Friday, July 18, 2008

Parteibuch Ticker Feed von 2007-10-12

Parteibuch Ticker Feed von 2007-10-12


Finger.Zeig.net: Lesetipp vom 2007-10-12
10/13/2007 02:48 AM
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Finger.Zeig.net: Lesetipp vom 2007-10-12
10/13/2007 01:48 AM
(tags:
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Finger.Zeig.net: Was machst du da eigentlich?
10/13/2007 01:48 AM

Weshalb blogge ich Überhaupt? Interessiert ja eh nur wenige. Das Risiko abgemahnt zu werden nimmt, nebenbei gesagt, ja auch immer mehr zu.

Robert greift die Frage: “Warum bloggt der Blogger?” einmal mehr auf und antwortet bloggertypisch darauf. Es muss ein neues Tool her. Dann wird’s besser. Mag ja sein — schließlich sind wir irgendwie immer noch am Anfang.

Vielleicht schreiben aber Blogger ohnehin ja doch “nur” fÜr Blogger. Manchmal kommt es einem so vor. Abgesehen von irgendwelchen Fascho-Blogs, in denen sich aberhunderte von Leuten tummeln und ihre Tiraden absondern, dominieren die Blogwelt die Themen, die sich mit der Technik und oder gewissen “handwerklichen” Voraussetzungen, die natÜrlich wiederum spezifischer Natur sind, befassen. Das langweilt und Ärgert mich. Ok. Ich bin ungerecht! Es gibt einige gute deutschsprachige Blogs, die ich im Laufe der Zeit entdeckt habe und die auf geistreiche, amÜsante und interessante Art Weise ihr Ding durchziehen. Leider gehen solche allerdings auch zwischendrin immer mal wieder verloren.

Man ist wohl kein Blogger, wenn man beim Starren auf die Besucherstatistik oder die Zahl der Kommentare depressiv wird. Inzwischen bin ich selbst von wenig Über 600 auf unter 100 Besucher abgerutscht, was wohl auch kein Wunder ist, wenn ich bedenke, was ich zuletzt alles so angestellt habe. Vielleicht lag Maingold mit seinem Frustbeitrag am Ende nicht so falsch.

und mehr… Tipps fÜr einen erfolgreichen Blog!

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Finger.Zeig.net: Was dieser Wagner (Bild) sich so erlaubt
10/13/2007 01:23 AM
Was hat die dumme Kuh denn gemacht vor laufender Kamera? Zum Mord aufgerufen, obszÖne Handlungen an sich oder an Ihnen vollzogen, der Kinderporno-Mafia das Wort geredet? Nein. Sie hat sich nur immer tiefer in den Sumpf hineingeplappert, in den sie sich verlaufen hat. Eva Herman ist ganz sicher keine Nazi-Hexe, die mit einem Besenstiel Über Auschwitz reitet. Eva Herman ist, ich sagte es schon, eine dumme Kuh.

Quelle: Bild

Ob man solche Äußerungen auch abmahnen kann? Bestimmt! Nun ja, es gibt auch genÜgend andere, die sich fÜr meinen Geschmack verbal vergaloppieren. Nicht alles, was sich gefÄllig liest, muss man auch bloggen.

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Volksaufklärung: Demo in Berlin
10/13/2007 01:00 AM

Gleich geht es los zur Demonstration in Berlin gegen Hartz IV und Sozialabbau. Die Arbeitsloseninitiative Heilbronn hat einen Bus organisiert, und wir Schwäbisch Haller steigen auch mit zu. Auftaktkundgebung ist um 11.00 h auf dem Alexanderplatz, Schlusskundgebung um 13.30 h vor dem Brandenburger Tor. Wir starten um 2.15 h hier und treffen an der A6 auf die Heilbronner. Ich schreibe heute abend für diese Seite einen Bericht!

Edit - den Bericht gibt es jetzt auf http://www.volksaufklaerung.de.vu zu lesen. Er ist nach dem Neudesign der Seite in der Menüleiste links zu finden - bis zur nächsten bundesweiten Demo.

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rotglut.org: Staatsanwaltschaft Kassel verliert fragwürdiges Verfahren
10/13/2007 12:54 AM
Kassler Staatsanwaltschaft und Handeln eines Betreuungs-Anwaltes im Zwielicht Heute wurde in Kassel durch den Richter Leye Recht gesprochen. Im Verfahren 247 Cs 3620 JS 41906/06 ging es um eine merkwürdige Geschichte: Ein Anwalt Lars R. war mit einer genauen Aufgabenbeschreibung durch das Vormundschaftsgericht des AG Kassel als "Betreuer" des zwischenzeitlich verstorbe ... [Link] [Cache]
Finger.Zeig.net: Mein Desktop von heute
10/13/2007 12:50 AM

Desktop 12.10.2007

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Marcels Meinung: Post von der Anwaltskanzlei Stopp & Stopp
10/13/2007 12:48 AM

Mit Briefdatum vom 8. Oktober 2007 schrieb mir Rechtsanwalt Dr. Alexander Stopp, dass er die rechtlichen Interessen einer “DPM-Presse- und Medienverlag GmbH” und ihres Geschäftsführers Ron Täubert aus Wiesbaden vertrete.

Alexander Stopp schreibt mir, dass seine Mandanten nicht im Bereich der Versendung von “rechnungsähnlichen Aufträgen” oder sonst illegal tätig seien. Mir wird von Alexander Stopp vorgeworfen, dass ich es seinem Mandanten durch eine irreführende und geschäftsschädigende Berichterstattung unmöglich mache, sich im Rahmen des normalen Geschäftslebens in legaler Weise zu betätigen. Das Geschäftsgebahren seiner Mandanten mit dem Ausdruck “Täuschende Offerten” zu beschreiben, hält Alexander Stopp offenbar für rechtswidrig.

Die Rechtmäßigkeit des Geschäftsgebahrens seiner Mandantschaft begründet Alexander Stopp mit Beschlüssen des OLG Frankfurt am Main vom 7.5.2007 und 2.4.2007 zum AZ 8 U 279/06.

Ich soll mich bis zum 22.10.2007 strafbewehrt zu Unterlassung, Schadensersatz und der Zahlung von Anwaltsgebühren aus einem Streitwert von 50.000 Euro an Alexander Stopp verpflichten.

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Finger.Zeig.net: Was dieser Wagner (Bild) sich so erlaubt
10/13/2007 12:48 AM
Was hat die dumme Kuh denn gemacht vor laufender Kamera? Zum Mord aufgerufen, obszÖne Handlungen an sich oder an Ihnen vollzogen, der Kinderporno-Mafia das Wort geredet? Nein. Sie hat sich nur immer tiefer in den Sumpf hineingeplappert, in den sie sich verlaufen hat. Eva Herman ist ganz sicher keine Nazi-Hexe, die mit einem Besenstiel Über Auschwitz reitet. Eva Herman ist, ich sagte es schon, eine dumme Kuh.

Quelle: Bild

Ob man solche Äußerungen auch abmahnen kann? Bestimmt! Nun ja, es gibt auch genÜgend andere, die sich fÜr meinen Geschmack verbal vergaloppieren. Nicht alles, was sich gefÄllig liest, muss man auch bloggen.

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Benehmen ist Glückssache: Unfreundliche Deutsche
10/13/2007 12:48 AM

Aus dem Haus Knigge war zu hÖren, dass wir Deutsche unhÖflich seien. Wahrscheinlich merken die meisten von uns das Überhaupt nicht mehr, sofern sie denn Überhaupt noch was merken.

Mich nervt es schon seit Jahren, dass Landsleute einen regelrecht komisch ansehen, wenn man sie auf dem Hotelflur oder auf dem Weg ins Restaurant mit einem Gruß bedenkt. FÜr ungehobeltes Benehmen im Ausland sind wir ja bekannt. Manche fÜhren sich auf, als seien sie nicht GÄste des jeweiligen Landes, sondern Besatzer.

Und meine Beobachtung hat sich verÄndert. Schon in den 70ern hatte ich in dieser Hinsicht Vorbehalte. Besser geworden ist es nicht.

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Finger.Zeig.net: Beinahe schon etwas unheimlich
10/13/2007 12:48 AM

Das Wetter soll an diesem Wochenende wieder schÖn werden. Ja, man muss wirklich “wieder” sagen, denn in diesem Jahr war es, entgegen meiner jahrelangen Erfahrung mit dem Wochenendwetter, in der Woche schlecht und Samstag und Sonntag schÖn. Der Sommer insgesamt ließ ja nun insgesamt sehr zu wÜnschen Übrig.

Ob das wohl Zufall war? Wer weiß, vielleicht hatte Al Gore die Finger im Spiel? Dem ist ja einiges zuzutrauen. Dann kÖnnte ich sogar verstehen, weshalb er den “Friedensnobelpreis” erhalten hat.

Die EmpÖrung mancher Gore-Feinde mag ich aber nicht nachvollziehen. Es wird ja wohl niemand glauben, dass die Chance, diese Wahl politisch fÜr sich zu nutzen nicht jeder andere (inkl. der Republikaner) ebenfalls wahren wÜrde. Aber mal sehen, was nun passiert. Unser ehemaliger Umweltminister und UN-Klimaaktivist Klaus TÖpfer ist jedenfalls entzÜckt.

Bei den Alternativen tut man sich aber auch irgendwie schwer. PersÖnlich hÄtte ich wohl Irena Sendler ausgewÄhlt. Aber eine FriedensnobelpreistrÄgerin, bei der die Tat, auf die sich der Preis beziehen wÜrde, solange zurÜckliegt…

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Finger.Zeig.net: Mein Desktop von heute
10/13/2007 12:20 AM

Desktop 12.10.2007

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Finger.Zeig.net: Was machst du da eigentlich?
10/13/2007 12:04 AM

Weshalb blogge ich Überhaupt? Interessiert ja eh nur wenige. Das Risiko abgemahnt zu werden nimmt, nebenbei gesagt, ja auch immer mehr zu.

Robert greift die Frage: “Warum bloggt der Blogger?” einmal mehr auf und antwortet bloggertypisch darauf. Es muss ein neues Tool her. Dann wird’s besser. Mag ja sein — schließlich sind wir irgendwie immer noch am Anfang.

Vielleicht schreiben aber Blogger ohnehin ja doch “nur” fÜr Blogger. Manchmal kommt es einem so vor. Abgesehen von irgendwelchen Fascho-Blogs, in denen sich aberhunderte von Leuten tummeln und ihre Tiraden absondern, dominieren die Blogwelt die Themen, die sich mit der Technik und oder gewissen “handwerklichen” Voraussetzungen, die natÜrlich wiederum spezifischer Natur sind, befassen. Das langweilt und Ärgert mich. Ok. Ich bin ungerecht! Es gibt einige gute deutschsprachige Blogs, die ich im Laufe der Zeit entdeckt habe und die auf geistreiche, amÜsante und interessante Art Weise ihr Ding durchziehen. Leider gehen solche allerdings auch zwischendrin immer mal wieder verloren.

Man ist wohl kein Blogger, wenn man beim Starren auf die Besucherstatistik oder die Zahl der Kommentare depressiv wird. Inzwischen bin ich selbst von wenig Über 600 auf unter 100 Besucher abgerutscht, was wohl auch kein Wunder ist, wenn ich bedenke, was ich zuletzt alles so angestellt habe. Vielleicht lag Maingold mit seinem Frustbeitrag am Ende nicht so falsch.

und mehr… Tipps fÜr einen erfolgreichen Blog!

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Benehmen ist Glückssache: Unfreundliche Deutsche
10/12/2007 11:47 PM

Aus dem Haus Knigge war zu hÖren, dass wir Deutsche unhÖflich seien. Wahrscheinlich merken die meisten von uns das Überhaupt nicht mehr, sofern sie denn Überhaupt noch was merken.

Mich nervt es schon seit Jahren, dass Landsleute einen regelrecht komisch ansehen, wenn man sie auf dem Hotelflur oder auf dem Weg ins Restaurant mit einem Gruß bedenkt. FÜr ungehobeltes Benehmen im Ausland sind wir ja bekannt. Manche fÜhren sich auf, als seien sie nicht GÄste des jeweiligen Landes, sondern Besatzer.

Und meine Beobachtung hat sich verÄndert. Schon in den 70ern hatte ich in dieser Hinsicht Vorbehalte. Besser geworden ist es nicht.

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Freie ArbeiterInnen Union: Strike-Bike - Warteliste für Interessierte eingerichtet
10/12/2007 09:42 PM
Im Rahmen der Strike Bike Kampagne sind über 1800 Bestellungen eingegangen. Leider ist bei einer Reihe davon das Geld nicht, wie vereinbart, bis zum 02. Oktober auf dem Treuhänderkonto eingegangen. Die KollegInnen in Nordhausen müssen alle Bestellungen stornieren, für die die Bezahlung nicht spätestens am 16.10. auf dem Kontoauszug aufgeführt ist und werden die Fahrräder an andere Interessenten ausliefern. Empfänger: Rechtsanwalt Jürgen Metz, Kartäuserstraße 37, 99084 Erfurt Bank: Deutsche Kreditbank AG Kontonummer 40035446 BLZ 120 300 00 Kennwort: Strike Bike Wer an einem Strike-Bike interessiert ist, aber noch nicht bestellt hat, kann sich auf der Webseite www.strike-bike.de (oben auf den Banner klicken) in eine Warteliste eintragen lassen. [Link] [Cache]
"Die Dreckschleuder": Unter Verdacht…
10/12/2007 07:44 PM

Weil Strafermittler Ziffern in einer DSL-Nutzerkennung vertauscht hatten, hat die Musikindustrie einen unbescholtenen Websurfer ins Visier genommen. Erst das Landgericht Stuttgart bremste die Abmahn-Maschinerie des Hamburger Musikindustrie-Rechtsanwalts Clemens Rasch aus. (AZ. 17 O 243/07)
Raschs Filesharing-Detektive von der proMedia GmbH hatten im August 2006 die IP-Adresse eines Rechners ermittelt, von dem aus 287 Audiodateien via Tauschbörse zum Download angeboten worden sein sollen. Im Oktober 2006 hatte Rasch daraufhin Strafanzeige gegen den Inhaber der Adresse zum fraglichen Zeitpunkt gestellt. Die zuständige Staatsanwaltschaft Duisburg hatte dann von der Telekom erfahren, dass hinter der IP-Adresse eine 1&1-DSL-Nutzerkennung steckte. Daraufhin hatte die Staatsanwaltschaft bei 1&1 angefragt, dabei aber einen Zahlendreher in die Nutzerkennung eingebaut. Die von 1&1 schließlich ermittelte Person hatte also nichts mit den angeblichen Urheberrechtsverletzungen zu tun. Der Zahlendreher war aktenkundig, hätte also von der Kanzlei Rasch erkannt werden können.

Dennoch mahnte Rasch den vermeintlichen Urheberrechtsverletzer im April 2007 im Namen der sechs führenden deutschen Musikunternehmen ab, verlangte die Abgabe einer Unterlassungserklärung sowie eine Vergleichszahlung von 3500 Euro zur Abgeltung aller Ansprüche. Der irrtümlich Abgemahnte konnte zu seinem Glück anhand von Logdateien aus dem angeblichen Tatzeitraum nachweisen, dass er eine völlig andere IP-Adresse zugewiesen bekommen hatte. Dieses teilte er Rasch postwendend mit und verlangte im Gegenzug mit Fristsetzung, dass dieser auf alle Ansprüche verzichten solle.
Die Kanzlei Rasch ließ diese Frist ohne Antwort verstreichen, worauf der zu Unrecht in Visier geratene Websurfer eine negative Feststellungsklage am Landgericht Stuttgart einreichte. Die Kanzlei Rasch gestand zwar ihren Irrtum ein, verwahrte sich im Verfahren aber dagegen, die Kosten des Rechtstreits tragen zu müssen. Man sei bei den zugesandten Logdateien davon ausgegangen, dass es sich um eine Schutzbehauptung gehandelt habe. Dem Kläger hätte Rasch zufolge bekannt sein müssen, dass es nicht die übliche Vorgehensweise der Prozessbevollmächtigten sei, “übereilte gerichtliche Schritte” zu wählen.

Dieser Argumentation wollten die Stuttgarter Richter nicht folgen. Der Kläger habe sofort konkret dargelegt, warum er nicht derjenige sein konnte, der unter der IP-Adresse gehandelt hatte. Den Beklagten hätten sich daher “spätestens aufgrund des Schreibens des Klägers Zweifel am richtigen Gegner aufdrängen müssen.” Da die Kanzlei Rasch die Akte der Staatsanwaltschaft Duisburg zur Einsicht vorliegen gehabt habe, hätte sie dem Gericht zufolge nachvollziehen können, wie es zum falschen Angriff gegen den Kläger gekommen sei. Das LG Stuttgart entschied, dass die Unternehmen aus der Musikindustrie daher die Kosten des Verfahren zu tragen haben.

Bemerkenswert an der Auseinandersetzung waren die Diskussionen zum Streitwert. Kommen in anderen Verfahren zu Urheberrechtsverletzungen schon mal Gegenstandswerte von 250.000 Euro und höher zustande, war der Kanzlei Rasch in diesem Fall selbst der vom Gegner vorgeschlagene Streitwert von 60.000 Euro zu viel. Wohl weil man ohnehin vermutete, auf den Kosten des durch den eigenen Fehler verursachten Verfahrens sitzen zu bleiben, beantragte man, den Gegenstandswert auf die in der Abmahnung genannten Vergleichssumme von 3500 Euro zu reduzieren. Doch diesmal erwiesen sich die immens hohen Gegenstandswerte für illegalen Musiktausch für die Musikunternehmen als Bumerang: “Da dem Kläger das Bereithalten von 287 Audiodateien in der Abmahnung vorgeworfen wurde, hält das Gericht einen Streitwert von 60.000 Euro für angemessen”, heißt es in der Urteilsbegründung.

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Jobkiller der Woche: Jetzt gibt's auf die Zwölf (KOLUMNE)
10/12/2007 07:11 PM
Ein erstaunliches Phänomen in der aktuellen Medienlandschaft ist die Affenliebe der "Zeit" zu den Hartz-Gesetzen. In dieser Woche trauert sie mit einer Todesanzeige für Hartz IV auf der Titelseite wie um einen alten Freund ? und entledigt sich in ihrem vorauseilenden Kummer ihrer Qualitäten.[Link] [Cache]
Glasdemokratie: Massenabmahner sind seine eigenen Streitwerte zu hoch!
10/12/2007 06:50 PM
Tja, das kann in der Hektik schon mal vorkommen, das man sich verschreibt. Aber das ein Schreibfehler nicht vor Kosten schÜtzt, musste jetzt auch der Massenabmahner Rasch erkennen. Wie aus einem rechtskrÄftigen Urteil vom 18. Juli 2007 (AZ. 17 O 243/07) des Landgerichtes Stuttgart bekannt geworden ist, ist dem Massenabmahner Rasch ein Zahlendreher bei einer IP-Adresse unterlaufen. Dadurch wurde einem unbescholtenden Internetbenutzer eine Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung bei Audiodateien zugeschickt. StreitwerthÖhe durch die angeblichen 287maligen Rechtsverletzungen betrug 60.000€. Somit sollte eine AbmahngebÜr von 3500€ durch Rasch geltend gemacht worden sein.
Der Abgemahnte konnte aber durch Logdateien beweisen, das er zu dem Zeitpunkt der RechtsverstÖße eine andere IP-Adresse durch seinen Provider zugewiesen bekommen hatte. Das teilte der Abgemahnte auch dem Massenabmahner unverzÜglich mit. Leider ging die Anwaltskanzlei darauf nicht ein, womit der Abgemahnte sich gezwungen sah, eine negative Feststellungsklage am Landgericht Stuttgart einzureichen.
Punkt, Satz und Sieg!!!
Als es aber um die Kosten des Verfahrens ging, wollte der Massenabmahner von seinen eigenen Streitwerten nichts mehr hÖren. Das Landgericht Stuttgart hielt aber den hohen Streitwert fÜr angemessen, weil von der Kanzlei selber angesetzt. So musste die Kanzlei die Kosten des Verfahrens tragen, ausgehend von dem angesetzten Streitwert.

Bemerkenswert ist doch immer wieder, wenn sich die Streitwerte gegen den Abmahner selbst stellen, wollen Sie von diesen nichts mehr wissen. Obwohl sie nie mÜde werden, bei ihrer Behauptung, man wolle niemand in den Ruin treiben und passe sich den sozialem Umfeld an. Und trotzdem macht die deutsche Abmahnpraxis und die UntÄtigkeit unsere Zypresse jeden Tag unsere Kinder zu Kriminellen.

Wir kommen nicht umhin, uns tierisch zu freuen und dem Massenabmahner Rasch den Stinkefinger zu zeigen, obwohl er den Betrag wohl aus der Portkasse zahlt.






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Finger.Zeig.net: Beinahe schon etwas unheimlich
10/12/2007 06:47 PM

Das Wetter soll an diesem Wochenende wieder schÖn werden. Ja, man muss wirklich “wieder” sagen, denn in diesem Jahr war es, entgegen meiner jahrelangen Erfahrung mit dem Wochenendwetter, in der Woche schlecht und Samstag und Sonntag schÖn. Der Sommer insgesamt ließ ja nun insgesamt sehr zu wÜnschen Übrig.

Ob das wohl Zufall war? Wer weiß, vielleicht hatte Al Gore die Finger im Spiel? Dem ist ja einiges zuzutrauen. Dann kÖnnte ich sogar verstehen, weshalb er den “Friedensnobelpreis” erhalten hat.

Die EmpÖrung mancher Gore-Feinde mag ich aber nicht nachvollziehen. Es wird ja wohl niemand glauben, dass die Chance, diese Wahl politisch fÜr sich zu nutzen nicht jeder andere (inkl. der Republikaner) ebenfalls wahren wÜrde. Aber mal sehen, was nun passiert. Unser ehemaliger Umweltminister und UN-Klimaaktivist Klaus TÖpfer ist jedenfalls entzÜckt.

Bei den Alternativen tut man sich aber auch irgendwie schwer. PersÖnlich hÄtte ich wohl Irena Sendler ausgewÄhlt. Aber eine FriedensnobelpreistrÄgerin, bei der die Tat, auf die sich der Preis beziehen wÜrde, solange zurÜckliegt…

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Duckhome: Illegale Grundschule in Bremen aufgeflogen
10/12/2007 06:17 PM

Es ist schon zum Schreien komisch. Heute lugt hinter jedem Gartenzaun ein Aufpasser hervor, der genau registriert was in seinem Umfeld so passiert, dazu Schäubles Saubermänner, die ihre gierigen Finger, Augen und Ohren in jedem Briefkasten und in jeder Mülltonne haben und dann bringt n-tv diese Nachricht:

Mehr als 14 Jahre lang sind Kinder in Bremen in einer illegalen Grundschule unterrichtet worden. Insgesamt seien mehr als 200 Kinder in der nicht genehmigten Einrichtung dem staatlichen Schulsystem entzogen worden, bestätigte eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Bildung.

...

Die Kinder seien mit gefälschten Angaben auf weiterführende Schulen geschickt worden. Aufgefallen sei dies nicht.

...

Eltern hätten vor 14 Jahren versucht, eine freie Schule nach ihrem Sinn zu gründen. Dies war damals jedoch von der Schulbehörde abgeblockt worden. Daraufhin betrieben die Eltern die Schule ohne Genehmigung.


Was für geile Eltern. Wir haben damals nicht den Mut gehabt, und unsere Kinder auf Privatschulen eingeschult, anstatt sie ins staatliche Verblödungssystem zu schicken. Schon damals galt, das Geld den schulischen Erfolg bestimmt. Vielleicht hätten wir unser staatliches Schulsystem schon damals zum Teufel jagen und in ein Eltern- und Lehrer dominiertes Schulsystem umwandeln sollen. Aber uns fehlte der Mut. Wir gingen den Weg des geringsten Widerstandes.

Putzig finde ich, das die Kollegen von der Bremer CDU nun aber sofort reflexartig auf die SPD einschlagen. Anstatt einmal nach den Gründen zu fragen, anstatt einmal nach dem Erfolg dieser illegalen Schule zu fragen. Aber das interessiert die Bremer CDU wie unsere ganzen Arschlochpolitiker ja nicht. Denen geht es nur darum gegen den jeweiligen politischen Gegner zu motzen. In der Sache sind die Herrschaften ja nicht interessiert, zumindest solange nicht, wie sie kein Bestechungsgeld bekommen.

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Mein Parteibuch Blog: Abgeordnete pervertieren Wählerwillen zum Afghanistan-Krieg
10/12/2007 05:09 PM

Die Süddeutsche Zeitung berichtete heute zum Wählerwillen bezüglich der deutschen Beteiligung an der Fortsetzung des Krieges gegen Afghanistan:

Müssten an diesem Freitag die Wähler und nicht die Abgeordneten des Deutschen Bundestages über die Verlängerung des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan entscheiden, so fiele das Votum eindeutig aus: Eine klare Mehrheit würde nein sagen.

Den Abgeordneten war der Wählerwille bei der Abstimmung im Bundestag heute jedoch total egal. Wie das Politblog berichtet, stimmte der Bundestag heute mit 453 Stimmen, was 73,90% macht, der Verlängerung des deutschen Kriegseinsatzes zu.

Auf Abgeordnetenwatch lässt sich nachschlagen, welcher Abgeordnete heute wie gestimmt hat. Während das gewöhnliche Stimmvieh vermutlich noch bis zur Bundestagswahl 2009 warten muss, um den entsprechenden Politikern ie Quittung zu geben, dürfen Parteimitglieder ihrer Meinung schon vorher in parteiinteren Wahlen, zum Beispiel auf dem SPD-Parteitag in Hamburg, mit dem Stimmzettel Ausdruck verleihen.

Die Petition zum Afghanistan-Krieg und zum Casus Belli 9/11 wurde vom Bundestag übrigens anscheinend immer noch nicht zur Mitzeichnung online gestellt.

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mobbing-gegner.de blog: Knapp 2.5 Monate bis Weihnachten - Zeit für einen Wunschzettel
10/12/2007 04:32 PM

Welt verkehrt. Die Opfer zu Hause und die Täter vor vollen Gaben

Da das Geld nun als Hartz IV `ler knapper geworden ist, werde ich die Dinge die ich verschenken will selber basteln. Ich werde euch jetzt nicht verraten was das so wird. Neee! Nachdem ich mir im letzten Jahr bereits eine Titelseite auf der Bild-Zeitung gewünscht habe, werde ich mir also was neues ausdenken müssen:


Was fehlt mir denn eigentlich? Plattenplatz ist genügend vorhanden, ein neuer SAT-Receiver steht auch im Regal. Die neuen USB-Sticks (Hersteller auf Nachfrage) booten und die Software ist OpenSource. Was wünscht man sich also also als "erfolgreicher" Web-Master. Richtig!
Mehr SEO, mehr Hits, mehr Traffic und vor allem sehr guten Content. Durch den neuen SAT-Receiver konnte ein stromfressender Rechner eingespaart werden und als Nebeneffekt wurde ein weiteres TFT-Display frei. Nun bloggt der Mobbing-Gegner also auch mit 2 Monitoren. (dieser Umstand erinnert mich allerdings schmerzhaft ein wenig an mein Leiden im Autostadt-Controll-Center ACC) Ach, dabei ist es ev. angebracht zu bemerken, das ich natürlich Herrn Claus-Dieter Hohmann keine Geschenke vorbei bringen und auch seinen Yacht-Club nicht besuchen werde.

Sollten allerdings mal Weihnachten und Ostern zusammenfallen (Klimaverschiebung, der Sommer war ja keiner -- wann wird es endlich wieder Sommer?) oder mein Geburstag mit dem Valentinstag zusammen fallen, oder ich Silvester an Pfingsten denken oder mich gar der Nikolaus beim Onanieren erwischen. DANN, aber auch nur DANN käme das in Frage.

Ein Blick auf den Kalender würde mir DANN aber wahrschenlich signalisieren, das nicht Weihnachten sondern Halloween ist. :-)

Nun denn. Obwohl es für einen Jahresrückblick noch ein wenig früh erscheint, hier bereits schon mal einige Highlights (den ausstehenden Google-PageRank noch auf die Wunschliste)




Was wünscht Ihr euch so?
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Volksaufklärung: Passwörter
10/12/2007 03:51 PM

Als ob es nicht genug wäre, mir zweimal den Benutzernamen und ein Passwort in drei Briefen am gleichen Tag zu schicken, bekomme ich heute von der ARGE für das Portal arbeitsagentur.de zur Anlage meines Bewerberprofils zwei weitere Passwörter zugeschickt. Damit sind es dann 5 Briefe. Ich habe jetzt einen Benutzernamen, doppelt, und drei Passwörter. Welches von denen dreien letztlich funktioniert, kann ich erst sagen, wenn ich sie alle drei mal ausprobiert habe.

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Mein Parteibuch Blog: Neues aus 1001 Nacht
10/12/2007 03:49 PM

Haben Sie schon den neuesten Blockbuster von Al-Qaida Fantasy Productions Ltd. gesehen? Ein Muß für jeden, der auf Action, Blood und Horror steht. Nein, ich habe nur Spaß gemacht. Die Filmproduktionsfirma heißt nicht Al-Qaida Fantasy Productions Ltd, sondern Al – Sahab. Oder so. Ehrenwort!

Das hat uns nämlich der SPON – Märchenonkel Yassin Musharbash verraten, in seinem Artikel vom 7.10.2007. (http: // www . spiegel . de / politik / ausland / 0,1518,504544,00.html)

„Keine 24 Stunden nach den ersten Nachrichten über eine neue Videobotschaft von Osama Bin Laden war es soweit: Der Film und die ersten Übersetzungen fanden ihren Weg an die Öffentlichkeit. Nach der ersten Durchsicht sagen US-Regierungsvertreter, dass sich Bin Laden auf dem Video relativ gemäßigt äußere," schreibt Musharbash.
Gemäßigt? Al-Qaida? Hat das vielleicht mit dem Kursschwenk in der us-amerikanischen Irak – Politik zu tun, nicht mehr in den Sunniten die „bad guys" zu sehen, sondern in den Schiiten (nachdem sich die irakischen schiitischen Parteien als zu renitent und zu wenig kooperativ gezeigt haben)?. Was ich da nur wieder vermute!

Bleiben wir doch bei den „Fakten".

„Laut CNN sagte der Regierungsvertreter, der anonym blieb, zeitliche Bezüge auf dem Video deuteten darauf hin, dass es erst kürzlich gedreht wurde."
Ist es nicht sensationell? „Zeitliche Bezüge". Toll.
Der Film enthält Bezüge auf aktuelle Entwicklungen in Zusammenhang mit dem US-Militäreinsatz im Irak. Das Band hat eine Länge von gut einer halben Stunde. So rief er ( Dr. Mabuse bin Laden) seine Gefolgsleute zu einer Intensivierung des Kampfs gegen die ausländischen Truppen im Irak auf. Er spricht von zwei Lösungen für eine Beendigung des Irak-Kriegs: Die erste sei, damit "fortzufahren, das Töten und den Kampf gegen euch auszuweiten. Das ist unsere Pflicht, und unsere Brüder führen sie aus, und ich bitte Allah, ihnen die Entschlossenheit zu geben und den Sieg zu gewähren". Die zweite sei, dass die USA ihr demokratisches Regierungssystem aufgeben: "Die Unfähigkeit des demokratischen Systems und die Art und Weise, wie es mit dem Blut der Menschen spielt, ist nunmehr der Welt und euch klargeworden."
Wenn Musharbashs Nacherzählung eines nacherzählten Videos also zutrifft, stellt „bin Laden" (welcher von den vielen ist es denn diesmal?) das amerikanische Volk vor folgende Alternativen:

- entweder weiter Krieg gegen „euch" (die Amerikaner)

- oder “ihr schafft eure Demokratie ab”

Paßt doch, oder? Was anderes ist von einem solchen Erzbösewicht wie bin Laden ja wohl kaum zu erwarten. Und, amerikanisches Volk, wie entscheidest du dich?

Bin Laden verlangt also nicht etwa den Abzug der amerikanischen Truppen aus Afghanistan, dem Irak oder Saudi – Arabien. Nein, es geht um die Abschaffung der amerikanischen Demokratie. Der Rauschebart spielt offensichtlich um hohen Einsatz. Und was soll wohl an die Stelle der amerikanischen Demokratie treten, nach Willen unseres Erzbösewichtes? Die fürsorgliche Diktatur seines alten Geschäftsfreundes Bush vielleicht? Nun, wenn "die Amerikaner" sich diesbezüglich nicht entscheiden können, werden wohl beide Lösungen Wirklichkeit werden? Oder?

Offen gestanden habe ich nach der Lektüre dieser Zeilen erst einmal meinen Drehtabak untersucht, ob nicht irgendein Schelm mir eine kräftige Portion Marihuana untergemischt hat. Oder bin ich aus Versehen auf eine Satire - Seite angelangt?

Nun bin ich ja tatsächlich der Meinung, dass das ganze Al-Qaida-Spektakel eine Inszenierung ist, gewissermaßen eine Coproduktion von CIA, diversen PR- Agenturen und dubiosen Sicherheitsfirmen. Gewisse Leute schelten mich deswegen einen „Verschwörungstheoretiker". Aber wenn man diese neueste Musharbash - Geschichte liest, hält man sich selbst zunächst für stoned. Kann es denn wahr sein, daß so was allen Ernstes als Nachricht gedruckt bzw. gepostet wird? Gibt es denn wirklich arglose Menschen, die solche Videos für bare Münze nehmen?

Hm, vielleicht sollte man das ganze wirklich humoristisch sehen.

Zum Schluss der an das "amerikanische Volk" gerichteten Botschaft lade Bin Laden zum Übertritt zum Islam ein.

Wie könnte es auch anders sein? Was würden denn unsere ganzen antiislamischen „Volksblogger" von Ulfkotte über Herre bis zu PI denn tun, wenn ihnen das propagandistische Futter ausginge?

Die Produktionsfirma "al-Sahab", die seit mehreren Jahren fast alle wichtigen Qaida-Propagandavideos herstellt, hatte gestern Abend auf dschihadistischen Websites ein neues Band des Terrorchefs angekündigt. "Bald, mit der Erlaubnis Gottes: Ein Video vom Löwen, dem Scheich Osama Bin Laden", hieß es auf einem Werbebanner. In der Vergangenheit hatten sich solche Ankündigungen stets als verlässlich erwiesen.

Al – Sahab besticht also wie Al-Qaida durch ein hohes Maß an Zuverlässigkeit. Ob Propagandavideos oder Autobomben("Selbstmord"-)attentate, sie kommen stets pünktlich und zuverlässig.

Es ist unwahrscheinlich, dass das Band den US-Regierungsstellen von "al-Sahab" zugespielt wurde.

Aber neeeein. Wer könnte denn auf diesen absurden Gedanken kommen? Ich doch nicht. Sie vielleicht, liebe Leser?

Eher könnte es durch Geheimdienstkanäle oder Terrorforschungsinstitute mit besten Beziehungen an die US-Regierung gelangt sein.

„Geheimdienstkanäle". Klingt geheimnisvoll, nicht wahr? Riecht nach James Bond. Und „Terrorforschungsinstitute" gar? Was ist das wohl? Dieser Musharbash ist ein wahrer Sherlock Holmes in Sachen Terror.

Auch das in Washington ansässige SITE-Institut meldete dessen Existenz, und behauptete zudem, das Band sei an das amerikanische Volk gerichtet und werde anlässlich des bevorstehenden sechsten Jahrestages des 11. September 2001 publiziert. Woher diese Informationen stammten, ist bisher unklar.

Ein bisschen spät, was? Wer hat da geschlampt? Was ist überhaupt dieses SITE – Institut?

Spaß beiseite.

Musharbash ist mir ja bestens als orientalischer Märchenerzähler bei SPON bekannt. Als gebürtiger Palästinenser gilt er wohl in Kreisen der publizistischen Elite als „Experte" in Sachen „Islamismus und Terror", und als Märchenerzähler macht er seine Sache eigentlich ziemlich gut. Jedenfalls scheint er davon gut zu leben.

Aber dieses Mal muß es Musharbash selbst unheimlich geworden sein bei dieser Story, die er da kolportierte. Er hat nämlich angeblich etwas gemacht, was man sonst von ihm und SPON gar nicht (mehr) kennt: recherchiert.

Zumindest "legt" er es "nahe".,So fand sich am 9.10.2007 ein neuerlicher Artikel von ihm zum Thema „Al-Qaida" – Video (http://www. Spiegel .de / politik/ ausland / 0,1518,510261,00.html). Die ganze Story wird nun endgültig vollkommen hanebüchen.

Unter dem Titel:
„Wie US-Beamte eine Qaida-Quelle verbrannten"

Schreibt Musharbash:

Redselig statt zuverlässig: Hochrangige US-Beamte hielten ein ihnen vorab zur Verfügung gestelltes Bin-Laden-Video entgegen der Absprache nicht unter Verschluss. Das war fatal - eine Quelle mit Zugang zu al-Qaidas Propaganda-Abteilung wurde verschüttet.

Eine „Quelle" wurde „verschüttet". Spannend. Aufregend. Sensationell.

Wer genau hinsah, der wusste schon seit dem 5. Juli 2007: Das Washingtoner Terrorforschungsinstitut "SITE" muss einen Informanten im unmittelbaren Umfeld von al-Qaida haben. Denn an diesem Tag zitierte SITE aus einer Video-Ansprache des Qaida-Vize Aiman al-Sawahiri, die noch gar nicht auf denüblichen Kanälen des Terrornetzwerks veröffentlicht worden war (…). Eine Anfrage von SPIEGEL ONLINE, woher diese Informationen stammten, beantwortete SITE nicht.

Klar, dass Musharbash sich selbst zu den Leuten zählt, die „genau hinsehen". Schließlich muß er seine Honorare bei SPON auch wert sein.
Aber was erzählt er uns da? Das „Terrorforschungsinstitut" SITE „muß" einen Informanten im unmittelbaren Umfeld von al-Qaida gehabt haben? Klar, muß. Denn wie anders wäre es zu erklären, dass SITE ein Propagandavideo zitieren kann, das noch gar nicht veröffentlicht wurde. Oder gibt es eine andere logische Erklärung dafür?

Gewiß ruht dieser Informant unterdessen mit den Füssen in einem Betonblock auf dem Grunde des Meeres, nicht wahr? Oder er wurde durch Dauervorlesen aus dem Koran zu Tode gefoltert. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Drehbuchschreiber aufgemerkt! Aufregend. Was muß das nur für ein cleveres „Terrorforschungsinstitut" sein, dass auch und sogar (sogar!) über Informanden bei al-Qaida verfügt! Und was ist Musharbash für ein kluges Kerlchen in seinen Schlußfolgerungen.
Zwei Monate später war es ein zweites Mal so weit: SITE hatte diesmal Zugriff auf ein Tape von Qaida-Chef Osama Bin Laden, bevor es von der Qaida-Produktionsfirma "al-Sahab" publiziert worden war.
Zwar hatte al-Sahab am 6. September 2007 ein solches Tape angekündigt - und auch SPIEGEL ONLINE hatte das entsprechende Werbebanner auf einschlägigen dschihadistischen Websites gefunden und darüber berichtet. Aber SITE berichtete zum selben Zeitpunkt bereits, dass die Botschaft Bin Ladens " an das amerikanische Volk" gerichtet sein würde….. Diese Information ging aber aus der Sahab-Werbung nicht hervor und ließ nur einen Schluss zu: SITE hatte auch diesmal ein Vorabexemplar der Aufzeichnung. Wieder stellte sich die Frage nach dem Woher, wieder fragte SPIEGEL ONLINE nach - wieder gab es keine Antwort aus Washington.

Menschenskind, Yassin, heiße Story, auf die du da gestoßen bist (abenteuerliches Leben, das er so führen muss). Spann uns nicht auf die Folter! Wie kam SITE zu diesem geradezu magisch anmutenden Vorwissen?
Diesmal aber ging die Geschichte noch weiter - und sollte schlimme Folgen für das SITE-Institut haben.
Oh weh! Jetzt wirds ernst. Oder?
Denn einen Tag später, am 7. September, berichtete CNN plötzlich, dass der US-Regierung ein Vorabexemplar des angekündigten Bin-Laden-Videos vorläge. Schon damals lag nahe, dass SITE die US-Regierung informiert hatte.
Vielleicht liegt auch nahe, dass SITE ohnehin im Auftrag der US-Regierung arbeitet? Den Gedanken müssen Sie sofort wieder verbannen, liebe Leser, denn das bringt Sie auf unartige Gedanken!
Und so war es auch, wie sich heute bestätigte: Die "Washington Post" berichtet, dass SITE an jenem Tag zwei "hochrangigen Beamten" Zugang zu der Aufzeichnung gewährte - freilich unter der Maßgabe, dass diese alles für sich behalten, bis al-Qaida das Video selbst veröffentlicht.
Eine wirklich tolle Geschichte. Könnte aus einem B-Movie aus Hollywood stammen. Ein bißchen wenig Action bis jetzt, aber man könnte bei einer eventuellen Verfilmung ja auf die Idee mit dem Betonklotz zurückkommen.
Die beiden Regierungsvertreter waren aber offenbar genau dazu nicht in der Lage: Innerhalb von nur 20 Minuten versuchten Mitarbeiter gleich mehrerer US-Geheimdienste, das Band von der SITE-Website herunterzuladen (wo es wohl geparkt, aber nicht öffentlich zugänglich war).
Da sieht man, wohin Gier führt. Beamte sind aber auch wirklich das letzte. Vielleicht sollte man den betreffenden Verwaltungssektor besser auch privatisieren /outsourcen? Schließlich ist ja auch schon die "Terrorerforschung" durch Institute wie SITE privatisiert.
Und nicht nur das: Wenige Stunden später wurde das Tape mitsamt einem Transkript an gleich mehrere Medien weitergegeben, berichtet die "Post". Alles natürlich entgegen der Absprache mit SITE.
Natürlich, natürlich. Oder ist vielleicht nur die Zeitplanung durcheinander gekommen? Oder wurde das Video vielleicht "overbooked", d.h. mehrere Male verkauft? In der Hotelbranche kann so was fatale Folgen haben.
Die Gründerin von SITE, Rita Katz, erhebt nun schwere Vorwürfe: Die "voreilige Enthüllung", sagt die gebürtige Irakerin, die lange in Israel lebte, bevor sie in die USA auswanderte, habe al-Qaida gezeigt, dass es ein Leck im Umfeld ihrer Propaganda-Abteilung geben müsse.
Die Enthüllungen über Rita Katz könnten als enthüllend bezeichnet werden. Aber um diese Dame geht es hier ja nicht. Wie nennt sich noch mal die Branche, in der sie arbeitet?
Jahrelange Arbeit, so Katz, sei dadurch zunichte gemacht worden.
Gewissermaßen für die Katz… Ach wirklich? Wie lange braucht man denn für so ein Video? Viele Jahre?
Das SITE-Institut wurde 2002 gegründet und beobachtet vor allem islamistische Terrorgruppen im Internet; dabei gelangen Katz und ihren Mitarbeitern mehrfach spektakuläre Beobachtungen.
Spektakuläre Beobachtungen im Internet. Mit so was läßt sich offenbar Geld verdienen. Was sind das für Beobachtungen? Mit der Videokamera vielleicht auch?
Zu den Kunden von SITE zählen private Firmen, Individuen, aber auch Geheimdienste mehrerer Staaten und andere Regierungsbehörden in- und außerhalb der USA.
Interessant. War also keine bloße Mutmaßung, dass SITE für die US – Regierung arbeitet. Worauf lauten denn die Bestellungen? Worin besteht denn die Liefereinheit? Was kostet denn so eine Videoprod…äh kopie? Ich würde gern mal eine Auftragsbestätigung oder so sehen. Aber seufz, so was kann oder will noch nicht einmal Sherlock Musharbash beschaffen….
Genaueres über die Quelle, die SITE bei al-Sahab oder al-Qaida oder deren gemeinsamen Umfeld hatte, ist natürlich nach wie vor nicht bekannt.
Natürlich nicht. Wenn schon Musharbash nichts weiß, wer dann?
Hatte SITE einen Spion bei al-Sahab eingeschleust? Hat ein Sahab-Mitarbeiter - gegen Geld, aus Eitelkeit oder unwissentlich - SITE frühzeitigen Zugriff auf das Material ermöglicht? Oder war "die Quelle" gar keine reale Person? Auch das ist vorstellbar, falls al-Sahab zum Beispiel, wie einige andere Terrorgruppen, für das Rohmaterial bestimmte Webseiten als "Lagerhalle" verwendete.
Ist er nicht wunderbar, der Yassin? Stellt doch wirklich kluge Fragen. Hätte Agentenroman - Autor werden sollen. Na, bei SPON verdient er sicher besser. Wobei sich noch die Frage stellt, um wessen Lagerhalle es sich da handelte. Domaininhaber und so. Ist gewiß ein Geheimnis - aus Sicherheitsgründen.
Wie auch immer der Zugang beschaffen war: Katz' Zitate in der "Washington Post" legen nahe, dass die Quelle nunmehr versiegt ist: "Techniken, die aufzubauen Jahre gedauert hat, sind jetzt ineffektiv und wertlos", sagte sie der Zeitung.
Oh, Musharbash wird vorsichtig. Die Zitate von Katz „legen nahe", dass die Quelle versiegt ist. Die Vorsicht ist angebracht. Angenommen, Katz & Co hätten die Videos selbst…. Pssst, so was sagt man nicht! So was darf man noch nicht mal denken!
Es ist wohl kaum zu bestreiten ist, dass die beiden redseligen US-Beamten bei diesem Quellen-Verlust eine unrühmliche Rolle spielten.
Klar, Beamte sind geduldig und loyal. Im Zweifelsfall nehmen sie jede Schuld auf sich. Sie bleiben ja auch ungenannt.
Allerdings bleibt auch richtig: Wer die wenigen Andeutungen auf SITEs eigener Website richtig interpretieren konnte, der konnte auch schon im Juli vermuten, dass das Institut über einen exklusiven Zugang zu dem Qaida-Material verfügte.
Seufz. Für wie beschränkt und vernagelt halten uns diese Herrschaften allesamt eigentlich? Vor einiger Zeit machte ich mir die Mühe, mit freundlicher Unterstützung selbst einmal in sogenannten dschihadistischen Websites herumzuschnüffeln (pony_huetchen weiß, was ich meine). Ein gültiger Account fand sich als „vom Lastwagen gefallen" ("Hacken" war unnötig) und ich konnte eine in perfektem Deutsch gehaltene Webseite durchschnüffeln, wo sich downloadfähig komplette Al-Qaida-Statements fanden, aus denen in der Tat durch diverse Presseorgane wörtliche Passagen zitiert wurden („aus einem Al-Qaida-Dokument, das der Redaktion vorliegt". Gähn. Und was soll ich von Websites gewisser „Sicherheitsfirmen" halten, die ihren Kunden glaubhaft anbieten, jedes nur denkbare mediale Statement jeder nur denkbaren Terrororganisation „zu beschaffen"? Um nicht missverstanden zu werden: ich glaube nicht, dass solche „Firmen" auch die selben sind, die dann wirklich Autobomben konstruieren und hochjagen. Dazu gibt es sicherlich andere, geeignetere „Firmen". Aber Videos zu produzieren, die seltsame Rauschebärte mit seltsamen Namen wie „der Ägypter" (al-masri), „der Libyer" (al-libi), „der Bagdader" (al-bagdadi) präsentieren, ist auch eine sehr spezielle, verantwortungsvolle Aufgabe in unserer arbeitsteiligen, globalisierten Welt, nicht wahr?

Beruhigend an Musharbashs Märchenartikel fand ich zwei Leser - Kommentare von unbekannter Hand, die ich Ihnen nicht vorenthalten will:

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Talpa schreibt:

Osama bin Goldstein lässt grüssen

Dass "SITE" sehr eng mit dem Pentagon zusammenarbeitet und die OBL-Videos gleich selbst produziert, diese Idee ist dem Schreiberling nicht gekommen?
Schon komisch, dass SITE OBL-Material veröffentlicht, bevor das Original erscheint.

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Chrizmo schreibt:

Selbst produziert ?

Ähm ja, das SITE, ein in Web-Kreisen hochgeachtete und Weltbekannte Institution GEGEN Terrorismus die Al-Quaida Videos mit Botschaften von Bin Laden selber produziert ist natürlich die einleuchtendste Erklärung @Vorposter oO
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Der Rest hat es immer noch nicht begriffen. Aber es ist noch Hoffnung.

Nachtrag:

Natürlich ist es unwahrscheinlich und "nicht naheliegend", daß SITE ALLE angebotenen Videos selbst produziert. Das wäre in der Tat wohl zu teuer.

(Quelle: Nemetico, siehe zum Thema Video- und Foto-Fakes auch den Parteibuch-Beitrag ’shopped)

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Berliner Seifenoper: Der unbequeme Mahner
10/12/2007 03:47 PM
Der Friedens-Nobelpreis geht dieses Jahr an den bekannten Katastrophenfilm-Regisseur und Klimaforscher Al Gore. Herzlichen Glückwunsch. Während andere für dieselbe Auszeichnung eine Lebensleistung erbringen müssen, wird der frühere US-Vizepräsident für eine einzige Arbeit geehrt: den Kino-Hit "Klima-Apocalypse Now". Allein schon diese Effizienz ist den Preis wert.
Extrem kritisch ging Klimafachmann Gore mit dem Quellenmaterial um, wägte Fakten ab, stellte alles sachlich und nüchtern dar. Übertreibungen sind dem wandelnden Umweltgewissen Amerikas fremd. Gut - er fliegt zur Verkündung seiner Botschaft ständig rund um die Welt. Aber für die oben galten noch nie dieselben Regeln wie für die unten.
Positiv hervorzuheben ist auch, dass das Nobelpreiskomitee verstärkt zeitgeistige Arbeiten ehrt. Während sich bei Wissenschaftlern und Schriftstellern die Spanne zwischen Hauptwerk und Preis gewöhnlich in mehreren Jahrzehnten misst, folgt der Friedens-Nobelpreis in diesem Fall so schnell aufs Werk wie der Oscar auf einen Hollywood-Streifen.

Und so stoßen wir an auf den Nobelpreis für den unbequemen Mahner aus Tennessee und hoffen mit ihm, dass die Welt endlich untergeht, damit sich das Warnen gelohnt hat. Aber wie das mit Hoffnungen, Prophezeiungen, Prognosen und Wünschen so ist: Sie gehen nicht alle in Erfüllung.[Link] [Cache]
Mein Parteibuch Blog: Hart, aber unfair
10/12/2007 03:22 PM

“Jetzt auch Beck im Rüttgers-Club: Comeback für den Kuschel-Staat?” Unter diesen Titel hatte der Fernseh-Moderator Frank Plasberg seine Sendung “Hart aber fair” am Mittwoch (10. Oktober) gestellt. Das Wort “Kuschel-Staat” indes spricht dem Titel der Talk-Show wirklich Hohn: Eine Verlängerung des Arbeitslosengeldes I können nur unfaire Zyniker als “kuschelig” titulieren.

Den Betroffenen ist es Anfang 2005 mit der Verkürzung des Arbeitslosengeldes I (ALG I) an die materielle Existenz gegangen. “Kuschelig” haben sie es weder dann, wenn diese Leistung nach jahrelanger Einzahlung in die Sozialkassen nur ein einziges Jahr lang gezahlt wird, noch dann, wenn sie diese Zahlung eineinhalb Jahre lang erhalten. Schließlich droht den allermeisten von ihnen danach das Arbeitslosengeld II (ALG II) von nur 347 Euro monatlich.

Doch der Begriff “Kuschel-Staat” setzt den berechtigten Kampf gegen Massen-Armut mit dem unvernünftigen Jammern eines kleinen Kindes nach seinem wohlig warmen Teddybären gleich. Er ist genauso eine menschenverachtende Sprachschöpfung aus dem Dunstkreis der Initiative “Neue Soziale Marktwirtschaft” (INSM) wie viele andere neoliberale Vergewaltigungen der deutschen Sprache. Die im Grundgesetz eingeforderte Soziale Gerechtigkeit als “Kuschel-Staat” zu diskreditieren, zeugt von der impertinenten Menschenverachtung all derjenigen, die diese Phrase dreschen.

Beinahe könnte man das ständige Bombardement der Bürgerinnen und Bürger mit neoliberaler “Neu”-Sprache in den Mainstream-Medien als Gehirnwäsche bezeichnen. Worte werden dort mit propagandistischen Inhalten neoliberal aufgefüllt. Und damit die Menschen diesen Betrug möglichst wenig bemerken, werden diese Worte in einem ununterbrochenen Stakkato unvollständiger Sätze auf sie abgeschossen.

“Sozial und etwas links - das ist wieder schick. Ganz vorne im Trend: NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers. Der CDU-Mann will die Hartz-Reformen zurückdrehen und liefert sich mit der SPD ein Rennen auf der linken Spur. Doch regiert Rüttgers so sozial, wie er redet und schreibt? Und: Bringt eine Reform-Rolle rückwärts wirklich mehr Gerechtigkeit?” So lautete der Ankündigungstext des Westdeutschen Rundfunks (WDR) zu der Plasberg-Talkshow.

Gleich mehrere Begriffe in diesem Text sollte man einmal kritisch hinterfragen:

“Links” steht hier für Positionen des SPD-Vorsitzenden Kurt Beck und des nordrhein-westfälischen CDU-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers. Von welcher politischen Position aus sie als “links” eingeschätzt werden, bedarf vermutlich keiner größeren Überlegung.

Die Beschreibung, wonach Rüttgers und Beck die “Hartz-Reformen” wider “zurückdrehen” wollten, wie auch die angesprochene “Reform-Rolle rückwärts” folgen einem verbreiteten neoliberalen Muster: Die Soziale Gerechtigkeit und ihre Verfechter werden zu “Ewig Gestrigen” erklärt, die die Zeichen der Zeit noch nicht verstanden hätten. Im Zeitalter der “Globalisierung” könne man sich derartigen “Luxus” nicht mehr leisten.

Die Talksshow-Ankündigung bricht dieses Muster aber zweimal auf: “Sozial und etwas links” sei “wider schick”. “Ganz vorne im Trend” wähne sich dabei der nordrhein-westfälische Ministerpräsident. Mit Worten wie “wieder schick” und “ganz vorne im Trend” suggerieren die Autoren des Ankündigungstexts aber, dass Rüttgers und Beck hier nur einer vorübergehenden Mode nachliefen. Folgerichtig wähnen sich auch die SPD-Politiker Matthias Platzeck, Frank-Walter Steinmeier und Peer Steinbrück mit ihrem neuesten Buch “Auf der Höhe der Zeit”.

Das Eintreten für Soziale Gerechtigkeit hingegen wird in den meisten Medien leider häufig als “rückwärtsgewandt” oder als “Populismus” abgetan. Welche Verkommenheit verrät der Begriff “Populismus” aber angesichts der Definition des griechischen Wortes “Demokratie” als “Herrschaft des Volkes”? Müsste nicht eigentlich jeder Politiker in der Demokratie danach streben, dem Volke aufs Maul zu schauen und den Volkswillen zu verwirklichen?

(Quelle: HU-Marburg, Links zu Artikeln im Parteibuch Wiki ergänzt durch die Parteibuch Redaktion)

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Politblog.net: "Demokratie" in Deutschland ist der Verrat am Wählerwillen
10/12/2007 02:31 PM
Bundeswehreinsatz in Afghanistan mit großer Stimmenmehrheit beschlossen

“Müssten an diesem Freitag die Wähler und nicht die Abgeordneten des Deutschen Bundestages über die Verlängerung des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan entscheiden, so fiele das Votum eindeutig aus: Eine klare Mehrheit würde nein sagen.”



Zu dieser bitteren Erkenntnis kommt mittlerweile auch die Mainstreampresse, ohne jedoch die Konsequenz daraus zu ziehen: Was im Bundestag beschlossen wird, geschieht nicht im Auftrag des Wählers!

Das Abstimmungsergebnis ist Betrug und Verrat am Souverän.

Hier das Ergebnis der heutigen Abstimmung und die zur Abstimmung stehenden Beschlüsse: (aus Abgeordnetenwatch)
Mit 454 Ja-Stimmen hat der Bundestag für die Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr gestimmt. Es gab 79 Nein-Stimmen (klick - hier sind die namentlichen Neinstimmen Erg. pony), vor allem von der Linkspartei. 48 Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Das genaue Abstimmungsverhalten der 613 Bundestagsabgeordneten erfahren Sie auf abgeordnetenwatch.de, sobald uns die Informationen vorliegen.

Der Antrag der Bundesregierung basiert auf den auslaufenden Mandaten und wurde um folgenden Absatz ergänzt: “Für die Beteiligung an der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afghanistan (einschließlich der Fähigkeit zur Aufklärung und Überwachung aus der Luft) werden bis zu 3.500 Soldaten und Soldatinnen mit entsprechender Ausrüstung eingesetzt.”

Im Rahmen des ISAF-Einsatzes soll der staatliche und gesellschaftliche Wiederaufbau in Afghanistan fortgesetzt und abgesichert werden.
Konkret werden im Antrag folgende Aufgaben definiert:

* Schutz der afghanischen Staatsorgane sowie des UN-Personals und anderer internationaler Zivilkräfte, die Wiederaufbauhilfe leisten oder humanitäre Projekte betreuen
* Unterstützung bei der Reform des Sicherheitssektors, einschließlich der Entwaffnung illegaler Milizen
* Unterstützung beim Aufbau einer funktionierenden afghanischen Armee

Trotz Fortschritten beim zivilen Aufbau gebe die Entwicklung der Sicherheitslage weiterhin Anlass zur Sorge, heißt es in dem Antrag. “Afghanistan ist angesichts der Bedrohung durch militante regierungsfeindliche Kräfte und die organisierte Kriminalität, einschließlich Drogenkriminalität, weiterhin auf die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft angewiesen.”

Der Tornado-Einsatz soll dem Schutz der ISAF-Soldaten “in ganz Afghanistan” sowie der im Lande eingesetzten zivilen Helfer und der afghanischen Bevölkerung dienen. “Die Aufklärungsflugzeuge werden aufgrund ihres Auftrages und ihrer Ausstattung nur für Aufklärungszwecke angewiesen. Sie werden nicht zur Luftnahunterstützung (Close Air Support) herangezogen.”

Nur die Linkspartei stimmte als einzige Fraktion geschlossen gegen die Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes. Eine Fortführung des ISAF-Einsatzes werde Afghanistan nicht sicherer machen, sondern Unsicherheit und Kämpfe auch auf bisher relativ ruhige Regionen im Norden und Westen ausdehnen.

Die Kosten für den um zwölf Monate verlängerten Einsatz belaufen sich auf rund 487 Mio. Euro. Darin enthalten ist der Anteil für den Tornado-Einsatz, der in dem Antrag auf 44 Mio. Euro beziffert wird. Über eine halbe Milliarde Euro Steuergelder - damit hätte man eine Menge friedensstiftender Maßnahmen und tatsächliche humanitäre Hilfe in Afghanistan finanzieren können. Eine solche Entscheidung hätte eher dem Willen des Wählers entsprochen.

Das Abstimmungsverhalten der einzelnen Abgeordneten kann man unter “abgeordnetenwatch.de” sehen.

Hier die Ergebnisse nach Fraktionen.





Allein 100 Abgeordnete hatten den offenen Brief erhalten, der in Fakten belegt, welcher Gräueltaten man sich mit schuldig macht, wenn man diesen Krieg unterstützt.

Diese Politiker können nicht sagen, nichts gewusst zu haben. Alle, die heute mit “Ja” gestimmt haben sind mit verantwortlich für jeden Toten. Sie reden von Frieden, und meinen KRIEG! Es ist eine Schande, ein solches Parlament zu haben. Es ist eine Illusion zu glauben, wir lebten in einer Demokratie - der Bundestag erweist sich als Handlanger US-amerikanischer Eroberungskriege.

Es wurde nie deutlicher als heute, was parlamentarische “Demokratie” in Deutschland allenfalls noch bedeutet: Augenwischerei für das Volk, das in Deutschland schon lange nichts mehr zu sagen hat.

pony

© Politblog - Lizenzrichtlinien

Politblog ist Mitinitiator der Aktion





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bösartiger blogspot: Myanmar – das internationale Geschäft boomt
10/12/2007 02:31 PM
Die Demonstrationen in Myanmar tragen erste Früchte. Nie zuvor hat Myanmar derart viele Waren importiert, wie aktuell, nach Niederschlagung der Proteste. Bei den importierten Waren handelt es sich insbesondere um Schlagstöcke, Stromkabel und Transformatoren, chirurgisches Besteck, Äxte, Sägen, Zangen und was man sonst noch so braucht, um mit der Opposition die innerpolitischen Unstimmigkeiten aus der Welt zu diskutieren.
Die Reaktionen auf diesen Boom sind im Blogspace, verglichen mit den zahlreichen vorangegangen Aufrufen "Free Burma", z.Zt. allerdings noch etwas dürftig. Vielleicht schon wieder vergessen?
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bösartiger blogspot: American hero
10/12/2007 02:20 PM
Bei einem Angriff der US-Streitkräfte im Irak sind nach Militärangaben 34 Menschen getötet worden, unter ihnen auch neun Kinder und sechs Frauen.
Welcher Idiot hat gasagt, Amerika hätte keine Helden mehr? George W. Bush hat alle Termine abgesagt, er putzt schon mal die Orden.
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Bad König: Spaziergänger findet Frauenleiche - Polizei geht von Tötungsdelikt aus
10/12/2007 02:10 PM



Sex Traffic [UK IMPORT]

UPDATE: Inzwischen berichtet auch das Odenwälder Echo über den Fall. Auch in diesem Bericht gilt ein Tötungsdelikt als wahrscheinlich, “jedoch wird auch ein Selbstmord nicht ausgeschlossen.”

>Ein Spaziergänger hat am Freitagmorgen (12.10.07) gegen 08.15 Uhr auf einem Feldweg in Nähe des Eichelshofs eine Frauenleiche gefunden.
Die Kriminalpolizei in Erbach hat die Ermittlungen aufgenommen und geht von einem Tötungsdelikt aus. Die Identität der Frau steht noch nicht zweifelsfrei fest. Nach ersten Ermittlungen könnte es sich um eine 32-jährige Litauerin handeln.
Die Staatsanwaltschaft Darmstadt hat eine Obduktion des Leichnams angeordnet. Die Ermittlungen dauern an.< Quelle: ots / polizeipresse.de, Bad König: Spaziergänger findet Frauenleiche - Polizei geht von Tötungsdelikt aus, 12. 10. 2007

Vor einigen Jahren machte der vor dem Landgericht in Darmstadt geführte Prozess um das damals in Zell (Bad König) gelegene Bordell “Knusperhäuschen” Schlagzeilen. Es ging um Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung, deren Opfer vor allem Frauen aus Osteuropa, auch aus dem Baltikum waren.
Denkbar, aber nicht sicher, dass das mutmaßliche Verbrechen am Rande von Bad König einen solchen Hintergrund hat.

Die Organisation Coatnet nennt auf ihrer Website “Fakten und Zahlen” zum Frauenhandel:

>Der übernationale Frauenhandel basiert auf Angebot und Nachfrage von Entsendungs- und Zielländern. Länder mit entwickelten Sexindustrien, in denen eine Nachfrage entsteht, nennt man Zielländer. Entsendungsländer sind Länder, in denen Händler Frauen anwerben. Deutschland ist sowohl Ziel- als auch Transitland für Frauenhandel.
Ausländische Frauen werden dementsprechend nach, von und durch Deutschland gehandelt - mit Methoden, die modernen Formen der Sklaverei entsprechen. Anwerber, Händler und Zuhälter, die sich zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung am Frauenhandel beteiligen, haben gemeinsame Arbeitsmethoden entwickelt.
[…]
Eine beträchtliche Anzahl von gehandelten Frauen, die nach Deutschland kommen, stammen aus der Ukraine, aus Bulgarien, Russland, Weißrussland, Litauen und Rumänien. Viele davon sind alleinstehende Frauen, die das wirtschaftliche Überleben ihrer Familien sichern wollen. Einige Frauen haben schon in ihren Heimatländern als Prostituierte gearbeitet. Nach langen Gesprächen mit den Frauen konnte festgestellt werden, dass immer mehr Frauen sich schon vor Verlassen ihres Heimatlands über ihre zukünftigen Jobs in der Sexindustrie bewusst waren.

Hier einige statistische Daten aus dem BKA-Jahresbericht 2001:

* das Alter der meisten gehandelten Frauen lag zwischen 15 und 30;
* Frauen aus Litauen und Lettland waren in der Regel jünger als 21;
* Frauen aus der Ukraine waren in der Regel älter als 21;
* 47.7 % der gehandelte Frauen kamen legal nach Deutschland;
* 52 % der gehandelten Frauen überquerten die Grenze illegal;
* 24.4 % der Migranten kamen mit dem Bus oder Zug;
* 26.4 % der Frauen kamen mit dem Auto ins Land;
* 45.2 % von 414 befragten Frauen wurden durch Gewalt, Folter, Vergewaltigung und Einschüchterung zur Prostitution gezwungen;
* 54.9 % von 288 gehandelten Frauen waren enttäuscht und mit einem Job in der Sexindustrie nicht einverstanden;
* 31.8 % von 288 gehandelten Frauen waren mit einem Job im Bereich der Prostitution einverstanden.

Die meisten Frauen sind weder über die gesetzlichen Konsequenzen einer Verletzung des Ausländergesetzes noch über die schwierigen Lebens- und Arbeitsbedingungen informiert. Einige Händler verwenden die rechtlichen Dokumente und Touristenvisa der Frauen, um eine legale Einreise nach Deutschland zu ermöglichen. In anderen Fällen erhalten die Frauen falsche Dokumente und sind somit nach ihrer Ankunft in Deutschland - aufgrund ihres illegalen Status - noch schutzloser. Gehandelte Frauen leiden doppelt - zum einen als Opfer des Menschenhandels und zum anderen als ausländische Bürgerinnen mit falschen Dokumenten. Ihr gesetzloser Status kombiniert mit dem Informationsmangel und der Sprachbarriere setzt die Frauen unter einen enormen psychologischen Druck. Wenn sie die Polizei entdeckt, werden sie verhaftet und ausgewiesen, es sei denn sie sagen gegen ihre Händler aus.< Quelle: coatnet.org

Unter weltreporter.net gibt es ein Filmscript des RBB über “Frauenhandel in Litauen“.

Der im März 2006 in arte ausgestrahlte, mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Spielfilm “Sex Traffic” (s.o.) schildert das fiktive Schicksal zweier junger Frauen aus Moldawien, die in die Mühlen der Zwangsprostitution geraten.

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"Die Dreckschleuder": Sachsen-Sumpf…neue Akten übergeben…
10/12/2007 02:08 PM

Der Untersuchungsausschuss zur Geheimdienstaffäre in Sachsen gerät durch neue Akten unter Druck. Am Donnerstag übergab die Linksfraktion überraschend mehrere Dutzend Ordner mit Kopien von Ermittlungsakten der Leipziger Staatsanwaltschaft. Im Kern geht es dabei um Material zum Attentat auf den früheren Chef der Wohnungs- und Baugesellschaft in der Messestadt, Martin Klockzin. Er war im Oktober 1994 mit mehreren Schüssen niedergestreckt worden und überlebte den Anschlag schwer verletzt. Die Linken gehen davon aus, dass die Ermittlungen seinerzeit manipuliert wurden.

Zuvor hatten CDU und SPD eine Vernehmung von Zeugen im Ausschuss abgelehnt. Die Opposition warf der CDU/SPD-Koalition eine „Totalblockade" der Arbeit im Ausschuss vor. Das Gremium soll auf Antrag von Linken, FDP und Grünen etwaige Verstrickung von Polizei, Justiz und Politik in Organisierte Kriminalität untersuchen. Die Vorwürfe stammen aus umstrittenen Akten des Verfassungsschutzes. Am Mittwoch hatten externe Prüfer dem Geheimdienst jedoch gravierende Mängel vorgeworfen. So gebe es Anhaltspunkte dafür, dass Akten bewusst manipuliert worden seien.
Bei einer kurzfristig von den Linken anberaumten Pressekonferenz standen am Donnerstag zwei Rechtsanwälte Rede und Antwort, die ursprünglich als Zeugen im U-Ausschuss aussagen sollten. Einer von ihnen war in das Strafverfahren um den Fall Klockzin involviert. Er erhob Vorwürfe gegen die Ermittlungsbehörden. So seien die beiden Hintermänner des Attentates lange Zeit nicht entdeckt worden und dann mit vergleichsweise geringen Strafen davongekommen. Das Verfahren gegen sie war gegen Zahlung einer Geldstrafe von je 2500 Euro eingestellt worden. Die Linken wollen nun unter anderem wissen, ob es eine Einflussnahme auf die Justiz gab.

Die Linksfraktion hält die vorgelegten Akten für brisant: „Wie ein roter Faden zieht sich durch die darin behandelten Fälle gegenüber maßgeblichen Verantwortungsträgern der Vorwurf der Rechtsbeugung, Strafvereitelung im Amt, falschen Anschuldigung und Verfolgung Unschuldiger." Auch die FDP rief die Koalition auf, die Blockade zu beenden. „Die Koalition blockiert derzeit ja sogar die Einvernahme von Zeugen, die überhaupt keine Aussagegenehmigung durch die Staatsregierung brauchen", sagte der rechtspolitische Sprecher der Liberalen, Jürgen Martens.

Die CDU kritisierte das Vorgehen der Linken scharf und sprach von einem „neuen Tiefpunkt der PDS-Desinformationskampagne". Die Linken hätten „aus letzter Verzweiflung fragwürdige „Kronzeugen" für den kläglichen Versuch einer weiteren Skandalisierung" präsentiert. „Es gab erneut wilde Spekulationen ohne jede Beweise. Das Vorweisen von Aktenordnern allein reicht nicht", sagte CDU-Obmann Christian Piwarz laut einer Mitteilung. „Wir fordern die PDS auf, dieses unwürdige Theater zu beenden."

Der Untersuchungsausschuss ist seit seiner Einsetzung im Sommer umstritten. CDU und SPD hatten wegen verfassungsrechtlicher Bedenken zum Untersuchungsauftrag kürzlich vorgeschlagen, bis zu einem Urteil des Landesverfassungsgerichtes die geplanten Sitzungen auszusetzen und auch keine Zeugen zu vernehmen. Die Opposition, die den Ausschuss eingesetzt hatte, lehnt dies ab. Die Staatsregierung hatte kürzlich die Herausgabe von Akten unter anderem mit verfassungsrechtlichen Bedenken begründet. Der Ausschuss will deshalb das Verfassungsgericht in Leipzig anrufen.

Nach Ansicht des Düsseldorfer Rechtsprofessors Martin Morlok ist der Untersuchungsausschuss verfassungskonform. Er sei zuversichtlich, dass die beabsichtigte Klage zur Herausgabe von Akten erfolgreich sein werde, sagte Morlok am Donnerstag. Er soll den Ausschuss bei der Klage vor dem Verfassungsgericht vertreten. Es sei normal, dass eine Regierung versuche, einen Untersuchungsausschuss zu verzögern oder gar zu verhindern, sagte er. Seltener sei es schon, dass einem Ausschuss in seiner Gänze Verfassungswidrigkeit unterstellt werde. Es sei möglich, dass einzelne Punkte des Untersuchungsauftrages vom Verfassungsgericht kritisiert würden, räumte Morlok ein. „Ihm deshalb die Zusammenarbeit zu verweigern, halte ich nicht für begründete."

dpa

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Duckhome: Der Bock will nicht mehr Gärtner sein
10/12/2007 01:59 PM

Das der Deutschen Telekom nichts peinlich ist, wissen die Deutschen und vor allem die Kunden der Telekom ja schon seit langem. So war es ihr auch nicht peinlich, ihren Leiter Sponsoringkommunikation der Deutschen Telekom Christian Frommert, in das Kuratorium der Nationalen Anti-Doping-Agentur NADA zu setzen, damit dieser direkt an der Quelle aller Informationen saß.

Es ist ja auch von Vorteil, wenn man die Maßnahmen und Möglichkeiten der Antidopingagentur kennt. Das macht das eigene Dopen leichter und effektiver. Hat nicht so ganz geklappt, weil mit Gontschar, Bernucci und Sinkewitz trotzdem drei Dopingfälle auftraten und mit George Hincapie einer aus dem Armstronglager eingestellt wurde, der sicherlich noch zu neuen Freuden Anlass geben wird. Aber das wird sicher noch besser werden.

Das Doping und die Telekom werden wohl noch für lange Zeit ein ständiges Thema bleiben, bei dem auch willfährige Bonner Staatsanwälte nicht helfen können.

Auch wenn Frommert jetzt auf eigenen Wunsch aus dem Kuratorium ausscheidet, können wir sicher sein, das die Telekom einen weniger offensichtlichen Statthalter in dem Kuratorium bekommen wird. Schließlich zahlen die für gute Erstinformationen ja 450.000 Euro pro Jahr.

Es ist aber auch notwendig dort Einfluß zu haben. Sonst kommt die NADA wohl möglich auch auf die Idee, Fußballer genauer untersuchen zu lassen. Das ist ein Bereich, in dem die Telekom noch viel mehr Imagewerbung betreibt als im Radsport. Laut Meinung einiger italienischer Juristen, ist damit zu rechnen, das dort ganze Mannschaften gedopt sind, was auch einige sehr auffällige Ergebnisse im deutschen Fußball erklären könnte.

Natürlich gibt es unter den Telekom-Fußballern kein Doping, genau wie bei den Telekom-Radfahrern. Die Telekom lässt doch nicht dopen. Das mit den Dopingsspezialisten der Telekom, in der Uni Freiburg, das war doch alles nur ein Mißverständnis. Wurden in Freiburg eigentlich auch Fußballer behandelt? Auch welche vom FC Bayern München?


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"Die Dreckschleuder": Die Klimalüge…Fehler über Fehler…
10/12/2007 01:58 PM

London - Selten dürfte ein Gerichtsurteil so unterschiedlich interpretiert worden sein wie dieses. “Al Gores unbequemer Richterspruch”, titelte die Londoner “Times” - und fügte süffisant hinzu, der Film sei “übersät mit neun unbequemen Unwahrheiten”. Der “Guardian” traf den Kern dagegen genauer: “Klimawandelfilm soll in den Klassenräumen bleiben”, hieß es. Der Kläger - ein Vater zweier Kinder aus der Grafschaft Kent - sei mit dem Versuch, Gores Klimawandelfilm aus den Klassenräumen des Landes zu verbannen, gescheitert.
Der Lastwagenfahrer Stewart Dimmock, Vater zweier Kinder und als “School Governor” so etwas wie ein Elternbeirat, war gegen Gores oscarprämierten Klimawandelfilm vor Gericht gezogen. Der Streifen wird derzeit an mehr als 3500 Schulen in England, Schottland und Wales als Unterrichtsmaterial verteilt. Damit setze die Regierung die Schüler einer “Gehirnwäsche” und politischer Indoktrinierung aus, lautete Dimmocks Vorwurf. Man dürfe den Film deshalb grundsätzlich nicht an Schulen zeigen.

Richter Justice Burton vom Londoner High Court erteilte dieser Forderung jetzt eine klare Absage. Der britische Schulminister Ed Balls werde in den Klassenräumen nicht widerrechtlich “parteipolitische Ansichten” verbreiten, wenn er Gores “weitgehend korrekten” Film zeigen lasse. Die Lehrer müssen ihre Schüler lediglich auf insgesamt neun inhaltliche Fehler aufmerksam machen, die der Film laut Burton enthalte:

* Das Abschmelzen der Gletscher in der Westantarktis und in Grönland könne “in naher Zukunft” die Meeresspiegel um mehr als sechs Meter steigen lassen, heißt es in Gores Film. Dies sei “alarmistisch”, meint Burton, und werde allenfalls über einen Zeitraum von Jahrtausenden geschehen.
* Niedrig liegende bewohnte pazifische Atolle würden durch die vom Menschen verursachte Klimaerwärmung überschwemmt - es gibt aber laut Burton keine Anzeichen von Evakuierungen.
* Die Erwärmung werde das globale Förderband in den Ozeanen zum Erliegen bringen - wodurch unter anderem der Golfstrom kein warmes Wasser mehr nach Europa führen würde. Burton argumentiert, dass dies inzwischen vom IPCC, dem Klimarat der Vereinten Nationen, als “sehr unwahrscheinlich” betrachtet werde.
* In seinem Film zeigt Gore eine Grafik zur Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre und den globalen Temperaturen der vergangenen 650.000 Jahre, zwischen denen es eine “exakte Übereinstimmung” gebe. Burton zufolge sind sich Wissenschaftler zwar über einen Zusammenhang einig. “Die Grafiken sagen aber nicht das aus, was Gore behauptet”, hieß es in Burtons Urteilsbegründung.
* Gore bringt in seinem Film das Abschmelzen der Eiskappe auf dem Kilimandscharo in Verbindung mit dem Klimawandel. Darüber herrsche unter Fachleuten jedoch keine Einigkeit.
* Gore bringe den Hurrikan “Katrina”, der im Spätsommer 2005 New Orleans verwüstete, mit dem Klimawandel in Verbindung. Die Beweislage dafür sei “nicht ausreichend”.
* Das Austrocknen des Tschad-Sees werde als Beispiel für die Folgen des Klimawandels angeführt. Die Gründe seien aber im Bevölkerungswachstum, der Landwirtschaft und regionalen Klimaschwankungen zu suchen.
* Das weltweite Absterben von Korallenriffen werde in dem Film unter anderem mit dem Klimawandel begründet. Der Richter erklärte jedoch, dass es schwierig sei, bei den Ursachen zwischen dem Klimawandel und anderen Faktoren wie etwa der Überfischung zu trennen.
* In dem Film komme eine Studie vor, der zufolge Eisbären bei der verzweifelten Suche nach Packeis ertrunken seien. Die einzige wissenschaftliche Studie, die er habe finden können, habe lediglich von vier in einem Sturm ertrunkenen Eisbären berichtet, so Burton.

Zwar bekommt Gore die inhaltlichen Fehler und Unschärfen in seinem Film nun erstmals richterlich vorgelegt. Doch neu ist an ihnen kaum etwas. Seit der Film 2006 erschienen ist, und erst Recht nach dessen Oscarauszeichnung haben sich Heerscharen von Wissenschaftlern, Umweltschützern und Klimawandelskeptikern über den Streifen hergemacht und ihn aus allen Winkeln beleuchtet. Dabei tauchten kleinere Fehler und Unschärfen auf, doch die meisten Experten bescheinigten Gore, die Faktenlage im Großen und Ganzen korrekt dargestellt zu haben.

Einige der Fehler, die Burton in dem Film fand, sind zudem kaum Gore selbst vorzuwerfen - es sei denn, man erwartet von dem US-Politiker mehr als von den Wissenschaftlern. Dass etwa der Klimawandel den Golfstrom gefährden könnte, war bis vor kurzem eine selbst von prominenten Forschern vertretene Meinung, die erst in den vergangenen Monaten weitgehend revidiert wurde. Anderes - wie etwa der Zusammenhang zwischen Hurrikanen und der Erwärmung - ist derzeit Gegenstand angeregter Fachdebatten.

Urteil passt zu bisherigen Meinungen

Burtons Urteil steht deshalb in keinerlei Widerspruch zu den bisherigen Urteilen über den Film. Denn der enthält laut Burton neben den neun Fehlern vier Haupthypothesen - “und jede einzelne ist sehr gut abgesichert durch die Forschungsergebnisse, die in respektierten Fachblättern veröffentlicht wurden und mit den jüngsten Schlussfolgerungen des IPCC übereinstimmen”. Er betonte ausdrücklich, dass er mit dem inhaltlichen Kern von Gores Film voll übereinstimme - nämlich “dass der Klimawandel hauptsächlich auf den Ausstoß von Kohlendioxid, Methan und Stickoxid durch den Menschen zurückzuführen ist”.

Die anderen drei zutreffenden Hypothesen seien, dass die Temperaturen künftig wahrscheinlich weiter steigen, der Klimawandel ohne Gegenmaßnahmen ernsthaften Schaden anrichten werde und dass es für Regierungen und Einzelpersonen absolut möglich sei, die Folgen des Klimawandels zu lindern.
Die Anwälte von Kläger Stewart Dimmock sprachen unverdrossen von einem “meilensteinartigen Sieg”. Auch Dimmock selbst stellte sich als Gewinner dar. “Hätte ich diesen Fall nicht vor Gericht gebracht, würde unser Nachwuchs noch immer indoktriniert werden.” Burton bemühte sich derweil um einen salomonischen Richterspruch: Er erstattete Dimmock zwei Drittel seiner Anwaltskosten, die britischen Medien zufolge rund 200.000 Pfund - fast 290.000 Euro - betragen. Denn immerhin hätte der Film laut Burton gegen die gesetzliche Regelung verstoßen, dass politische Ansichten im Unterricht nicht einseitig dargestellt werden dürfen - und erst die jetzt von ihm vorgeschriebenen Hinweise hätten das verhindert.

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bösartiger blogspot: Ursula von der Leyen greift durch
10/12/2007 01:54 PM
Weil Ursula von der Leyen sich darüber ärgert, dass ihre Kinder ihr nichts abgeben wollen, nachdem sie sich mit Alkohol, Zigaretten und Pornofilmen für einen gemütlichen Fernsehabend eingedeckt haben, greift die am Rande politisch aktive Mutter von, bisher, 7 Kindern nun zu drastischeren Mitteln.
Sie erzieht kurzerhand alle Kinder des Landes zu Petzeliesen. Wenn es nach den Plänen der Familienministerin geht, sollen zukünftig unsere Kinder dazu beitragen, kriminellen Kiosk- u. Trinkhallenbesitzern das Handwerk zu legen.
Auf diese Weise sorgt Frau von der Leyen nicht nur dafür, dass es Kindern erschwert wird, in den Genuss dieser gesellschaftlich hoch akzeptierten und (auch in Politikerkreisen) überaus beliebten Drogen zu kommen, sie formt damit auch ganz nebenbei eine Generation von Menschen, die eine ganz neue Qualität in das bisher eher schwächelnde Denunziantentum einbringt
Uneinig ist die Ministerin noch darüber, ob man die neuen Kinderpolizisten auch zur Bekämpfung von Strassenkriminalität, Drogenhandel und Prostitution einsetzen soll. Wir müssen halt alle mithelfen, wenn dieses Land endlich einmal sicher werden soll.

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Duckhome: Strafverschärfung für Kiefer Sutherland
10/12/2007 01:47 PM

Ich gebe gerne zu, das ich Kiefern für Bäume halte und ansonsten noch Unter- und Oberkiefer kenne, aber keinen Kiefer Sutherland. Die beste aller Lebensgefährtinnen regt sich immer auf, das ich all diese Weltstars nicht kenne und dann auch noch falsch zusammen montiere. Aber egal. Jetzt will ich auf jeden Fall mal was für so einen Star tun. Wie das ehemalige Nachrichtenmagazin meldet droht ihm neben seinen 48 Tagen Haft wegen Trunkenheit am Steuer noch weiteres Ungemach:

Hotelerbin Paris Hilton hat die Nächstenliebe für sich entdeckt. Die Blondine will Schauspieler Kiefer Sutherland, der wegen Alkohols am Steuer hinter Gitter muss, im Knast besuchen. Ob der sich wirklich dergestalt helfen lassen will, ist offen. Fest steht jedoch: Weglaufen kann er nicht.


Bumsen kann er sie auch nicht. Was also bleibt. Er könnte sich mit ihr unterhalten. Paris hat ja ein gemeinsames Thema:

Für Hilton, 26, sei ihr eigener Gefängnisaufenthalt nach Alkohol am Steuer und Fahren ohne Führerschein ein einschneidendes Erlebnis gewesen. "Sie hat das Gefühl, dass sie über die Inhaftierung von Promis gut informiert ist", sagte der Insider.


Äh ja. Nach weniger als 23 Tagen eigener Haft ist Paris natürlich die absolute Expertin. Wahrscheinlich schreibt sie demnächst ein 700 seitiges Buch über ihre Erfahrungen und wenn sie Glück hat, findet sie auch jemanden, der ihr den Inhalt vorliest.

Was ich bei Paris Hilton nicht so recht begreife ist, ob sie wirklich so blöd ist, wie sie sich gibt, oder ob ihr egal ist, was über sie berichtet wird, Hauptsache es wird berichtet. Sie soll ja auch anständige Werbeverträge haben. Mag sein. Ich würde ein Produkt für das Paris wirbt nicht kaufen. Aber wie wir dank ihrer Videos wissen, kann sie zumindest halbwegs gut bumsen und blasen. Das ist dann doch auch schon mal was.

Ich frage mich wo die UN-Menschenrechtler bleiben. Eine so harte Zusatzstrafe wie Paris Hilton, hat niemand verdient.

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Sozial-Gangbang: endlich-ein-Konto.de bezieht Position
10/12/2007 01:16 PM
Nachdem ich via Wut auf eine, zumindest moralisch hinterfragbare Dienstleistung bei endlich-ein-Konto.de gestossen bin, habe ich endlich-ein-Konto.de angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten.
Diese kam dann auch prompt, und ich muss sagen ich bin von der Ehrlichkeit des Betreibers (möchte aus Gründen des Datenschutzes ungenannt bleiben, ich respektiere das) angenehm überrascht war. Nachdem endlich-ein-Konto.de angegriffen wurde, gebe ich dem Dienstleister hier die Gelegenheit sich zu verteidigen.
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Sehr geehrter Herr Pepone,

vielen Dank für Ihre Email vom heutigen Tage.Sie möchten mir nichts unterstellen, haben das aber schon lange gemacht.Ich frage mich gerade, weshalb ich Ihnen mein Geschäft verraten soll.Machen Sie mal Ihre Augen auf, dann werden Sie feststellen, für welche Dienstleistungen Sie heutealles zahlen müssen.Warum soll ich meine Zeit kostenlos zur Verfügung stellen?Allein 3,50 Euro gehen ab für den Versand per Einschreiben (DIN a4 Brief).Desweiteren wird mit dem Rest meine Arbeitszeit gezahlt. Kennen Sie einen Unternehmer, der für nichts arbeitet?Antrag annehmen, Antwort Email schicken, Zahlung überwachen, bei Zahlungseingang Antrag ausdrucken (Farbe und Papier kostet auch was),in den Umschlag rein, zur Post bringen....bei Nichtzahlung, nochmalige Zahlung anfordern (rechtmässige Bestellung)..... weitere Überwachung.Wenn Sie alles zusammenrechnen, bleibt ein Stundenlohn von vielleicht 7.- Euro, ist das viel?Keiner wird gezwungen, diese Unterlagen anzufordern. Es ist die freie Entscheidung.gerne dürfen Sie die Verbraucherzentrale davon in Kenntnis setzen. Nichts an diesem Service ist illegal.Im übrigen gewähre ich ein 14 tätiges Widerrufsrecht, welches auch ohne Probleme von mir akzeptiert wird.Da gibt es bei mir keine Diskussion, kommt ein Widerruf innerhalb der 14 tage, ist alles erledigt.Kann ich übrigens nachweisen, diese Praktik.Natürlich weise ich in den AGB´s daraufhin, das die Entscheidung ganz allein bei der Bank liegt.Stellen Sie sich vor, ein Kunde der die Unterlagen bestellt, hat bei der Bank vielleicht ein Kredit nicht zurück gezahlt.Dieser bekommt sicherlich kein neues Konto. Und genau aus diesem Grund musste ich diesen Hinweis aufnehmen.Ansonsten bekommt bei dieser Bank aber jeder Privatkunde ein Konto und das mit Bankkarte, Onlinebanking und null Gebühren für Kontoführung.Im übrigen habe ich diesen Service erst ins Leben gerufen, nachdem ich selbst die positiven Erfahrungen mit dieser Bank gemacht habe.Auch ich hatte Probleme ein Konto zu bekommen. Bei dieser Bank hab ich es ohne Probleme bekommen. Zusätzlich habe ich mich in Gesprächen vergewissert,das jeder ein Konto dort bekommt, auch mit negativer Schufa.Gerne können Sie über den Service berichten.Allerdings untersage ich Ihnen, persönliche Dinge von mir als Person zu veröffentlichen.Desweiteren sollten Sie von Unterstellungen absehen.Ich werde Ihre Seite dafür im Auge behalten.Einer neutralen Information steht nichts im Wege.Desweiteren bitte ich aber um Erklärung, was an diesem Geschäft Ihrer Meinung nach betrügerisch sein soll?Ich hoffe, Ihnen hiermit entgegen gekommen zu sein.Mit freundlichen

Grüssen
XXXXXXXXXXX

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Antwort Sozial-Gangbang:

Sehr geehrter Herr XXXXXXXXX,

vielen Dank für Ihre schnelle und ehrliche Antwort. Ich unterstelle Ihnen keinen Betrug. Doch worauf ich hinweisen möchte, ist, dass Sie sich eine ganz bestimmte Kundengruppe gesucht haben. Dabei handelt es sich, was ökonomische Fachkompetenz angeht, um die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft.
Sie werden sicher zugeben, dass sich das Bildungsniveau ihres Klientels zum grössten Teil ebenso im unteren Bereich befindet, wie deren Lebenssituation. Das ist eine leichte Beute, die sich kaum wehren kann. Diese Menschen sind nicht ohne Grund in die Verlegenheit gekommen, kein Konto mehr zu besitzen.
Voraussetzung sind oft Unkenntnis und massive finanzielle Probleme, kurz, die klassische Überschuldungslegende. Durch Ihre strikte Vorgehensweise (s. Mahngebüren und Zuschläge), belasten sie diese Menschen ohne Grund zusätzlich zu ihrer ohnehin oftmals ausweglosen Situation. Ein schlichter Hinweis, dass eine generelle Verpflichtung für Banken besteht, jedem Menschen ein Girokonto auf ausschliesslicher Saldo-Basis einzurichten, würde diesen Menschen wesentlich weiter helfen.Es steht ausser Frage, die von Ihnen angebotene Dienstleistung ist legal.Doch den moralischen Aspekt Ihrer Tätigleit zu beleuchten, dieses Recht steht mir wiederum zu, ebenso, über Sinn oder Unsinn Ihrer Dienstleistung zu philosophieren. Vielleicht könnten Sie sich die Auseinandersetzung mit Menschen wie mir sparen, wenn Sie sich eine stärker wehrhafte Zielgruppe suchen würden. Noch einmal danke ich Ihnen für Ihre Offenheit, und ich werde Ihre Antwort, ohne Nennung Ihres Namens oder Angaben zu Ihrer Person, in meinem Weblog als Stellungnahme zum meinem ersten Schreiben veröffentlichen. Ihr Einverständnis setze ich Voraus.

Mit freundlichen Grüssen
Don Pepone

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"Die Dreckschleuder": Völlig daneben…
10/12/2007 01:12 PM

Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) will nach einem Zeitungsbericht Kinder und Jugendliche als verdeckte Ermittler gegen den illegalen Verkauf von Schnaps, Zigaretten und Gewaltfilmen an Minderjährige einsetzen. Dies berichtete die Financial Times Deutschland unter Berufung auf einen ihr vorliegenden Gesetzesentwurf aus dem Familienministerium. Das Kabinett wolle das Regelwerk am kommenden Mittwoch beschließen.

„Testkäufe von Kindern oder Jugendlichen erleichtern die Arbeit der Kontrollbehörden", begründet das Ministerium den Blatt zufolge seinen Vorstoß. Bislang habe dafür eine gesetzliche Grundlage gefehlt. Die Einstellung der minderjährigen Ermittler soll aber an strenge Auflagen - Zustimmung der Eltern und pädagogische Betreuung - gekoppelt sein.
Bisher war der illegale Verkauf von Schnaps und Zigaretten an Jugendliche nur schwer nachzuweisen. Mit dem Einsatz der Kinder und Jugendlichen als Testkäufer sollen die Verkäufer, die sich über den Jugendschutz hinwegsetzen, leichter überführt werden.

Es bietet sich an, wo immer nur denkbar eine Möglichkeit zu schaffen, wie die heranwachsenden Menschen an die Kooperation mit den staatl. Behörden und deren dubiosen Methoden gewöhnt werden.

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Oeffinger Freidenker: Fundstücke 12.10.2007
10/12/2007 12:47 PM
Zum Bundestrojaner.
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Das Geschäft mit der Angst.
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Die neue Antifa - kritische Betrachtung der Kerner-Show mit Eva Herman.
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Die programmatische Orientierungslosigkeit der SPD.
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Duckhome: Deutschland ist Kriegspartei in Afghanistan
10/12/2007 12:45 PM

Mit dem soeben erfolgten Beschluß im Deutschen Bundestag haben sich 454 Abgeordnete als das geoutet, was viele schon seit langem vermutet haben. Als vollständig gewissenlos und nur ihrer Parteikarriere verpflichtet. Die Deutschen wollten nicht in diesen Krieg. Nun werden sie durch das politische Pack dazu gezwungen. Es gibt keine Gegenwehr. Die Bundesgerichte finden Krieg ja ebenfalls toll. Das Großkapital jubelt und sicher werden Parteispenden im Millionenbereich fließen.

Wir werden die Kosten für die Bundeswehr, erheblich ausweiten müssen, um unsere Soldaten wenigsten nicht halbnackt in einen Krieg zu schicken. Dieses Geld werden wir den Familien, den Kindern, der Bildung und den Polizeibehörden in Deutschland stehlen. Wir bezahlen den imperialistischen Krieg in Afghanistan und den Schutz des dortigen Drogenanbaus, damit, das wir hier verzichten und unsere Sicherheit immer schlechter wird.

454 Bundestagsabgeordnete die gegen ihr Volk und gegen die Menschen in Deutschland entschieden haben, müssten sofort aus ihren Palästen gejagt werden. Aber Abwahl ist in Deutschland nicht vorgesehen und die Hälfte unserer Abgeordneten kommt ja über Parteilisten in die Parlamente, bei denen der Wähler gar keinen Einfluß hat.

Die Eltern deren Kinder in der nächsten Zeit in Afghanistan getötet werden, die sollen sich bei diesen 454 Kriegstreibern, die nur den US-Amerikanern in den Arsch kriechen wollen, bedanken. Ich für meinen Teil halte es für rechtlich verträglich, wenn auch nicht rechtens, wenn jeder Vater, der sein Kind verliert, sich einen dieser 454 Abgeordneten schnappt und den ersatzweise tötet. Wenn wir schon rechtlos sind, dann sollen es die Mitglieder der Parteiendiktatur auch sein.

Den 48 Abgeordneten die sich der Stimme enthalten haben, kann ich nur bestätigen, das sie die typischen Warmduscher sind, die wir in der Politik nicht brauchen können. Sie werden uns hinterher immer erzählen, sie seien doch dagegen gewesen. Aber sie sind nichts anderes als Steigbügelhalter des Krieges. Bei einer solchen Entscheidung kann man nur dafür oder dagegen sein. Wer sich enthält ist ein Feigling und sollte sein Mandat sofort niederlegen.

Danken möchte ich den 79 aufrechten Mandatsträgern, die mit nein gestimmt haben. Das sind die letzten, die in unserem politischen System noch Rücksicht auf die Menschen in Deutschland nehmen. Ich werde bei den nächsten Wahlen daran denken.

Wie Scheiße in der Kanalisation schwimmen bei uns die Kriegstreiber wieder oben auf. 1945 wollten sie nie wieder Krieg, dann gab es doch die Bundeswehr, mit einem miesen Trick. Die sollte dann Verteidigungsarmee sein. Ging lange gut. Aber irgendwann kam so ein Dreckspolitiker und brauchte wieder den Heldentot. Wir haben es nicht einmal 60 Jahre geschafft, nach dem letzten von uns verursachten Weltkrieg friedlich zu sein.

Die Millionen Toten von Weltkrieg I und II haben einfach nicht gereicht. Was wollen wir wetten. Bald sind wir im Irak im Iran, einfach überall dabei. Das Leben der Menschen in Deutschland verschlechtert sich weiterhin, Schäubles Totalüberwachung wird zur Diktatur und die Bundeswehr schießt im Inneren auf die Bürger die sich wehren.

Unser Parteiensystem hat sichtbar nur die Leute nach oben gespült die absolut verantwortungslos sind. Die ihren Spaß am Leid der Menschen und am Tod haben. Unser Parteiensystem wird es nicht zulassen, das wir wieder Menschen in die Parlamente bekommen, die sich für die Menschen, von denen sie gewählt wurden, einsetzen. Wir müssen dieses Parteiensystem beenden. Wir brauchen Direktwahlen. Jetzt. Bevor wir im nächsten und übernächsten Krieg sind.

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37.6-Blog: Die SPD in der Gartenlaube
10/12/2007 12:22 PM
Was habe ich heute früh gelacht, als ich Boris Herrmanns Artikel “Was ist denn schlecht an Hartz IV?” in der Berliner Zeiung gelesen habe. Hier eine Leseprobe: Wenn es so ist, wie gerne behauptet wird, dass die Agenda 2010 und die Hartz-Reformen allmählich zu greifen beginnen, dann haben sie diesen Ort bislang nicht zu fassen bekommen. [...][Link] [Cache]
HU-Marburg: Hart, aber unfair
10/12/2007 12:18 PM
Soziale Gerechtigkeit als "rückwärtsgewandte Mode-Erscheinung" - HU-Ortsverband Marburg.

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Deutschland Debatte: Deutschland!
10/12/2007 10:53 AM

Tja, Eva Herrmann.

Lokführerstreik der GdL. Ich wunderte mich schon über diesen seltsamen “Arbeitskampf” - dürfen die Lokführer streiken? Gerichte?
Was ist das für ein Land? Wenn der Mehdorn sagt, es gäbe kein neues Angebot für die Lokführer - tja, dann müssen die doch einfach streiken - sie haben doch die Möglichkeit dazu, den ganzen Laden BRD lahmzulegen - ist doch egal, ob ein nicht “abhängiges” Gericht entscheidet, daß der Streik im Fernverkehr “illegal” oder “nicht verhältnismäßig” ist - steiken, bis die Mehdorns und andere die Augen verdrehen!
Ach ja, die armen Pendler und Bahnbenutzer - wenn die Müllabfuhr streikt, dann sind es eben die armen Leute, die im Müll ersticken - wenn Lehrer streiken dürften, dürfen sie ja bald, wenn sie keine Beamten mehr sind, dann geht das zu Lasten der armen Kinder.

Schuld ist ja nicht die Bahn, die an die Börse will und deshalb keine anständigen Löhne bezahlen will, damit die gierigen Kapitalhengste befriedigt werden, nein, schuld sind ja die Lokführer, denen 700 Euro im Monat nach Abzug der Miete reichen sollen!!!

Warum wird nicht mal gesagt, daß die Mehdornsche Bahn die Schuld trägt an den Problemen der Pendler und Bahnfahrer?

In der Schweiz z.B., wird nicht überlegt, die Bahn zu privatisieren, dort ist es klar, daß die Bahn immer ein Zuschußbetrieb bleiben wird und so funktioniert es dort - ebenso, wie es bei uns seit Kaisers Zeiten auch funktioniert hat!

Aber in den gleichgeschalteten Medien wird den Lokführern gleichsam das Halali geblasen.

… wird politisch korrekt gemobbt! (Eva Herrmann und früher auch die Grünen und andere Parteien, sowie eine ganze Anzahl von Einzelpersonen, die jeweils nicht in die veröffentlichte Meinung, sprich Ideologie oder Propaganda paßten)

Es ist ja ein beliebtes Spiel, sich für Toleranz und die Rechte der anderen und Benachteiligten einzusetzen - wohingegen konträr zur Ideologie und Propaganda liegende Meinungen und Personen rücksichtslos angegriffen werden dürfen, denn sie sind vogelfrei!

Die freie Meinung ist aber gerade das Recht der Andersdenkenden!

Es ist wohl noch nicht in die Köpfe derer gedrungen, die hier angeblich Demokratie und Freiheit verteidigen, daß die verdrängten faschistischen Bestandteile gerade in der Denunziation und haßerfüllten Verfolgung von nicht politisch korrekten Ideologiekritikern oder auch Dummschwätzern oder Dummköpfen, die es ja auch gibt, ans Tageslicht dringen.

Manche sind eben so modern, progressiv, freiheitlich, demokratisch und links, daß sie schon wieder rechts bei der Tür hereinkommen.

Andere Meinungen muß man erst einmal ertragen und kann nicht aufgedreht auf seinem Sitz herumrutschen wie die Schreinemaker und sich entrüsten. Man muß auch immer den anderen Menschen respektieren - dann kann man sich auch entschieden gegen eine andere Meinung aussprechen!

Aber ach, in Deutschland soll die Welt gerettet werden.

Man glaubt hierzulande, daß alles planbar und regelbar ist … und daß es [inklusive der ganzen neudeutschen Ideologie, die eigentlich eine altdeutsche ist] allein selig-machend ist - natürlich wie in jeder Religion!

Wenn man z.B. das Klima retten will, CO2 -Abgaben fordert und sogar über eine Feinstaubverordnung für moderne und effektive Holzvergaserheizungen nachdenkt, dann sollte man mal z.B. nach Neapel fahren - da gibt es für deutsche Amtsstuben-Korinthenkacker oder Politiker eine kostenlose Fortbildung in Sachen Regeln und CO2 und Feinstaub und Müll und Planbarkeit des menschlichen Zusammenlebens!

… übrigens, die Italiener fahren zwar ziemlich regellos nach unseren Standards, doch das ist eben ihre Regel! - Sie fahren weitaus rücksichtsvoller und aggressionsfreier als die Mehrheit der deutschen Autofahrer! Interessant ist auch, daß Birgit Schönau in der ZEIT vom 30.08.07 in dem Artikel “Stadt ohne Gnade” aus deutscher Sicht geschrieben hat, wie furchtbar die Italiener in Neapel leben müssen - leider etwas übertrieben: Sie schrieb z.B., daß “Weit und breit ist auf Neapels Straßen kein Polizist zu sehen” - ich hatte bei meinem Besuch in Neapel im Oktober den Eindruck, daß es nur so wimmelt von Polizei in Neapel!
Angeblich fehlt hier der Respekt vor den Regeln eines zivilisierten Zusammenlebens!

Afghanistan! - Christian Ströbele hat recht; von Jahr zu Jahr wird die Situation in Afghanistan schwieriger - aber auch hier soll am deutschen Wesen die Welt genesen.

Was haben wir dort zu suchen mit der Bundeswehr? Könnten wir dann nicht auch mal in Birma, Burma oder wie das sonst noch heißt, einmaschieren und den friedlichen - demokratischen - nach unserer Ideologie Aufbau dort einleiten - oder nach Nordkorea?

Was ist denn der Unterschied zwischen Afghanistan, wo laut offizieller Sprachregelung die Bevölkerung auf unsere Hilfe beim Aufbau angewiesen ist und darauf auch wartet und Nordkorea? Warten die Menschen dort nicht auch auf die Hilfe der Bundeswehr?

Afghanistan wurde in den 60iger und 70iger Jahren schon einmal von Deutschland (Westdeutschland) wiederaufgebaut.

Na, toll!

Merkel hilft ja auch beim Aufbau der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika!

Wir sind die Guten!
Wir sind politisch korrekt!
Wir haben ein zivilisiertes Zusammenleben!
Wir haben die Verordnungen und Gesetze und Regeln, die einen sicheren (Tempo 70 und Überholverbot) Weg ins Paradies weisen!

Kaiser Wilhelm: “Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!”

Hitler: “?” (dazu äußere ich mich nicht, könnte politisch inkorrekt sein)

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Deutschland Debatte: Neoliberale aller Länder vereinigt euch!
10/12/2007 10:50 AM

zwischen-den-zeilen-lesen-k-pixelio.jpg Zusammenfassung: Medien werden in Deutschland gesteuert, allen Widersprüchen zum Trotz! Dabei hat die CDU anscheinend die besseren Karten, weil sie den Durchgriff zur Leitungsebene der Konzerne hat. Das macht zwar den Kampf um Informationen für die anderen Parteien nicht aussichtlos, aber überaus schwierig.

__________

Es ist schon bedeutend, was immer häufiger passiert: nicht nur der Sinn, süddeutscher Neoliberaler und ein Professor seines Zeichens, wird aufgefahren, wenn es um die Umerziehung des deutschen Volkes zum Neoliberalismus geht, nun fährt die BILD einen Wirtschafts-Nobelpreisträger, Prof. Edmund Phelps (74), auf, um dem Volk millionenfach zu sagen: Mindestlohn ist Gift für Deutschland. Es ist schon nicht uninteressant, dass PIN, der Postkonkurrent, zum SPRINGER Konzern gehört. Bekanntlich geht es ja dort darum, dass der Mindestlohn in der Postzustellerbranche eingeführt werden soll.

Es ist jetzt schon abzusehen, dass Müntefering eine grandiose Bauchlandung machen wird, wenn es um sein Projekt “Mindestlohn” geht, weil die Beziehungen zwischen SPRINGER und der CDU vermutlich intensiv sind. Entsprechend äußerte sich ja vor Tagen auch Frau Merkel, indem sie anwies, die CDU Kollegen sollten sich in ihren Wahlkreisen mit Verlegern ins Benehmen setzen und eine entsprechende Medienkampagne starten. So, lieber Leser,

  • geht das mit den Beziehungen und Beeinflussungen in Deutschland,
  • so wird gezielt die Meinung auf breiter Front manipuliert,
  • so wird vorgetäuscht, dass eine breit getragene Meinung in Deutschland zu einem Sachverhalt vorliegt.

In Wirklichkeit: alles Fake! Das versteht diese CDU unter Bildungsauftrag. Man kann eigentlich nur sagen, seid vorsichtig zu glauben, eine Information, die ihr gerade lest, sei “neutral”.

Ach ja, eigentlich müßte die headline heißen “Neoliberale aller Länder vereinigten sich!”

Bild: pixelio.de

Hinweis: mit China geht es nicht mehr, test über folgende page

http://www.greatfirewallofchina.org/test/?url=board.protecus.de:

blockierte-deutschland-debatte.jpg

Test über folgende Page: http://www.websitepulse.com/help/tools.php?singletestpage=china-test

Website test results

URL tested: http://www.deutschland-debatte.de
Test performed from: Beijing, China
Test performed at: 2007-10-12 05:25:42 (GMT -04:00)
Status: OK
Response Time: 36.996 sec
DNS: 2.005 sec
Connect: 0.428 sec
Redirect: 0.000 sec
First byte: 6.415 sec
Last byte: 28.148 sec
Size: 262104 bytes
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Glasdemokratie: Deutsches Internet im erkennungsdienstlichen Visier!
10/12/2007 10:49 AM
Die Mehrzahl der Bundesministerien und nachgeordneter BehÖrden speichern die IP-Adressen der Besucher ihrer Internetauftritte. Und das trotz, des jÜngst verÖffentlichten Urteil mit Breitenwirkung vom 27. MÄrz mit dem das Amtsgericht Berlin Mitte dem Bundesjustizministerium untersagt hat, Über seine Webseite personenbezogene Daten Über das Ende des jeweiligen Nutzungsvorgangs hinaus zu speichern. Allein das Bundesjustizministerium und das Bundesforschungsministerium haben die Speicherung gestoppt. Hier wird ganz massiv das Vertrauen in das neu geschaffene E-Government untergraben! Auch die Aussagen unseres Gegen-das-Internet-Heimatschutzministers Mieh.... Äh SchÄuble, soll ja auch der Bundestrojaner als E-Mail-Anhang an behÖrdliche Mails ausgeliefert werden. Jeder Internetbesucher mÜsse ja schon jetzt befÜrchten, dass er, wenn er bei einem BehÖrdeninternetauftritt auch nur nachsieht, kÖnnten weitere Ermittlungsschritte gegen ihn unternommen werden.
Diese Maßnahmen wie Onlinedurchsuchungen, Vorratsdatenspeicherung, IP-Speicherung, Ausspionieren von Mails und IP-Telephonie etc. lassen nur einen Schluss zu:

Die MÄchtigen dieses Landes haben wieder massiv Angst vor ihrem eigenen Volk.

Und wenn uns die Geschichte eins gelehrt hat, dass ist der Anfang vom Ende! Denn ein Staat der aus Lobbyismus, Korruption, Rechtsunsicherheit, Verlogenheit , staatliche Torpedierung des Grundgesetzes und Gleichschaltung der Medien besteht, ist unweigerlich zum Untergang verdammt!"




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Volksaufklärung: Sicherheit
10/12/2007 10:20 AM

Nach dem gestrigen Hackerangriff, der zum Glück gescheitert ist, da ich ja ohnehin schon hohe Sicherheitsvorkehrungen habe, sind diese nochmals verschärft worden. Offenbar sollte der Webspace übernommen werden. Wer weiß, was da eingestellt worden wäre. Die zahlreichen Loginversuche waren aber erfolglos. Auf der Seite von SOSO gibt es jetzt zahlreiche weitere Sicherheitsmaßnahmen. Dieser Sabotageakt ist offenbar vor dem Hintergrund der Geschäftseröffnung zu sehen. Ein Zusammenhang mit dem Schulmobbing und Stalkmobbing kann zwar nicht hergestellt, aber genauso wenig von der Hand gewiesen werden.

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Deutschland Debatte: Internet wird kastriert?
10/12/2007 09:22 AM

Wie der SPIEGEL heute berichtet, hat die Nachrichtenagentur gegen Verlinkungen zu ihren News ( Texten ) begonnen zu klagen. Argument: Urheberrechtsverletzung. Linking is a fundamental part of the internet. That’s why they call it the WEB, so eine Leserzuschrift. Es ist fraglich, ob das Aufzählen einer möglichen Internetfunktion nützlich ist. Wir leben immer mehr in einer Welt, in der auch das atmen der Luft Geld kosten kann; es ist also nicht ausgeschlossen, dass Links beitragspflichtig werden. Wenn einmal der rechtliche Durchbruch geschafft ist, dann werden auch die hiesigen Onlinezeitungen auf diesen Zug aufspringen; erste Gedanken gab es ja schon.

Ergebnis eines solchen Szenrios:

Version 1: nur der, der Geld hat, wird Nachrichten erzeugen können; außerdem, es wird eine juristische Schlacht beginnen gegen die Internetseiten, die Nachrichten oder ihre Kommentierung posten: jede Zeitung wird für sich beanspruchen, der Informant der Nachricht gewesen zu sein. Mögliche Strategie der Onlinezeitungen: gemeinsamen Nachrichtenverbund gründen, dieser klagt im Namen aller.

Version 2: die weniger kostenstarken politischen Seiten gründen einen Interessenverbund, der eine gemeinsame Nachrichtenseite herausbringt, die für die angeschlossenen Seiten Quelle sein könnte.

Wie auch immer, es bleibt die Hoffnung, dass dieses Stück Freiheit erhalten bleibt!

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Nemetico: Dem Gedenken Che Guevaras
10/12/2007 09:04 AM

Am 9. Oktober jährte sich zum 40. Mal der Todestag Ernesto „Che“ Guevaras. Er wurde von bolivianischen Soldaten unter Anleitung von CIA-Beratern nach seiner Gefangennahme erschossen. In Anbetracht der theoretisch gültigen Regeln des Kriegsrechts darf man ruhig sagen: ermordet.

Die Ermordung des aus Argentinien stammenden Partisanenführers sollte nicht nur der zahlenmäßig winzigen Guerillaarmee ELN (Ejercito de Liberacion National – Nationales Befreiungsheer) den Garaus machen, sondern auch dem Mythos Che Guevara selbst, der schon zu Lebzeiten eine Legende war.

So sieht sich auch die imperiale Presse genötigt, der „Legende“, die anscheinend nicht getötet werden kann, Gedenkartikel zu widmen, in dem Versuch, wenigstens durch das massiv verbreitete gedruckte mediale Wort dem „Mythos“ entgegenzuwirken.

Vor vierzig Jahren wurde Ernesto "Che" Guevara in Bolivien erschossen. Sein Mythos als Erlösergestalt ist ungebrochen. Doch in Wahrheit war der rastlose Guerillaführer ein todessüchtiger Doktrinär, der Stalin verehrte.

Was so eben „Die Welt“ und das Imperium für „die Wahrheit“ hält. „Wahrheit“ soll also heißen: NICHT „Erlösergestalt“, SONDERN „todessüchtiger“ „Doktrinär“, „der Stalin verehrte“. Hinter dem Wortgeklingel kommt letztlich nur eine Intention des Verfassers zum Vorschein: „He, Leser“, scheint er uns sagen zu wollen, „Che Guevara war kein good guy, er war ein bad guy“, so wie es eben amerikanische Art nach dem Muster von Hollywood-Filmen ist.

Ein wenig leid kann einem der Verfasser schon tun, denn selbst als er diese Zeilen schrieb, wird er sich über die Nutzlosigkeit seines Unterfangens schon im Klaren gewesen sein.

Als die Mörder seinen Leichnam nach der Exekution öffentlich zur Schau stellten und anschließend heimlich neben einer Flugzeugpiste verscharrten, sollte damit dem Mythos vom strahlenden Freiheitshelden „Che“ für immer der Garaus gemacht werden. Doch das genaue Gegenteil trat ein: Das Bild des toten, zerschundenen Körpers des 39-jährigen Revolutionärs, der den Betrachter mit halbgeöffneten Augen anzublicken scheint, weckten unweigerlich Assoziationen an den gekreuzigten Heiland.

So ein Mist aber auch, wird er sich möglicherweise gedacht haben, der Richard Herzinger (Verfasser des Artikels), hätten sie damals nicht wenigstens den Leichnahm einfach verscharren können?

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Doch die Wahrheit über die Ideen und Taten Che Guevaras wird seinem Nimbus auch weiterhin kaum etwas anhaben können.

Das will heißen: Dreck schmeißen wird im Falle Che Guevaras leider, leider nicht mehr helfen. Es ist bereits passiert. Der Mann ist bereits unsterblich geworden. Und Unsterbliche kann man ja leider nicht mehr töten, nicht wahr?

Linke verbinden mit seiner Legende die Illusion, es habe doch einmal eine reine, unbefleckte Variante eines Sozialismus mit menschlichem Antlitz gegeben. Diese Illusion wollen sie sich um keinen Preis verderben lassen.

Da müssen schon einige Che – Zitate aus ihrem Zusammenhang gerissen werden

„Der Individualismus als solcher, das vereinzelte Handeln einer Person inmitten einer sozialen Bewegung muss in Kuba verschwinden“, dekretierte er. Das Individuum komme nur als „Rädchen im Getriebe“ des Kollektivs zu seiner Erfüllung.

Es ist schon seltsam. Da hört man in unseren Tagen so oft die Parole, die „68er“ hätten den Weg zum „schrankenlosen Individualismus“ unserer Tage eröffnet und die traditionellen Werte von Familie und Zusammenhalt zerstört. Aber ausgerechnet der als „68er Ikone“ bezeichneten Gestalt Che Guevaras wird vorgehalten, Gegner des „Individualismus“ gewesen zu sein. Dieser Umstand allein schon zeigt die Beliebigkeit der „Argumente“ der Verteidiger us –amerikanischer Hegemonie. Es geht nicht um eventuellen Inhalt von „Argumenten“, es geht um fortgesetzte Versuche, den Mythos, das Symbol Che Guevara irgendwie doch noch zu zerstören, zu diskreditieren.

Aber es scheint alles vergeblich, resigniert auch R. Herzinger.

Doch die Wahrheit über die Ideen und Taten Che Guevaras wird seinem Nimbus auch weiterhin kaum etwas anhaben können.

Und die moderne Mediengesellschaft insgesamt braucht den Glauben an ins Überirdische entrückte Idole als Religionsersatz. Che wird deshalb als kollektives Phantasma weiterleben.

„Die moderne Mediengesellschaft“ also braucht den Mythos Che Guevara, so glaubt unser wackerer Richard Herzinger. Wenn das Phänomen so unerklärbar zu sein scheint, so müssen eben die Mechanismen der „Mediengesellschaft“ als Erklärungsmuster herhalten, denn diese Medien halten sich schließlich für allmächtig heutzutage. „Er muß uns gewissermaßen unabsichtlich ausgeschlüpft sein“, will uns Herzinger stellvertretend hier suggerieren.

Doch es ist kein Glaube an die Allmacht der Medien nötig, um „das Phänomen“ Che Guevara zu erklären. Warum ist dieser zeit seines Lebens an Asthma leidende Mann zu einem Mythos, zu einer Legende, zu einem Symbol geworden? Dazu braucht es nicht die „Mediengesellschaft“, dazu braucht es einfach nur Grundwissen über die tragische und traurige Geschichte Lateinamerikas.

Ich möchte mich nicht lange damit aufhalten, dass die unter anderem von Che Guevara entwickelte Theorie des Fokismus (Auslösen einer Revolution durch Guerillakampf auf dem Land) scheiterte.

Weder als militärischer Führer noch als politischer Theoretiker war Che Guevara erfolgreich. Daß seine Gestalt zu einem Mythos, einer Legende geworden ist, kann also nicht nur in der realen historischen Person begründet liegen, an der Person Ernesto Guevara Herrera, es hat sehr viel mehr mit der lateinamerikanischen Zeitgeschichte zu tun.

Lassen wir Che Guevara selbst sprechen:

Der nordamerikanische Imperialismus ist der Aggression schuldig, seine Verbrechen sind ungeheuer und überziehen die ganze Welt.

Jeder Lateinamerikaner versteht diesen Satz. Gut möglich, dass ihn nicht jeder Europäer versteht. Aber jeder Latino versteht ihn.

Die Geschichte us-amerikanischer Interventionen und Putsche in diesem Subkontinent begann keinesfalls mit dem Pinochet – Putsch 1973 in Cile, ihm ging ein ganzes Jahrhundert der Infamie voraus, in dem kein einziges Land Lateinamerikas von dem allmächtigen Würgegriff des us-amerikanischen Plutokratie verschont blieb.

Und das Verständnis auch zur historischen Person Che Guevaras eröffnet sich auch letztlich erst dann wirklich, wenn man weiß, dass Che Guevara Zeitzeuge war, als eine CIA – gelenkte Invasion von Söldnern den ersten wirklich frei gewählten Präsidenten Guatemalas stürzte (sogenannte Operation PBSUCCESS ; diesem historischen Ereignis werde ich noch einen eigenen Artikel widmen)

Uns bleibt, was gut war und klar war

Dass man bei dir immer durchsah

Und Liebe, Haß doch nie Furcht sah

Commandante Che Guevara

Dichtete Wolf Biermann in einer Zeit, als er noch ein revolutionärer Liedermacher war und keine Karikatur seiner selbst, nicht ganz korrekt aus dem spanischen Original. Das mag in manchen deutschen Ohren kitschig klingen, vor allem das mit der „Furchtlosigkeit“. Und doch ist genau dieser Begriff der Schlüssel zum Verständnis des „Mythos“ Che Guevara.

Nur wer die lateinamerikanische Geschichte auch nur ansatzweise kennt, weiß die Bedeutung des Begriffes „Furchtlosigkeit“ zu begreifen. Denn Lateinamerika ist ein Subkontinent, der seit Jahrhunderten von Furcht, Angst und Terror beherrscht wird.

Der „Mythos“ Che Guevara kann verstanden werden als das Ende eines kollektiven Angstsyndoms. Ist dies verstanden, dann versteht man auch den „Mythos“, dann versteht man auch, warum unter den Aymara oder Ketschua sprechenden Indios Devotionalien mit dem Abbild des Che als Glücksbringer kursieren.

„Jesus Christus mit der Knarre“ symbolisiert das Ende der Furcht.

Ein Freund von mir, der in den 70ern ganz Lateinamerika bereiste, erzählte mir aus Peru folgendes Erlebnis. Eine Gruppe hoher Offiziere kam in ein Restaurant und bestellte ein üppiges Mahl. Sie aßen und tranken ausgiebig, lobten das Essen und gingen dann wieder. Sie bezahlten nicht. Sie bezahlten niemals. Offiziere bezahlten in dieser Gegend niemals, in keinem Restaurant. Das war auch völlig unstrittig und wurde von niemandem auch nur hinterfragt.

Das ist eine Facette dessen, was man eine Kultur der Angst und des Terrors nennen kann. Hohe Offiziere in Lateinamerika hatten stets die „School of Americas“ besucht und waren in allen Techniken des Terrors, der Folter, der „Verschwindenlassens“ missliebiger Personen ausgebildet. Wer würde solchen Herrschaften jemals eine Rechnung präsentieren wollen?

Eine andere Facette. Ein früherer Arbeitskollege von mir war gebürtiger Bolivianer, entstammte der bolivianischen Mittelklasse. In einer vertrauten Minute erzählte er mir, dass er damals, 1967, als Student zum Arbeitsdienst bei der bolivianischen Armee eingezogen wurde. Mit blitzenden Augen und einem geheimnisvollen Lächeln erzählte er: „Sie haben alle Angst gehabt, als Che unterwegs war. Die Gringos und Gorillas fürchteten, dass ihre Zeit nun vorbei war!“

Nein, ein typischer „Linker“ war dieser Kollege nicht. Doch „Gringos“ für US – Amerikaner und „Gorillias“ für deren willige Militärvasallen sind ganz gewöhnliche Worte, nicht nur in Bolivien.

Unsere ganze Aktion ist eine Kampfansage an den Imperialismus und ein Ruf nach der Einheit der Völker gegen den großen Feind des Menschengeschlechts: die Vereinigten Staaten von Nordamerika. An welchem Ort uns der Tod auch überraschen mag, er sei willkommen, wenn unser Kriegsruf nur aufgenommen wird und eine andere Hand nach unseren Waffen greift und andere Menschen bereit sind, die Totenlieder mit Maschinengewehrsalven und neuen Kriegs und Siegesrufen anzustimmen.

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Gewiß war das Unterfangen Che Guevaras, mit 24 Mann einen Guerilliakrieg in Bolivien beginnen zu wollen, so wahnwitzig, dass selbst Tollkühnheit eine Untertreibung zu sein scheint. Und doch: eroberte nicht auch Pizarro mit etwas über 120 Mann das gesamte Inka – Reich? Hat nicht Che Guevaras Tollkühnheit, mit 24 schlecht ausgerüsteten Kämpfern gegen ein Weltimperium und seine Vasallen anzugehen, etwas vom Wahnsinn eines Pizarro an sich?

„Ja“, sagte mir einstmals ein indiostämmiger Latino. „Aber Pizarro kam, um uns zu verklaven, Che Guevara kam, um uns zu befreien. Mit Che Guevara findet dieser zerrissene Subkontinent endlich seine Einheit!“

So ist es denn letztlich gut zu erklären, warum Che Guevaras Todesstätte heute eine Gedenkstätte ist, wo regelmäßig Boliviens Präsident Evo Morales dem „inmortal commdante Che Guevara“ huldigt (dem unsterblichen Che Guevara), während Einheiten der bolivianischen Armee unter dem Beifall der zahlreichen Zuschauer dazu strammstehen und das Gewehr präsentieren.


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Das Bild Che Guevaras ist mehr als die Abbildung eines verstorbenen, ermordeten Menschen. Es ist ein Symbol, das längst weltweit verstanden wird und das unzerstörbar und unsterblich ist.

Es transportiert die Botschaft „Hasta la victoria siempre“ (Bis zum Sieg immer weiter).

Eines fernen Tages, wenn die Länder Lateinamerikas sich zusammenschließen werden möglicherweise zu einer Föderation, wird Che Guevara unweigerlich die Rolle einnehmen, die etwa Jeanne d’Arc für Frankreich oder George Washington für die USA.

Und sein Bild wird auch dann noch eine Ikone sein, wenn das us-amerikanische Imperium in Scherben gefallen sein und Geschichte sein wird.

Anläßlich des 40. Todestages Che Guevaras möchte ich Ihnen, liebe Leser, einige sehenswerte Videos zum Thema präsentieren.

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Boliviens Präsident Evo Morales rehabilitiert Che Guevara und verurteilt die Militäraktionen gegen Ches Guerillia

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Comandante Che Guevara [4of6]

Comandante Che Guevara [5of6]

Comandante Che Guevara [6of6]

Che Guevara (ELN)

Hasta Siempre

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Volksbegehren: Stadt erteilt sofort Auflagen
10/12/2007 08:28 AM

Rauchen in Gaststätten wieder legalisieren!

Momentan erarbeiten wir ein Volksbegehren für jedes Bundesland um das Rauchgesetz komplett zu kippen, danach kann wieder allerorts geraucht werden, von der Stadtverwaltung bis hin zur Gastronomie.

Das erste Volksbegehren startet in Hessen.

Um dieses Volksbegehren zu promoten werden wir kleine Sammeldosen, Flyer und Plakate in den Gaststätten in Kassel aufhängen, nach dem hessischem Sammlungsgesetz sind solche "nicht beworbenen" Sammlungen frei, d.h nicht genehmigungspflichtig. Natürlich kann die zuständige Stadt Auflagen erteilen.

Natürlich erhalten wir sofort eine Auflage das wir anstatt unserer vorhanden Acrydosensammeldosen die auch z.B bei der Aktion Advent der HNA verwendet werden, verplombte durchnummerierte Sammeldosen nehmen zu müssen.

Für uns ganz klar wieder eine politische Schikane, um unser Volksbegehren zu behindern.
"Die Macher e.V." wird bei der nächsten Aktion Advent der HNA auch eine verplombte Dosen fordern.

Da man(n) sich bei einem Volksbegehren durch Sammlung in Hessen von 120.000 Unterschriften von ganz unten nach oben arbeiten muss passt folgendes Zitat sehr gut auf unsere Situation:

Wer unten ist, fordert Gleichheit. Wer oben ist, behauptet, sie sei erreicht.

Lothar Schmidt (*1922)

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Die Macher e.V.: Stadt Kassel "bedient" sich Stadtlotsen Idee
10/12/2007 07:27 AM
Die Stadt Kassel findet "Die Macher e.V." gut, wieso also das Rad neu erfinden ?

Neulich im Kasseler Extratip der Artikel : "Stadt Kassel führt "Botschafter" ein", diese Botschafter sind klar an Jacken und Taschen zu erkennen und geben Informationen über Sehenswürdigkeiten, dem öffentlichen Personennahverkehr und stehen für Kassel bezogene Fragen mit Rat und Tat zur Seite...


Die Aufgaben der Kassel Botschafter sowie das Identifizieren über Jacken gleicht der Stadtlotsen Idee die wir letztes Jahr der Stadt vorschlugen zu unterstützen.

Auszug aus dem Absagebrief des letzten Jahres: (unterschrieben von Magistratsdirektor Hans-Jochem Weikert )



Die Tätigkeiten unserer Stadtlotsen beschreiben wir in einem früheren Blogartikel so:

...
Unterwegs in Kassel und absolut keine Ahnung? Gerade zur Documenta gibt es ja viele Touristen. Im Kasseler Stadtdschungel sicher keine ungewöhnliche Situation, und natürlich ist mal wieder kein Informationsmedium zur Hand. Doch damit sollte jetzt Schluss sein, denn der "Stadtlotse" würde aktuelle Informationen wie Restaurants,Sehenswürdigkeiten, Kinoprogramm, Buspläne, Cafés und Events kennen.

...

Laut Extratip hatte die Idee für die Kasseler Botschafter Herr Hans Jochem Weikert und Herr Gille unser Citymanager in Kassel persönlich.

Glückwunsch.

Aber wie heißt es doch so frei nach Rudi Carell:

Eine gute Idee erkennt man daran, dass sie geklaut wird.

Abschließend wünschen wir diesem tollen Projekt alles gute und beenden dieses Thema mit einem Satz von Konrad Adenauer.

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. "
Konrad Adenauer
* 05. 01. 1876 - Köln
† 19. 04. 1967 - Rhöndorf/Rhein

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