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Das ist ja der Hammer!: City-Marketing darf nicht sterben |
02/06/2007 10:36 PM |
Positive Impulse für den Einkaufsstandort Dinkelsbühl. Das war, vor rund einem Jahr, die Kernbotschaft als der City-Marketing-Prozess (CMP) noch in den Geburtswehen lag. Es war ein Kraftakt und es war richtig den CMP ins Leben zu rufen. Nun aber steht der City-Marketing-Prozess am Scheideweg, wie die FLZ in ihrer heutigen Ausgabe anmerkt. Warum? Dinkelsbühl braucht ein professionelles City-Marketing. ![]() Was hat der CMP bewirkt? Was war die Zielsetzung und was davon ist bisher erreicht worden? Wie wird das Erreichte gemessen und stimmt es mit dem überein, was uns die „Macher" vor einem Jahr in Aussicht gestellt haben? Welches Resümee ziehen die Dinkelsbühler Unternehmer? Warum haben sich erst 40 Unternehmen positiv hinsichtlich des Weitermachens geäußert? Wo genau liegt eigentlich der Mehrwert für die Stadt, vor allem für seine Unternehmen und Bürger? Und: Wissen die das? Diese und andere Fragen bleiben im heutigen FLZ-Beitrag unbeantwortet, sie werden nicht einmal gestellt. Herr Binder bleibt in seinen Aussagen schwammig. „Nach allgemeinem Dafürhalten" läuft der CMP „sogar sehr ordentlich", wie er es ausdrückt. Binder hat diese Fragen wohl bewusst und nur dann auch zurecht nicht gestellt. Er wollte dem CM-Prozess nicht schon im Vorfeld das Wasser abgraben, noch bevor überhaupt feststeht, wie es mit dem CM-Prozess weitergehen soll. Sein Beitrag soll ein Aufruf sein, damit doch noch möglichst viele Unternehmen mitmachen beim CMP – auch in Zukunft. So verstanden macht der Beitrag in seiner nachlässigen Schreibweise durchaus Sinn. Macht mit, lautet die Botschaft. Es gilt den CMP am Leben zu erhalten. Dinkelsbühl braucht ein professionelles City-Marketing. Was also kann getan werden, damit der CMP nicht beerdigt werden muss, bevor er überhaupt die Chance hatte, sich als richtiger Weg in die richtige Richtung zu erweisen? Außer als bloß an die Unternehmen zu appellieren, muss in Zukunft vor allem eines, deutlich mehr Professionalität an den Tag gelegt werden. Ein auf seine Tragfähigkeit überprüftes CM-Konzept mit konkreter Zielsetzung für einen Zeitraum von 3-5 Jahren und einem ordentlichen Maßnahmenkatalog muss her, aus dem klar ersichtlich ist, welchen Nutzen der CM-Prozess für die Mitgliedsunternehmen bringt. Erst dann, das Einverständnis und die Mitarbeit der Mitgliedsunternehmen vorausgesetzt, kann der CM-P beginnen und nur so wird er alsbald die Früchte tragen, die man sich erhofft hat. Sollte es mit den Erfahrungen des ersten Jahres nicht gelingen, den CM-Prozess einer gründlichen Revision (im positiven Sinne) zu unterziehen, ihn, wenn nötig, zu reanimieren und anschließend erfolgreich am Leben zu erhalten, werden weitere Fragen zu stellen sein, vorausgesetzt die „Macher" wollen aus ihren Fehlern lernen. Aus unserer Sicht wäre es zielführend, sich mit folgenden Fragen auseinanderzusetzen, soweit noch nicht geschehen.
Weiteres zum Thema City-/Stadtmarketing unter dem label Stadtenwicklung. [Link] [Cache] |
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