ersten Blick, dort nicht zu geben. Alles, was so angepriesen wird, kÖnnen andere Browser auch. Aber mir sind zwei Dinge aufgefallen, die mir gefallen haben. Zum einen ist der Browser noch einen Tick schneller und zum anderen muss man gewisse Elemente nicht mehr doppelt anklicken, um die Aktion auszulÖsen. Vielleicht kennen das einige, die mit Opera auch bisher schon gern gearbeitet haben.

Die Version 9 des Gratis Internet Browsers Opera bietet unter anderem Speed Dial, einen kostenlosen BitTorrent Client, seitenspezifische Einstellungen, verbesserte Rich-Text Bearbeitung, Widgets, einen Betrugsversuch-Schutz und auch die MÖglichkeit zum Blockieren von Inhalten muss man bei dem Gratis Browser Opera nicht missen. Weiterhin ist auch ein PopUp-Blocker, Tabbed Browsing, RSS-Support, ein Passwortmanager, ein Spurenver-nichter, die Verwaltung von Cookies, ein Download-Manager und das Opera Mail Programm in dem Freeware Browser Opera enthalten.

Quelle: PC-Welt

Auf die Idee, meinen heißgeliebten Firefox ( Version 2.0.0.8 ) gegen einen der “Konkurrenten” einzutauschen kÄme ich nicht. Wenn Überhaupt wÜrde ich Flock (sehr schÖn in in der neuen Version - 0.9.1.3) den Alternativen (auch dem neuen Opera) vorziehen. Auf der Flock-Website wartet auch die Beta V1 auf ihre Tester. Wer auf ein gutes und durchdachtes Tabbed-Browsing nicht verzichten will, ich meine eine Alternative zu dem, was MS da so anbietet, der sollte sich Maxthon anschauen. Die Installationsdatei hat nur eine GrÖße von ca. 2.5 MB. Das sagt schon etwas aus. Viele Erweiterungen und eine lange Erfahrung in der UnterstÜtzung von Tabbed-Browsing zeichnen diesen Aufsatz fÜr den IE aus.

Es ist inzwischen Standard, dass die Browser das sogenannte Skinning (unterschiedliche Designs - hier die Firefox-Seite zu diesem Thema) unterstÜtzen. Auf den einschlÄgigen Seiten werden nicht nur zahlreiche Erweiterungen und Plugins, sondern eben auch jede Menge verschiedene Skins angeboten. Wenn man es Übertreibt, weiß man am Ende nicht mehr, ob man nun gerade den IE 7 oder etwa Firefox mit dem betreffenden Skin benutzt. Die Skinnerei hat noch andere Nachteile. Übertreibungen kÖnnen auch dazu fÜhren, im Zusammenspiel mit Skinning-Software (z.B. WindowBlinds von Stardock) Probleme auftreten kÖnnen und es zum Absturz des Browsers kommt.

Letztlich ist die Geschichte natÜrlich eine Frage der Gewohnheit und des Geschmacks. Surfen kann man mit allen Fabrikaten ganz prima. Gravierende Unterschiede bei der Performance fand ich keine, was ja vielleicht immer noch ein effektives Hindernis fÜr den Einsatz sein kÖnnte.

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Finger.Zeig.net: Wir wissen nicht, ob es einen Gott gibt
10/26/2007 11:18 PM
Aber diese Musik ist einfach gÖttlich.

Das hÖre ich in diesen Tagen hÄufiger in einem Werbespot zu irgendeinem Klassik-Album.
Was will man in dieser Welt voller Superlative auch noch an SprÜchen bringen?

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Inkompetenz: Über 1/2 Jahr für eine Aussage
10/26/2007 11:18 PM

Endlich, nach Über 1/2 Jahr, liegt die Aussage der 13jÄhrigen Britin dem Gericht in Antalya vor. Marco W. hat wohl schlechte Karten und wird womÖglich wesentlich lÄnger im GefÄngnis bleiben, als die 192 Tage, die er nun schon in tÜrkischer Untersuchungshaft zubringt.

“Die” Presse greift den Stand des “Verfahrens” offenbar erneut auf. Jedenfalls liest man, habe ich den Eindruck wieder ein wenig mehr Über diesen Fall. Sein Verlauf belegt, wie inkompetent sich die tÜrkische Justiz in diesem Fall erwiesen hat. Dass die SÜddeutsche jetzt so tut, als hÄtten sich alle mÖglichen Instanzen, inklusive sie selbst, in ZurÜckhaltung geÜbt, ist ja wohl so etwas von daneben.

Wir erinnern uns doch noch gut daran, wie die Wellen unmittelbar nach Bekanntwerden dieses Falles hochschlugen. Wie Politiker sich, wie man es im Nachhinein wohl sehen sollte, bestimmt eher zu Ungunsten des Jungen profiliert haben, neben dran in innigster Eintracht und unvermeidlicher Weise Teile unserer Presse.

Der tÜrkischen Justiz soll nicht der Vorwand geliefert werden, sie stehe unter Druck. Das Biest darf nicht gereizt werden, es kÖnnte sonst wÜtend werden.

Diese Formulierung (der 2. Satz zumal) wÄre der BILD-Zeitung “wÜrdig”. Sie stammt aus dem heutigen Kommentar der SÜddeutschen Zeitung!

Vielleicht wÄre es eine schÖne Geste unserer tÜrkischen Landsleute, wenn sie sich in diesem besonderen Fall und angesichts der UmstÄnde, die diesen Fall auszeichnen, in ihrem Heimatland fÜr eine humane und vor allem schnelle Erledigung dieses skandalÖsen Justizvorfalles einsetzen wÜrden. Nur so ein Gedanke.

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Finger.Zeig.net: Wie wird denn nun gerankt?
10/26/2007 11:18 PM

Da lese ich bei Vincent und nicht nur dort, dass Google die PageRankings vielfach heruntergestuft hat. Auch Roberts Artikel dazu habe ich gelesen. Ist also alles nicht so wichtig?!

Komisch, mein Wert ist immer noch 5. Wahrscheinlich messe ich falsch. Ach nee, das macht die Google Toolbar fÜr mich. Kein Wunder also?

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Finger.Zeig.net: Noch ist ja nicht Winter
10/26/2007 11:18 PM

Den Sommer Über sind die Zuschauer ja doch im Urlaub. Da ist keine Quote zu machen. So denken die Programmgestalter vielleicht - auch bei den Privaten. Aber so langsam kÖnnten ARD und ZDF mal wieder damit aufhÖren, uns beinahe schon gewohnheitsmÄßig mit Wiederholungen abzuspeisen! Das geht mir langsam auf die Nerven. Selbst samstags kommt entweder Volksmusik (sollte das nicht lÄngst aufhÖren?) oder die Wiederholung irgendwelcher altbackenen Krimis. Nicht, dass ich noch auf die “andere” Seite wechsle. Was wÜrde ich nur tun, wenn ich kein Blog hÄtte? Vielleicht ein bisschen mehr Zeit mit meiner Frau verbringen? Ok!

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bösartiger blogspot: Holländer sind hart im nehmen
10/26/2007 10:59 PM
Eine massive Magen-Darm-Infektion bei zahlreichen Mitgliedern einer 80-köpfigen holländischen Reisegruppe hat am Freitag zu einem Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften in Oberbayern geführt.
Respekt! Bei mir setzt der Brech- Durchfall bereits schon ein, wenn ich die neuesten politischen Nachrichten aus Bayern höre. Was passiert, wenn ich nach Bayern fahre, will ich mir gar nicht ausmalen. [Hintergrund]
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Finger.Zeig.net: Opera, Firefox, Flock oder doch IE?
10/26/2007 10:10 PM

Gerade ist die neue Version (9.5 Beta) von Opera (neben der normalen 9.24) erschienen. Sie steht in englischer Sprache zum Download bereit. Viele Änderungen scheint es, auf den ersten Blick, dort nicht zu geben. Alles, was so angepriesen wird, kÖnnen andere Browser auch. Aber mir sind zwei Dinge aufgefallen, die mir gefallen haben. Zum einen ist der Browser noch einen Tick schneller und zum anderen muss man gewisse Elemente nicht mehr doppelt anklicken, um die Aktion auszulÖsen. Vielleicht kennen das einige, die mit Opera auch bisher schon gern gearbeitet haben.

Die Version 9 des Gratis Internet Browsers Opera bietet unter anderem Speed Dial, einen kostenlosen BitTorrent Client, seitenspezifische Einstellungen, verbesserte Rich-Text Bearbeitung, Widgets, einen Betrugsversuch-Schutz und auch die MÖglichkeit zum Blockieren von Inhalten muss man bei dem Gratis Browser Opera nicht missen. Weiterhin ist auch ein PopUp-Blocker, Tabbed Browsing, RSS-Support, ein Passwortmanager, ein Spurenver-nichter, die Verwaltung von Cookies, ein Download-Manager und das Opera Mail Programm in dem Freeware Browser Opera enthalten.

Quelle: PC-Welt

Auf die Idee, meinen heißgeliebten Firefox ( Version 2.0.0.8 ) gegen einen der “Konkurrenten” einzutauschen kÄme ich nicht. Wenn Überhaupt wÜrde ich Flock (sehr schÖn in in der neuen Version - 0.9.1.3) den Alternativen (auch dem neuen Opera) vorziehen. Auf der Flock-Website wartet auch die Beta V1 auf ihre Tester. Wer auf ein gutes und durchdachtes Tabbed-Browsing nicht verzichten will, ich meine eine Alternative zu dem, was MS da so anbietet, der sollte sich Maxthon anschauen. Die Installationsdatei hat nur eine GrÖße von ca. 2.5 MB. Das sagt schon etwas aus. Viele Erweiterungen und eine lange Erfahrung in der UnterstÜtzung von Tabbed-Browsing zeichnen diesen Aufsatz fÜr den IE aus.

Es ist inzwischen Standard, dass die Browser das sogenannte Skinning (unterschiedliche Designs - hier die Firefox-Seite zu diesem Thema) unterstÜtzen. Auf den einschlÄgigen Seiten werden nicht nur zahlreiche Erweiterungen und Plugins, sondern eben auch jede Menge verschiedene Skins angeboten. Wenn man es Übertreibt, weiß man am Ende nicht mehr, ob man nun gerade den IE 7 oder etwa Firefox mit dem betreffenden Skin benutzt. Die Skinnerei hat noch andere Nachteile. Übertreibungen kÖnnen auch dazu fÜhren, im Zusammenspiel mit Skinning-Software (z.B. WindowBlinds von Stardock) Probleme auftreten kÖnnen und es zum Absturz des Browsers kommt.

Letztlich ist die Geschichte natÜrlich eine Frage der Gewohnheit und des Geschmacks. Surfen kann man mit allen Fabrikaten ganz prima. Gravierende Unterschiede bei der Performance fand ich keine, was ja vielleicht immer noch ein effektives Hindernis fÜr den Einsatz sein kÖnnte.

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Lumières dans la nuit: Auswärtiges Denken (18)
10/26/2007 08:42 PM

Diesem Blogeintrag in Nackos Welt ist nichts mehr hinzuzufügen:

Trotz Streik geöffnet

[…] Wem dieses Schild net auch nur ansatzweise komisch vorkommt oder wer beim Anblick kein krudes Gefühl hat, der soll sterben gehen. Ich bin vor dem Schild stehen geblieben und musste erstmal tief Luft holen. Dann sind mir innerhalb von einer Sekunde ungefähr 50.000 Gedanken durchn Kopp geschossen, die sich so insgesamt auf einen runterbrechen lassen: "Ok, wer will zuerst sterben?" […] Ist Streiken unfreundlich? Ist jederzeit da sein normal? Gibts Freundlichkeit geschenkt? Ist das in Ordnung? Warum pervertieren Geld und Wirtschaft? Was ist das, was mich jeden Tag so verzerrt? Also, verstehste? Solche Begebenheiten zerstören mein komplettes Bild, das ich mir jeden Tag aufs neue aufzubauen versuche. Wie ich mit Menschen umgehen sollte, warum sie mit umgehen, wie sie es tun, wie ich das alles begreifen soll was jeden Tag um mich rum passiert. […]

Der ganze Text ist meine unbedingte Lesempfehlung für heute.

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Wut!: Die Konsum-Klima-Katastrophe
10/26/2007 08:24 PM

Die Website der Nachrichten-Sendung des BRD-Staatsfernsehens ARD übt sich einmal mehr in wirtschaftshöriger Propaganda, nach der sich alle richten sollen. Es wird nicht nur temperaturmäßig kühler im November, es ist auch das “Konsumklima” für November kräftig gesunken.

Die deutschen Verbraucher sind im Hinblick auf die Entwicklung ihrer eigenen finanziellen Situation zunehmend verunsichert.

Nein, sie sind nicht verunsichert, sie haben inflationsbereinigt immer weniger Geld in der Tasche. Da kann einer noch so optimistisch sein, für sein sonniges Gemüt kann er nichts kaufen. Es geht hier nicht um zunehmende Verunsicherung, sondern um zunehmende Armut, die jetzt auch in Gesellschaftsschichten ankommt, in denen man dies vor ein paar Jahren nicht erwartet hätte.

Wie die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mitteilte, beurteilen die 2000 Befragten vor allem ihre Einkommensaussichten skeptisch und zögern daher bei Anschaffungen.

Wie eine wirtschaftsprostituierte Bullshit-Fabrik mitteilte, kaufen die Menschen aber nicht wegen ihrer zunehmenden Armut immer weniger, sondern einfach nur, weil sie skeptisch sind. Da wird es doch höchste Zeit, dass man den BRD-Einwohnern ein richtiges quietschegelbes Optimismus-Programm verordnet, und schon geht es wieder aufwärts.

[…] Die Angst der Verbraucher vor steigenden Preisen und damit Einkommensverlusten habe die Stimmung merklich gedämpft, teilten die Marktforscher mit.

Den zunehmenden Existenzängsten, von denen angesichts steigender Preise, sinkender Löhne, schwindender Ersparnisse und unsicherem Arbeitsplatz immer mehr Menschen in der BRD betroffen sind, begegnet man am besten durch Zusatz von Psychopharmaka im Trinkwasser. Denn kaufen sie auch wieder jede Menge Tinnef, und darauf kommt es schließlich an.

Der Teilindikator für die Erwartung der eigenen finanziellen Lage sank auf minus 0,7 von 2,3 Punkten im September und liegt damit nun weit unter dem Vorjahreswert.

Der Indikator für die Vernuft, der sich darin äußert, dass man die Versprechungen der Wirtschafts-Lobbyisten nicht mehr für bare Münze nimmt, ist kräftig gestiegen und liegt erwartungsgemäß deutlich über dem Vorjahreswert. Auch die Dümmsten kriegen mittlerweile mit, was sie von solchem Geschwätz zu halten haben.

Noch kräftiger sank der Indikator für die Anschaffungsneigung, der anzeigt, ob die Verbraucher größere Anschaffungen planen. Der Wert verringerte sich auf minus 12,9 von minus 2,4 Punkten.

Ebenfalls kräftig gestiegen sind die Anschaffungswiderstände für diveser Güter, die in volkstümlicher Sprache als “Preis” bezeichnet werden. Dies gilt in besonderer Weise für Lebensmittel, Wohnungskosten, Energiekosten und andere Aufwändungen, die kein Mensch vermeiden kann. Durch zunehmende Privatisierung wird sich dieser für die Ausbeuter und Vampire erfreuliche Aufwärtstrend auch in den nächsten Jahren fortsetzen. Ein Ende der gegenwärtigen P’litik der Volksverkäufer Volksvertreter zeichnet sich nicht am Horizont ab.

Viele Verbraucher befürchten demnach, dass sie künftig unter anderem für Lebensmittel, Strom, Gas, Benzin und Heizöl mehr aufwenden müssten und daher weniger Geld etwa für Anschaffungen hätten.

Viele Menschen, ob sie sich nun durch die Reduktion auf das “Verbrauchen” beleidigt fühlen oder solche Barbarei gar nicht mehr wahrnehmen, ziehen daraus völlig logische Schlüsse…

“Neben bereits deutlich angehobenen Lebensmittelpreisen werden die Konsumenten offenbar derzeit von den hohen Energiepreisen sowie der Ankündigung von Strompreiserhöhungen diverser Anbieter verunsichert”, stellte die GfK fest. Die besseren Aussichten wegen der jüngsten Tarifabschlüsse sowie der Entspannung am Arbeitsmarkt würden durch das Thema Inflation überlagert.

…und entwickeln berechtigte Ängste. Gut ist aber für die Nutznießer dieser Entwicklung, dass immer noch zu viele Menschen glauben, dass sie in ihrem elenden Nutzleben noch etwas zu verlieren hätten, sonst würde sich gewiss ein wirksamer Widerstand entwickeln. Widerstand, der zu keinen Abstrichen am eigenen Leben mehr bereit ist, solange bei den Wirtschaftsverbrechern in der BRD eine schamlose Mentalität der Selbstbedienung und bei ihren p’litischen Schergen in der BRD ein Hang zum völligen Ausverkauf Deutschlands vorliegt.

Deshalb muss mit der alldurchwaltenden Propaganda, die über alle Medien transportiert wird, weitergemacht werden. Denn…

Insgesamt rechnen die Verbraucher aber auch künftig mit einer guten wirtschaftlichen Entwicklung. Der Indikator für die Konjunkturerwartung sank zwar um 1,6 auf 39,1 Punkte, liegt aber mehr als 30 Punkte über dem Vorjahresniveau. Dies zeige, dass die Konjunkturstimmung nach wie vor positiv sei.

…sie wirkt immer noch. So lange die Menschen auf etwas hoffen, kann ihr Lebensrecht weiterhin mit Füßen getreten werden. Mit den ganzen Zahlen und Worthülsen klingt das Zeug zwar hoch wissenschaftlich, ist aber der reinste Aberglaube und hat eben so viel affektive Kraft wie ein Aberglaube.

Deshalb auch diese Sprache in der staatlich verbreiteten Propaganda, die vom “Klima” und von der “Verunsicherung” spricht, wo zunehmende Armut und Aussichtslosigkeit gemeint sind; die von “Punkten” spricht, wo sich die Lebensbedingungen für die Menschen in der BRD kontinuierlich verschlechtern; die von “Stimmung” spricht, wo die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird. Mit einem solchen Gehirnpflug kriegt man es schon hin, Deutschland auf den Stand eines Entwicklungslandes zu bringen — einschließlich unterbezahlter Elendsarbeit, katastrophalen zwischenmenschlichen Zuständen und großer Angst bei den dort lebenden Menschen. Das sind ideale Bedingungen für jene Schurken, die Menschen einfach nur als Batterien im betrieblichen Produktionsprozess betrachten, die man einfach austauschen und wegwerfen kann, wenn sie erschöpft sind.

Die Umgestaltung des Staates nimmt diesen Zustand ja schon vorweg. Die offen propagierte Entwicklung der Staatsgewalt ist eindeutig. Zum einen soll es immer weniger Staat geben, immer mehr auf die Wirtschaft verlagert werden. Aber dazu soll es immer mehr direkte Gewalt gegen die Menschen geben. Schon jetzt werden Menschen für einen bloßen Verdacht in das Gefängnis gesteckt oder müssen so einen demütigenden Eingriff in die Privatheit wie eine Hausdurchsuchung über sich ergehen lassen; schon jetzt wird massiv bespitzelt, damit sich niemand mehr unbeobachtet fühle; schon jetzt ist eine seltsame Angst und ein Flüsterton dort eingetreten, wo eigentlich offenes menschliches Miteinander sein sollte.

Wer meint, dass sein bloßes, bewusstes Leben Grundlage für ein ganz anderes, unabdingbares Lebensrecht ist, der sollte aufstehen. Und sich widersetzen. Und zwar energisch. Bevor es wirklich zu spät ist.

Denn der Kampf für die Freiheit ist der vielleicht einzige Kampf, zu dem es keine Alternative gibt.

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Finger.Zeig.net: Wir wissen nicht, ob es einen Gott gibt
10/26/2007 08:17 PM
Aber diese Musik ist einfach gÖttlich.

Das hÖre ich in diesen Tagen hÄufiger in einem Werbespot zu irgendeinem Klassik-Album.
Was will man in dieser Welt voller Superlative auch noch an SprÜchen bringen?

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Inkompetenz: Über 1/2 Jahr für eine Aussage
10/26/2007 08:02 PM

Endlich, nach Über 1/2 Jahr, liegt die Aussage der 13jÄhrigen Britin dem Gericht in Antalya vor. Marco W. hat wohl schlechte Karten und wird womÖglich wesentlich lÄnger im GefÄngnis bleiben, als die 192 Tage, die er nun schon in tÜrkischer Untersuchungshaft zubringt.

“Die” Presse greift den Stand des “Verfahrens” offenbar erneut auf. Jedenfalls liest man, habe ich den Eindruck wieder ein wenig mehr Über diesen Fall. Sein Verlauf belegt, wie inkompetent sich die tÜrkische Justiz in diesem Fall erwiesen hat. Dass die SÜddeutsche jetzt so tut, als hÄtten sich alle mÖglichen Instanzen, inklusive sie selbst, in ZurÜckhaltung geÜbt, ist ja wohl so etwas von daneben.

Wir erinnern uns doch noch gut daran, wie die Wellen unmittelbar nach Bekanntwerden dieses Falles hochschlugen. Wie Politiker sich, wie man es im Nachhinein wohl sehen sollte, bestimmt eher zu Ungunsten des Jungen profiliert haben, neben dran in innigster Eintracht und unvermeidlicher Weise Teile unserer Presse.

Der tÜrkischen Justiz soll nicht der Vorwand geliefert werden, sie stehe unter Druck. Das Biest darf nicht gereizt werden, es kÖnnte sonst wÜtend werden.

Diese Formulierung (der 2. Satz zumal) wÄre der BILD-Zeitung “wÜrdig”. Sie stammt aus dem heutigen Kommentar der SÜddeutschen Zeitung!

Vielleicht wÄre es eine schÖne Geste unserer tÜrkischen Landsleute, wenn sie sich in diesem besonderen Fall und angesichts der UmstÄnde, die diesen Fall auszeichnen, in ihrem Heimatland fÜr eine humane und vor allem schnelle Erledigung dieses skandalÖsen Justizvorfalles einsetzen wÜrden. Nur so ein Gedanke.

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Politik und Panorama: Liveblog vom SPD Bundesparteitag
10/26/2007 07:59 PM

Einen Liveblog zum gegenwärtig stattfindenden Bundesparteitag der SPD findet man unter: blog-spd

Aktueller Beitrag ist ein Ankündigung der NPD, vor dem Ort der Versammlung aufzutauchen. Erschienen sind ca. 50 völkisch gesinnte Irre und ca. 800 Gegendemonstranten.

Ich bin mir nicht sicher, ob ein Verbotsantrag wirklich der richtige Weg ist.

Zum einen könnten die braungefärbten sich dann als Märtyrer hinstellen und behaupten, ihre Meinung würde unterdrückt. Zum anderen ist das kein Weg, dem dahinterstehenden Gedankengut beizukommen.

Die Abwertung anderer, aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion, Ethnie u.a., etwas das unter den Begriff "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" eingeordnet werden kann, beschränkt sich ja leider nicht nur auf die NPD, sondern zieht sich hin, bis tief in bürgerliche Kreise, wie etwa der zweifache Grimme Preisträger Stefan Niggemeier, erst am Sonntag in einem Artikel in der FASZ festgestellt hat.

Hier geht es zum Artikel: Freier Hass für freie Bürger

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Der Spiegelfechter: Neu! SPD - jetzt NOCH linker!
10/26/2007 07:34 PM

Die alte Tante SPD hat es nicht einfach. An diesem Wochenende trifft man sich zum großen Parteitag in Hamburg - Überraschungen wird es wohl keine geben und der verbale “Linksruck”, der mit einem Schmierentheater medial wirksam eingeleitet wurde, ist im schlimmsten Sinne eine Spiegelfechterei. Unter der achtjährigen Regentschaft des Brioni-Kanzlers hatte die Partei der Mehrheitssozialisten ihren Pakt mit dem Marktliberalismus geschlossen. Das Schröder-Blair Papier aus dem Jahr 1999 kann als Sündenfall der Sozialdemokraten gesehen werden. Eine antiideologische, streng pragmatische Politik, mit libertären Zügen, hatte Deutschland endgültig aus der wohligen Tristesse der Bonner Republik gerissen. Die vier Jahre später von Rot/Grün beschlossene Agenda 2010 setzte konsequent fort, was die neue Mitte als Model der Zukunft vorgesehen hatte – eine Ironie der Geschichte, dass Rot/Grün die konservativen Parteien auf der Schnellstraße des Sozialabbaus „links" überholt hat.

Abgestraft wird die SPD dafür erst jetzt, da der Nebel der Scheinrealität langsam aufklart. Der viel besungene Aufschwung ist da, und niemand merkt es. Die Zahl der Arbeitslosen ist zwar kräftig zurückgegangen, aber die Zahl der Working Poor ist im gleichen Maße gestiegen – da Löhne bezahlt werden, die nicht nur unterhalb der Anstandsgrenze, sondern auch unterhalb des soziokulturellen Existenzminimums liegen, muss der Staat zusätzliche Hilfsleistungen an die Niedriglöhner zahlen. Der freie Markt verlangt seine Opfer – dass viele Arbeitgeber in den Branchen, in denen Minilöhne gezahlt werden, prächtig verdienen und zu den reichsten Familien des Landes zählen, ist ein Treppenwitz der Solidargemeinschaft. Jahrelang wurde es versäumt die Binnenkonjunktur zu stärken - den Preis dafür bezahlt Deutschland durch eine immer größer werdende Schieflage zwischen den Einkommen der austauschbaren Arbeiter und Angestellten auf weniger qualifizierten Stellen, und hochqualifizierten Angestellten und Investoren.

Die Exportbranche, die im internationalen Vergleich sehr gut dasteht, würde von niedrigen Löhnen profitieren, wenn sie denn im internationalen Wettbewerb mit Sweat-Shops in Bangladesh und China stünde. Die sittenwidrig niedrigen Löhne werden aber in Branchen, wie dem Einzelhandel, der Gastronomie, dem Handwerk, der Dienstleistungsbranche und dem Einzelhandel gezahlt, die nicht im internationalen Wettbewerb stehen und teilweise prächtige Renditen erwirtschaften. Die exportorientierten Betriebe in Deutschland haben aber ganz andere Probleme, als zu hohe Löhne oder Lohnnebenkosten. Die Lohnzurückhaltung und sinkende Lohnstückkosten habe bereits dazu geführt, dass die geschwächte deutsche Binnenwirtschaft eine Gefahr für die wirtschaftliche Entwicklung des Euroraums darstellt. “Die Lohnkosten sind nicht das eigentliche Problem in diesem Land”, sagte auch Porsche-Chef Wiedeking und warnte vor einem Lohndumping in Deutschland.

Die Abkehr von einer Wirtschaftspolitik, die durch eine gerechte Lohnpolitik und eine breite Verteilung der erzielten volkswirtschaftlichen Gewinne, über die Binnenkonjuntur, einen sich selbst tragenden Aufschwung generiert, haben die Sozialdemokraten vollzogen, und eine Kurskorrektur ist - allen verbalen Plattitüden zum Trotz - mit diesen Genossen nicht zu erwarten. Der Platz in der politischen Mitte, die offen Marktliberalismus predigt, ist eng geworden. Merkel ist die Ikone der unkritisch kritischen Medien. Die CDU spielt derweil den Good-Cop, während Westerwelles Partikularinteressenpartei den Bad-Cop spielt und die reine Lehre des freien Marktes verkündet. Eine profillose ehemals sozialdemokratische Mitläuferpartei, die verkündet, sie wolle dem Marktradikalismus einen menschlichen Anstrich geben, kommt beim Wähler nach dem Agenda-Dolchstoß nicht mehr an.

Der einzige Sozialdemokrat in der SPD hat das Lager gewechselt und ist seitdem deren schärfster Konkurrent. Mit der Bürde der Agenda 2010 und der Hartz-Gesetze, eingebunden in die Koalitionstreue, sind der SPD beide Hände gebunden. Eine politische Wende ist weder möglich, noch dem Wähler glaubhaft zu vermitteln. Dennoch kann die SPD natürlich nicht zusehen, wie der gefallene Engel mit seiner neuen Partei eine echte linke “Alternative” aufbaut, die zumindest programmatisch Mehrheitsmeinungen vertritt. Der Spagat zwischen großkoalitionärer Realpolitik und “linker” Scheinpositionierung erscheint daher nur logisch, will man nicht künftig in der Zweiten Liga der Bundespolitik spielen.

Strategisch klug opferte sich der treue Heinrich der Partei letzte Woche in einem Showgefecht gegen den bislang glanz- und profillosen Problembären auf. Dass es dabei nicht um einen “echten” Führungskampf ging, war klar - wir konnten eine Theatervorführung bestaunen, in der das Drehbuch feststand. “Beck braucht ein Profil”, so werden es die Spin-Doctors im Willy Brandt Haus beschlossen haben. Nur wie soll man dem drögen Pfälzer im harten tagespolitischen Geschäft glaubhaft zu einem Profil verhelfen - eine Herkules-Aufgabe. “Moses” Müntefering hat sich für aufgeopfert - er gab den Agenda-Dogmatiker, der vom sozial engagierten Partivorsitzenden während eines Gipfeltreffens (so nennt man Gespräche unter Parteigenossen neuerdings bei der SPD) niedergerungen wurde. Beck als roter Ritter der Gerechtigkeit - ein Bild, dass an Absurdität kaum zu übertreffen ist. Auch in der CDU ist eine Verlängerung der ALG-I Zeit für “Über-50jährige” durchaus konsensfähig. Eine klitzekleine Korrektur an den Hartz-Gesetzen, die medial rebellisch verpackt, einen “Linksruck” symbolisieren soll - ein Schmierentheater aus Inkonsequenz und Scheinheiligkeit.

Sogar der Brioni-Kanzler mußte dafür in der letzten Woche vor die Mikros der Presse gezerrt werden. “Die Agenda 2010 sei nicht die 10 Gebote”, so Schröder. “Wer an ihr mitgearbeitet hatte, solle sich nicht als Moses begreifen” - was für eine “Breitseite” gegen den alten Parteisoldaten. Wäre alles nicht abgesprochen, so könnte man Schröder groben Undank vorwerfen - so bleibt nur einer grober Verlust der Bodenhaftung. Der Altkanzler mag nicht all zu bibelfest sein, aber wenn man sein Beispiel wörtlich nimmt, so stellt sich doch die Frage, was er damit eigentlich sagen will. Die “10 Gebote” kamen von Gott und Moses schrieb sie nieder, verwaltete sie und predigte nach ihrer Lehre. Müntefering verwaltet und predigt die Agenda, so viel ist klar, aber von wem bekam er die Agenda? Schröder ist Gott? Hallelujah!

Interessant wird es in Hamburg erst morgen, wenn “strittige” Themen, wie Mindestlohn und vor allem die Bahnreform aufs Parkett kommen. Man kann gespannt sein, ob die Vertreter der Basis sich von der neuen linken Nebelkerze haben einlullen lassen, oder ob es den erwarteten Widerstand gibt. Für die Spiegelfechter der CDU ist dies natürlich ein gefundenes Fressen. Oberkasper Pofalla empörte sich richtig dolle und als er wieder zu Atem kam, brabbelte er so sinnige Sachen, wie “Kurt Beck schickt sich an, der Linkspartei in Deutschland nachzueifern” und “er [Beck] wärmt die sozialdemokratische Seele mit einem programmatischen Ruck nach Links. Dies müsse Deutschland eine Warnung sein.” Genau Herr Pofalla - wenn solche halbherzigen Nebelkerzen, wie Becks ALG-I Offensive schon ein “Ruck nach Links” sind und eine Warnung für Deutschland, dann ist Deutschland wahrlich in einem traurigen Zustand. Um mit Schäuble zu sprechen: “Dann lehnen wir uns doch besser zurück und genießen die Zeit, die uns noch verbleibt”.

Jens Berger

Bildnachweis: Alle Montagen Spiegelfecher (CC)

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bösartiger blogspot: Starkes soziales Engagement
10/26/2007 06:58 PM
Als besonders stark sozial engagiert kann man den Domküster des Halberstädter Doms bezeichnen. Er kümmerte sich in aufopferungsvoller Weise um die örtliche Drogenszene, indem er die ortsansässigen Junkies mit Stoff versorgte.
Neben Heroin und Kokain für die harte Drogenszene hat der Küster auch viel für die Halberstädter Partyszene getan, indem er sein Angebot um Cannabis, Exstasy und weitere gängige Partydrogen erweiterte.
Das an dem Küster ein echter Kirchenmann verlorengegangen ist, zeigt sich an der Tatsache, dass der Küster sich die Drogen auch mit Sex bezahlen ließ, nackt tanzen wurde auch immer gerne genommen.
Pünktlich zu seiner Verhandlung wurde er von seinem frommen Arbeitgeber zwar entlassen, das heißt aber nicht, dass ihm mit seiner Veranlagung bei der katholischen Kirche nicht doch noch eine große Karriere bevorsteht, er passt nämlich so schön ins Bild. [via]
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"Die Dreckschleuder": Deutsche Online-Medien zurückgestuft
10/26/2007 06:57 PM

Google ändert sein Bewertungsverfahren, um Manipulationsversuche zu erschweren.
Google hat den Pagerank einiger deutscher Webseiten herabgestuft – zu den so abgestraften Seiten gehören die Angebote von „Die Zeit", der „TAZ", der „Netzeitung" sowie „Golem".
Je besser der Pagerank, desto höher die Chance auf eine gute Positionierung in den Suchergebnissen. Weil eine verlinkte Website auch vom Pagerank des Linksetzenden profitiert, ist es unter ranghohen Websites seit geraumer Zeit üblich, Links zu verkaufen (Linkhandel), mit denen die verlinkten Angebote ihren Pagerank steigern wollen. Dagegen geht Google nun offenbar vor.

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Lumières dans la nuit: Linkhändler von Google abgestraft
10/26/2007 06:26 PM

Es ist mal gerade einen Monat her, dass versucht wurde, die zahlreichen Benutzer der deutschen WordPress-Version mit einem standardmäßig mitgelieferten Plugin an den Handel mit Links heranzuführen.

Zum Glück für viele wurde dieser Versuch nach massivem Widerstand aufgegeben. Was damals schon als Thema im entsprechenden Thread im Support-Forum von WordPress Deutschland aufkam, ist jetzt nämlich Wirklichkeit geworden. Ein Handel mit Links verstößt gegen Googles Richtlinien, und Google hat jetzt eine “Abstrafung” von Sites durchgeführt, die sich mit professionellen Linkhandel finanzieren — das Google-Ranking wurde einfach herabgesetzt, um die betroffenen Sites in den Google-Suchergebnissen bedeutungslos zu machen. Für viele kommerzielle Sitebetreiber ist das ein schmerzhafter Verlust geworden, da mit der Bedeutungslosigkeit in Google natürlich auch Traffic wegbricht, der sich durch die eingeblendete Werbung in barer Münze auszahlt.

Ich weiß im Moment nicht, ob auch der Linkhandel über LinkLift von dieser recht drastischen Maßnahme Googles betroffen ist. Aber es ist gut vorstellbar, da hier genau diese Form von Handel mit einer käuflichen Linkplatzierung betrieben wurde. Wenn es der Fall ist, dass auch mit LinkLift kooperierende Sites betroffen sind, denn dürften jetzt viele Nutzer dieses kurzzeitig zum Standard-Download gehörenden Plugins mit einer miesen Findbarkeit in der zurzeit wichtigsten Suchmaschine für Internet-Inhalte gestraft sein. Der Traum vom mühelos, nebenbei beim Bloggen verdienten Geld wäre wie eine Seifenblase zerplatzt.

Und ehrlich gesagt: Mein Mitleid mit diesen Bloggern hielte sich in engen Grenzen. :twisted:

Aber bei aller nachträglichen Häme: Google selbst ist in dieser Angelegenheit höchst unglaubwürdig. Schließlich tritt Google mit seinem eigenen AdSense-Programm im großen Geschäftsfeld der Internet-Werbung an, und es verbleibt der fade Beigeschmack, dass hier verschiedene Mitbewerber unter Missbrauch des Quasimonopols von Google geschädigt werden sollen. Das lässt an einen anderen Quasimonopolisten denken, der sich in der Vergangenheit durch massiven Missbrauch seiner Marktposition nicht gerade als Paradebeispiel für die alles besser machenden “Kräfte des freien Marktes” geeignet hat: Microsoft.

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Oeffinger Freidenker: Konsum for the win
10/26/2007 06:23 PM
In einem äußerst empfehlenswerten Artikel äußert sich Robert von Heusinger zur Stimulierung des Binnenkonsums. Lesebefehl![Link] [Cache]
Finger.Zeig.net: Wie wird denn nun gerankt?
10/26/2007 06:17 PM

Da lese ich bei Vincent und nicht nur dort, dass Google die PageRankings vielfach heruntergestuft hat. Auch Roberts Artikel dazu habe ich gelesen. Ist also alles nicht so wichtig?!

Komisch, mein Wert ist immer noch 5. Wahrscheinlich messe ich falsch. Ach nee, das macht die Google Toolbar fÜr mich. Kein Wunder also?

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World.Content.News: Guantanamo Bay - auch Ausflugsziel für Schmuggler ?
10/26/2007 06:08 PM
Neue Recherchen des investigativen Journalisten Daniel Hopsicker über die Drahtzieher des Kokainschmuggels im Zusammenhang mit der Gulfstream N987SA, die im September mit 3,7 Tonnen Kokain in Yukatan abstürzte, führen nicht nur zu alten Bekannten in diesem Business, plötzlich stellt sich die bisher eigentlich abwegige Frage: Ist die Festung Guantanamo auch ein sicherer Hort für den Drogenumschlag?

Wir erinnern uns: Der Kokain-Transporter N987SA war unter seinem früheren Besitzer S/A Holdings auch drei mal auf den für Zivilflugzeugen normalerweise gesperrten Flughafen von Guantanamo Bay (ICAO-Code: MUGM) gelandet. Gefangene waren wohl nicht an Bord, die Maschine startete jeweils von den USA aus zum Gefängnisstützpunkt (von Washington-Dulles bzw. Oxford, CT).



Abgestürzte N987SA: Mal Kokain, mal Guantanamo

Hopsicker will nun herausbekommen haben, woher die zwei Millionen Dollar stammen, mit denen die letzten Besitzer über die Blitzverkäufe (30.08.07, 14.09.07) das Flugzeug via Barzahlung (!) erworben haben. Eine nicht näher benannte Quelle aus dem Umfeld der Flugsicherungsbehörde soll ihm bestätigt haben, dass nach den Aussagen von Greg Smith (neben Clyde O'Connor einer der beiden Unternehmer der in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Firma Execstar Aviation) ein gewisser Don Whittington aus Fort Lauderdale der Geldgeber gewesen war. Der nebenbei auch noch noch die Erlaubnis für Landungen auf Guantanamo besass.

Dieser Don Whittington ist nicht nur ein rechtskräftig verurteilter Drogenschmuggler und Geldwäscher, er war auch Geschäftspartner des Multimillionärs Wally Hilliard, an dessen Flugschule Huffman Aviation der mutmaßliche Attentäter des 11. September, Mohamed Atta, das Fliegen lernte. Hilliard selbst wiederum wurde im Juli 2000 beim Schmuggel von 43 Pfund Heroin in Orlando erwischt, verurteilt wurde er deswegen aber nicht. Coole Zustände.

Wally's Schmuggel- Learjet N351WB (Seriennr. 35-355, akt: N721EC, Foto) hatte ihm acht Monate zuvor wiederum Whittington via World Jet Inc verkauft. Die ursprüngliche Herkunft dieses Jets ist unklar, in der unvollständigen Historie der Besitzer taucht erstmals eine Gulfstream Aviation Enterprises Inc (Firmeninhaber: DALE L. Whittington) auf.

Wie es das Schicksal so will: Die Whittingtons verfügten in den 80er Jahren zudem über einen privaten Learjet 23 mit der Seriennummer 23-009, von dem sie sich trennen mussten (einige Quellen sprechen davon, er wurde ihnen geklaut). Hopsicker weist nach, dass dieses Flugzeug in die Hände des 1986 ermordeten Drogenschmugglerkönigs Barry Seal geriet.


1963: Porter Goss & Barry Seal (3. von links, The CIA, the Mob & America's Secret History

Seal wiederum verkaufte den Jet offiziell kurz vor seinem gewaltsamen Tod unter der Registriernummer N13SN (akt: N23BY, Foto) an den nach Hopsickers Meinung bisherigen eigentlichen Besitzer: die Firma Intercontinental Holding Company, die von der CIA in den 60er Jahren auf Grand Cayman aufgebaut wurde. Deren Gründer war der bereits 1976 verstorbene Paul Helliwell, nach dem Zweiten Weltkrieg Chef der OSS (Vorläuferorganisation der CIA) in Europa und Haupt-Finanzier der Schweinebucht-Invasion auf Kuba.

Aber damit nicht genug - aus den Aufzeichnungen der FAA geht hervor: Nicht nur der aufgeflogene Kokaintransporter N987SA - auch zwei Firmen von Whittington, World Jet Inc. und World Jet of Delaware haben mit diversen Flugzeugen zwischen 2004 und 2006 gleich mehrmals Guantanamo Bay angesteuert. Und der Schmuggler Wally Hilliard mit der N35NK (ein weiterer Learjet, registriert auf Plane I Leasing Co., stand u.a. in Europa mit dem Folgebesitzer Aircraft Guaranty und dem dänischen Operator Nordic Aviation unter CIA-Verdacht) durfte auch mal landen. So viele Kokain-Cookies auf einem kleinen gut bewachten Teller - ist das noch Zufall?

30.05.2003 N987SA S/A Hold. Oxford, CT Guantanamo
12.04.2004 N987SA S/A Hold. Washington Guantanamo
29.04.2004 N35NK Plane I Ft. Lauderd. Ex Guantanamo
20.01.2005 N987SA S/A Hold. Washington Guantanamo
28.02.2005 N229WJ WJoD Ft. Lauderd. Ex Guantanamo
04.03.2005 N229WJ WJoD Ft. Lauderd. Ex Guantanamo
05.09.2005 N252WJ World Jet Ft. Lauderd. Ex Guantanamo
03.04.2006 N200LJ WJoD Ft. Lauderd. Ex Guantanamo
21.07.2006 N200LJ WJoD Ft. Lauderd. Ex Guantanamo

Die N500ND (World Jet Of Delaware Inc) landete ebenfalls auf Guantanamo, hier sind leider momentan keine Flugdaten verfügbar. Die sieht nämlich nach einem Unfall auf der Karibikinsel Dominica derzeit so aus:


11.08.2007: Whittingtons N500ND rutscht auf Dominica über die Landebahn hinaus


Die US-Abflugsorte bezüglich Guantanamo lassen jedoch nicht den Schluss zu, dass mit den Flugzeugen Gefangene transportiert wurden. Aber was war es dann? Logistische Transporte für das Verteidigungsministerium? Wohl nicht - es lassen sich keine derartigen Verträge finden, die nach US-Recht veröffentlicht werden müssen. CIA-Hilfsdienste? Möglich. Aber inzwischen scheinen auch Zusammenhänge mit Drogentransporten denkbar. Es gibt nämlich noch mehr Guantanamo-Lander, die in diesem Dunstkreis unterwegs waren.

Guantanamo-Landungen N507EB (JRW Aviation):

31.01.2003 N507EB Fort Lauderdale, FL Guantanamo
03.08.2003 N507EB Fort Lauderdale, FL Guantanamo
06.04.2004 N507EB Sanford, FL Guantanamo
01.10.2004 N507EB Fort Lauderdale, FL Guantanamo
01.03.2005 N507EB Fort Lauderdale, FL Guantanamo
23.07.2005 N507EB Fort Lauderdale, FL Guantanamo


JRW Aviation. N507EB (Beech B300), damaliger Besitzer: James R. Wikert. Dieser taucht auch in der Flugzeughistorie der beiden DC-9 auf, die im April 2006 in den 5,5 t schweren Kokainfund auf dem mexikanischen Flughafen Ciudad del Carmen verwickelt waren:

N900SA - JRW war Operator unter HW Aviation, unmittelbar bevor sie zu SkyWay/Royal Sons wechselte (Quelle: hier, Firmenzusammenhänge: hier)

N911SY - Wikert war Eigentümer von 1987-89 (registriert auf N120NE danach ging das Flugzeug unmittelbar für kurze Zeit an die Stiftung ALG Aeroleasing SA in der Schweiz, bis 1999 eine Geldwaschanlage des "Frachtunternehmers" und Waffenschmugglers Farhad Azima, der im Juli 1986 mit einer Boeing 707 (N345FA) im Auftrag der CIA 23 t Missiles in den Iran geliefert haben soll (Quelle). Und wenn wir schon mal beim Lüften sind - Hopsicker weiß noch:

Based at the Clearwater-St. Petersburg International Airport, both "Cocaine One," and its twin, a second DC9 (N120NE) were being used by an operation which includes the former head of the CIA proprietary airline used to ferry TOW missiles to the Ayatollah Khomeini's regime in Iran, as part of the Iran Contra Scandal. (Artikel)

Ist damit zumindest ein Teil der Flugzeuge identifiziert, die Khomeni im Krieg gegen den Irak wiederholt mit Raketen versorgten? Es ergibt sich eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Berichte zutreffend sein könnten.

Die Boeing 707 war von 1978 bis 2005 durchgängig in den Händen Azimas, die N120NE von 1989-1995 (nach Wikert). Beide Maschinen weisen in ihrer Flugzeughistorie (allerdings 3 Jahre nach den Teheran-Flügen) die Schweizer ALG Aeroleasing SA aus (was den Autoren wohl kaum bekannt gewesen sein dürfte), deren Anzahl an operierenden Flugzeugen ist wiederum überschaubar. Neben der Boeing 707 und der DC-9 (vorübergehend umregistriert auf HB-IFA) waren offenbar nur noch drei weitere Flieger im Einsatz: eine weitere DC-9 (HB-IEF), ein Learjet 36 (HB-VFD) sowie eine Falcon 900B (HB-IAC).

Dass die Schweiz eine zentrale Rolle in der Iran-Contra-Affäre spielte, belegt auch der Untersuchungsbericht von Lawrence E. Walsh, ehemaliger Richter und stellvertretender Justizminister unter Dwight D. Eisenhower über die Vorgänge um den in der Schweiz ansässigen Finanzier Willard I. Zucker:

"Upon leaving the Air Force, Secord went into business with Hakim, co-founding in 1983 Stanford Technology Trading Group International (STTGI). Using a complex web of secret Swiss bank accounts and shell corporations managed by Willard Zucker at Compagnie de Services Fiduciaires (CSF) in Geneva, they built a lucrative Enterprise from covert-operations business assigned to them by Lt. Col. Oliver L. North. ...
... More than $47.6 million flowed from the Iran and contra operations into the Swiss Enterprise accounts. The receiving accounts were: Energy Resources International, S.A. ($11.3 million); Lake Resources Inc. ($31.5 million); and Hyde Park Square Corporation ($4.8 million).
" (Quelle)

Übrigens: Seit Februar 2007 hat die DC-9 wieder ihre alte Nummer N120NE aufgelegt. Eigentümer: Aircraft Guaranty, Operator: unbekannt, FAA-Flightrecords: gesperrt.

Aircraft Guaranty und Nordic Aviation: Dass die CIA andererseits bei einer ihrer Entführungen u.a. sogar mit dem ukrainischen Schmuggler Victor Bout - Spitzname: "Händler des Todes" - zusammengearbeitet hat, zeigt eindrucksvoll der Bericht: Tracking the plane to nowhere über die Entführung von Khalid Mehmood Rashid. Er wurde im November 2005 mit einer Gulfstream II, Registriernummer A6-PHY verschleppt. Unmittelbar zuvor war er von den südafrikanischen Behörden an Vertreter der pakistanischen Regierung übergeben worden.

N512SD OAI Air LLC rgd 10.06.99
Provident Bank rgd 14.09.04
Aircraft Guaranty rgd 15.01.05, plit by Nordic Aviation Capital ApS, Denmark
A6-PHY Phoenix Aviation 25.04.2005
N666SA Aircraft Guaranty rgd 28.12.06, plit by SG Air Leasing Ltd, Singapore


"The command of the CIA's aviation operations was concealed in the UAE under the name of "Phoenix Aviation" with Bout nominee Alexy Yanshuk, a known mafia boss in command. The stories say that the US government was paying Yanshuk expenses in excess of one million dollar per month to set-up the operation."
(Quelle: Bout, Bush and the CIA-terrorist )

Phoenix Aviation wurde inzwischen aufgelöst und heißt nun AVE.com. Aircraft Guaranty ist hauptsächlich ein Trust, bei dem Nicht-US-Bürger eine N-Registrierung ihres Flugzeugs erhalten können, dies wird aber auch von der CIA genutzt. Nordic Aviation hat ihren Sitz in Billund, Dänemark und wiederum eine US-Zweigstelle in St. Petersburg-Clearwater, wo auch die N120NE zuletzt im Juli dieses Jahres gesehen worden sein soll.

Zum Schluss dieses Roundabout sei noch bemerkt: Damit ist nicht bewiesen, dass es auf Guantanamo zuweilen auch schneit, vielmehr zeigt sich die Quicklebendigkeit und Vielseitigkeit dieses Netzwerkes aus Mafia und Geheimdiensten, was wiederum die Vermutung nahelegt, dass die CIA auch in Europa nicht nur in Sachen Anti-Terror-Kampf und Spionageabwehr unterwegs ist.

In Kürze auf diesem Blog:

- Weitere mutmaßliche Drogenflüge der N987SA in Mexiko
- Clyde O'Connor bewaffnet auf der Flucht vor CIA und Behörden
- Die Chernoy-Kislin-Mafia: IOC-, BAWAG- und Mobiltel-Skandale.

Quellen:
Pilot of Crashed Drug Flight: "Don's $2 Million Bought the Plane"
(madcowprod.com, 17.10.2007)
The coke jet mystery: The latest developments
(cannonfire.blogspot.com, 18.10.2007)
The Crimes of Mena (oraclesyndicate.twoday.net, 18.10.2006)
Das Old Boys Netzwerk (oraclesyndicate.twoday.net, 26.04.2006)
Die Old Boys Dirigenten von Genf
(oraclesyndicate.twoday.net, 27.04.2006)
Uwe Barschel zwischen Ehrenwort, Waffenhändlern und der Stasi
(Berliner Morgenpost, 30.09.2007)
Viktor Bout, Afrikas "Merchant of Death"
(oraclesyndicate.twoday.net, 03.07.2007)

N987SA-Chronik:
Guantanamo-Flieger stürzt mit 4 Tonnen Kokain an Bord in den Dschungel Yukatans (25.09.07)
N987SA: Neue Spuren im Dschungel von Drogen und CIA (11.10.2007)
Gelandet: Guantanamo-Flieger sind identifiziert (02.02.2006)
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Finger.Zeig.net: Noch ist ja nicht Winter
10/26/2007 06:03 PM

Den Sommer Über sind die Zuschauer ja doch im Urlaub. Da ist keine Quote zu machen. So denken die Programmgestalter vielleicht - auch bei den Privaten. Aber so langsam kÖnnten ARD und ZDF mal wieder damit aufhÖren, uns beinahe schon gewohnheitsmÄßig mit Wiederholungen abzuspeisen! Das geht mir langsam auf die Nerven. Selbst samstags kommt entweder Volksmusik (sollte das nicht lÄngst aufhÖren?) oder die Wiederholung irgendwelcher altbackenen Krimis. Nicht, dass ich noch auf die “andere” Seite wechsle. Was wÜrde ich nur tun, wenn ich kein Blog hÄtte? Vielleicht ein bisschen mehr Zeit mit meiner Frau verbringen? Ok!

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Deutschland Debatte: 2,4% mehr bei den Metallern
10/26/2007 05:52 PM

Das Statistische Bundes anstaltsamt schreibt: “Die tariflichen Monatsgehälter der Angestellten verzeichneten im Juli 2007 den höchsten Zuwachs seit April 2004. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes stiegen sie um 2,5% gegenüber dem Vorjahresmonat. Die tariflichen Stundenlöhne der Arbeiter wiesen mit einem Plus von 3,0% im gleichen Zeitraum sogar den höchsten Zuwachs seit Juli 1996 auf … im Sonstigen Fahrzeugbau (+ 4,9%)

Die Welt schrieb am 4. Mai 2007 nach den Lohnverhandlungen der IGM: “in diesem Jahr. 4,1 Prozent mehr Lohn ab Juni, das ist ein stolzer Betrag – er wird sich spürbar in den Portemonnaies der 3,4 Millionen Beschäftigten der Branche bemerkbar machen.”

Der Bereich “Sonstiger Fahrzeugbau” zählt zu dem Gewerkschafts- Tarifbereich IG Metall ( IGM ). Es erstaunt schon sehr, bei einem nackten Zahlenvergleich, dass der Tarifabschluß 4,1 besagt, die komische Statistische Bundesanstalt jedoch 4,9 ermittelt; glaubt irgend jemand von den Lesern, dass Arbeitgeber freiwillig den tariflichen Lohn gegenüber dem Verhandlungsabschluß erhöhen?

Was ist an dem ganzen Zahlenspiel Roßtäuscherei?
1. Monatsverdienst
1.1 Was besagt ein tariflich gestiegener Monatsverdienst, wenn andere geldwerten Jahrsleistungen eingeschränkt werden?
1.2 Was besagt ein tariflich gestiegener Monatsverdienst, wenn die Überstundenzahl ständig steigt?
1.3 Was besagt ein tariflich gestiegener Monatsverdienst, wenn die tarifgebundenen Arbeitsplätze ständig geringer werden weil die Arbeitgeber aus den Tarifverträgen aussteigen?
1.4 Was besagt ein tariflich gestiegener Monatsverdienst,wenn dieselben nicht tarifgebundenen Arbeitsplätze teilweise bis zu 50% unter den tariflichen Arbeitsplätzen, auch in derselben Firma, liegen?

2. Wert der angeblichen Steigerungsbeträge
2.1 Was besagt ein tariflich gestiegener Monatsverdienst von 2,5%, wenn die Teuerungsrate bei 2,4% liegt? Wissen Sie, wieviel Ihre heute 100 Euro zurückgelegtes Geld in 30 Jahren, wenn sie das Geld brauchen, wert ist? Rechnen Sie selber: inflation-und-entwertung.xls
2.2 Was besagt ein tariflich gestiegener Monatsverdienst von 2,5%, wenn man weiß, dass den Bürgern durch indirekte Zahlungen an den Staat immer weniger übrig bleibt?
2.3 Was besagt ein tariflich gestiegener Monatsverdienst von 2,5%, wenn die Bürger Verzweifelungssparen begonnen haben, weil sie nicht in die Armut fallen wollen?

Das ist Roßtäuscherei von staatlichen Stellen!

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SoWhy Not?: Alle lieben Ude!
10/26/2007 05:17 PM
Der Münchner OB Christian Ude hat heute Geburtstag. Und die Münchner Tageszeitungen preisen ihn ungewohnter Einigkeit, ob tz, AZ, BILD, Süddeutsche Zeitung oder andere, alle finden ihn voll Super und gratulieren ihm zum Geburtstag. Das sind dann die Tage, in denen man eine gewisse Genugtuung empfindet. Der CSU-Kandidat Wie-Immer-Er-Heiß wird sich in den Hintern beissen, wenn er sowas liest. Denn das sollte ihn immer mal daran erinnern, dass er eigentlich keine Chance hat. Nicht, dass wir die Hände in den Schoß legen könnten, auf keinen Fall. Aber toll isses trotzdem irgendwie. Deshalb auch von mir, Alles Gute Christian! [Link] [Cache]
Politblog.net: Politblog bewegt - Wichtige Mitteilungen!
10/26/2007 04:38 PM
Achtung: Die Mail an alle PLZ-Teilnemer ist raus ! Mehr dazu –> HIER

An alle, die sich bewegen wollen

Am Sonntag findet unser erstes großes Treffen per Chat statt. Dazu ist jeder herzlich eingeladen, der sich in der Liste der Postleitzahlen* eingetragen hat. Auch Freunde des Politblog, die unsere Arbeit aus dem Ausland oder sogar von Übersee unterstützen wollen, sind aufgerufen, sich tatkräftig zu beteiligen. Arbeit wird es genug geben. Für jeden von uns.

*Wichtig für Euch alle: In der Liste fehlen immer noch eine Menge Postleitzahlen und somit die Namen von Teilnehmern, die sich bei Politbog per Mail angemeldet haben. Leider: Zuerst mussten die neuen Artikel geschrieben werden, nun werde ich mich dem Organisatorischen zuwenden. Ich bitte die Verzögerungen zu entschuldigen.

Sobald die Liste aktualisiert ist, geht eine E-Mail an alle Teilnehmer heraus. Bei jedem, der sich per E-Mail angemeldet hat, ist das kein Problem. Bei allen, die sich in den Kommentaren angemeldet haben, habe ich die bei Politblog hinterlegte E-Mail genutzt. Wenn diese Adresse nicht stimmt, gibt es keine Post! Eventuell meldet Euch dann bei mir per E-Mail.

Wichtig: Die E-Mail-Nachricht enthält eine Zugangsnummer für den Paltalk-Chat. Also bitte ich Euch alle, diese Nachricht am Sonntag Abend bereit zu halten. Der Paltalk-Chat: “Europa–>Germany –> Politlblog” ist ansonsten immer für jedermann offen. Da wir aber in “unserer PLZ-Runde” sprechen möchten, wird er für die Zeit des Chats nur den Nutzern dieser Gruppe zugänglich sein. Der Eintritt in den Raum erfolgt also mit dem Code. Das erschien uns wichtig, um ein gewisses Maß an “Privatheit” zu gewährleisten und Spammer davon abzuhalten, systematisch zu stören.

Ebenso enthält die Mail die url des Livestreams. Also - achtet bitte auf politblog-Post. Die nächste Mail ist wichtig.

Sämtliche Anmeldungen zur “Aktion Postleitzahl - Aufruf zum organisierten Bürgerprotest“, die bis Sonntag 12 Uhr eingehen, werden berücksichtigt. Rechtzeitig wird an alle eine Nachricht mit den nötigen Daten herausgehen.

Worüber wollen wir sprechen?

Ein bisschen sollte unser erstes Treffen bedacht sein. Sicher ist es erst einmal überhaupt schön, wenn wir uns tatsächlich - auch per Chat - kennen lernen. Vermutlich wird das erste Treffen dazu genutzt, sich zu beschnuppern und (leider) einiges Organisatorische gemeinsam zu überlegen, bevor alle an die “großen Inhalte”gehen.

Dazu bitte ich unter diesem Artikel in den Kommentaren Themen, die Euch unter den Nägeln brennen oder die ihr bei dem ersten Treffen für wichtig haltet, zu nennen. Dann kann unser Treffen im Vorhinein ein wenig strukturiert werden.

Am Sonntag Nachmittag werden wir einen kleinen Leitfaden mit den Themen für die abendliche Debatte hier in Politblog veröffentlichen. Bitte beachtet: Nur wer sich zu Wort meldet, kann gehört werden! Also postet in den Kommentaren jetzt, damit Euer Anliegen in der großen Runde nicht zu kurz kommt oder ans Ende gedrängt wird. Trotzdem werden wir darauf achten und alles daran setzen, dass niemand mit seinem Anliegen unbeachtet bleibt.
Ich freue mich auf eine lebhafte Debatte und lade hiermit noch einmal jeden herzlich ein. Sonntag, 28. Oktober 18.00 Uhr.

Regelmäßige Talkrunde

Wir lassen uns nichts mehr von den Medien “vor-talken”, wir reden selbst!

(Betr.: Politblog allgemein, unabhängig von der Postleitzahlengruppe) Weiter möchte ich den Vorschlag machen, dass wir in Zukunft einen festen Termin in der Woche einrichten (abends ab 20 Uhr), an dem wir einmal wöchentlich - ebenfalls über Paltalk - jeweils zu einem vorher in Politblog veröffentlichten Thema diskutieren können. Dort sollten die Fragen behandelt werden, die uns allen politisch oder praktisch unter den Nägeln brennen und bei denen wir uns gegenseitig helfen können, unser Wissen zu verbessern und zu vertiefen. Oder in dem wir zu politischen Fragen (kultiviert) streiten können.

“Weiterbildung” selbstgemacht - mit unseren Inhalten. Dazu können dann vor allem auch unsere Leser mit ihrem zum Teil enormen Wissen beitragen. Das können ganz praktische Fragen sein, wie mache ich meinen PC sicherer, wie verschlüsselt man e-Mails oder aber Politisch-Historisches wie die Geschichte der Federal Reserve, wie funktioniert “Geld”, Medienkonzentration und Manipulationsstrategien, oder aus aktuellem Anlass ein “Thema der Woche” und und. …

Als Highlights wollen wir auch interessante Gesprächspartner in die Runden einladen, die uns für ein Interview zur Verfügung stehen oder kleine Vorträge halten und in einer anschließenden Diskussion Fragen beantworten.

Wer will, braucht nur zuzuhören, wer ambitioniert ist, kann eine solche Runde mit vorbereiten. Fragen stellen und seine Meinung sagen kann jeder in der Runde.

Dazu bitte ich alle, die Interesse daran hätten (wobei die regelmäßige Teilnahme nicht zwingend ist) einen Termin in der Woche zu nennen, an dem das stattfinden soll. Es soll ein zusätzliches öffentliches Angebot von Politblog sein, bei dem wir aber gerne in der jeweiligen Themen-Vorbereitung Unterstützung aus der Gruppe unserer Leser oder der PLZ-Aktivisten hätten.

Entschuldigung

Und noch etwas - zuerst einmal möchte ich mich ganz herzlich für die vielen E-Mails bedanken. Es kommen liebe Grüße und ein “macht weiter so”, Fragen und Anregungen, Bitten an Politblog und persönliche Zeilen. Alles wird mit Freude gelesen, jede Mail macht uns mehr Mut. Auch Kritik ist wichtig und wird beherzigt.

Leider haben die Aktivitäten um “Politblog bewegt” mehr Zeit in Anspruch genommen, als gedacht. Zeit, die ich gerne investiert habe, weil mir lange nicht mehr so eine schöne Aufgabe zugefallen ist. Trotzdem möchte ich mich bei allen entschuldigen, die immer noch auf eine Antwort warten. Die Post wird in Angriff genommen und niemand soll denken, wir achteten seine Zeilen gering. Also habt bitte ein Nachsehen.

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Kirchensumpf: DP gründet Kreisverband in Stuttgart
10/26/2007 04:13 PM

Rechtsextremistische Deutsche Partei gründet Kreisverband in Stuttgart eine vereinte Allianz aus zwei katholischen fundamentalistischen Rechtsextremisten, Grufties, Hammerskins und Ex-Republikanern, will in das Regionalparlament in Stuttgart.
Nach Angaben der rechtextremen Newspage «Altermedia» wurde am 25. Februar 2007 in Stuttgart ein Kreisverband der «Deutschen Partei (DP) - Die Freiheitlichen» gegründet. Ziel des Kreisverbandes ist der Einzug in den Stuttgarter Stadtrat und das Regionalparlament bei den Kommunalwahlen 2009. Die «Deutsche Partei» ist eine rechtsextreme Kleinst-Partei, die etwa 500 Mitglieder hat und vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
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Sozial-Gangbang: Wahlmanipulation? – das macht doch keiner, oder?
10/26/2007 04:00 PM
Für die Hamburger Wahl im Februar 2008 will man sich auf innovative Technik berufen. An der Wahl ändert sich für die Wähler auf den ersten Blick nichts, das ist auch so gewollt. Hinter den Kulissen sieht es freilich ganz anders aus. Während der Wähler nämlich gezielt darüber getäuscht wird, er nähme an einer Papierwahl teil, bei der er sein Kreuzchen auf dem Wahlzettel macht, benutzt er tatsächlich einen sogenannten Wahlstift. Dieser Stift ermittelt, wo der Wähler sein Kreuzchen gemacht hat, der Wahlzettel selbst dient nur der Irreführung des Wählers, der glauben soll, an einer demokratischen Wahl teil zu nehmen.
Weder für die Auszählung, noch für die Kontrolle der Stimmauszählung spielt der ausgefüllte Wahlzettel jedoch eine Rolle. Man will sich ausschliesslich auf die elektronischen Daten verlassen. Eine Manipulation der Wahl durch Innentäter, also etwa durch Wahlhelfer, Administratoren der Behörde für Inneres oder Mitarbeiter der Herstellerfirmen wird im Schutzprofil per Definition ausgeschlossen.
Das damit dem Wahlbetrug und der gezielten Wahlmanipulation Tür und Tor geöffnet wird, streiten die Verantwortlichen vehement mit der Begründung ab, ein Versuch zur Ergebnismanipulation sei nicht ernsthaft zu erwarten. So weit so gut. Schenkt man den Verantwortlichen glauben, kann man als geistig gesunder Mensch diesen geäußerten Unsinn damit entschuldigen, die Systemanbieter sowie dessen Befürworter seien einfach ein wenig blöd. Doch unter dem Aspekt der aktuellen Sicherheitsdebatte, bei der nichts ausgelassen wird, um Deutschland sicherer zu machen, kann man den vermuteten Geisteszustand bei den Verantwortlichen durchaus in Frage stellen und somit davon ausgehen, dass die lückenhafte Sicherheit in dem System gezielt geschaffen wurde, um unliebsame Ergebnisse mit ein wenig Datenkosmetik aufzuhübschen.
Das genau dies nämlich mit verhältnismäßig wenig Aufwand und entsprechender Fachkompetenz problemlos machbar ist, hat der Chaos Computer Club jetzt unter Beweis gestellt. Er hackte kurzerhand das System.
Dirk Engling, sagte zu dem völlig ungenügenden System: "Die Ignoranz gegenüber der Innentätergefahr entlarvt das konzeptionell falsche Herangehen an computerisierte Wahlvorgänge. Es erinnert an einen Flugzeugbauer, der bei der Konstruktion mal eben die Erdanziehung vergisst und sich nachher wundert, dass das Flugzeug nicht abheben kann."

Obwohl der Chaos Computer Club vom Hamburger Wahlleiter kein komplettes System für eine Analyse erhalten hat, konnten anhand der verfügbaren Informationen und durch Untersuchung der Basistechnologie des Wahlstifts, dem Anoto-Digitalstiftsystem, eine Reihe von schwerwiegenden prinzipiellen Mängeln identifiziert werden. Dabei wurde das grundlegende Problem computergestützter Wahlen - die mangelnde Überprüfbarkeit durch den Wähler - überdeutlich.
Der CCC hat zur beispielhaften Illustration der vielfältigen Angriffsmöglichkeiten gegen den Wahlstift für die Hamburger Bürgerschaft einen trojanischen Wahlstift entwickelt, der äußerlich nicht als solcher erkennbar ist. Solch ein Stift kann sowohl von Wählern als auch von an der Wahlvorbereitung und -durchführung beteiligten Personen unbemerkt ins Wahllokal mitgebracht und statt dem echten Wahlstift in die Auslesestation gesteckt werden. Der manipulierte Stift überträgt dann nicht nur digitale Stimmkreuze zum Auswertungscomputer, sondern agiert als ein sogenanntes Trojanisches Pferd zum Einschleusen von Schadsoftware. Sobald der Stift in die Auslesestation gesteckt wird, aktiviert sich ein Manipulationsprogramm, welches automatisch auf das Zielsystem übertragen und dort ohne Zutun des Bedieners ausgeführt wird. Das Programm kann nun problemlos Manipulationen auf dem Auswertungslaptop vornehmen, indem es z. B. die Position der digital gespeicherten Stimmkreuze verändert, das Endergebnis verfälscht, speichert und ausgibt.


Etwas ausführlicher beschäftigt sich der CCC mit dieser Geschichte. Wer also mehr erfahren will, sollte die Seite des CCC ruhig mal besuchen.

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OSTBLOG: Was ist neu am "Fall Andrej H."?
10/26/2007 02:58 PM

Der REPUBLIKANISCHER ANWÄLTINNEN- UND ANWÄLTEVEREIN (RAV) spricht in einer soeben veröffentlichten Presseerklärung zum „Fall Andrej H." etwas aus, was wir ebenfalls schon eine Weile befürchteten. Wir sind hier gerade auf dem besten Wege eine neue deutsche Geheimpolizei zu bekommen und der „Fall Andrej H." ist ihr „vorweggenommener" erster Fall:

„Die Ermittlungen wurden im Fall Andrej H. vom Bundeskriminalamt geführt. Im Zuge der 2006 verabschiedeten „Föderalismusreform" sind dem Bundeskriminalamt neue Kompetenzen bei der ‚Terrorismusbekämpfung' zugewachsen (Art. 73 Abs.1 Ziff. 9a GG). Zur Ausgestaltung dieser Kompetenzen hat Bundesinnenminister Schäuble im Juli den ‚Entwurf eines Gesetzes zur Abwehr von Gefahren des Internationalen Terrorismus durch das BKA' vorgelegt, der massiv gegen das 1949 von den Alliierten vorgegebene Trennungsgebot verstößt. Die strikte Trennung zwischen präventiver geheimdienstlicher und verfolgender Polizeitätigkeit ist eine Lehre aus der Zeit des deutschen Faschismus und soll verhindern, dass jemals wieder Menschen wegen eines vagen, unbewiesenen Verdachts der Geheimpolizei festgehalten und verfolgt werden.

Es drängt sich der Verdacht auf, dass im Fall Andrej H. - in Vorwegnahme der im Gesetzesentwurf neu definierten Begehrlichkeiten - genau dies passiert ist."

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bösartiger blogspot: 10 kleine Negerlein...
10/26/2007 02:51 PM
10 kleine Negerlein, die waren im Irak,
Einer konnt sich da nicht freun',
Da warens nur noch neun.

9 kleine Negerlein die jagden den Saddam,
Einer hatte genug gejacht,
Da warens' nur noch acht.

8 kleine Negerlein die suchten Terroristen,
Die kleinen Füße wund gerieben,
Da warens' nur noch sieben

7 kleine Negerlein mißhandelten Zivilisten,
Einer wollte mit Opfern kein Sex,
Da warens' nur noch sechs.

6 kleine Negerlein bewarf man mit Granaten,
Einer hatte nur noch Stümpfe,
Da warens' nur noch fünfe.

5 kleine Negerlein die warfen viele Bomben,
Sie zerstörten alles hier,
Da warens' nur noch vier.

4 kleine Negerlein warn' stolze Patrioten,
Einer nahm sich heimlich frei,
Da waren's nur noch drei.

3 kleine Negerlein die trafen einen Muselman,
Der schoß ein Negerlein zu Brei,
Da warens' nur noch zwei.

2 kleine Negerlein, die spielten weiter Krieg,
Einer schoß sich selbst ins Bein,
Da war's dann nur noch ein'.

1 kleines Negerlein, das war US-Präsident,
Der benahm sich wie ein Schwein,
Da sperrte man ihn ein... [Hintergrund]
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Politblog.net: Kriegsverbrecherin - Condoleezza Rice
10/26/2007 01:50 PM
CODEPINK: Anti-Kriegs-Frauen in Aktion

Blutrot waren die Hände, die Desiree Fairooz vorgestern Condoleezza Rice vor die Augen hielt: “Kriegsverbrecherin!”, schrie sie die Außenministerin an, “das Blut von Millionen Irakern klebt an Ihren Händen”.





Vor laufenden Fernsehkameras konnten Frauen der Friedensbewegung “CodePink - Women For Peace” ihren eindrucksvollen Protest zum Ausdruck bringen. Sie waren in eine öffentliche Ausschuss-Sitzung des Außenministeriums gegangen. Während Desiree Fairooz direkt auf Condoleezza Rice zuging und sie mit dem US-amerikansichen Verbrechen im Irak konfrontierte, hielten andere Friedensaktivistinnen im Saal kleine Schilder und Zettel “No $ for War” und “Troops home” in die Höhe. Keinem der Anwesenden konnte das Anliegen der Frauen verborgen bleiben. Auch nicht den Fernsehteams und so machte die mutige Aktion in Presse und Fernsehen schnell die Runde. Ob sie auch Schule machen wird?



Die Sicherheitskräfte griffen sofort ein und führten Desiree Fairooz ab, noch im Hinausgehen rief sie wiederholt “Kriegsverbrecher”. Dann kamen immer mehr Uniformierte in den Saal und es wiederholten sich Bilder, die mittlerweile offensichtlich zum amerikanischen Alltag gehören. Verhaftungen, bei denen deutlich mehr Gewalt angewandt wird, als nötig. Mindestens zehn Frauen waren an der Aktion beteiligt. Sie wurden gezerrt und ihre Hände wurden ihnen auf dem Rücken fixiert. Eine der Aktivistinnen, Medea Benjamin, hatte nichts als das “PEACE”-Zeichen mit der Hand gemacht, dafür wurde sie abgeführt und in Haft genommen. Liz Hourican wurde ganz ohne Grund verhaftet.


Die Verhaftung von Liz Hourican



Die Verhaftung von Medea Benjamin



Zwar diskutiert die amerikanische Presse seit gestern vor allem die Frage, ob die Sicherheit ihrer Außenministerin ausreichend gewährleistet sei und wie es möglich sein konnte, dass vor allem Desiree Fairooz so nahe an Rice herankam. Es geht! Und das ist das Gute. Die Bilder der Aktion gingen durch die Medien und im Internet um die ganze Welt. Frauen wie CodePink sind es, die die Unterstellungen eines angeblichen deutschen Anti-Amerikanismus ad absurdum führen. Wo hatten wir je bessere Freunde und Verbündete? Phantasie im zivilen Ungehorsam - da können wir wirklich aus Amerika lernen.

“Lasst uns die echten Kriegsverbrecher angehen”, ist das Motto von “CodePink”. Mutige Frauen und eine nachahmenswerte Aktion!

CODEPINK


Sehr nachahmenswert! ;-) Pony[Link] [Cache]
Sozial-Gangbang: Die Zwangsverrentung - der nächste Schritt auf dem Weg der Umverteilung
10/26/2007 01:46 PM
Während die SPD versucht, auf eine teilweise belustigende Art, zurück zu den Wurzeln eines sozialen Verständnisses zurückzukehren, kündigt sich schon der nächste Schlag unter die Gürtellinie der Bürger an, die Zwangsverrentung.
Davon ist bei den Konzernmedien freilich wenig zu lesen, doch darüber wundert sich Sozial-Gangbang mittlerweile nicht mehr. Sehr treffend hier das Verhalten der SPD. Was das dicke Kurtchen mit den Händen vorne aufbaut, wirft er hinten mit dem Arsch wieder um. So kennen und so lieben wir ihn, den sozialdemokratischen Monchichi.
Ab dem 1. Januar des nächsten Jahres werden alle Empfänger von ALG II, die den 60. Geburtstag feiern, Zwangsverrentet. Das bedeutet unter Umständen Einbussen von bis zu 18% der eigentlich erreichbaren und verdienten Rentenhöhe. Nur wenn man mit 65 in Rente geht, hat man jedoch die Möglichkeit, eine abschlagsfreie Rente zu beziehen.
Besonders stolz ist man in der grossen Koalition darauf, dass man auch daran gedacht hat, den Betroffenen keine weitere Möglichkeit zur Arbeitsvermittlung mehr zu gewähren – sie fallen aus dem Vermittlungsprogramm der Agentur für Arbeit und der ARGE heraus, so dass ein Leben am existentiellen Minimum auch tatsächlich gewährleistet werden kann.
Um dieses Existenzminimum für Alte sicherzustellen, hat man selbstverständlich auch Sicherheitsmaßnahmen eingebaut, da lässt der Staat sich nicht lumpen, wenn es um Sicherheit geht.
Sollte ein Zwangsverrenteter mit seiner ausgezahlten Rente unter dem Hartz IV-Regelsatz liegen, kann er seine Rente zum Überleben mit Hartz IV-Geldern aufstocken. Doch während ein 60jähriger Hartz IV-Empfänger 15.000 Euronen besitzen darf, die als Schonvermögen angesehen werden, muss der Rentner dieses eventuell vorhandene Vermögen bis auf 1.600 Euronen aufbrauchen, bevor er einen Anspruch darauf hat, seine zum Überleben zu niedrige Rente durch Hartz IV aufzustocken.
Das betrifft vor allem Frauen, die oft durch ihre Tätigkeit als Hausfrau nur unzureichende Rentenansprüche haben.
Das diese, in meinen Augen, menschenverachtende Politik, einmal mehr, wieder nur die schwächsten der Gesellschaft trifft, dürfte jedem einleuchten. Doch die geplante Praxis besitz neben der vorprogrammierten Not der Betroffenen auch noch einen weiteren Aspekt, der auf den ersten Blick nicht unbedingt deutlich wird.
Und zwar die systematische Umverteilung von Vermögen der unteren und mittleren Bevölkerungsschichten nach oben. Vermögen von den Eltern erben zu können, wird in Zukunft längst nicht mehr die Regel sein. Erbschaftsvermögen werden auf diese Weise nämlich wieder in den Wirtschaftkreislauf eingespeist. Wo dieses Vermögen auf lange Sicht hängen bleibt, erklärt sich von selbst. Vielen Dank liebe neue asoziale Marktwirtschaft.
Langsam wird auch deutlich, weshalb Münte, für ihn unüblich, kampflos dem dicken Beck seinen kleinen Pseudo-Erfolg auf der Suche nach ein paar Wählerstimmen gönnt. Der Münte weiss halt, dass es sowieso noch knüppeldick kommt.

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white-collar crime blog: Nachtrag zur Richtigstellung zum Fall MCM
10/26/2007 01:12 PM
Wenige Stunden vor unserer Richtigstellung im Blog zu den Ausführungen des Corisol-Anwalts Dr. Ernst Inderbitzin offerierte ein User mit dem Namen „Corisol" im Weblog von „ Mein Parteibuch" ein First-Class-Ticket für eine Weltreise für jeden, der beweisen könne, dass Corisol jemals an einer Transaktion mit einer Molkerei und/oder Landis und Gyr beteiligt war.

Wenige Stunden nach Erscheinen unserer Richtigstellung schrieb der User „Corisol" unter der Überschrift „Schlussanmerkungen" erneut im Weblog von „ Mein Parteibuch":

1. Auch wenn die Blogger es vorziehen, in Anonymität zu bleiben, sind sie doch entlarvt: Sie verbreiten Informationen, ohne dass sie hiefür die Verantwortung übernehmen wollen und dies zu welchem Zweck auch immer.

2. Die falschen Vorwürfe und Unterstellungen betreffen Sachverhalte, welche gerichtlich abgehandelt worden sind und im entsprechenden Verfahren diametral anders beurteilt und gewürdigt worden sind als durch die anonymen Blogger. Es versteht sich von selbst, dass hier nicht die Plattform ist, ein ordentliches Verfahren, dessen Akten allen involvierten Parteien offen standen, zu rekapitulieren.

3. Für eine weitergehende Auseinandersetzung mit den durch eine unbekannte Urheberschaft in die Welt gesetzten Falschbehauptungen besteht kein weiterer Anlass. Die Angelegenheit ist zumindest auf dieser Ebene abgeschlossen. Sollten die Blogger ihre unberechtigten Angriffe jedoch fortsetzen, werden diese strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen.


Für die Redaktion des white-collar crime blog ist nicht ersichtlich, welche falschen Vorwürfe oder Anschuldigungen hier zu diskutieren wären. Dass hier nicht die Person Beat Frey oder das Unternehmen Corisol angegriffen werden sollte, dürfte spätestens nach der Richtigstellung auf der Hand liegen.
In diesem Blog geht es um die Rolle der Sanierer der CMI Ludwig M. Schneider, Axel Krieger und Eckhard Spoerr. Dabei insbesondere um Handlungen, die vor dem Verkauf der MCM GmbH und der MCM-Markenrechte vorgenommen wurden und möglicherweise eine untreue Geschäftsbesorgung der Sanierer bedeuten. Dies sind Vorgänge, die der deutschen Gerichtsbarkeit unterliegen.

Weshalb hier von Seiten der Corisol auf die schweizerischen Gerichtsverfahren eingegangen wird und weshalb auch nur schon die Erwähnung solcher Verfahren als unberechtigte Angriffe aufgefasst wird, ist für uns nicht ersichtlich. Von uns wurden diese nicht als relevant für die Tätigkeit der CMI-Sanierer betrachtet. Diese betreffen Streitigkeiten zwischen den schweizerischen Gesellschaften, die alle im Nachgang zur „Sanierung" der MCM erfolgten.

Bisher war dies nicht für uns von Interesse. Ebenfalls nicht von Interesse war bisher, wie im Anschluss an den MCM-Konkurs Beat Frey und Hanspeter Studer aus der Konkursmasse des MCM-Fertigungsateliers Apolda die Sycrilor Accessoires GmbH, die MCM Products GmbH und die MCM Lederwaren und Accessoires GmbH in Bern gründeten. So wurde es zumindest im schweizerischen Wirtschaftsmagazin „BILANZ" unter der Bezeichnung „Die verschlungenen Wege der MCM-Übernahme" in der Ausgabe von November 1998 dargestellt.

Anhand der vorliegenden Stellungnahmen von Dr. Ernst Inderbitzin ist jedoch ersichtlich, dass die Sachverhaltsdarstellung mit Ausnahme der Molkerei-Transaktion und der Landis & Gyr-Transaktion in allen anderen Punkten nicht bestritten wird.

Sollte jemand Interesse an einem First-Class-Ticket für eine Weltreise haben, kann er mit den Suchbegriffen „Beat Frey Landis Gyr Staefa" im schweizerischen Handelsregister bzw. in schweizerischen Nachrichten googlen und sich anschließend von Corisol, Beat Frey oder dem Rechtsanwalt Ernst Inderbitzin erklären lassen, weshalb Beat Frey dort nicht involviert war.

Wer sich mit dem Presserecht etwas beschäftigt weiß, dass alleine schon eine Sachverhaltsdarstellung wie die vorliegende relativ leicht aus dem Netz geklagt werden kann und auch dann, wenn sie wie in diesem Fall durch Dokumente belegbar ist, nur mit hohem finanziellen Aufwand aufrecht erhalten werden kann. Bei einer etwas ungleichen Mittelverteilung kann sich jeder vorstellen, wer am längeren Hebel sitzt. Ein konstruktiver Austausch wie dieser wäre so kaum vorstellbar.
whistler
Redaktion white-collar crime blog[Link] [Cache]
"Die Dreckschleuder": Arcor sperrt (zensiert ?) ohne Grund…
10/26/2007 01:01 PM

Hier einige Proxys zum zensurfreien surfen…

http://hujiko.com/
http://www.behidden.com/
http://www.megaproxy.com/freesurf/
http://www.the-cloak.com/login.html
http://anonymouse.org/anonwww.html
http://anonproxy.de/
http://proxify.com/
http://iamunblocked.com/
http://www.anonymousinet.com/index2.php
http://www.guardster.com/subscription/proxy_free.php
http://www.anonymsurfen.com/surfen.htm
http://proxy.org/
https://sslsites.de/astalavista.box.sk
http://proxy.guardster.com/proxy.php
http://browseatwork.com/

Auf dieser Seite gibt es eine Liste mit weiteren Proxys
http://proxy.org/

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bösartiger blogspot: Die Grauen
10/26/2007 12:26 PM
Jahrelang kämpfte die Polizei gegen Motorradclubs wie die Hells Angels. Das dies totaler Unsinn ist, hat sich nun heraus gestellt. Es gibt in Deutschland einen Motorradclub mit weit höherem Gefährdungspotential, es handelt sich um die Hells Grannys.
Nun hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen aufgenommen. Im Fadenkreuz der Ermittler befinden sich nun die gefürchteten Hells Grannys Germany, die in bürgerlichen Keisen auch die Bezeichnung graue Panther finden.
Nach gross organisierten Durchsuchungen wurde nun der Presi des Vereins verhaftet. Bei der Durchsuchung stießen die Beamten auf zähen Widerstand, zahlreiche Mitglieder des Rockerclubs befinden sich noch auf der Flucht(siehe Bilder). [Hintergrund]


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NWO-Fighter: ENDGAME- ALEX JONES - Blueprint for Global Enslavement
10/26/2007 12:17 PM

Nun ist es endlich soweit! Die sehnsüchtig erwartete neue Doku von Alex Jones - ENDGAME - ist released.

Vorab nur auf Englisch, wir warten gespannt auf die deustche Syncro von Infokrieg.tv.

Downloadoptionen und Google Video auch im Forum. -blaze-

(more…)

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keimform.de: Unterirdischer Jungle
10/26/2007 12:14 PM

Ich lese ja seit Jahren regelmäßig die Jungle World, und weiß sie durchaus zu schätzen. Leider ist das halt nunmal die einzige linke Wochenzeitung, die nicht so extrem staubtrocken ist und wo man auch mal was zu lachen hat (vor allem natürlich wegen den super Comics). In all den Jahren hab ich mich auch eigentlich nun wirklich an ihr ärgerliches, rituelles und meist ebenso uninspiriertes wie uninformiertes Bewegungsbashing gewöhnt und nehme es als lästige Randerscheinung hin. Aber diese Woche schießen sie mal wieder den Vogel ab. Sie schreiben über Freie Software. Der Artikel wimmelt nur so von haarsträubenden Fehlern (”Red Hat war die erste Firma, die mit dem Verkauf freier Software Geld verdiente.”). Auch generell wird überhaupt nicht das Phänomen Freie Software als Produktionsweise untersucht sondern nur anhand der Äußerungen von Teilen der Bewegung, dass sie keinen Kommunismus wollten, darauf geschlossen, dass das wohl dann auch nix mit Emanzipation zu tun haben kann. Ganz clever. Und dann wird sogar behauptet, die Freie Software Bewegung sei anti-amerikanisch. Die kalifornische Ideologie ist also anti-amerikanisch, brilliant.

Aufhänger des Artikels waren die aktuellen Entwicklungen rund um den Mail-Client Thunderbird. Was mich sehr wundert, ist, dass es vom selben Autor (Carsten Schnober) einen durchaus sachlichen und interessanten Artikel zum selben Thema im Linux-Magazin gibt. Dort wird tatsächlich zumindestens ansatzweise das schwierige Verhältnis zwischen Kommerz und Community beleuchtet, was ja eine wichtige Sache ist. Nur wieso ist das im Jungle nicht auch möglich? Hat da jetzt die Redaktion reingepfuscht oder ist dem Autor angesichts des linken Publikums der Gaul durchgegangen?

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Politblog.net: Euro auf Rekordhoch - Dollar auf Talfahrt
10/26/2007 11:25 AM
US-Zentralbank - Augenwischerei im Dienst der Wirtschaft

Die jüngste Ankündigung dieser Woche, die US-Zentralbank wolle weiter “in großem Umfang Liquidität in den von der Immobilienkrise erschütterten Geldmarkt pumpen”, scheint nicht neu. Es zeigt die - mehr oder weniger - verzweifelten Versuche, die US-Wirtschaft und -Währung nicht völlig zusammenbrechen zu lassen.



Allein seit vergangenem Montag hat die US-Notenbank Federal Reserve (FED) den Geldinstituten insgesamt 25,5 Mrd. US-Dollar an zusätzlichem Geld zur Verfügung gestellt. Als Begründung hieß es, man wolle auf diesem Weg sicherstellen, dass der Zinssatz, zu dem sich Banken kurzfristig Geld leihen können, in der vorgesehenen Spanne bleibt. Kündigt sich damit womöglich eine weitere Zinssenkung an?

Es ist gerade fünf Wochen her, als der Chef der US-Notenbank Ben Bernanke verkündete, mit einer Leitzinssenkung die Krise in den Griff zu bekommen. Der US-Wirtschaftskollaps sollte verhindert und der Liquididätskrise wirksam entgegen getreten werden. Tatsache war, dass in unmittelbarer Folge lediglich die Wallstreet aufatmete. Doch auch das war nur von kurzer Dauer. Nach den eingestandenen Milliarden-Verlusten der Investment-Bank Merrill Lynch und der Bank of America bewegt sich die Wallstreet weiter im Minus. Die US-Wirtschaft gerät immer tiefer in die Krise, Rohstoffe werden zusehends teurer, der Immobilienmarkt schreibt rote Zahlen, Arbeitsplätze gehen verloren und die soziale Lage der Menschen verschärft sich weiter.

Im Grunde geht es bei sämtlichen Steuerungsmaßnahmen Bernankes um nichts anderes, als Zeit zu gewinnen. Aber Zeit wofür? Ein plötzlicher Kollaps soll verhindert, die Krise verzögert werden. Ziel scheint es zu sein, den Verlauf in einen kontinuierlichen “unmerklichen” Prozess werden zu wandeln, an den sich die eigene Bevölkerung und die internationalen Handelspartner und Geldgeber “anpassen”. Der ökonomische Zusammenbruch der hochverschuldeten USA und das Aus für den Dollar sind und bleiben aber - sollte es ausschließlich bei “Lenkungsmaßnahmen” bleiben - unausweichlich.

Das Vertrauen in Geld und Banken ist zerstört

Als Ausdruck der Turbulenzen auf den Kapitalmärkten ist schon immer der Anstieg des Goldpreises gewertet worden. Sinkt das Vertrauen in die Währungen, suchen Anleger Sicherheit in Edelmetallen.



Oben: Euro/US-Dollar - unten: Preisentwicklung Gold/US-Dollar

So stieg der Goldpreis (in US-Dollar) in den letzten zwölf Monaten um über zwanzig Prozent. Ein augenfälligeres Signal für den Zustand der amerikanischen “Leitwährung” braucht es kaum, selbst wenn man der Entwicklung psychologische Aspekte wie “mangelnde Risikobereitschaft” der Investoren unterstellen will. Gold ist zur Zeit gefragt wie nie. Doch sogar bei der Entwicklung des Goldpreises kann man davon ausgehen, dass die Notenbanken durch Verkäufe das Verhältnis von Angebot und Nachfrage steuern, den Preisanstieg in Grenzen halten wollen.

Euro auf Rekordhoch - G7 fordern von China stärkeren Yuan

“China soll es seiner Währung erlauben, schneller zu wachsen, um Europa und den USA dabei zu helfen, ihre industrielle Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und zunehmende Handelsdefizite zu begrenzen.” Das verlangten die Finanzminister der G7-Staaten bei ihrem Treffen am 19. Oktober in Washington.



Tatsache aber ist, dass vor allem der teure Euro gegenüber dem US-Dollar für einige europäische Länder einen Grund zur Sorge darstellt. Die Exporte werden teurer, der heiligen Kuh “Wirtschaftswachstum” droht ein Rückgang. So hatten vor dem G7-Treffen europäische Firmenchefs dringend Maßnahmen gefordert, um die Talfahrt des US-Dollars aufzuhalten, der Wechselkurs hätte die Schmerzgrenze erreicht. In der Abschlusserklärung fordern die G7-Staaten aber lediglich China dazu auf, seinen Wechselkurs anzupassen. Die Schwäche des US-Dollars wurde mit keinem Wort erwähnt.

Immerhin räumten die Finanzminister ein, das die jüngste Finanzkrise wahrscheinlich einen Rückgang des “globalen Wachstums” nach sich ziehen würde. Aber die westliche Wirtschaft sei nach wie vor stabil.

Wirft man einen Blick allein hinter die Kulissen der Situation in den USA, kann man deutlich feststellen, dass die soziale Krise proportional zum Absturz des Dollars zunimmt. Egal was die G7-Kommuniques letztendlich enthalten, im Sinne der sozialen Gerechtigkeit standen sie noch nie. Der Dollar zumindest soll weiter ungehindert als “Leitwährung” die Wirtschaft der gesamten Welt bestimmen. Höchste Zeit wäre es gewesen, auf dem G7-Gipfel die Finanzkrise zum öffentlichen Thema zu machen - aber solche Gespräche werden bis zu seinem endgültigen Dollar-Zusammenbruch allenfalls hinter verschlossener Tür stattfinden.

Pony

Nachtrag:
Wozu sind Kriege da?

Diese aufschlussreiche Graphik schickte uns ein Leser. Sie zeigt den Rückgang und Aufschwung des US-Wirtschaftswachstums.
Der deutliche Abfall der Kurve vor dem 2. Golfkrieg und vor September 2001/Afghanistan und der dann ebenso deutliche Anstieg nach Beginn der jeweiligen Militäraktionen, noch einmal ein erneuter Anstieg 2003 nach Beginn des Irak-Krieges sind selbstverständlich rein zufällig. Sozusagen zyklisch.

(Bitte anklicken zum Vergrößern)

Weitere Politblog-Artikel zu dem Thema:
2. November 2006 - Wie das “Plunge-Protection Team” die Finanzmärkte manipuliert
12. August 2007 - Der große Schlag ins Bankenkontor
14. August 2007 - Trudelnde Hedgefonds, chinesische US-Dollar und giftiges Spielzeug
17. August 2007 - Für 36 Tausend Euro täglich grinsen - Die Finanzkrise und ihre Akteure
4. September 2007 - Der heiße Herbst - Anzeichen für eine Finanzkrise?
14. September 2007 - Wer schreibt die Geschichte der Verlierer?
17. September 2007 - Nach dem “Banküberfall” - Northern Rock steht zum Verkauf
26. September 2007 - Ron Paul: “Irgendwo muss das Geld herkommen”
28. September 2007 - Dollar im Sturzflug

© Politblog - Lizenzrichtlinien

Politblog ist Mitinitiator der Aktion





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Duckhome: Ist T-Mobile nun das Beispiel für eine deutsche Verlogenheit?
10/26/2007 11:16 AM

Nun ist auch die Süddeutsche aufgewacht:

Gerade ist bekannt geworden, dass der des Dopings überführte Profi Sinkewitz als Kronzeuge vor dem Sportgericht des Bundes Deutscher Radfahrer ausgesagt hat, beim wichtigsten Radrennstall im Land sei auch 2006 noch gedopt worden. Das ist ein Widerspruch zum vollmundig vertretenen Sauberkeitsanspruch der Bonner, an dem vorbei offensichtliche Manipulateure wie Jan Ullrich operierten.


Das die Telekom zusammen mit der Bonner Staatsanwaltschaft, bestehend aus den Herren Friedrich Apostel und Jörg Schindler, alles tun, um die Telekom reinzuwaschen und Jan Ullrich fertig zu machen, war ja schon öfter Thema in diesem Blog. Dabei geht es nicht darum, Dopingtäter zu schützen, sondern darum, das eine deutsche Staatsanwaltschaft im Fall Ullrich die Unschuldsvermutung völlig beiseite schiebt und gleichzeitig keine Ermittlungsschritte gegen die Telekom und ihre Freiburger Dopingwissenschaftler durchführt.

Natürlich ist es für die Bonner Staatsanwaltschaft unangenehm gegen die Telekom zu ermitteln, und sicherlich auch schwierig, da sie mit allen Telefon- und Datenleitungen von der Telekom abhängig sind und die Telekom gleichzeitig ein großer Arbeitgeber vor Ort ist. Deshalb wird ja auch das seltsame Mahngebaren der Telekomanwälte von der Staatsanwaltschaft nicht untersucht.

Die Telekom wird mit ihrer Masche noch lange durchkommen und behaupten das arme betrogene Opfer zu sein. Aber um es deutlich zu sagen, dies glauben wirklich nur ganz Dumme und Staatsanwälte. Nach allem was wir heute wissen und aus den Fakten herauslesen können, gab und gibt es bei der Telekom ein systematisches Doping unter wissenschaftlicher Begleitung.

Ist die Telekom verlogen. Mit großer Sicherheit. Sie ist auf jeden Fall verantwortungslos. So wie sie mit ihren Kunden, Kleinaktionären und Mitarbeitern umgeht, ist sie sein klassischer Fall von neoliberalem wirtschaftsfaschistischem Verhalten. Das Management schielt nur auf Prämien, die meist die direkte Folge von Entlassungen sind, wobei das gleiche Management gar keine Ahnung über die Geschäftsabläufe hat. Deshalb wurden und werden immer die Falschen entlassen.

Die Verantwortung dafür tragen dann die verbliebenen Mitarbeiter, die gar nicht in der Lage sind die an sie nun gestellten Mehraufgaben abzuwickeln. Dazu kommt noch eine sehr stark zentralistische Führung, bei der sich selbst die Genehmigung für den Toilettengang, praktisch beim Vorstand geholt werden muss. So kann man auf flexiblen Märkten nicht arbeiten. Verantwortung gehört dort direkt in den Service. Vorstände, Leitende und Halbleiter halten in ihrer Mehrheit nur den Verkehr auf.

Wer aber weiß wie die Telekom in den einzelnen Baubereich hinein regiert, der weiß auch, das es keine Möglichkeit gibt, das die Telekomvorstände nichts vom Doping gewusst haben. Dazu sind die Kontrollnetze viel zu feinmaschig.



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Mein Parteibuch Blog: Geleitwort zum Bundesparteitag der SPD
10/26/2007 10:55 AM

Mutige Partei?

Zum Bundesparteitag der Sozialdemokraten, der ab heute 09:30 Uhr, im Congress Center Hamburg stattfindet, findet sich bei steinbergrecherche ein denkwürdiges Geleitwort:

1914 haben sie die Kriegskredite bewilligt, sie durften ja.
1933 bis 1945 haben ihnen die Nazis alles verboten.
1945 bis 1989 haben ihnen die Alliierten das Kriegführen verboten.
1999 haben sie Jugoslawien überfallen und zerschlagen, sie durften ja.
Seit 2001 führen sie Krieg gegen die Afghanen, sie dürfen ja.
Seit 2003 unterstützen sie die USA im Krieg gegen die Iraker, sie dürfen ja.

Wann immer sie dürfen, führen sie Krieg.

Sie dürfen auch gegen Krieg stimmen. Aber dazu gehört Mut.

Thomas Immanuel Steinberg
www.SteinbergRecherche.com (Quelle)

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Deutschland Debatte: Inflationsängste treiben die Bürger
10/26/2007 10:21 AM

Zusammenfassung: der Staat freut sich über die hohe Inflationsrate, am besten wäre eine Währungsreform mit einer kräftigen Abwertung, die Bürger ächzen unter der zusätzlichen Last.

__________

Nicht genug, dass wir

  • nur noch Erbenszähler in der Bundesregierung haben, die nur die nackten Zahlenreduktionen feiern, egal, was für Schicksale dahinter stehen,
  • Statistikauslegungen verzeichnen, die nur eines kennen: Machthaber müssen durch die Zahlenwelt unterstützt werden,
  • eine “Experten”- und Institutsriege in Deutschland haben, die nur noch hoch dotierte Gefälligkeitsgutachten am laufenden Meter verfassen,
  • ein Fernsehprogramm haben, das auch besser Regierungs- und Verdummungsfernsehen genannt werden könnte,
  • Gesundbetern der Wirtschaftsinteressen in ihre Fratzen schauen müssen,
  • mit einem Wort: der normale Bürger zum de facto rechtlosen Knecht geworden ist,

nun wird mit medialer Macht gelogen, betrogen, verfälscht, was das Zeug hält:

  • die tariflichen Monatsgehälter der Angestellten stiegen um 2,5% gegenüber dem Vorjahresmonat
  • die tariflichen Stundenlöhne der Arbeiter stiegen um 3,0% gegenüber dem Vorjahresmonat
  • 40 Prozent bewerten die Geschäftslage im Einzelhandel als gut, 8 Prozent als schlecht
  • 29% der Arbeitgeber wollen neue Mitarbeiter einstellen

karge-mahlzeit-4-pixelio.jpgnun noch dieses: Verbraucherpreise September 2007: + 2,4% zum Vorjahr. Andere wiederum bekennen freimütig, dass die Berechnungsmethoden schlichtweg falsch sind, unzutreffend für den einzelnen Bürger, weil jeder sein individuelles Einkaufsverhalten hat. Der Warenkorb des statistischen Bundesamtes ist für einen statistischen Bürger gemacht, den es nicht gibt, weil er das Einkaufverhalten eines Millionärs gleichermaßen enthält wie das des Rentners mit einer Armutsrente. Es werden Inflationszahlen von bis zu 8% genannt ( wie gesagt, je nach Einkaufsverhalten ).

Jedenfalls für die Bürger unter uns, die mit dem wenigen Einkommen zurecht kommen müssen und zusätzlich noch die Inflationsrate schultern sollen, die werden es dem Staat, den Machtfürsten in Berlin hoffentlich bald bei den Wahlen zeigen. Die SPD- Roßtäuscher, die ein paar Monate länger ALG I durchdrücken wollen, ändern nichts Grundsätzliches an der Lage in Deutschland. Ich prognostiziere: Hunger wird in manchen Familien bald wieder auftauchen!

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37.6-Blog: PHÖNIX-Kompetenz-Team entdeckt "30-stündigen Warnstreik"
10/26/2007 09:57 AM

Also auf dem SPD-Parteitag in Hamburg ist ja auch die politische Redaktion von Phönix. Hans-Joachim von Fallois, Alexander Kähler und sie hier auch:

Anke Plättner (* 1963 in Lank-Latum) ist eine deutsche Fernsehjournalistin. Bekannt ist sie vor allem für die Moderation der Berliner Phoenix-Runde. Plättner leitet diese politische Diskussionssendung im Wechsel mit Gaby Dietzen.
So die Wikipedia über Anke Plättner.

Toll indes die bei Kollegin Plättner festzustellende Kompetenz in Sachen Arbeitskampfrecht. Vor etwa 15 Minuten in ihrer Vor-Ort-Reportage sagte Plättner, dass der Parteitag ja ursprünglich um 9:30 Uhr beginnen sollte. Dieser Termin aber nicht zu halten sei. Immerhin gebe es ja auch noch einen Warnstreik, der die Anreise für den einen oder anderen Delegierten erschwere.

Ich habe keine Ahnung, aus welchen Quellen Kollegin Plättner ihr Wissen über das Tarif- und Arbeitskampfrecht so bezieht. Aber von 30 Stunden dauernden Warnstreiks können die Arbeitnehmer hierzulande nur träumen. Hätte Frau Plättner doch zumindest das hier gelesen:

Der Warnstreik ist ein Unterfall der üblichen Arbeitsniederlegung von Arbeitnehmern in Form eines kurzen Streiks in einem Betrieb in sachlichem und zeitlichem Zusammenhang mit laufenden Tarifverhandlungen (BAGE 28, 295).

Die Betonung liegt auf “kurzen Streik”. Sind 30 Stunden kurz, werte Kollegin Plättner?

Mal sehen, was das Phönix-Kompetenz-Team noch so an Knallern abbrennt während des SPD-Parteitags in Hamburg.

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Buskeismus: Sitzungsbericht Zensurkammer Hamburg, 21.09.2007, Angriffe auf Internet- und Bibliotheks-Archive
10/26/2007 09:56 AM
Sitzungsbericht Zensurkammer Hamburg, 21.09.2007, Angriffe auf Internet- und Bibliotheks-Archive[Link] [Cache]
Buskeismus: Angriffe auf Internet- und Bibliotheks-Archive - Kanzlei Stopp als Vorreiter
10/26/2007 09:56 AM
Angriffe auf Internet- und Bibliotheks-Archive - Kanzlei Stopp als Vorreiter[Link] [Cache]
SoWhy Not?: Fröhlichen Nationalfeiertag
10/26/2007 09:28 AM
Ich wünsche mal im Namen meiner zweiten Staatsbürgerschaft und Heimat einen schönen Nationalfeiertag, welchen die Österreicher am Jahrestag der Unterzeichnung der Neutralitätsbeschlüsse im Jahre 1955 feiern.

Und ich muss an die Uni, Frechheit^^[Link] [Cache]
Perspektive2010.org: Spruch des Tages
10/26/2007 07:00 AM

Demokratischer Sozialismus statt neoliberaler Raubtier-Kapitalismus und Wirtschaftsfaschismus - dafür müssen wir kämpfen!

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