Thursday, July 3, 2008

Parteibuch Ticker Feed von 2007-08-15

Parteibuch Ticker Feed von 2007-08-15


Marcels Meinung: Post vom Bundestag
08/16/2007 01:23 AM

Heute habe ich Post vom Deutschen Bundestag bekommen. Norbert Aßmus vom Petitionsausschuss teilt mir unter dem Betreff “Auswärtige Angelegenheiten” mit, dass meine Petition, die im Beitrag “Petition zum Afghanistan-Krieg und zum Casus Belli 9/11” auf Mein-Parteibuch.com veröffentlicht wurde, den Abgeordneten, die dem Petitionsausschuss zu meinem Anliegen werden erstatten werden, zugeleitet wurde. Nach abschließender Behandlung werde ich unaufgefordert unterrichtet werden.

Danke schön. Bis dahin werde ich mich gerne in Geduld üben. Es ist ja schließlich nicht so dringend.

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Mein Parteibuch Blog: Parteibuch Ticker Feed
08/16/2007 01:13 AM

Zum Parteibuch Ticker gibt es nun auch den passenden RSS2 Feed.

Wurde jemand vergessen? Falls jemand einen Feed zu gesellschaftlichen Themen Deutschland’s im Volltext hat und möchte, dass der Feed uneingeschränkt verbreitet wird, dann möge er oder sie Mein Parteibuch kontaktieren. Gern werden kritische Nachrichtenquellen wie “la-bora” in den Parteibuch Ticker aufgenommen.

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37.6-Blog: Detektiv im Auftrag des Arbeitgebers Wozu?!
08/16/2007 12:10 AM

Da traut ein Arbeitgeber den Reisekostenabrechnungen seines Mitarbeiters nicht und beauftragt sodann eine Detektei, die dem Arbeitnehmer hinterherspioniert. Zu Protokoll bei Gericht kommt dann dieses hier:

Sie hat vorgetragen, ihr sei im August 2005 aufgefallen, dass der Klger fr Fahrten von Dresden nach Berlin bzw. von Berlin nach Dresden jeweils drei Stunden Fahrzeit abgerechnet habe. Gleichzeitig sei aufgefallen, dass auch der Kollege des Klgers, der Zeuge P3xxxxxx, jeweils zwei Stunden Fahrzeit abgerechnet habe. In der Regel sei der Klger von seinem Kollegen P3xxxxxx im Auto nach Berlin mitgenommen worden. Allerdings wohnten der Zeuge P3xxxxxx und der Klger ca. 21 km Fahrstrecke auseinander, so dass die Wegezeiten differieren mssten. Sie, die Beklagte, habe deshalb beschlossen, die tatschliche Fahrzeit des Zeugen P3xxxxxx und des Klgers durch eine Detektei berprfen zu lassen. Der beauftragte Detektiv habe sich am Montag, den 22.08.2005 um 5.00 Uhr morgens vor dem Haus des Zeugen P3xxxxxx aufgestellt. Der Zeuge P3xxxxxx habe das Haus um 5.25 Uhr verlassen. Der Detektiv sei ihm gefolgt und habe festgestellt, dass er um 5.40 Uhr bei dem Klger vorgefahren sei, um diesen abzuholen. Sodann habe der Detektiv den Einsatz beendet. Obwohl die Fahrzeit des Klgers somit maximal von 5.40 Uhr bis 8.25 Uhr, mithin maximal 2 Stunden 45 Minuten betragen habe, habe der Klger in den Wochenbericht fr den 22.08.2005 3 Stunden Fahrzeit wie sein Kollege P3xxxxxx eingetragen. Den Wochenbericht des Klgers fr die 34. Kalenderwoche habe der Klger am 29.08.2005 eingereicht. Den schriftlichen Bericht der Detektei ber den Einsatz vom 22.08.2005 sei ihr, der Beklagten, am 01.09.2005 bermittelt worden. Am 01.09.2005 habe sie somit erstmals sichere Kenntnis darber erlangt, dass der Klger eine Fahrzeit unkorrekt im Wochenbericht angegeben habe. Ihr Geschftsfhrer habe den Klger daraufhin am 05.09.2005 zu einem Gesprch nach D1xxxxxx gebeten. Dieses Gesprch, an dem die Betriebsratsvorsitzende K3xxxx teilgenommen habe, habe um 12.00 Uhr stattgefunden. Der Klger habe dabei zugegeben, seit ca. April 2005 fr die Hin- und Rckfahrten Dresden/Berlin ca. Stunde zuviel abgerechnet zu haben.
Unterstreichung vom 37.6-Blog-Macher vorgenommen.

Das Landesarbeitsgericht Hamm (Urteil 15 Sa 720/06 vom 17.08.2006) hat dieser Version und ein paar anderen Behauptungen des Arbeitgebers nicht geglaubt und fhrt unter anderem aus:

Der Beklagten ist zwar zuzugeben, dass eine vorstzliche Tuschung des Arbeitnehmers ber die Lnge der Fahrzeit, um eine entsprechende hhere Vergtung bzw. Freizeitausgleich zu erhalten, grundstzlich zum Ausspruch einer fristlosen Kndigung berechtigt.
Die erkennende Kammer konnte sich aber nicht davon berzeugen, dass der Vorwurf der Beklagten zutrifft, der Klger habe tatschlich vorstzlich lngere Fahrzeiten zu den jeweiligen Arbeitsstellen in den Wochenberichten angegeben als angefallen.

Vielleicht htte sich dieser Arbeitgeber die Kosten fr den Privatdetektiv besser geschenkt und einfach nur mit dem von ihm verdchtigten Mitarbeiter ein offenes Wort gesprochen? Aber vielleicht ist das fr manchen Arbeitgeber einfach zu viel des Guten?! Fr den betreffenden Arbeitgeber auf alle Flle. Denn im Urteil des LAG Hamm heit es zum Schluss:

Soweit das Arbeitsgericht die Beklagte zur Weiterbeschftigung des Klgers verurteilt hat, war das Urteil dagegen abzundern und die Klage abzuweisen. Unstreitig hat die Beklagte dem Klger inzwischen eine weitere Kndigung ausgesprochen, die Gegenstand des Verfahrens 5 (3) Ca 2013/06 ArbG Dortmund ist. ber diese Klage ist noch nicht entschieden worden.

Mit anderen Worten: Da wollte es aber einer ganz genau wissen.

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37.6-Blog: "Ego-Googeln" klappt auch mit JURIS
08/15/2007 11:32 PM

Wenn man schon so einen praktischen JURIS-Zugang hat, darf man auch mal nach sich selbst suchen, um in eigener Sache fr sich zu werben.

Andreas Skowronek bei JURIS

Veranstalter von Schulungen fr Betriebsrte ( 37 Absatz 6 BetrVG) und fr Mitglieder von Wirtschaftsausschssen ( 106 BetrVG) sowie von Seminaren fr Jugend- und Auszubildendenvertretungen ( 60 ff. BetrVG) auf der Suche nach einem Referenten fr Schulungen zum Betriebsverfassungsrecht setzen sich bitte mit mir ber die im Impressum zu findenden Kontaktdaten in Verbindung.

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Skandal: Meine Bib zensiert Onlinemedien!
08/15/2007 11:25 PM


WÄhrend ich heute in der WÜrttembergischen Landesbibliothek in Stuttgart Über meiner eigentlich ganz spannenden Hausarbeit saß (Urheberrechtsfragen im Internet – Was dÜrfen Suchmaschinen?), stellte ich fest, dass man Über das Bibliotheks-interne WLAN einige Onlinemedien ansurfen kann, andere aber nicht. Das ist doch astreine Zensur, oder? :)

(more…)

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Finger.Zeig.net: Wieder deutsche Tote in Afghanistan
08/15/2007 11:22 PM

3 Polizisten starben durch ein Bombenattentat. Wir werden solche Nachrichten, so sieht es aus, wohl häufiger zu hören bekommen. Wenn Eckart von Klaeden und eine Reihe anderer Politiker den Taliban bescheinigt, sie würden mit Anschlägen und Entführungen Einfluss auf deutsche Entscheidungsprozesse nehmen oder wenn der Chef der Gewerkschaft der Polizei davon spricht, dass in Afghanistan die Sicherheitslage zu wünschen übrig liesse, dann kann man doch eigentlich nur mit dem Kopf schütteln.

Man muss nicht Peter Scholl-Latour sein, um zu wissen, dass in diesem Land durch den Jahrzehnte andauernden Krieg die staatlichen Strukturen zum Teufel gegangen sind und wirksame Strukturen im Sinne derer, die ein wirkliches Interesse am Neuaufbau dieses Landes haben, nicht ohne Opfer zu bekommen sein werden. Das wird sich auf absehbare Zeit nicht ändern. Entweder wir akzeptieren das oder, wir kneifen und hauen aus Afghanistan ab. Die tendenzielle Bereitschaft dazu besteht ja längst.

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'Ndrangheta: 34 Mrd. € Umsatz
08/15/2007 11:22 PM

Nee, das ( ‘Ndrangheta) ist keine Firma, sondern eine Familie. Eine Mafia - Familie. Die soll, dem Benehmen nach, für den 6fachen Mord in Duisburg von heute früh verantwortlich sein. Keine Frage, ein starkes Stück. Und sofort haben wir erfahren, ungewöhnlich für deutsche Verhältnisse, dass die Nationalität der Toten italienisch ist. Da die Opfer vor einer Pizzeria erschossen wurden, lag das ja wohl auch nahe.

Klingt abgebrüht, ja sogar oberflächlich, wie ich diese Meldung hier wiedergebe?! Stimmt! Mich interessierte an dieser Meldung ein Detail, das man in den Nachrichten nicht mal überall mitgeteilt bekam. Die Mafia - Familie, die für den Mord (mutmaßlich) verantwortlich gemacht wird, soll “Marktführer” im weltweiten Kokainhandel sein. 34 Mrd. Euro Umsatz sollen “getätigt” werden. Das ist für mich eine Nachricht! Dieser Betrag ist größer als der Jahreshaushalt der italienischen Region (Kalabrien), aus dem diese Mafia - Familie stammt. Da frage ich diejenigen, die sich angesichts dieser Morde pflichtgemäß aufregen mal, wie viele Menschen wohl durch den Konsum des gehandelten Kokains jährlich so krepieren. Bestimmt mehr als 6.

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Finger.Zeig.net: Gute BI-Tools und die Kundenbindung steht?
08/15/2007 11:22 PM

Wenn’s doch so einfach wäre! Dieser Artikel bei Callcenter-Profi mahnt, dass die für Deutschland festgestellte mangelnde Kundenzufriedenheit auf schlechte Business-Intelligence-Software zurückzuführen wäre. Eine neue Erhebung stellt Deutschland einmal mehr ans Ende der Schlange. Dabei würden wir uns doch ach so gern ganz weit vorn sehen. Wie wäre es, vorausgesetzt meine Unterstellung trifft zu, wenn wir das Pferd mal nicht von hinten aufzäumen würden?

Was nützen die besten ERP oder CRM - Systeme, wenn die Informationen, die diese Systeme ganz zweifellos liefern können, nicht zielführend eingesetzt werden? In meinen Augen ist auch dieses Problem, wie andere auch, auf mangelnde Führung zurückzuführen. Mit anderen Worten: Wenn Marketing - Abteilungen in Deutschland jammern, weil relevante Informationen nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, muss die Frage erlaubt sein, was innerhalb der Abteilung für eine bessere Qualität der Instrumente unternommen wird bzw., ob überhaupt irgendetwas in dieser Richtung unternommen wird. An wie vielen Stellen mag es wohl nach wie vor so sein, dass kreative und administrative Kräfte auf interne Abwehrschlachten zur Wahrung bzw. Sicherung der eigenen Positionen verwendet werden, statt sich der Hauptsache aller Unternehmungen zu widmen: dem Kunden? Sodann stellen sich derartige Fragen nämlich gar nicht mehr. Dann reichen plötzlich auch die Instrumente aus, die zur Verfügung stehen.

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la-bora: Sozialkonvent - Demokratischer Widerstand
08/15/2007 10:36 PM
Tag der Deutschen Einheit den 03.10.07
Tag des Sozialkonvents "Demokratischer Widerstand":
Motto: Noch nie waren wir so geteilt wie heute!
Die Teilung besteht nicht zwischen Ost/West oder Links/Rechts, sondern zwischen Oben und Unten.
Die Teilung besteht zwischen Mächtigen und Ohnmächtigen.
Die Teilung besteht zwischen Arm und Reich.
Die Teilung besteht zwischen denen, die Erwerbsarbeit brauchen und denen, die sie anbieten.
Deutschland ist inzwischen geteilt durch eine fast unüberwindliche Sozialgrenze, die sich durch die ganze Gesellschaft zieht. Die Erbauer dieses "Schutzwalls" sind bekannt, ebenso der Zweck! Immer mehr Rentner, Studenten, Schulabsolventen, alleinerziehende Mütter und Väter, Familien und besonders die Erwerbslosen und Kranken werden von der Teilhabe am gesamtgesellschaftlichen Erleben und Erfolg durch diesen Schutzwall ausgegrenzt.
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la-bora: die neuen la-bora - TV-Tipps (14-Tage Vorschau) sind online
08/15/2007 10:35 PM

... und gibt es hier unter "Medientipps - TV & Radio" [klick] zum downloaden - Deeplink: http://la-bora.de/wb/modules/download_gallery/dlc.php?file=4

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Eröffnungsrede zum G8 : Alternativ Gipfel Rostock 2007 : Jean Ziegler (Video)
08/15/2007 10:34 PM

Die komplette Eröffnungsrede von Jean Ziegler zum G8 - Alternativ Gipfel Rostock 2007, findet Ihr ab sofort unter den Medientipps - Videos

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krisis 31 - Schwerpunkt: Wissen - Wert - Maske
08/15/2007 10:34 PM
Ankündigung
Mit der Arbeit in der industriellen Produktion schrumpft auch die wichtigste Grundlage der kapitalistischen Verwertung. Kann sie durch Arbeit im Dienstleistungssektor und in der Wissensproduktion ersetzt werden? Betrachtet man die enormen Profite in der Computer- und Medienbranche, könnte es fast so scheinen, als hätten diejenigen Recht behalten, die einen neuen Dienstleistungs- und Informationskapitalismus heraufkommen sahen, der voller Expansionskraft steckt. Doch der Schein trügt. Das Wachstum des tertiären Sektors in den letzten Jahrzehnten stellt keinen neuen Schub selbsttragender Kapitalakkumulation dar. Es wird vielmehr äußerlich durch Finanzspekulation und einen Ausverkauf der öffentlichen Infrastruktur gespeist und durch die zunehmende Prekarisierung der Arbeit gestützt. Die meisten „Dienstleistungen“ sind im Sinne der Kapitalverwertung unproduktiv und das Wissen hat seinem Wesen nach allgemeingesellschaftlichen Charakter; es kann daher nur gewaltsam in die Warenform gepresst werden, wie die Versuche einer rechtlichen Absicherung des „geistigen Eigentums“ zeigen.
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la-bora: Gesellschaftskritik und Prekariat
08/15/2007 10:33 PM
Gesellschaftskritik und Prekariat
Das neue Heft der Zeitschrift Exit!
Gerda Kruss
Das zunehmende Verschwinden von großen Teilen der Mittelschicht im Prekariat thematisiert das Editorial der vierten Ausgabe der Theoriezeitschrift Exit!. Nach Ansicht der Redaktion – vor zwei Jahren aus einer Spaltung der Krisis-Gruppe hervorgegangen – ist die Betroffenheit linker Intellektueller über die weitere Ausdünnung der Sozialbudgets vor allem darauf zurückzuführen, daß es ihnen jetzt auch persönlich ans Portemonnaie geht. Fatalerweise resultiere daraus jedoch nicht eine Radikalisierung der Gesellschaftskritik, sondern eine verzweifelte Suche nach individuellen Auswegen. So akzeptierten Teile der Linken im Zuge der Grundeinkommensdebatte immer niedrigere Regelsätze, wenn dafür im Gegenzug die Zuverdienstgrenze angehoben würde.
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la-bora: Zwangsumzug (Julie Engel)
08/15/2007 10:33 PM
Zwangsumzug oder mein arger Kampf mit der ArGe um mein Zuhause
Das ALG II und somit Hartz IV trat 2005 in Kraft und das erste Jahr wurde ich von Seiten der ArGe auch in Ruhe gelassen. Ab 2006 wurden dann in Hamburg tausende von diesen „blauen Briefen“ verschickt und meine Aufforderung zur Mietsenkung erhielt ich im März 2006. Mein Leistungssachbearbeiter schrieb mir, dass ab Okt. 2006 nur noch EUR 318,- von der ArGe übernommen werden. Ganz am Ende des Briefes befand sich eine Rechtsbehelfsbelehrung, dass gegen diesen Bescheid der Widerspruch innerhalb eines Monats zulässig ist.
Nachdem ich mich vom ersten Schrecken einigermaßen erholt hatte stand für mich fest, dass ich alles dafür tun wollte, um in meiner Wohnung ( 2 Zimmer u. 59 qm ) bleiben zu können. Ich lebe seit 12 Jahren in dieser Wohnung und in meinem Stadtteil bereits seit nahezu 18 Jahren. Ich fühle mich hier sehr wohl und ich war nicht bereit, mein soziales Umfeld einfach so und ohne ohne Widerstand aufzugeben.
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la-bora: Repression gegen IMI (Informationsstelle Militarisierung e.V.)
08/15/2007 10:32 PM
Liebe FreundInnen und MitstreiterInnen,
heute wende ich mich in einer sehr dringlichen Angelegenheit an Euch. Es geht darum, dass der Verein, in dessen Beirat ich seit nun ein paar Jahren bin, von staatlicher Repression bedroht ist, und wir jetzt viel Öffentlichkeit und Solidarität brauchen. Es geht um die Informationsstelle Militarisierung. Was Ihr tun könnt, steht in der folgenden E-Mail.
Wer das ganze lieber als Homepage online liest, schaut am besten hier: http://www.imi-online.de/seite.php3?id=14
mit herzlichen Grüßen,
Johannes
p.s. über eine Weiterverbreitung nachstehender Mail würde ich mich sehr freuen!
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Finger.Zeig.net: Gute BI-Tools und die Kundenbindung steht?
08/15/2007 10:22 PM

Wenn’s doch so einfach wäre! Dieser Artikel bei Callcenter-Profi mahnt, dass die für Deutschland festgestellte mangelnde Kundenzufriedenheit auf schlechte Business-Intelligence-Software zurückzuführen wäre. Eine neue Erhebung stellt Deutschland einmal mehr ans Ende der Schlange. Dabei würden wir uns doch ach so gern ganz weit vorn sehen. Wie wäre es, vorausgesetzt meine Unterstellung trifft zu, wenn wir das Pferd mal nicht von hinten aufzäumen würden?

Was nützen die besten ERP oder CRM - Systeme, wenn die Informationen, die diese Systeme ganz zweifellos liefern können, nicht zielführend eingesetzt werden? In meinen Augen ist auch dieses Problem, wie andere auch, auf mangelnde Führung zurückzuführen. Mit anderen Worten: Wenn Marketing - Abteilungen in Deutschland jammern, weil relevante Informationen nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, muss die Frage erlaubt sein, was innerhalb der Abteilung für eine bessere Qualität der Instrumente unternommen wird bzw., ob überhaupt irgendetwas in dieser Richtung unternommen wird. An wie vielen Stellen mag es wohl nach wie vor so sein, dass kreative und administrative Kräfte auf interne Abwehrschlachten zur Wahrung bzw. Sicherung der eigenen Positionen verwendet werden, statt sich der Hauptsache aller Unternehmungen zu widmen: dem Kunden? Sodann stellen sich derartige Fragen nämlich gar nicht mehr. Dann reichen plötzlich auch die Instrumente aus, die zur Verfügung stehen.

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BooCompany: Booshaft zu Callactive (BOOSHAFT)
08/15/2007 09:37 PM
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"Die Dreckschleuder": Software deckt Manipulation bei Wikipedia auf
08/15/2007 09:24 PM

Kampf ums Wissen geht in die nächste Runde

Ein Student hat mit Wikiscanner eine Software veröffentlicht, die anonyme Änderungen in der englischen Wikipedia anhand ihrer IP-Adressen denjenigen Organisationen zuordnet, aus deren Netz die Änderungen erfolgten. Das Wired-Blog Threat Level sammelt eine Liste der auffälligsten Aktivitäten. Bei Wikipedia dürfen im Grunde alle alles schreiben. Richtiges, Falsches, Wichtiges und Belangloses finden sich mehr oder weniger einträchtig nebeneinander. Eine Zensur findet nicht statt – so die Theorie. In der Praxis hat sich jedoch schon öfter herausgestellt, dass die scheinbare Anonymität beim Bearbeiten von Einträgen dazu führt, dass unliebsame Information absichtlich gestreut oder gelöscht werden. Da solche Vorfälle bisher nur gelegentlich aufgedeckt wurden, konnte der Umfang der "Zensur von unten" nicht abgeschätzt werden.

Virgil Griffith, Student am California Institute of Technology (CalTech), beschloss, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Er schrieb eine Software, die anhand der IP-Adressen den Ursprung einer Änderung in der englischen Wikipedia ermittelt und Organisationen beziehungsweise Blöcken von IP-Adressen zuordnet. Der Wikiscanner steht im Internet bereit und lässt die Interessierten über eine einfache Eingabemaske anhand der Namen von Organisationen, ihrer Adressen oder bekannter IP-Adressblöcke nach den aus den dortigen Netzwerken vorgenommenen Wikipedia-Änderungen forschen – wenn der gut besuchte Server nicht gerade überlastet ist.

Mehr dazu hier:

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Mein Parteibuch Blog: Sind wir ein Volk von Terroristen?
08/15/2007 08:28 PM

terror1.jpgHerr Schäuble wird ja nicht müde, seinen Schreckenskatalog als eine reine Maßnahme zur Terrorismusbekämpfung darzustellen. Alle Bürger die hinter diesen Plänen was anderes vermuten, werden immer wieder gern als Verschwörungstheoretiker hingestellt. Aber man könnte die Sachen aber auch anders anwenden.

Die britische Polizei will mit hartem Durchgreifen unter Anwendung der Möglichkeiten der Terrorismusbekämpfung verhindern, dass Proteste von Klimaschützern am Londoner Flughafen Heathrow außer Kontrolle geraten. Laut einer Notiz von Scotland Yard, die der britischen Tageszeitung The Guardian zugespielt wurde, sollen Demonstranten beim Verlassen des Pfads gesetzesmäßiger Proteste “robust unter Anwendung von Terrorismus-Ermächtigungen behandelt werden”. Der Einsatz entsprechender Mittel sei erforderlich, “da die große Anzahl an Demonstranten am oder in der Nähe des Flughafens unsere Fähigkeiten einschränkt, präventiv terroristischen Handlungen entgegenzuwirken”.

Bis gestern war mir überhaupt nicht bewusst, das Umweltschutz (oder friedliche Demonstrationen, dafür) unter den Terrorismusparagraphen fallen. Aber Schäubles Wunsch nach dem Einsatz des Bundeswehr im Innern hatte schon immer, einen schaalen Nachgeschmack.

Sind diese Gesetze erstmal verabschiedet, gibt es deren Anwendungsbeispiele, viele.

Ach: hatte ich ja ganz vergessen, wir leben ja in einer freiheitlichen Demokratie, da kann uns ja sowas, wie den englischen Umweltschützern, nicht passieren. ;-)

Weitere Links : Antiterrorgesetze gegen Demonstranten

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Gerd-Lothar Reschke: Sie können nicht mehr zurück
08/15/2007 07:00 PM

Je mehr Deutsche im Rahmen des grundgesetzwidrigen Afghanistan-Einsatzes ums Leben kommen, desto mehr wird die Devise heißen: Durchhalten! Durchhalten, nicht nachgeben, vor allem gegenüber den Gewalttätigen und Mördern nicht. Es ist immer dieselbe Logik. Es ist die Logik, die zum Krieg führt, und in diesem Krieg sind wir Deutsche schon drin, und aus diesem Krieg werden uns unsere Pseudopolitiker auch nicht mehr herausführen. Aber gerade angesichts dieser sich immer weiter zuschnürenden Schlinge der Borniertheit und des falschen Heldentums ist es umso wichtiger, den ganzen dahinterstehenden Zusammenhang zu verstehen und zu verstehen, was er mit einem selbst zu tun hat.

Apropos falsches Heldentum: Wer den Film “Black Hawk Down” noch nicht gesehen hat, dem empfehle ich, das bei Gelegenheit nachzuholen. Zwar gilt der Film, der im Gefolge der Eindrücke des 11. September 2001 und der geänderten US-amerikanischen Militärdoktrin entstand, hier als typischer Propagandafilm dieser neueren geschichtlichen Phase, denn er verherrlicht die amerikanischen Soldaten als Übermenschen, die nur darauf warten, über sich selbst und ihre Todesangst hinauszuwachsen, aber man kann das, was dort ziemlich plastisch und teilweise sogar dokumentarisch gezeigt wird, auch ganz anders verstehen: Denn die im damaligen UN-Friedensauftrag aktiven US-Truppen wirken innerhalb einer afrikanischen Zivilisation, die völlig andere Werte vertritt und ihre eigenen Gesetze entwickelt hat, wie ein Haufen deplazierter Schiffsbrüchiger. Es wird in dem Film unmißverständlich deutlich, wie wenig diese Soldaten, ob tapfer oder nicht, gegen ein riesiges kulturelles Umfeld ausrichten können, mit dem sie nichts, aber auch gar nichts gemein haben. Sie haben dort einfach nichts zu suchen. Und genauso ist es im Irak, und genau so ist es in Afghanistan. Ein Beck oder ein Struck, die hier in Deutschland Sprüche klopfen, haben nicht in einem Land wie Afghanistan gelebt, haben nicht die mindeste Ahnung von der Mentalität der dortigen Bevölkerung, wissen auch nichts über die religiösen oder ökonomischen Verhältnisse (siehe das Beispiel des unter Westeinfluß immer stärker zunehmenden Drogenanbaus) und wären, so vermute ich einfach mal, auch viel zu feige, um ihren eigenen Kopf für die Freiheit der dortigen Menschen hinzuhalten.

Der ganze Ansatz der Militärintervention ist grundfalsch, genauso grundfalsch, wie es schon der Vietnamkrieg war, der ebenfalls unter dem Motto geführt wurde, in einem fernen und völlig fremden Land die westlich/amerikanische Vorstellung von Freiheit und Wirtschaftsliberalität durch einen immer brutaler werdenden Eroberungskrieg einführen zu wollen. In Vietnam haben die USA endgültig ihr Gesicht verloren und haben sich selbst als grausame Massenmörder diskreditiert, nicht weil sie schlechtere Menschen wären als andere, sondern weil sie besagter Logik von der Projektion eigener Unklarheiten nach außen verfallen waren. Nun also auch wieder wir Deutschen! Und wieder sterben Deutsche sinnlos, wieder werden sie von gewissenlosen Pseudopolitikern geopfert, wieder kommt kein öffentlicher Aufschrei, und immer noch gelten diese Pseudopolitiker als friedliebende, anständige Persönlichkeiten.

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Politblog.net: Anti-Islamisten auf dem Pfad deutscher Tugend
08/15/2007 05:22 PM
Einem Geflecht aus Sekten und Hasspredigern auf der Spur

Unter einem Artikel der Süddeutschen Zeitung fand sich kürzlich eine Google-Anzeige, die zu einer Unterschriften- Aktion aufrief.

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Was steckt dahinter? Welcher Verein kann es sich finanziell leisten eine Unterschriftenaktion derart zu bewerben? Beim Klick auf die Seite der Initiatoren “Aktion Kinder in Gefahr” landet man zuerst bei einem recht “neutral” aussehenden Aufruf, der sich ausschließlich über die pornografischen Inhalte von BRAVO empört. Mit einer Unterschriftenaktion an die Adresse des Bundespräsidenten, der Kanzlerin und Familienministerin soll BRAVO “gestoppt” werden. Wie sich die Initiatoren den Stopp vorstellen, ob durch Indizierung oder ein presserechtswidriges Verbot, wird nicht weiter ausgeführt.

Kritik an BRAVO ist sicher berechtigt. Doch kein Wort ist in dem Aufruf darüber zu finden, dass das Blatt mit einer wöchentlichen Auflage von fast einer Million Exemplaren seinen Auftrag offensichtlich bestens erfüllt. Kindern und Jugendlichen wird die Welt des Glanz und Glamour von Teenystars vorgeführt. Alles dreht sich um Äußerlichkeiten, um “Klamotten”, Schminktipps, Hungerkuren und Sex. Konsum ist das Credo, denn folgt man der BRAVO-Ideologie ist alles Glück der Welt käuflich oder durch Dr. Sommer erlernbar. BRAVO “formt” seine Leserschaft bewusst zu unkritischen Duckmäusern und Konsumenten jener Dumm-Dideldei-Welt, die von Politik, Wirtschaft und Medien zur Augenwischerei und Ablenkung einer ganzen Gesellschaft kreiert wird. Davon wird nichts bei der “Aktion” erwähnt.

Mitten im Sumpf

Interessant wird die Sache, wenn man den Initiatoren der Aktion im Internet genauer nachspürt. Die “Deutsche Vereinigung für eine Christliche Kultur e.V.” (DVCK) mit ihrem Vorsitzenden Benno Hofschulte zeichnet verantwortlich. Dieser suspekte Verein tritt auch in anderen Zusammenhängen auf, so zum Beispiel bei der österreichischen-deutschen Initiative “fatima.at”, die um Mariens Hilfe zur Rettung beider Staaten aufruft. Die Macher verstehen sich offensichtlich als “großdeutsch”.

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Gräbt man tiefer im Morast, findet sich im Cache eine kritische Webseite “sekteninfo-bayern”. Die Bemühungen, Licht ins Dunkel der deutsch-tümelnden Christen zu bringen, musste der Betreiber Robert Schlittenbauer nach massiven juristischen Attacken aufgeben:
Wegen der immer stärker werdenden Einschränkung der Meinungs - und Pressefreiheit wird diese Seite geschlossen.
Viele Gruppen und Sekten verfügen über sehr viel Geld und leisten sich Anwälte, die mit allen juristischen Finessen versuchen, die Aufklärung so schwer wie nur möglich zu machen.
Über 5 Jahre habe ich mich bemüht die Öffentlichkeit über so manche konfliktreiche Gruppierung und vereinnahmende Sekten zu informieren.
So verging kein Monat, in dem nicht der eine oder andere Anwalt durch Unterlassungserklärungen versuchte mir das Leben so schwer wie nur möglich zu machen. Ich hatte folglich nicht nur Sekten und Gruppen im Nacken, sondern auch deren zahlreiche Anwälte. Zwar wird vom Staat viel über Meinungsfreiheit und Pressefreiheit gesprochen, die hat jedoch leider nur der, der auch über viel Geld verfügt.
Quelle

Bei diesen sektenähnlichen “Vereinen” fallen immer wieder zwei Namen ins Auge: Benno Hofschulte und Mathias von Gersdorff. Der Eindruck, beide wären ausschließlich religiös-sektiererische Eiferer, die kaum öffentlich wahrgenommen werden, trügt jedoch. Zwar drängeln sie sich bevorzugt durch betuchte Adelskreise, wie während der bigott-illustren “Sommerakademie der Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum”. Doch die Namen finden sich auch auf der Referentenliste der “Staats und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft e. V.” aus Hamburg oder aber im Impressum der “Liga gegen Steuerverschwendung e.V.” - Hofschulte und Gersdorff sind also auch mit ausgesprochen weltlichen Belangen befasst.

Jüngst traf auf Einladung des Vereins “Die Wende - Aktion zur geistig-kulturellen Erneuerung Deutschlands aus seinen christlichen Wurzeln” eine Gruppe dieser abendländisch-deutschen Elite zusammen. Klickt man sich auf der Seite dieser “Wende” durch Namen und Links, landet man immer tiefer im christlich motivierten Sektensumpf zur geistigen Erneuerung.

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Doch stets ist die Verbindung religiöser und politischer Themen auffallend. So auch bei der Veranstaltung im April 2007 “Christen und Blasphemie – Gilt Meinungsfreiheit nur für Andere?”. Vor sechzig geladenen Gästen der Jahrestagung in der Nähe von Siegen wurde um den Werteerhalt gerungen. Ex-Brigadegeneral Reinhard Günzel, der evangelische Oberkirchenrat Eduard Berger aus Dresden und der Maria-Hilf-großdeutsche Mathias von Gersdorff bildeten als Referenten die Speerspitzen des Kampfes. Unter ihnen aber auch einer, um den es in letzter Zeit an anderer Stelle laut wurde: Udo Ulfkotte! Er sorgte unter dem Motto “Einfluss der Islamisten auf die veröffentlichte Meinung” dafür, das Hauptübel zu benennen und den Feind einzukreisen.

Udo Ulfkotte - von Medien und Politik hofiert


Der “gerngesehene” Gast in Talkshows und Diskutant in Öffentlich- Rechtlichen- Quasselrunden warnt seit Jahren in erschreckenden Szenarien davor, “wie ausländische Islamisten Deutschland unterwandern”. Seine Vita ist so vielsagend und aufschlussreich, sie verdient eine kleine Würdigung:

Nach seiner Promotion arbeitete der 1960 geborene Ulfkotte von 1986 bis 2003 in der außenpolitischen Redaktion der “Frankfurter Allgemeine Zeitung”. Sein Verständnis von unabhängigem Journalismus charakterisiert der Fall “Shell”:
Der Journalist Karl Rössel behauptete 1997, dass Ulfkotte als Afrika-Korrespondent der FAZ von Shell Leistungen entgegengenommen hätte und die FAZ sich damit „journalistisch prostituiert" habe. Die FAZ klagte gegen diese Aussage und verlor den Prozeß vor dem Kölner Landgericht am 2.9.1997

Udo Ulfkotte -
- ist Mitglied des Marshall Memorial Fund der Vereinigten Staaten
- war von 1999 bis 2003 Mitglied im Planungsstab der Konrad- Adenauer-Stiftung
- ist Träger des Staatsbürgerlichen Preises der Annette-Barthelt-Stiftung 2003
- war Referent der Bundesakademie für Sicherheitspolitik
- lehrt seit 1999 im Fachbereich Betriebswirtschaft „Sicherheitsmanagement" an der Universität Lüneburg
- half dem Hamburger Verlag Gruner + Jahr bei der Entwicklung der Zeitschrift „ Park Avenue"
- war von Juni 2005 bis Juni 2006 Chefkorrespondent der “Park Avenue”
- unterstützt Anfang 2007 die rechtspopulistische Bremer Bürgervereinigung “Bürger in Wut
- gründet im Juli 2007 als bundesweites Pendant die Aufbauorganisation “Pax Europa“, die er unter der url “muslim-unrecht” betreibt.

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Seinen Lebensunterhalt verdient Ulfkotte mit der Propaganda für Terror- und Überfremdungs-Ängste. Hoch geschätzt ist sein “fachliches Urteil” zu allen Fragen des Islam und der arabischen Welt in den deutschen Medien und bei ausgesuchten Politikern. Bücher über Horrorszenarien islamischer Lebensart, die die Welt zu überrollen drohen, produziert er in Reihe und als Bestseller.

Nach erfolgreich geschürter Angst geht das Geldverdienen für den flotten Udo weiter. Dazu bietet seine Firma “Sicherheitsmanagement Dr. Udo Ulfkotte” ihre Leistungen feil:



Vertrauen Sie beim Sicherheitsmanagement auf Know how und Erfahrung.
Wir arbeiten mit renommierten Unternehmen zusammen.
Geben Sie Kriminellen keine Chance.
Wir helfen Ihnen in Sicherheitsfragen und vermitteln Kontakte - weltweit….

Schauderhaft über den Texten seiner Webseite prangt ein Bild, das offensichtlich Ulfkottes “christlich-jüdische Wertegemeinschaft” symbolisiert. Vierzehn Spuren Stadtautobahn in einer lebensfeindlichen von Bürohochhäusern gerahmten Stadt. Es riecht nach “Geld”.

Ulfkotte will in Brüssel gegen den Islam demonstrieren

Den geschichtsträchtigen 11. September wählte Ulfkotte als Tag für eine Massendemonstration unter dem Motto “Für Europa - gegen Eurabien”. In Brüssel will er zwanzigtausend Anhänger aus einschlägigen Zirkeln (PI= politically incorrect) versammeln, um gegen die “schleichende Gefahr der europäischen Islamisierung ein Zeichen zu setzen”.

Nur leider hatten Ulfkotte und seine Mitstreiter die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Der sozialistische Brüsseler Bürgermeister Freddy Thielemans verbot die Demo kurzerhand mit der Begründung, die Ausrichtung sei islamophob. Da die Demonstrationsrute auch durch die Wohnviertel der Muslime ginge, sei die Sicherheit nicht zu gewährleisten.

Das Geschrei auf den rassistischen Hetzseiten im Internet war groß. Man wolle das Verbot von einem Gericht prüfen lassen. Parallel rufen Ulfkotte und seine Gesinnungsgenossen dazu auf, eine unangemeldete Demonstration durchzuführen. Dabei geht es übel und Angst einflößend zu. Privat wollen sie jetzt anreisen und eine “touristische Begehung der muslimischen Stadtteile” durchführen. Eigene Anwälte und Kamerateams haben sie gleich dabei. Auch eigene Sicherheitskräfte sind eingeplant. Da Freddy Thielemans ausgerechnet am 11. September Geburtstag hat, deklarieren sie es als “Überraschungsgeschenk”.

Volle Breitseite - “PI” die Hasstiraden sind vom Netz

Einen bitteren Wermutstropfen dürfte die Gemeinde um Ulfkotte derzeit allerdings zu schlucken haben. Ihre Heimat im Internet - der Blog “PoliticallyIncorrect” - gibt vor, technische Probleme zu haben. Darüber, was es damit tatsächlich auf sich haben könnte, macht sich Thomas Immanuel Steinberg Gedanken. Kürzlich hatte der Erlanger Juraprofessor und Islamwissenschaftler Mathias Rohe eine e-Mail erhalten, die auch auf der “PI-Seite aufgetaucht” war. Darin hieß es:
„Sie sind also auch einer von jenen verbrecherischen Hochverrätern, die Deutschland an den faschistoiden, totalitären und zutiefst imperialistischen Islam verraten und verkaufen wollen. Ich werde mich unglaublich bereichert fühlen, wenn Ihresgleichen, am Halse aufgehangen, am Baukran baumelt. Und wenn Ihnen dann die Visage blau anläuft, die Zunge aus dem Maul hängt, Ihr Schließmuskel versagt und Sie ein letztes Mal unter sich machen, dann, ja dann, werde ich bereichert sein. Ein Einheimischer."

Professor Rohe hat die e-Mail der Polizei übergeben. Zwar sei der Text angeblich bei “PI” von der Seite genommen worden, aber seit dem Vorfall bestehen offensichtlich die “technischen Probleme”.

Ulfkotte - ein Mann aus schlechter Gesellschaft

Wes Geistes Kind Ulfkottes Anhängerschaft ist macht der Text der e-Mail deutlich genug. Zu Ulfkotte selbst sei noch erwähnt, dass er sich gerne damit brüstet “Terrorismus-Experte” zu sein. Offensichtlich hat er des Wortes Kern erkannt, denn er ist nicht mehr nur geistiger Brandstifter. Mit seinem provokanten Aufruf nach Brüssel stiftet er zum Terror an!

Seine Freunde aus Politik und Medien lassen ihn nicht nur gewähren, sie hofieren ihn weiterhin. Keiner hat sich bisher öffentlich von dem Hassprediger distanziert. Warum auch - Leute wie Ulfkotte braucht das Land offensichtlich. Sie sind es, die den geistigen Boden für Schäubles Politik bereiten.

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Mordanschlag in Kabul: Was macht ein LKA-Beamter in Afghanistan?
08/15/2007 03:41 PM

Kabul: Die Vertuschungsmanöver laufen bereits - alldieweil, sie funktionieren nicht so richtig. Heute wurde auf N24 etwas stotterig, aber immerhin, damit rausgerückt, dass unter den 3 Toten auch ein Angehöriger eines Landeskriminalamtes (LKA) gewesen sein soll, welcher zum BKA “abgeordnet” worden sei.

Interessanterweise findet sich in keiner einzigen deutschen Zeitung bisher darauf ein Hinweis. Man beachte aber mal folgendes Zitat aus NATO-Blatt Nr.1 in der Republik:
“Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat inzwischen bestätigt, dass drei deutsche Polizisten bei dem Anschlag getötet wurden. Unter den Toten sei der Leiter des Personenschutzkommandos, ein Oberkommissar des Bundeskriminalamtes (BKA), gewesen. Zudem starben ein weiterer Angehöriger dieses Kommandos - ein zum BKA abgeordneter Polizeiobermeister - sowie ein Polizeiobermeister der Bundespolizei.” (1)

Fakt ist: von irgendwelchen Einzelheiten hat heute der hypernervöse Innenminister Dr.Wolfgang “Seltsam” Schäuble bei der kürzesten Presseerklärung seines Lebens kein Sterbenswörtchen erwähnt.
Er sprach dabei nur von “den Beamten”, den “feigen Mördern” und sprach dann den Angehörigen sein Mitleid aus.

Er bestätigte aber, das es sich um einen gezielten Mordanschlag handelte. Inzwischen ist von einem ferngezündetem Sprengsatz “AM RANDE DER PISTE” (1) die Rede.

Update: 15.25.
Obwohl auch hier die drei Buchstaben “LKA” auf Schäuble-kommt-nicht-raus vermieden werden, meldet der “Stern”, es habe sich um bei dem Landespolizisten wohl um einen 39-jährigen Polizeiobermeister vom Polizeipräsidium Karlsruhe gehandelt (2).
Also um einen Beamten des LKA Baden-Württemberg.

Wir empfehlen hierzu unseren Artikel vom 16.Juli, vor der Entführung der Deutschen in Afghanistan:
“Bombendrohung in Ulm: kommt jetzt der ´Al Qaida`-´Taliban´-Plot?”
Ich sach nur - erwischt, Jungens..

Radio Utopie mit Quellen

weitere Artikel:
15.08.07
Afghanistan: BKA-Ermittler gezielt ermordet?
12.08.07
Bahr (SPD) knallt durch: 200.000 Soldaten nach Afghanistan
20.07.07
Afghanistan,Entführung,Hekmatjar: die Blödel-Orgie
24.06.07
Globaler Krieg: Deutschland muss sofort raus aus Afghanistan

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zorro7000: Ihr Kinderlein kommet ….
08/15/2007 02:23 PM

Zorro Logo so könnte der Aufruf vom Parteibuch und Mobbing-Gegner aufgefaßt werden. Nett, das die Beiden Widerspenstigen und Wiedersacher meine Idee so begeistert aufnehmen. Jeder mit einem gültigen ZorroXYZ Namen kann hier Beiträge reinstellen. Aber auch weitere ZorroXYZ-Blogs werden verlinkt.

Jede BlogParade ist willkommen :)

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Schäuble: Wir wollen nicht jedermanns Computer kontrollieren
08/15/2007 01:58 PM

Innenminister verteidigt seine Pläne zur inneren Sicherheit
Moderation: Christiane Kaess

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat seine Vorschläge zur inneren Sicherheit verteidigt. Die Rechtsordnung müsse den aktuellen Bedrohungen angepasst werden, sagte der CDU-Politiker. So sei die heimliche Online-Durchsuchung eine angemessene Reaktion auf die neuen technischen Möglichkeiten, die sich Extremisten böten. Schäuble betonte, es werde sichergestellt, dass das Grundrecht auf Datenschutz unangetastet bleibe.

Christiane Kaess: Nach der Sommerpause läutet die Große Koalition in den kommenden Tagen die zweite Halbzeit ein. Und schon schlussfolgern Kommentatoren, nachdem die außenpolitischen Erfolge der Regierung und insbesondere der Kanzlerin abgehakt sind, komme nun die Zeit des Streits oder noch schlimmer des Stillstands. Die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden großen Parteien seien aufgebraucht, so wird gemutmaßt. Der Wahlkampf für 2009 beginne und nervös werde auf die anstehenden Landeswahlkämpfe geblickt.

Mehr dazu hier:

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"Die Dreckschleuder": Hartz IV anheben…
08/15/2007 01:53 PM

Innenminister Wolfgang Schäuble hat der SPD eine nervöse Reaktion auf den Vorschlag zur Erhöhung der Hartz-IV-Bezüge bescheinigt.
Es gebe tatsächlich einige Argumente, über eine Anhebung der staatlichen Hilfe für Langzeitarbeitslose nachzudenken, sagte der CDU-Politiker am Mittwoch im Deutschlandfunk. "Die SPD hätte ja nicht so nervös reagiert, wenn sie nicht gespürt hätte, dass das in der Sache ein ernstzunehmender Vorschlag ist."
Schäuble rief die große Koalition auf, den Streit zurückzustellen und die Klausurtagung in Meseberg abzuwarten. "Es ist besser, wir reden miteinander und danach wieder - wenn nötig - übereinander." Er rechne mit einer Lösung. Ein genereller Reform-Stillstand im Regierungsbündnis bis zur Wahl 2009 sei nicht zu erwarten, da die Koalition verpflichtet sei, das Land voran zu bringen.
Der Vorstoß für eine Anhebung der Hartz-IV-Gelder kam aus CDU-regierten Ländern Ostdeutschlands und ist in der Union umstritten. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) hatte angeregt, das Arbeitslosengeld II an die Inflationsrate zu koppeln, um Mehrausgaben für steigende Lebensmittelpreise zu kompensieren. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) lehnt dies ab. Noch-Bundeskanzlerin A. Merkel hatte das Ansinnen von Arbeitsminister Franz Müntefering zurückgewiesen, diese Debatte mit einem generellen Mindestlohn zu verknüpfen. Der SPD-Politiker lässt prüfen, ob der Anpassungsmechanismus für die Bezüge geändert werden sollte.

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Süddeutsche Zeitung: Männer im Netz.... (Update) (ECHO)
08/15/2007 01:39 PM
"....Der Datenschutz ist nicht das einzige Problem. Die Berliner Agentur Aimaq, Rapp, Stolle hatte fr StudiVZ brutale Schock-Videos produziert, die "viral" also von den Nutzern selbst verschickt werden sollten: eine vermeintlich clevere Werbe-Manahme."[Link] [Cache]
Afghanistan: BKA-Ermittler gezielt ermordet?
08/15/2007 12:56 PM

Kabul: Heute starben nach Medienberichten mehrere Ermittler der deutschen Bundespolizei BKA - die dem deutschen Innenministerium unter Wolfgang Schäuble unterstellt ist - bei einem offensichtlichen Attentat in Kabul. Ein Bundeswehrfahrzeug wurde völlig zerstört, ein anderes schwer beschädigt. In Fernsehmeldungen hiess es, 2 BKA-Beamte und ein Angehöriger des Sicherheitsdienstes in der deutschen Botschaft seien unter den Opfern.
Die afghanische “Polizei” hatte zunächst Falschmeldungen heraus gegeben, dann sprach irgendjemand von einer Mine.

Das ist schwer vorstellbar. Die Routen von Bundeswehrfahrzeugen werden sicher nicht auf ungeprüfte Strecken gelegt. Auch werden die Routen regelmässig geändert, so dass eben solche Vorfälle vermieden werden, dass gehört zur Routine in Kriegsgebieten.
Auch die Tatsache, dass das Ganze dann nahe einer NATO-Militärbasis stattfand, ist mindestens merkwürdig.

Das jetzt ausgerechnet BKA-Beamte getötet werden, kann eigentlich kein Zufall sein. Zur Zeit sind Ermittler der Bundespolizei in Afghanistan, um bei Widersprüchen im Zuge der Geiselaffäre um entführte Deutsche nahe der Grenze zu Pakistan zu ermitteln. Dabei hatten sich BKA-Ermittler in Kabul mit BKA-Medizinern “Rechtsmedizinischen Institut” der Uni Köln bei der Feststellung der Todesursache bei der ersten getöteten Geisel - angeblich Rüdiger D. - widersprochen.

In Kabul hatten die BKA-Leute noch Einschüsse im Brustbereich und einen Bluterguss am Kopf festgestellt. Erst später in Köln wurde dann von Knieschüssen gesprochen.

DIE GEISEL-AFFÄRE

Die Geschichte vom Tod der angeblichen ersten Deutschen Geisel basiert ausschliesslich auf Angaben von ominösen Taliban und der afghanischen “Regierung”. Am 6. August hatte der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler, öffentlich zugeben müssen, dass die Bundesregierung bis zum damaligen Zeitpunkt keinerlei Kontakt zum angeblich Entführten Rudolf B. hatte.

Am 22.Juli dagegen hatte die “Welt” berichtet:
“Nach Informationen des ZDF gab es am Sonntag zwischen Behörden vor Ort und der deutschen Geisel einen telefonischen Kontakt.”
Und am 23.Juli hatte “Spiegel online” berichtet:
“Am Sonntag gelang es Vermittlern, mit Rudolf B. zu telefonieren. Das Gespräch war für den Krisenstab eine gute Nachricht: Es war das erste sichere Lebenszeichen des Mannes, der in Kabul gemeinsam mit einem afghanischen Geschäftspartner die Baufirma KBC leitet.”

Nach Angaben von Dieter Klein, tätig für die “Baufirma” Kabul-Berlin Corporation (KBC) wurde Rudolf B. aber gar nicht entführt.
Klein sagte noch am 23.Juli am Telefon aus, B. habe 20. Juli noch mit seinem Sohn telefoniert, der übrigens ebenfalls in Afghanistan ist. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes fand die Entführung der beiden Deutschen aber am 18.Juli statt.

Auch stellte sich heraus, dass das angebliche erste Opfer Rüdiger D. seit langem nicht mehr in Teterow gelebt hatte, seinem angeblichen Wohnort.
Rüdiger D. war seit 2 Jahren spurlos verschwunden.

Am 13.Juli dann der angebliche, erste, unmittelbare Kontakt zwischen dem angeblich entführten Rudolf B. Die seit Wochen lügende Witzfigur “Ahmadi” (selbst ernannter Taliban-Sprecher) übergab einem in erkennbar gespielt-fürchterlich schlecht Englisch sprechendem Mann das Telefon, der dann erklärte, er sei “Rudolf B.”, und er sei “wärrie, wärrie sick”.
“Spiegel online” notierte verbittert, der zickige Krisenstab glaube immer noch nicht den angeblichen Taliban und dem höchst ehrenwerten Verbrecher “Ahmadi”.

SZENARIEN

Radio Utopie geht bezüglich der angeblichen Entführung von 2 Deutschen von einer Geheimdienstoperation unter Beteiligung deutscher Dienste zur Erpressung des deutschen Bundestages aus. Rudolf B. und Rüdiger D. haben den Anschein von typischen Geheimdienstlegenden, die ihnen als Scheinidentität verpasst wurden.
Die afghanische “Regierung”, sowie die NATO, haben ein starkes Interesse daran, die deutsche Öffentlichkeit in Kriegslaune, Angst und Verbitterung zu stürzen, um eine Verlängerung der drei Kriegsmandate im Herbst durch das deutsche Parlament zu erreichen.
Es gibt ebenfalls Hinweise, nachdem die NATO und das Regime in Kabul selbst hinter dieser inszenierten Entführung stecken.

Der Mord an den BKA-Beamten könnte hierbei einerseits als Warnung, als auch Bestrafung dienen, sowie den Fall vertuschen helfen. Auch Stellen in Deutschland könnten ein Interesse daran haben, die eigenen, lästigen Ermittler loszuwerden.
Radio Utopie mit Quellen

weitere Artikel:
26.07.07
Afghanistan: gab es jemals eine Entführung des Rudolf B.?
23.07.07
Geiseln,Afghanistan: stecken NATO und Regierung hinter der “Entführung”?
24.05.07
Ungereimtheiten und Fragen bzgl. den Attentaten in Kundus (Afghanistan) II
16.04.07
Ex-NATO-Offizier zu Schäuble:”kalter Staatsstreich”
21.03.07
Al Kaida Video aus Erfurt: was wusste Schäuble und das BKA?

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mobbing-gegner.de blog: Langeweile, Schulferien und Himmel oder Hölle
08/15/2007 12:23 PM


nach den erfolgreichen Papierfliegern steht heute die Faltanleitung für Himmel oder Hölle an. Streß, purer Streß. Die kleinen ungeduldigen Kinderhände wollen nicht so wie der Papa so will :-)

Mobbing und Himmel oder Hölle fand ich sehr passend. Möglicherweise nimmt ja jemand die Idee auf und bastelt mal was zum Thema. Inhalte für den ich “Mobbing-Himmel oder Hölle Fingertipp” könnten ja folgende Stichworte sein: Recht, Unrecht, Arbeitsrecht, Monopoly, Lotterie, Zufallsprinzip etc. ppp sein. Oder die Namen von Richtern, Urteilen etc. Diesen “Mobbing-Himmel oder Hölle Fingertipp” nehmen wir dann zu späteren Mobbing-Verhandlungen mit. Da die Urteile eh schon im Vorfeld abgesprochen —oder gewürfelt, sind (Prozeßökonomie), hatt man während der qäulenden Verhandlung wenigstens was sinnvolles zu tun.

Die Argumente der Mobbing-Opfer werden ja eh nicht gewürdigt!

PS: was machen Väter ohne Internet? [Link] [Cache]
Sozial-Gangbang: Bush:"Ich habe da schon einmal was vorbereitet..."
08/15/2007 12:19 PM
Kaum jemand hat sich hierzulande mit dem amerikanischen Ermächtigungsgesetz auseinander gesetzt. Kein Wunder, wurde diese Direktive des Weißen Hauses doch in aller Stille verabschiedet. Selbst in den USA wurde dieses neue Gesetz von den Medien kaum beachtet. Nur der Boston Globe berichtete, als einziger Medienvertreter, über den neuen Wind der jetzt in Washington weht. Das neue Gesetz erlaubt dem Präsidenten der USA die alleinige, vollständige Herrschaft über das Land durch die Umgehung des Senats, sobald der Ausnahmezustand ausgerufen wird. Das heißt, alle Anordnungen werden vom Präsidenten, ohne eine Möglichkeit des Vetos durch den Senat, unanfechtbar und persönlich getroffen. Dabei kann es sich um Umweltkatastrophen ebenso handeln, wie um Terroranschläge oder schlicht die Tatsache, das Amerika sich im Kriegszustand befindet, was de facto ein Dauerzustand ist.
Wenn man unterstellt, daß der 9/11 selbstgemacht ist, wie nicht nur die Bandbreite schon anregte, könnte man davon ausgehen, das der amerikanische Präsident oder ein möglicher Nachfolger da schon das ein oder andere vorbereitet hat. Dabei dürfte für die Männer in Hintergrund egal sein, ob die nächste Wahl von Republikanern oder Demokraten gewonnen wird.
Das Ermächtigungsgesetz ermöglicht darüber hinaus die Aufhebung der Gewaltenteilung in den gesamten USA. Wird der Zustand des „Catastophic Emergency" ausgerufen, liegt alle Macht im Oval Office des Weißen Hauses. Neue Präsidentenwahlen werden verschoben, bis der Catastrophic Emergency aufgehoben wird. Diese Befugnis liegt wiederum ausschließlich in den Händen des Präsidenten. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Das dachte sich auch der demokratische Kongreßabgeordnete Peter DeFazio, der zugleich Mitglied des Homeland Security Committee ist, und Einblick in die Details dieses beängstigenden Gesetzes beantragte, weil besorgte Bürger in um Auskunft gebeten hatten. Deshalb kann man sich die Verwunderung bei DeFazio vorstellen, als sein Ersuchen trotz seiner Funktion als Kongreßabgeordneter mit der Begründung abgelehnt wurde, die Inhalte seien „highly sensitiv". Doch DeFazio will sich so schnell nicht geschlagen geben. Seine Aussage:" Maybe the people who think there's a conspiracy out there are right" (Vielleicht haben die Menschen, die an eineVerschwörung glauben doch Recht).
Er stellte über das Homeland Security Committee einen neuen Antrag zur Akteneinsicht. Beängstigend an dem gesamten Vorfall ist nicht nur, daß so eine ungeheure Macht in den Händen einer einzelnen nicht zurechnungsfähigen Person liegt, sondern vielmehr die Tatsache, daß die jüngsten politischen Ereignisse in Europa sehr ähnlich mit den amerikanischen sind.
An dieser Stelle sei nur an die Anschläge aus Madrid und London erinnert, die zum Anlaß genommen wurden, nie da gewesene Sicherheits- und Überwachungsmaßnahmen ins Leben zu rufen, die dem amerikanischen Sicherheitsmodell verdächtig ähneln.
Unterstellt man den Regierenden Europas derartige Ambitionen, würde auch der Ruf nach einer einheitlichen Kampftruppe unter europäischem Kommando jetzt wieder einen Sinn ergeben. Denn in Amerika gibt es nach der Verabschiedung dieses Gesetzes keinen legalen Weg mehr, die Machtbefugnisse des Präsidenten einzuschränken, außer der militärischen Befehlsverweigerung. Ich bin jedoch sicher das der amerikanische Präsident, ganz zur Freude unserer europäischen Politiker, auch da schon einmal etwas vorbereitet hat...

Studie des Congressional Research Service (CRS) stellt für den National-Emergency-Fall

Diese Seite zu Mister Wong hinzufügen click it, baby[Link] [Cache]
BooCompany: Airnergy zyanotisch bei Schnappatmung - Teil 3 (INSIDER)
08/15/2007 11:38 AM
Wenn es um rechtliche Fragen geht, wird es regelmig zu kompliziert fr die Bodentruppen der BooCompany. Live zugeschaltet aus Hennef ist deshalb nun BooCompany-Justizreporterin Kassandra Luft.[Link] [Cache]
mobbing-gegner.de blog: Langeweile, Schulferien und Himmel und Hölle
08/15/2007 11:23 AM


nach den erfolgreichen Papierfliegern steht heute die Faltanleitung für Himmel und Hölle an. Streß, purer Streß. Die kleinen ungeduldigen Kinderhände wollen nicht so wie der Papa so will :-)

Mobbing und Himmel und Hölle fand ich sehr passend. Möglicherweise nimmt ja jemand die Idee auf und bastelt mal was zum Thema. Inhalte für den ich f“Mobbing-Himmel und Hölle Fingertipp” könnten ja folgende Stichworte sein: Recht, Unrecht, Arbeitsrecht, Monopoly, Lotterie, Zufallsprinzip etc. ppp sein. Oder die Namen von Richtern, Urteilen etc. Diesen f“Mobbing-Himmel und Hölle Fingertipp” nehmen wir dann zu späteren Mobbing-Verhdandlungen mit. Da die Urteile eh schon im Vorfeld abgesprochen sind (Prozeßökonomie), hatt man während der qäulenden Verhandlung wenigstens was sinnvolles zu tun.

Die Argumente der Mobbing-Opfer werden ja eh nicht gewürdigt! [Link] [Cache]
Mein Parteibuch Blog: Die kleinen Merkwürdigkeiten und das große Schlimme
08/15/2007 11:11 AM

Hat es jemand gemerkt? Die Bildzeitung hat vorgestern eine zehn Jahre alte Story zum Stasi-Schießbefehl ausgepackt und zusammen mit der Berliner BZ aus dem gleichen Stall als brandneue Geschichte auf der Titelseite verkauft. Auch die Pressestelle des Bundesnachrichtendienstes Deutsche Presse Agentur dpa hat dazu eine schicke Meldung herausgegeben. Komisch, dass das bei Rechtsanwalt Ferdinand von Schirach in einer “Presseerklärung zum angeblich jetzt aufgetauchten "Schießbefehl"” ganz anders klingt:


"Wäre die Sache selbst nicht so ernst, wäre es doch nur ein dummer Treppenwitz der Geschichte, dass zum Tag des Mauerbaus immer noch ein paar Leute, die das eigentlich von Berufs wegen wissen müssten, auf dieses längst bekannte Papier ohne Briefkopf und Unterschrift hereinfallen.

Soweit aber behauptet wird, so etwas sei zur Wiederaufnahme eines Strafverfahrens geeignet, kann man diesen Leuten nur eine ärgerliche Unkenntnis des juristischen Sachverhalts vorwerfen."

Wer des englischen mächtig ist, findet hier noch ein paar mehr Sätze von Ferdinand von Schirach dazu.

Sogar Boulevard-Blatt Berliner Kurier hat das gestern gemerkt und ziemlich knapp auf die zum 46. Jahrestag des Mauerbaus ausgegrabene olle Kamelle hingewiesen. Warum macht so eine Zeitung wie die BILD so einen Unfug? Nicht, dass das weiter verwunderlich wäre, wo das Blatt selbst UFOs und Meteoriten auf der Titelseite bringt, aber was treibt die dazu, gerade jetzt so eine durchsichtige Kampagne gegen alles, was irgendwie sozial oder links im Namen hat, zu fahren?

Was macht ein Blog-Leser in so einem Fall: Eben rübergeschaut zum Scherzblog Bildblog und da sauber recherchierte Details nachgelesen. Oh, da steht ja gar nichts davon. Geschichten zu den kleinen Merkwürdigkeiten bei der Bild-Zeitung sind wie gewohnt da, aber die Aufdeckung des großen Schlimmen, also der politischen Propaganda, fehlt.

Dafür gibt es bei Bild-Blog-Macher Stefan Niggemeier mal wieder einen Beitrag in eigener Sache. Stefan Niggemeier hat mal wieder eine Abmahnung bekommen. Dazu, was er davon hält, hat Stefan Niggemeier ein paar deutliche Worte geschrieben:

Ich persönlich halte die neuerliche Abmahnung für einen weiteren Versuch der Firma Callactive, Kritiker ihres zweifelhaften Geschäftsgebarens mürbe und mundtot zu machen.

Schön, wenn Stefan Niggemeier nun in den Ring steigen will, um sich gegen die Abmahnung zur Wehr zu setzen. Mein Parteibuch ist neugierig, ob Stefan Niggemeier, falls es zu einem erneuten Prozess mit Callactive kommen sollte, wieder die Promi-Kanzlei Schertz-Bergmann mit seiner Vertretung beauftragen wird. Die Kanzlei Schertz-Bergmann ist ja nicht nur wegen ihrer Vorgehensweise gegen Parteibuch und Buskeismus bekannt.

Darüber, dass Rechtsanwalt Christian Schertz Redaktionen bereits vor Veröffentlichung von kritischen Beiträgen juristisch unter Druck setzt, berichtete jüngst sogar das Manager Magazin. Wer mehr über die Arbeitsweise der Kanzlei Schertz-Bergmann wissen möchte, mag sich die schier unendliche Geschichte der Attacken auf das Buch von Werner Rügemer zum Bankier Alfred Freiherr von Oppenheim, das mittlerweile in der zweiten geschwärzten Auflage verfügbar ist, anschauen. Selbst Buchhändler wurden juristisch bedroht. Als diese und andere juristische Attacken gegen Publikationen von historischem Wert von Schertz-Bergmann gefahren wurden, da war bei Stefan Niggemeier nichts davon zu lesen, dass Kritiker zweifelhaften Geschäftsgebarens mürbe und mundtot gemacht würden.

Auch davon, dass die Meinungsfreiheit in Deutschland dank abmahnfreudiger Anwälte, freier Wahl des Gerichtsortes und Haarspalterei betreibenden Richtern eine Farce ist, haben Leser beim Journalisten Stefan Niggemeier nichts erfahren.

Das Muster kommt bekannt vor: die kleinen Merkwürdigkeiten werden reichlich breit getreten, aber das große Schlimme fehlt. Aber vielleicht ändert sich das ja nun bald, jetzt, wo Stefan Niggemeier selbst vom Rechtsstaat in Deutschland betroffen ist.

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Meudalismus: Die privilegierte parasitäre Minderheit
08/15/2007 09:34 AM

Mal ganz ehrlich: Zeitunglesen ist doch Zeitverschwendung - mit einer Ausnahme: Die Kommentare der Leser, eventuell auch die Leserbriefe.

Hier mal ein Beispiel - den Hauptartikel in der Zeit.de, durch den ich durch diesen Artikel in den NachDenkSeiten aufmerksam gemacht worden bin, habe ich nicht gelesen, aber mal einen Blick in die Kommentare geworfen. In einem Leserkommentar heißt es:

»Real ist indessen, dass von einem allgemeinen Rückzug des Staates gar nicht die Rede sein kann: Ja, selbst dort, wo die Neoliberalen meinen, dass er verschwinden solle, ist er präsenter denn eh und je, wie die aktuellen Interventionen an den Finanzmärkten zeigen. Der Staat zieht sich nicht zurück, da er zunehmend als Werkzeug für die Interessen einer priviligierten parasitären Minderheit mißbraucht wird.«

Das ist eine sehr wichtige Analyse: Vor kurzem gab es diese umfangreichen Meldungen über die Bankenkrise - da wurden viele Milliarden durch die europäische Zentralbank an Krediten und damit Geld herausgegeben, weil unser Finanzsystem sonst möglicherweise aus den Fugen geraten wäre. Also man kann sagen: Der Wettbewerb selbst richtete es nicht, man brauchte den Staat - die EZB zähle ich mal als Teil des Staates.

Aber nicht vergessen: Die Finanzmärkte - letztlich sind das doch Menschen, die davon profitieren, einige wenige. Im Zitat oben befindet sich die Formulierung »privilegierten parasitären Minderheit«. Wer könnte damit gemeint sein? Könnte es sich um die modernen Feudalherren handeln, einige wenige Familien weltweit, denen der halbe Planet gehört?

(more…)

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HU-Marburg: Viel Vielfalt statt eintöniger Einfalt!
08/15/2007 09:13 AM
Demonstrationen und Aktionsformen - HU-Ortsverband Marburg.

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mobbing-gegner.de blog: Die beste Sammlung von Arbeitsgerichtsurteilen zum Thema Mobbing
08/15/2007 09:06 AM
soll es werden. Die bisherige Sammlung ist im erweiteteren Teil (ein Blogbetrag besteht aus einem "Anreißer" und einem zweiten Teil dem Sachbeitrag). Es ist im übrigen egal wo Mann oder Frau hier beim Mobbing-Gegner schreibt. Es wird alles gelesen und trägt gleichermaßen zur Verbreitung der Botschaft bei. Google, die Suchmaschienenoptimierung und Begriffe wie SEO, SERPS, Backlinks und KeywordHunting etc. pp sind eh meine neuesten Hobbies:) Frei nach den Mottos, "Sich regen bringt Segen" oder "Tue Gutes und rede viel darüber" Was macht eigentlich Jürgen Seffers? Nun aber zurück zu meiner Bitte. Wenn ihr Urteile hat meldet euch im Forum an. Postet sie und kommentiert was aus eurer Sicht nicht in Ordnung war. Helft so mit ein Transparenz der Rechtsprechung auch in den untersten Instanzen des Arbeitsrechts zu erzielen. Prozeße dürden nicht wegen Unkenntnis der Richter und der Anwälte verloren werden. Gerade die Urteile BAG dürften von besonderem Interesse sein! Hier im Wiki steht eine Schlagwortsuche zur Verfügung. So können die Urteile und die Wiki-Seiten wirkungsvoll miteinander verbunden werden. Beispiel Liste der Urteile aus dem Forum:
AG Göttingen - 2 Ca 639/96 -
ArbG Berlin - 40 Ca 5746/01 - (nicht rechtskräftig)
ArbG Bocholt - 3 Ca 55/90 -
ArbG Braunschweig - 1 Ca 36/05 -
ArbG Dresden - 5 Ca 5954/02 -
ArbG Eisenach - 3 Ca 1226/03 -
ArbG Frankfurt - 7 Ca 5101/06 -
ArbG Gelsenkirchen - 1 Ca 1603/02 -
ArbG Köln - 8 Ca 3274/02 -
ArbG Lübeck - 1 Ca 2479/00 -
ArbG Lübeck - 2 Ca 1850 b/00 -
ArbG München - 8 Ca 1562/01 -
ArbG Stuttgart - 6 Ca 12098/05 -
BAG - 9 AZR 557/05 -
BAG -2 AZR 234/04 -
BAG - 1 AZR 11/72 -
BAG - 2 AZR 21/05 -
BAG - 2 AZR 400/05 -
BAG - 5 AZN 511/05 - ???
BAG - 7 AZR 461/00 -
BAG - 8 AZN 27/03 -
BAG - 8 AZR 628/ 05 -
BAG - 8 AZR 709/06 -
BAG - 9 AZR 100/03 -
BAG - 9 AZR 23/04 -
BAG - 9 AZR 230/04 -
BAG - 9 AZR 411/05 -
BAG - 9 AZR 632/04 -
BAG - AZR 234/06 -
BGH - VI ZR 182/01 -
BGH - III ZR 277/01 -
Gericht bestätigt Mobbing-Vorwürfe - SZ - Online
Gescheitert mit dem Internet!
LAG Köln- 12 (7) Sa 64/06 -
LAG Baden Württemberg - 5 Sa 72/01-
LAG Baden-Württemberg 15 Sa 160/00
LAG Berlin - 18 Sa 2299/02 -
LAG Bremen - 3 SA 78232/03 -
LAG Chemnitz - 2 Sa 751/03 -
LAG Düsseldorf - 16 Sa 610/01 -
LAG Düsseldorf -12 Sa 352/05 -
LAG Düsseldorf - Mobbing und Einigungsstelle
LAG Hamm - 16 Sa 76/05 -
LAG Hamm - 8 Sa 878/00 -
LAG Hamm - 8 Sa 949/05 -
LAG Hamm - 9 Sa 1557/05 -
LAG Hamm - 9 Sa 444/06 -
LAG Hamm -13 (5) 659/04 -
LAG Hamm 18 (11) Sa 1295/01 und 13 (5) Sa 659/04
LAG Hannover - 16a SA 1391/99 -
LAG Hannover - 6 SA 2132/03 -
LAG Hessen - 7 Sa 520/05 -
LAG Kiel - 5 Sa 595/05 -
LAG Köln - 4 Sa 85/05 -
LAG Köln - 2 Sa 106/05 -
LAG Köln - 2 Sa 1258/06 -
LAG Köln - 5 Sa 241/04 -
LAG Köln - 6 Sa 1154/04 -
LAG Köln - 7 Sa 1579/04 -
LAG Köln - 7 Sa 310/04 -
LAG Köln - 9 Ta 361/05 -
LAG Mainz - 9 Sa 43/06 -
LAG Mainz -5 Sa 140/05 -
LAG Mainz, Az.: 7 Sa 982/06, Schadenersatz wegen Auflösungsverschuldens und Schmerzensgeld wegen Mobbings
LAG München - 3 Sa 13/05 -
LAG München - 3 Sa 13/05 -
LAG München - 4 Sa 419/06 -
LAG Nds. - 6a Sa 139/99 v. 3.5.00 -
LAG Nürnberg - 6 (3) Sa 154/01 -
LAG Nürnberg - 6 (3) Sa 154/01 -
LAG Nürnberg - 6 Sa 537/04 -
LAG Rheinland-Pfalz - 2 Sa 67/06 -
LAG Rheinland-Pfalz - 6 Sa 415/01 -
LAG Rheinland-Pfalz - 9 Sa 853/01 -
LAG Schleswig Holstein - 3 Sa 542/03 -
LAG Schleswig-Holstein - 3 Sa 542/03 versus BSG B 7 AL 92/0
LAG Schleswig-Holstein - 3 Sa 542/03 -
LAG Schleswig-Holstein - 5 Sa 595
LAG Schleswig-Holstein - 5 Sa 595/05 -
LAG Schleswig-Holstein -1 (3) Sa 577/88 -
LAG Schleswig-Holstein -3 Sa 1/02 -
LAG Schleswig-Holstein, Az.: 2 Sa 442/06
LAG Thüringen - 1 Sa 148/01 -
LAG Thüringen - 1 Sa 578/03 -
LAG Thüringen - 5 Sa 102/2000 -
LAG Thüringen - 5 Sa 403/00 -
LAG Thüringen - 5 Sa 63/04 -
LAG Thüringen - 5 Sa 63/04 -
LAG Thüringen 5 Sa 102/00 und 5 Sa 403/00
LAG-Hamm, Az.: 17 Sa 1503/06
Landgericht Düsseldorf, 20.09.2006, Az.: 2b O 229/04
Landgericht München I, Urteil v. 07.09.2005, Az.: 15 O 25369/04
Links mit weiteren Fundstellen
Mobbing-Urteil gegen DaimlerChrysler - LAG BW
Verwaltungsgericht Hamburg, Az 3 VG 1493/2000
Verwaltungsgericht Stuttgart, Az.: 2 K 409/06
Was wollen wir erreichen? Welche Seiteneffekte sind da?
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37.6-Blog: Bndnis 90/Die Grnen Ein hoffnungsloser Fall?
08/15/2007 08:59 AM

Laut Telepolis fordert die Grnen-Politikerin Silke Stokar eine strkere Videoberwachung auf Bahnhfen.

Allerdings haben auerparlamentarische Brgerrechtsgruppen schon lnger vermutet, dass die Grnen ihre strikte Ablehnung der berwachung, auch mit dem Verweis auf angebliche Sicherheitsbedrfnisse der Bevlkerung aufgeben oder zumindest modifizieren werden. Fr die innenpolitische Sprecherin der Linken, Ulla Jelpke. war der Fall schnell klar: “Stokar hat Schuble grnes Licht gegeben”[]
Quelle: Telepolis

Und die Gewerkschaft der Polizei findet das Entgegenkommen in Sachen Videoberwachung der Grnen-Politikerin Silke Stokar auch ganz prima. Apropos Gewerkschaft der Polizei. Udo Vetters Lohnschreiber namens pbd hat doch neulich was berichtet, was der GdP berhaupt nicht gefallen wird. Geht um Versicherungspolicen und darum, dass GdP-Gewerkschafter sich mit unerlaubtem Adressenhandel mglicherweise eine Nebenverdienstquelle erffnet haben knnten. Zwei Konjunktive mssen gengen, um die rechtsstaatlich angemessenene Unschuldsvermutung zugunsten der GDP-Funktionre zu wahren.

Bleibt nur zu hoffen, dass GdP-Chef Konrad Freyberg und Frau Stokar nicht irgendwann gemeinsam in Sachen “Arbeitnehmerdatenschutz” zusammenfinden.
Denn auf der Bundestags-Homepage der Grnen Stokar heit es:

Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Modernisierung des Datenschutzrechtes. Informationsfreiheitsgesetz, Arbeitnehmerdatenschutzgesetz und die Reform des Bundesdatenschutzgesetzes sind die Vorhaben, die wir uns fr diese Wahlperiode vorgenommen haben.

Arbeitnehmerdatenschutzgesetz also. So, so.

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mobbing-gegner.de blog: Zorro oder eine BlogIdee geht um die Welt
08/15/2007 08:21 AM
Marcel vom Parteibuch schreit über Zorro. Mir hätte Robin Hood auch gut gefallen. Aber Zorro ist natürlich weltweit ein Held und er hat eine Maske. Wollten wir als Kind nicht alle mal Batmann oder Robin sein. Gutes tun, etwas bewegen. Wo sind sie hin unsere Ideale?

Das Z von Zorro könnte sich zum Gütesiegel unter Bloggern der Welt entwickeln. Die Feeds könnten als freie Presse nicht zensiert, aber so geschickt verbreitet werden. Zorro kann jeder sein, auch du. Macht mit!

Zorro als Vorbild für Blogger
von Katzenfreund @ 10:29. abgelegt unter Kunst, Literatur, Zorro

Wer war eigentlich Zorro?

Die Figur des Zorro wurde von Johnston McCulley im 1919 erschienenen Groschenroman "The Curse of Capistrano" erfunden. Zorro führt ein Doppelleben: Während er tagsüber als unscheinbarer und feiger Landedelmann Don Diego de la Vega ein geruhsames Leben führt, verwandelt er sich nachts im schwarzen Umhang und mit Augenbinde zum Rächer des Volkes. Dabei kommen ihm seine herausragenden Fechtkünste zugute; als „Markenzeichen" hinterlässt er bei seinen Gegnern stets ein geritztes „Z".

Der erste Roman zu Zorro ist bereits 1919 erschienen und müsste demnach gemeinfreies Kulturgut sein. Als Zorro 7000 ist Zorro in die moderne Blogwelt eingekehrt. Könnte Zorro so etwas wie ein historisches Vorbild für Blogger sein, die mit spitzen Federn für eine gerechtere Welt fechten?

Mein Parteibuch hält moderne Zorro-Blogs für keine schlechte Idee. Vielleicht geht sowas ja sogar als gespiegelter Gruppenblog? Zorro 7000 wandert hier jedenfalls, obwohl sein letzter Beitrag schon etwas älter ist, einfach mal in die dynamische Blogroll. Sollte es noch mehr Blogger geben, die wie Zorro mit spitzer Feder fechten und wollen, dass ihre Texte über den Parteibuch Ticker verbreitet werden und von da hoffentlich wieder weiterverbreitet werden, bitte einfach melden.
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