Sunday, June 8, 2008

Parteibuch Ticker Feed von 2007-02-10

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mobbing-gegner.de blog: Milan Petrovic schreibt Dr. Claus-Dieter Hohmann
02/10/2007 10:14 PM

unsere 1. gemeinsame Aktion. Ich halte sie für ausbaufähig :-)

Dr. Claus-Dieter Hohmann sorry schlecht gegoogelt! Aber Detlev wurde ja auch immer falsch geschrieben:

BU Wuppertal :: Fachbereich B :: Prof. Sievers :: Seminar HS

Dr. Burkard Sievers & Dr. Claus-Dieter Hohmann, Chief Technologie Officer, Autostadt GmbH (Volkswagen AG) Wolfsburg. Unternehmenswelten wie die BMW Welt in ...
www.wiwi.uni-wuppertal.de/Seminar_HS.1765.0.html - 25k - Im Cache - Ähnliche Seiten




Öffentliches MAIL-Anschreiben


veröffentlicht im Wiki

Sehr geehrter Herr Dr. Hohmann,

der MOBBING-Fall Detlev Lengsfeld ist wohl allen in der AUTOSTADT noch im Bewusstsein.

Ihnen muss er noch sehr gut in Erinnerung sein, Sie haben sich nachweislich und sehr aktiv an den Schikanen gegen Herrn Lengsfeld beteiligt.

Dieser drastische MOBBING-Fall muss deshalb der Öffentlichkeit in allen seinen abscheulichen Einzelheiten vorgestellt werden.

Meiner Meinung nach ist Ihr Vorgehen und das anderer AUTOSTADT-Verantwortlicher gegen Herrn Lengsfeld dabei von Menschenrechtsverletzungen,
bewusster Schikane und koordiniertem MOBBING geprägt.



Aufgrund der Menschenrechtsverletzungen der AUTOSTADT und in meinem Fall der VOLKSWAGEN AG, werde ich mich auch mit dem
Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg in Verbindung setzen und mit unseren Anwälten erwägen wir eine Klage gegen die VOLKSWAGEN AG / AUTOSTADT einzureichen.

Für die AUTOSTADT und auch für VOLKSWAGEN ist dieser Fall, neben anderen, eine Schande und ein Skandal.

Es ist an der Zeit, dass man sich gegen die VOLKSWAGEN-Willkür wehrt.

Neben dem bereits erfolgten Imagenverlust durch die Hartz/Volkert-Skandale hat VOLKSWAGEN nun auch durch dass MOBBING-Problem, mit einem weiteren Imagenschaden zu rechnen.

In den mir bekannten Fällen, wurde den VW-Mitarbeitern und deren Familien grosses Leid zugefügt. Diese Mitarbeiter waren und
sind es zum Teil noch, in psychologischer Behandlung. Ein Suizid-Versuch ist ebenfalls zu erwähnen.

Das sind abscheuliche Ergebnisse, die durch das VW-Management verursacht wurden. Getragen vom ehemaligen VW-Konzernvorstand H. Pischetsrieder.

Herr Osterloh, als VW-Betriebsrats-Vorsitzender und Mitglied des VW-Aufsichtsrates, ist ebenfalls informiert über die unmenschlichen Arbeitsverhältnisse
in VOLKSWAGEN.

H. Osterloh zieht es vor, den hilfesuchenden GEMOBBTEN nicht zu helfen, und stillschweigend zuzusehen wie die VW-Mitarbeiter regelrecht
"plattgemacht " werden.

Eine unerhörte Verhaltensweise eines Betriebsrats-Vorsitzenden.

Ich versichere Ihnen, dass es so mit der "Mitarbeiter-Behandlung" in VOLKSWAGEN / AUTOSTADT nicht weitergehen wird !

Die aktiven Mobber sind heute noch in der AUTOSTADT und VOLKSWAGEN beschäftigt und dürfen weiterhin "Personal führen". Es sind die sog. VW-Führungskräfte.

Ein Armutszeugnis und eine ausgesprochene Schande für die VOLKSWAGEN-Leitung, so etwas zu weiterhin zu dulden und damit zu unterstützen.

Die ehem. (Dr. Pischetsrieder) und die aktuelle VW-Konzernleitung ( Dr. Martin Winterkorn), können sich nicht darauf berufen, nichts gewusst zu haben.
Beide Herren wurden und werden sehr detailliert informiert.

Wie ich von Betroffenen informiert wurde, geht das MOBBEN in der AUTOSTADT und in VOLKSWAGEN ungehindert und
skrupellos weiter.

Herr Dr. Martin Winterkorn wurde von mir über die MOBBING-Problematik in VOLKSWAGEN bereits informiert.
Wir erwarten von Herrn Dr. Winterkorn sofortige Abstellmassnahmen, und Konsequenzen, für die MOBBER.

Eventuell haben Sie beobachtet, dass sich Initiativen gegen das MOBBING bei VOLKSWAGEN gebildet haben . Auch in der ÖFFENTLICHKEIT wird das MOBBING-Phänomen bei VOLKSWAGEN nun zunehmend und schneller bekannt. Politiker und Medien wurden darüber informiert und scheinen ebenfalls aufmerksam zu werden.

Bevor ich diesen Fall nochmals aufarbeite und den öffentlichen Medien, Politikern , EU-Parlamentariern und MOBBING-Fachleuten
(in der Deutschland, der Schweiz und in Spanien) vorstelle, bitte ich Sie um Ihre Stellungnahme.

Von besonderem Interesse ist dabei die Bereitschaft der AUTOSTADT, den Schaden den man Herrn Lengsfeld physisch, psychisch und
finanziell zugefügt hat, soweit wie möglich wieder gut zu machen.

Damit wird Ihnen und der AUTOSTADT, die Möglichkeit geboten, den angerichteten Schaden auf freiwilligen Basis zu regulieren.

Gleichzeitig bitte ich Sie, eine dringend erforderliche Kursänderung zu initiieren.

Aus dem Alltag der AUTOSTADT muss das MOBBEN
schnellstens beseitigt werden.

VOLKSWAGEN sollte sich endlich dazu bekennen, dass MOBBING bereits zur Tagesordnung gehört und ein immer grösser werdendes
Problem darstellt.
Dieses Problem sollte offensiv angegangen werden.

Ein Heucheln und Unterstützen des MOBBEN durch den VW-Betriebsrat sowie mit Wissen ihres BR-Vorsitzenden H. Osterloh muss
unterbunden werden.

Es muss, bereits seit langem überfällige, personelle Konsequenzen geben !


Für eine Rückantwort habe ich mir den 14.02.07 datiert.

Mit freundlichen Grüssen

Milan Petrovic





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Oeffinger Freidenker: Gleich noch mal Bayern
02/10/2007 08:46 PM
Vor einer Woche hat Eddi im Bundesrat seine Gesetzesinitiative gegen "Killerspiele" vorgelegt. Sehen wir uns das doch mal genauer an.
A. Problem und Ziel
Wenige Jahre nach den Bluttaten in Bad Reichenhall 1999 und in Erfurt 2002 sind die Bürgerinnen und Bürger angesichts der neuen Gewalttat in Emsdetten 2006 aufs Neue zutiefst erschüttert. Der Amokläufer war im Besitz zahlreicher jugendgefährdender Medien. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass insbesondere sog. Killerspiele, die menschenverachtende Gewalttätigkeiten zum Gegenstand haben, eine gewaltabstumpfende und für bestimmte labile Charaktere auch eine stimulierende Wirkung haben können. Zwar sind einzelne Auswirkungen von Gewaltspielen noch umstritten. Zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse legen aber eine nachteilige Wirkung gerade auf Jugendliche nahe. Nach dem heutigen Forschungsstand bestehen insbesondere keine begründeten Zweifel daran, dass der Kontakt mit derartigen Medien vor allem bei Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden, aber auch bei Erwachsenen, die Gefahr einer Nachahmung und einer Abstumpfung in sich birgt, die sich schädlich auf die Gemeinschaft auswirken kann. Die schrecklichen Vorfälle zeigen, dass Maßnahmen notwendig sind, um insbesondere Kinder und Jugendliche vor Gewaltexzessen in Form menschenverachtender Gewaltspiele zu schützen. In den vergangenen Jahren wurden zwar im Bereich des Jugendmedienschutzes Verbesserungen erzielt, um den wachsenden Gefährdungen auf dem Mediensektor zu begegnen. Dies ist jedoch nicht ausreichend, wie die jüngste schreckliche Gewalttat in Emsdetten zeigt.
Ignoranz kann segensreich sein. Das obige Beispiel zeigt dies deutlich. Da wird von "wissenschaftlich erwiesen" schwadroniert, was immer noch für heftige Kontroversen im gesamten wissenschaftlichen Spektrum sorgt. Da wird fabuliert über einen Zusammenhang von Emsdetten und "Killerspielen", unter deren Definition das Ziel "Counterstrike" nicht einmal zählen würde! Wer den (ungekürzten) Abschiedsbrief gelesen hat, der weiß, warum der Junge ausgetickt ist. Und das war sicher nicht CS, sondern vielmehr seine Verzweiflung an einer unmenschlichen, Profitorientierten Gesellschaft, die Menschen wie Stückwerk behandelt. Schwammig formuliert ist die ganze Sache zudem auch noch.
B. Lösung
Das vorliegende Gesetz sieht deshalb ein Verbot von virtuellen Gewaltspielen vor. Er erfasst Spielprogramme, die grausame oder unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen darstellen und dem Spieler die Beteiligung an dargestellten Gewalttätigkeiten solcher Art ermöglichen. Darüber hinaus sind auch reale Gewaltspiele zu verbieten, die geeignet sind, Mitspieler in ihrer Menschenwürde herabzusetzen. Mit einem solchen Verbot wird den Gefährdungen, die von derartigen Spielgestaltungen ausgehen, effektiv entgegengewirkt. Das Gesetz nimmt neben diesen Änderungen im Strafgesetzbuch sowie dem Ordnungswidrigkeitenrecht auch gesetzestechnische Anpassungen im Jugendschutzgesetz vor, um damit eindeutige Entscheidungen zugunsten des Jugendschutzes zu treffen. Umfasst sind dabei folgende Maßnahmen:
• Verbot offensichtlich schwer jugendgefährdender Trägermedien,
• Verbesserungen bei der Indizierung von Medien,
• Verbesserungen im Bereich der Freiwilligen Selbstkontrolle ,
• Verbesserungen bei Bildschirmgeräten ohne Gewinnmöglichkeit in der
Öffentlichkeit ,
• Erhöhung des Bußgeldrahmens im Jugendschutzgesetz von 50 000 Euro

auf, 500 000 Euro.
Jetzt wird es endgültig fantastisch. Da wird von "Verbesserung" geredet, wo "Verschärfung" gemeint ist, und das Aushebeln bestehender Gesetze. Indiziert wird, was jugendgefährdend ist, und das wird Jugendlichen unter 18 nicht zugänglich (gepriesen, etc.pp.) gemacht. Da ist keine Verschärfung nötig. Und was sind "schwer jugendgefährdende Trägermedien"? Der Musikantenstadl? Und das Bußgeld, bei dessen Kommasetzung der Lektor grotesk versagt hat, wird glatt verzehnfacht. Mit der spielerischen Leichtigkeit, wie hier Existenzen vernichtet werden, sollten die Leute mal das ALG-II verzehnfachen.
C. Alternativen
Keine
Das ist das Beste. Keine Alternativen.[Link] [Cache]
Oeffinger Freidenker: Es war einmal...
02/10/2007 08:25 PM
...vor gar nicht allzuferner Zeit, in einem beschaulichen Städtchen im Bayrischen. München nannte man es, und es war bekannt für Bier, Brezeln, Franz Josef Strauß und Edmund Stoiber. Dieser Tage aber geriet es wegen einer anderen Skandalfigur und dem unvermeidlichen Rattenschwanz an Folgeskandalen in die Kritik, zumindest der kritischen Presse.
In jenem München nämlich findet derzeit die so genannte "Sicherheitskonferenz" statt, in der manchmal legitimierte Politiker aller rechten Couleur über so genannte Sicherheitsfragen debattieren, die in Wirklichkeit nichts als eine Umschreibung für weltweite Kriegseinsätze sind. Als ob das nicht Skandal genug wäre, hat man auch noch eine Bundestagsfraktion draußen gehalten - die Linkspartei nämlich. An der Konferenz kann man nur auf Einladung teilnehmen, und obwohl die LiPa rechtzeitig um eine solche ersucht hat, bekam sie keine - im Gegensatz zu den vier Etablierten. Scheint, als würden wirklich riskante Sachen dort geredet werden, wenn die demokratische Kontrolle so offensichtlich unterminiert wird.
Das Schlimmste jedoch kommt noch: wie jede Veranstaltung dieser Art zieht auch die Sicherheitskonferenz (leider zu wenige) Demonstranten an. Derer 3000 waren gekommen, und man hielt sie für so gefährlich, dass man sage und schreibe 3500 schwer gepanzerte Polizisten zur Verteidigung unserer geliebten Volkstreter, äh, -vertreter, aufmarschieren ließ. Und nein, das ist nicht das Schlimmste, sondern nur der Vorbote. Der Organisator des Treffens ist ein gewisser Horst Teltschik, ehemaliger Sicherheitsberater Helmut Kohls (quasi ein Condoleezer Rice, nur dass er nicht Außenminister wurde). Und eben dieser Horst Teltschik gönnte es sich, folgenden Satz loszulassen:
"Es ist die Tragik jeder Demokratie, dass bei uns jeder seine Meinung öffentlich vertreten darf und dass man politisch Verantwortliche in einer Demokratie schützen muss. In Diktaturen würde so etwas nicht passieren.''
Sapperlott noch einmal, nicht einmal anständig durchregieren darf man hier! Ständig muss man sich solchen Faxen wie Wahlen und anderem Schmarrn stellen. Anstatt dass sich da ein gestandener Christdemokrat endlich mal hinstellt und sagt, was Sache ist! So oder ähnlich dürfte der im Hinterstübchen dieses Musterdemokraten, der übrigens nach Kritik schnell zurückruderte, abgelaufene Denkprozess ausgesehen haben. Ist ja auch echt ne Schweinerei, so was. Muss man sich doch glatt demokratisch legitimieren lassen und kann das tumbe Volk nicht einfach zusammenschießen, wie man das noch 1848 mit Erfolg angewendet hat. Immerhin hätte man gleich die entsprechende Ausrede parat:
Podiuk erklärte sich dies mit dem "Druck'', unter dem der Konferenz-Chef stehe, weil er ständig von einer Szene, "die bis in den linksradikalen Bereich hinein'' reiche, und von "Gewalttätern'' angegriffen werde.
Aber klar doch.[Link] [Cache]

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