Parteibuch Ticker Feed von 2007-03-11
11.03.2007: Privatisierung der Rente |
03/11/2007 10:53 PM |
Angestrebte Rentenreform nutzt nur den Versicherungskonzernen - HU-Ortsverband Marburg[Link] [Cache] |
evilblog: Warum ich nicht mehr bei Media Markt kaufen werde |
03/11/2007 10:07 PM |
Die zur Metro-Gruppe gehörende Media-Saturn-Holding ist unbestritten Elektronik-Marktführer in Deutschland. Nicht nur die Werbung kommt aber nicht immer gut beim Kunden an. Rainer Kohnen, Betreiber von Media-Blöd.de, musste feststellen, dass Media Markt-Filialen teilweise sehr allergisch auf seine Parodien reagierten und sie gerichtlich verbieten ließen. Er hat aber beschlossen, keinen Prozess zu führen, da das finanzielle Risiko zu groß sei. Aber auch Konkurrenten werden von Märkten abgemahnt, beispielsweise soll laut FAZ ein Mannheimer Händler wegen eines in einer Produktbeschreibung falsch gesetzten Spiegelstriches abgemahnt worden sein. Als er die Abmahnung nicht akzeptierte, landete der Fall in Berlin vor Gericht. Auf jeden Fall werde ich den Media Markt jetzt definitiv meiden. Nicht einmal Batterien oder Rohlinge werde ich dort noch kaufen. Was mir bei den Preisen auch nicht schwerfallen wird. [Link] [Cache] |
Oeffinger Freidenker: Betrug im britischen Privatfernsehen |
03/11/2007 08:27 PM |
Das britische Unterhaus hat inzwischen eine Untersuchungskommission beauftragt, die verbreitete Praxis der Zuschaueranrufe zu überprüfen, die wohl nicht immer - oder selten - einwandfrei verlief. Tatsächlich wurden nur die falschen Antworten durchgelassen, Anrufe fingiert, Gewinner erfunden, um die bis zu 1,50€ pro Anruf zu kassieren. Diese illegale Praxis, bei der die Zuschauer abgezockt werden, grassiert auch im deutschen Fernsehen, wie der Fall um 9Live gezeigt hatte (bin grade zu faul, den Link von Perspektive 2010 rauszusuchen).[Link] [Cache] |
Deutschland Debatte: Berliner "DER TAGESSPIEGEL" Klima- Sonderseiten |
03/11/2007 06:57 PM |
Seite 5 findet sich eine Tabelle “Stromanbieter im Vergleich” mit Verweis auf Stromkosten- Vergleichsrechner. Besonderer Hinweis auf ökologische Anbieter Stromerzeugung auf der Startseite eon Bayern - - - ews-schoenau + greenpeace-energy ++ Lichtblick +++ Naturenergie + Natur-pur ++ Naturstrom ++ Vattenfall - - Entega + Diese Einschätzung entspricht dem Internetstand vom 11. März 2007, 18:56 Uhr und ist eine qualitative Einschätzung. Die angegebene Webseite http://www.nr.de/ war derzeit [...][Link] [Cache] |
Deutschland Debatte: Besinnlichkeit im beginnenden Frühling |
03/11/2007 05:40 PM |
Potsdam, Belvedere auf dem Pfingstberg, kann wirklich schön sein! [Link] [Cache] |
Meudalismus: 1,84 Milliarden € Gewinn für Familie Quandt |
03/11/2007 04:38 PM |
Der Aufschwung ist da! Angeblich soll BMW erstmalig mehr als 4 Milliarden EUR Gewinn gemacht haben. Weil der Familie Quandt [etwa] 46% der BMW-Aktien gehören sollen, ergibt sich daraus rechnerisch ein Gewinn von rund 1,84 Milliarden EUR in einem einzigen Jahr. Quelle für diese Informationen: Meudalismus-Gruppe Heute ist Sonntag, die Sonne scheint draußen. Freuen wir uns doch gemeinsam mit der Familie Quandt über den schönen Aufschwung, von dem Deutschlands Untertanen zwar regelmäßig nicht profitieren, aber was soll’s. Hauptsache, einer einzelnen Familie geht es richtig gut. Das könnte man auch als deutschen Familienkapitalismus bezeichnen. Eine einzelne Familie kann einen Gewinn von ca. 1,84 Milliarden EUR in einem einzigen Jahr einstreichen, und auf der anderen Seite werden Millionen von Bundesbürgern systematisch in die Armut getrieben, Stichwort ist beispielsweise Hartz IV. Den Milliardären geht es schlecht! Wollen wir uns doch freuen, wenn Millionen von deutschen Bundesbürgern den Gürtel enger schnallen müssen, damit es unseren Milliardären noch etwas besser gehen kann als bisher. |
Berliner Seifenoper: Wie der Porsche Cayenne das Auto-Klima ruiniert hat |
03/11/2007 02:19 PM |
Die Debatte um eine mögliche Rückständigkeit der deutschen Automobilindustrie beim Thema Schadstoff-Reduzierung hat ein erstes Opfer gefordert: den eigenen Verbands-Präsidenten. Bis zuletzt hatte Bernd Gottschalk unermüdlich versucht, den Ko hlendioxid-Ausstoß deutscher Fabrikate kleinzureden. Doch wo eine "freiwillige Selbstvereinbarung" - wie so oft - nicht eingehalten wird, kann auch die beste Rhetorik nicht helfen. Und so muss Gottschalk die Versäumnisse der eigenen Branche ausbaden. Beim Thema Sprit sparen und Schadstoffausstoß Laut der Umweltliste des ökologisch orientierten Verkehrverbands VCD ist in der Top Ten der umweltfreundlichsten Autos in Deutschland gerade mal ein heimisches Produkt vertreten (der VW Polo "Blue Motion", auf Platz 7). Die Produktion eines Drei-Liter-Autos hatte VW vor Jahren eingestellt, angeblich war die Nachfrage zu schwach. Dafür legte Volkswagen den Oberklassewagen Phaeton und ein 1001 PS starkes Super-Auto für 1,3 Million Euro pro Stück auf, den Bugatti Veyron. Wenn es ein Auto gibt, das das deutsche Image beim Klima-Thema runiert hat, dann ist es der Porsche Cayenne: ein wie auf Stelzen daherkommender PS-Protz, der so viel Sprit schluckt wie drei Kleinwagen zusammen. Er hat auch einen dreimal höheren CO2-Ausstoß. Das Auto sprengt praktisch im Alleingang jede Selbstverpflichtung. Umweltschützer könnten scherzen: Er hat nicht nur Klima - er macht das Klima. Es gibt weitere "Cayennes", wie den VW Touareg, den BMW X5 und die Mercedes M-Klasse. Unvergessen, dass diese Mehrtonner jahrelang als "leichtes Nutzfahrzeug" steuervergünstigt durchgingen, bis der Gesetzgeber einschritt. Dazu wiederlegt Branche mit aufdringlicher PS-Werbung eindrucksvoll ihr eigenes Argument des "Wir richten uns nur nach den Kundenwünschen". Schuld an allem ist Herr Gottschalk. Er hätte die Branche halt bremsen (!) müssen. Nichts anderes kann es ja heißen, wenn von Managern selbst die Forderungen nach seinem Rücktritt gekommen sein sollen, denen er sofort entsprochen hat. Die deutschen Autohersteller wollen offenbar erst einmal ihre Außendarstellung verbessern, bevor sie auf die Idee kommen, verstärkt kleinere und sparsamere Autos herzustellen. [Link] [Cache] |
Play rough!: Solo Berlin |
03/11/2007 12:00 PM |
Dennoch es ist ein Spielchen wie es sich jedes Wochenende in vielen Städten Deutschlands abspielt. Die Mädels machen sich hübsch, ziehen sich ein heisses Fümmelchen oder Hauch "Nichts" an (Ladies: mehr ist manchmal einfach mehr) und legen die Kriegsbemalung auf. Die Jungs kümmern sich um ihre Frisur (bei manchen Exemplaren müsste die Benutzung von Gel/Wax etc. verboten werden) und um das lässige Outfit, dass natürlich so aussieht als hätte man sich überhaupt gar keine Gedanken gemacht wie die Kombi dann aussieht. "Solo Berlin" vollständig lesen [Link] [Cache] |
Play rough!: 24 |
03/11/2007 10:03 AM |
Die heutige Ausgabe von The Word widmet sich mit voller Breitseite dem (jetzt nicht mehr ganz so) jungen Herrn, der diese Seite auf die Beine gestellt hat und hier unangefochten mit 177 Artikeln und 382 Kommentaren in Front liegt und das Tempo vorgibt. Jawoll, Christoph hat heute Geburtstag und ist jetzt 24. Nach seinem Outing am 5. März wissen wir nun alle, wo Christoph den größtenteil seiner Woche verbringt. Aber was macht denn so ein Creative Director Online Marketing eigentlich? Nun ja, vor allem tierisch kreativ sein, noch nie dagewesene Ideen entwickeln - und das ganze immer schick digital für das Netz der Netze konzipiert. (Wer mehr wissen will, sollte CBO einfach anquatschen - es wird garantiert Auskunft auf jede Art von Nachfrage erteilt.) Einen wirklich schönen Blick zurück in seiner Kinderschuhe (hey, metaphotisch gesprochen, denn Geruchsinternet gibt es noch nicht) bringt dem neugierigen Leser dieser Artikel, der einen in Christoph geschäftliche Anfangszeit zurückführt. Und wenn man wisen will, was der Bursche denn so zu bieten hat (und sucht), hilft einem diese Seite weiter. Ihr wollt wissen, was CBO so alles gerne hört? Auch dabei kann geholfen werden. Und sonst? Ja, er ist tatsächlich so ein Wuschelkopf, wie man es die Fotos vermuten lassen. Und nein: Das ist keine Perücke wie bei Atze Schröder, keine Dauerwelle und kein künstlicher Afro - it's all real! An anderer Stelle wird Christoph mit folgenden Worten beschrieben: "Kreativ bis unter die Gürtelschnalle (und darüber hinaus.)" Passt das? Was sagt Ihr? "24" scheint dabei wirklich eine passene Zahl zu sein, denn gibt es sonst jemanden, der wirkich 24 Stunden am Tag online unterwegs ist? Mehrere Milliarden Feeds (nee, nicht Futter, das ist was anderes) und geschätze 17,3 Terrabyte an Mails sind es, die das Geburtstagskind am Tag konsumiert. Wie das geht? Fragt ihn selbst! "Gelebter Zeitgeist" beschreibt Mr. 24 wohl recht treffend. Ständig aktuell, immer "on the run", niemals Stillstand. Und als kurzes Fazit, da man ja doch nicht in noch so vielen Zeilen Text ein umfassendes Bild geben kann: HAPPY BIRTHDAY, GROSSER! Cheers & alles Gute, A. [Link] [Cache] |
Deutschland Debatte: Kritische Reflexion über unsere Arbeit |
03/11/2007 09:07 AM |
Wir wurden unlängst angerufen “Ihr meldet immer so Negatives, immer nur Negatives! Die Welt ist doch bunt! ” Tja, mein Lieber, wir wünschten, die Welt wäre bunter, fröhlicher und sorgenfreier. Es knirscht an allen Ecken und unsere Politiker haben nichts besseres zu tun, als zu suggerieren: ‘alles bestens’. [Link] [Cache] |
Mein Parteibuch Blog: Media-Blöd kapituliert vor Finanzkraft von Media Markt & Saturn |
03/11/2007 02:10 AM |
Über die Post, die Rainer Kohnen des Anwaltes von Media Markt & Saturn Joachim Steinhöfel erhielt, berichtete Mein Parteibuch am 17.01.2007 unter dem Titel “Media Markt Neukölln: Saubillig oder saublöd?“. Allerdings will Rainer Kohnen auch weiterhin nicht aufhören, sich für Meinungsfreiheit und für die Möglichkeit Parodien und Satire im Internet veröffentlichen zu können, einzusetzen, will deshalb gemeinsam mit einigen anderen Bloggern, Forenbetreibern und anderen Interessierten einen gemeinnützigen Verein mit eben diesem Ziel gründen und sucht noch Leute, die Lust haben, da mitzumachen. Vielleicht kann ja auch der eine oder andere, der dank der durch Seiten von Media-Blöd inzwischen einigermaßen weit verbreiteten Informationen über die vergleichsweise gar nicht so kleinen Preise der Trickser vom Media-Markt oder der ebenso hässlichen Schwester Saturn aus dem gleichen Stall von Otto Beisheim etwas Geld gespart hat, auch einen Teil der Ersparnis dafür ausgeben, um im Media-Blöd-Shop einen Fanartikel zu erstehen und so einerseits in der Öffentlichkeit zu zeigen, dass er oder sie so blöd nun doch nicht ist und andererseits Rainer Kohnen dabei zu helfen, irgendwie die Finanzierung der Kosten hinzubekommen? Sich auf witzige Weise gegen die in Deutschland Alltag gewordene privatrechtliche Zensur einzusetzen, ist ein prima Beitrag zum Verbraucherschutz. cb [Link] [Cache] |
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