Parteibuch Ticker Feed von 2007-08-03
Finger.Zeig.net: Als ich noch Locken hatte |
08/03/2007 11:38 PM |
Also — ich finde, die Locken standen mir gut. Aber man konnte irgendwie den Bauchansatz schon damals deutlich erkennen. [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Webdesign - is' ja n' dickes Ding |
08/03/2007 11:15 PM |
Eigentlich reicht ein Blick auf die Google Analytics, um zu sehen, wie Interessen verteilt sind. Es ist irgendwie frustrierend. Aber trotzdem konnte ich es nicht lassen und habe einen kleinen Feldversuch gemacht: P.S.: Schaut auf die Daten der Veröffentlichung und die Zugriffszahlen. [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: 33,6 Milliarden Dollar für Wissenschafts- und Technologieförderung |
08/03/2007 11:01 PM |
Was für eine gewaltige Summe! Die USA investieren 33,6 Milliarden Dollar in die Zukunft. Erinnert sich noch jemand an den Betrag, den wir für vergleichbare Projekte investieren woll(-t)en? Haben wir es getan? Ich meine zumindest in dem Umfang, in dem wir es vor hatten? Und — wie viel Prozent des Bundeshaushalts waren das noch gleich bzw. die richtige Frage lautet wohl, wie dieses Verhältnis aussieht im Vergleich zu der us-amerikanischen Investition? Der amerikanische Haushalt hat, wenn ich mich richtig erinnere, im Moment eine Größenordnung von ungefähr 420 Mrd. $. Das wären dann 8%. Ich glaube, an diese Quote kommt wohl kaum ein anderes Land heran. Schon gar nicht Deutschland. Oder? Wer kennt unsere Zahlen? Quelle: Heise [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Scheiß Browser |
08/03/2007 10:37 PM |
Jetzt mal ehrlich. Auf welcher Seite des Bildschirmes sitzen eigentlich die so genannten Spezialisten? Doch wohl in den Firmen, in denen die tollen Software-Produkte entwickelt werden. Und warum überlassen diese Experten dann uns den Ärger mit verschiedenen Standards und dem ganzen Zeug? Immer, wenn ich irgendwas an meinen Seiten ändere, müsste ich die “Auswirkungen” jedesmal in allen gängigen Browsern prüfen. Sonst kann ein Benutzer meiner Seite ganz plötzlich keinen Kommentar mehr schreiben, weil z.B. die Senden-Taste mit einem Mal nicht mehr zu sehen ist. Das ist mir gerade passiert. Firefox und Opera zeigten alles richtig an, der Internet Explorer dagegen tat so, als hätte ich die Taste gelöscht. Dabei hatte ich nur ein Plugin installiert und blöderweise die Funktion nur in einem Browser überprüft. Ein unverzeihlicher Fehler. Mir geht das wirklich langsam auf den Zeiger. Wenn man sich mit solchen Ärgernissen in die einschlägigen Foren begibt kriegt man in der Regel bloss eine Bemerkung hinsichtlich nicht vorhandener Validität der Seite zurück. Nee, is klar. Ich lasse meine Sites natürlich immer vom Fachmann gestalten und warten. Dabei haben selbst die oft genug ihre liebe Not, bis sie einen validen Code produziert haben. Ich bin da für die einfachere Version und bestehe ganz einfach darauf, dass die Hersteller der Browser sich mal endlich einigen sollen. Ich bin übrigens sehr dankbar für alle Hinweise, die mich auf mögliche Fehler auf meinen Seiten aufmerksam machen und gehe diesen natürlich dann auch sofort nach. Meistens schaffe ich die Korrekturen sogar bzw. der genannte Fehler ist danach behoben. Das allerdings schließt keinesfalls aus, dass ich deshalb gleich einen neuen produziere. That’s live. [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Esskultur Europa vs. Amerika und Asien |
08/03/2007 09:48 PM |
Amerikaner gebrauchen das Besteck anders. Sie wollen alle Schneid- und Stampfarbeiten hinter sich bringen, bevor sie mit dem gemütlichen Teil, dem Essen, beginnen. Darum richten sie erst einmal ihren Teller zu, wie wir das nur machen, wenn wir Kinder füttern. Dann wird alles verzichtbare Besteck weggelegt und einhändig mit dem Löffel oder der Gabel gegessen. Quelle: Zeit.de - Geschmacksfragen [Link] [Cache] |
Bedrohte Wörter: "Fakturenabteilung" |
08/03/2007 09:15 PM |
Eben habe ich ein Wort in das Lexikon für bedrohte Wörter eingetragen, das manche wahrscheinlich überhaupt nicht mehr kennen werden: “Fakturenabteilung”. Ab 1968 habe ich eine kaufm. Lehre gemacht. In meinem Ausbildungsbetrieb gab es eine “Fakturenabteilung”. Eine EDV - Abteilung war im Aufbau begriffen. Sie befand sich in einem ziemlich großen Raum und war gefüllt mit einer Reihe von Maschinen, die einen ziemlichen Lärm verursachten. Lochkarten wurden produziert und ab und zu, daran erinnere ich mich besonders gerne, fiel ein Stapel von diesen Dingern auf die Erde, weil er beim Transport von A nach B einfach auseinander rutschte. Dieser Vorgang wurde von einem mehr oder minder leisen Fluch desjenigen begleitet, der den Stapel gerade durch den Raum balancierte. Lochkarte. Das wäre doch noch ein weiteres Wort für das o.g. Lexikon. Bestimmt fallen mir noch ein paar andere “Beiträge” ein. P.S.: Natürlich ist die Lochkarte bereits angemeldet… [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Polizisten sind auch Menschen |
08/03/2007 07:46 PM |
Das “nur” im Titel habe ich mir verkniffen. Schäuble mag noch dreimal solange Innenminister bleiben, doch unter unseren Ordnungshütern wird es auch künftig schwarze Schafe geben und er kann’s nicht ändern. Gut, Polizei ist Ländersache. Da hat der Bundesinnenminister nicht viel zu kamellen. Aber die Nachricht von heute, dass gegen einen 33jährigen Polizisten wegen Volksverhetzung Ermittlungen aufgenommen wurden, finde ich irgendwie sogar tröstlich. Tags: Bund, Innenminister, Politik, Polizei [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Essen, Trinken, Rauchen, WLAN |
08/03/2007 05:55 PM |
Worum sich die Regierung nicht alles kümmert. Der neuste Coup ist, dass sie uns “empfiehlt”, statt WLAN Kabelverbindungen einzusetzen. Schließlich könnte es sein, dass die gesundheitlichen Spätfolgen von Funkstrahlen, gaaaanz schlimm sind. Man weiß ja nie. Merkel sprach mal irgendwann vom Durchregieren. Bestimmt hatte sie Hineinregieren gemeint. Die sollen mich doch in Ruhe lassen… [Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: 40% unter Preis |
08/03/2007 05:23 PM |
Der niedrigste Preis, den Klaus Zumwinkel, Deutsche Post, für einen deutschen “Briefträger” zahlt, ist 40 % höher als der, den die Konkurrenten zahlen. Zumwinkel geht momentan davon aus, dass der Post ungefähr 20 % des Marktanteils in den bisher noch geschützten Briefverteilerdiensten “abgejagt” werden könnten. Das, so Zumwinkel, würde bedeuten, dass 32.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Jobs bei der Deutschen Post verlieren. Die Mitarbeiter eines Berliner Konkurrenten, so rechnet er vor, erhielten ein Netto-Gehalt von 805 Euro und benötigten neben dem Lohn auch noch Sozialhilfe (Hartz IV), um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Er hält das für obszön. Jetzt muss man sich an dieser Stelle zwei Fragen stellen:
Man könnte ja glatt auf die Idee kommen, dass den Unternehmen ja doch jede Subventionierung angenehm ist, wenn sie nur der eigenen Firma zuteil wird. Da lobe ich mir doch diejenigen, die den Mindestlohn in Bausch und Bogen verdammen. Nur kann man das vielleicht auch nicht lange aufrecht erhalten. Bestimmt befinden diejenigen sich (im Moment noch) nicht in einer vergleichbaren Wettbewerbssituation. Aber sicher wird der Markt es schon richten. Im Zweifelsfall wird eben entweder die Arbeitslosenstatistik wieder ein kleines bisschen schlechter sein, sprich weniger Optimismus ausstrahlen oder die Gewerkschaften gehen auf das ein, was Zumwinkel mit seiner Aktion in Wirklichkeit bezweckt hat und die Post kann (mit ihrer Rückendeckung) die Löhne und Gehälter für diesem Sektor um 20-30 % kürzen. So etwas so ja schon vorgekommen sein… [Link] [Cache] |
"Die Dreckschleuder": Online-Durchsuchung…das Volk wird beruhigt… |
08/03/2007 04:04 PM |
Neues vom Bundestrojaner: Wie schnell man einer Falschinformation aufsitzen kann, beweist die “Chip”… ohne Kommentar übernimmt sie die Aussagen des BKA zum Thema Online-Durchsuchung,heimliches schnüffeln auf privaten PC’s… selbst einem absoluten Laien auf diesem Gebiet dürften mehrere Fehler aufgefallen sein…der “Chip” offensichtlich nicht. In die Frage, wie die umstrittenen Online-Durchsuchungen funktionieren, will die Zeitschrift Chip etwas Licht gebracht haben. Demnach ist die als “Bundestrojaner” bezeichnete Software eher eine Wanze, eine Software die direkt durch den physikalischen Zugriff auf dem Rechner der Zielperson installiert wird. Die Behörden müssen sich also einen direkten Zugang zum System verschaffen, z.B. in die Wohnungen eines Verdächtigen eindringen. Die Chip beruft sich dabei auf BKA-Präsident Jörg Ziercke, weitere Quellen der Wiesbadener Polizeibehörde sowie den IT-Chef des Bundeskriminalamtes (BKA) und einen Entwickler der “ominösen Software”. Vielmehr verfolge das BKA individuelle Strategien, um so genannte Gefährder auszuspähen. Am Anfang jeder Maßnahme stünden “Umfeld-Analysen” und der Einsatz von V-Leuten, die sich der Zielperson bereits lange vor einer PC-Durchsuchung durch die “Remote Forensic Software” (RFS) widmen. Diese sei in jedem Fall eine Einzelanfertigung, deren Quelltext zur Beweissicherung dem zuständigen Richter vorliegt. Der eigentliche Angriff auf den PC erfolge durch physischen Zugriff auf den Rechner, heißt es in dem Chip-Artikel weiter: “Ein BKA-Team dringt heimlich in die Wohnung ein und zieht Kopien von allen Festplatten. (PC ist bereits mit Passwort gesichert,Festplatte ist komplett verschlüsselt…was dann..???). Diese Daten analysiert dann der BKA-Software-Entwickler und bastelt ein Tool, das perfekt auf die Rechner-Umgebung zugeschnitten ist.” Das modular aufgebaute Programm finde seinen Weg in den Ziel-PC ebenfalls auf, “eher analoge Weise: Spezialisten machen die Wohnung noch einmal auf und installieren das Tool. Das Programm gleicht also eher einer Überwachungswanze als einem Trojaner.”Durch das Eindringen in die Wohnung sei es dem BKA möglich, fast alle technischen Probleme zu überwinden. Damit die Firewall nicht Alarm schlägt, wenn RFS Daten zum BKA sendet, wird diese beispielsweise entsprechend konfiguriert. Sollte die Zielperson die Daten auf dem PC verschlüsseln, so könnten beispielsweise direkt die Tastatureingaben abgefangen und an das BKA übertragen werden. Auch Passwörter würden so ihren Weg zum BKA finden. P.S. Wir wollen mal nicht annehmen das Chip an den Müll glaubt der da verbreitet wird…(wir tun es nicht… ) eher dürfen wir wohl davon ausgehen, das besagter Trojaner mit einer Verbreitungsroutine versehen und an den dafür vorhandenen Schnittstellen bei div.Providern eingespeist werden wird. |
"Die Dreckschleuder": Bundesweit ermitteln Staatsanwaltschaften gegen Journalisten… |
08/03/2007 01:35 PM |
Bundesweit ermitteln Staatsanwaltschaften gegen 17 Journalisten, die aus vertraulichen Papieren des BND-Untersuchungsausschuss zitiert haben sollen. FDP-Politiker Stadler sagt, mit den Verfahren sei man "über das Ziel hinausgeschossen". FDP und Grüne haben die Ermittlungsverfahren gegen Journalisten kritisiert. Der FDP-Obmann im BND-Untersuchungsausschuss, Max Stadler, am Freitag: "man sei über das Ziel hinausgeschossen, die Ermittlungen der Staatsanwaltschaften seien eine massive Behinderung der journalistischen Arbeit". Wer als geheim eingestufte Information an Journalisten weitergebe, mache sich zweifellos strafbar. "Dass solche Informationen von Journalisten verwendet werden, gehört aber meiner Meinung nach zu ihrer Aufgabe und sie haben die Pflicht, die Öffentlichkeit zu informieren." Eine Beihilfe zum Geheimnisverrat sei das nicht. "Der Gesetzgeber ist jetzt gefordert, eine Klarstellung im Gesetzbuch zu Gunsten der Pressefreiheit vorzunehmen." |
Politblog.net: Internationale Grossdemonstration für 9/11-Wahrheit in Brüssel |
08/03/2007 01:35 PM |
Post von Wojna - “Die Bandbreite” verschickt gute Nachrichten Am 9. September 2007 geht es los! Die “United for Truth“-Organisation ruft zur Demo in Brüssel auf (bitte etwas auf der Seite nach unten scrollen, da gibt es die deutsche Fassung des Aufrufs). Die Forderung: Es soll eine unabhängige internationale Kommission eingerichtet werden, die die Zusammenhänge und Fakten des 11. September 2001 untersucht. Bevor sich die französische Ministerin Christine Boutin kürzlich in einem Interview kritisch zu der offiziellen Version des 11. 9. zu Wort meldete, hatten bereits mit Andreas von Bülow und Michael Meacher zwei namhafte europäische Politiker Stellung bezogen. Seitdem werden international immer mehr Stimmen laut, die die Version der Bush-Administration in Zweifel ziehen, betonen die Organisatoren in ihrem Aufruf. Es ist höchste Zeit, öffentlich für diese Forderungen zu demonstrieren. Die europäische Aktion soll auch und vor allem Solidarität mit den Bemühungen amerikanischer Bürger bekunden, die eine erneute Untersuchung des 11. September fordern. Wojna schreibt in seiner e-Mail: “Immerhin beeinflusst dieses Jahrhundert-Event die Politik in unseren Ländern maßgeblich, so dass es wichtig ist, die Wahrheit endlich ans Licht zu bringen. Dem Aufruf schließt sich Politblog an. Wir werden sehen, ob und welche Unterstützung wir von unserer Seite den Organisatoren geben können und werden nach Netzwerken in Deutschland schauen, die eventuell eine gemeinsame Anreise ermöglichen. Die Denunzianten sind auf die Nase gefallen Die Verleumdungen durch den “Arbeitskreis Dialoge” haben genau das Gegenteil dessen erreicht, was die Denunzianten eigentlich beabsichtigten. Sie wollten Bandbreite zum Schweigen verdonnern und sie mit einem Auftrittsverbot beruflich in die Knie zwingen. Das Resultat ist nun: Unterstützung und Sympathiebekundungen von (fast) allen Seiten. Wojna stöhnt und freut sich doch, dass sein Postfach überquillt. Das jüngste Resultat der wachsenden Popularität der drei Musiker war gestern ein Radio-Interview. “Gotwin Elges interviewte uns in den Räumen des Bürgerfunks in Münster. Der engagierte Radioredakteur und -moderator befragte uns unter anderem zu der Diffamierungskampagne, der wir nach unserem Song “Selbst gemacht” ausgesetzt waren.” Das vollständige Interview könnt ihr HIER hören oder downloaden. Bandbreite morgen Live - Umsonst - Draußen Der Veranstalter des Umsonst-und-Draußen Festivals in Hagen (Hamecke Open Air), Kultopia, ist der Forderung des “Arbeitskreis Dialoge” selbstverständlich nicht nachgekommen. Bandbreite hat kein Auftrittsverbot. Wie gut! So können alle, die sich auf den Weg nach Hagen machen möchten, Bandbreite morgen um 15 Uhr auf der Bühne sehen. Sicher auch mit “Selbst gemacht” - wahrscheinlich schon zum Mitsingen, so viele Klicks wie der Song mittlerweile bei youtube hat. (Anfahrt) Und wer vorher noch einmal üben möchte: Nicht vergessen: Am 9. September - auf nach Brüssel! © Politblog - Lizenzrichtlinien Politblog ist Mitinitiator der Aktion [Link] [Cache] |
Mein Parteibuch Blog: Pressefreiheit in Deutschland (Pahhh, das ich nicht lache) |
08/03/2007 12:43 PM |
Die Pressefreiheit in Deutschland ist nicht mehr das Papier wert, auf dem sie steht. Nicht das schon vor zwei Jahren die Redaktionsräume des Magazins Cicero und der Arbeits- und Wohnräume des Journalisten Bruno Schirra durchsucht wurden und später diese Aktion vom Bundesverfassungsgericht für nicht mit dem Grundgesetz für vereinbar erklärt wurde. Aber leider erst hinterher, ha ha! Nein jetzt wurde ein Ermittlungsverfahren gegen 17 Journalisten wegen Geheimnisverrat im Rahmen des BND-Untersuchungsausschusses eingeleitet. Wohlgemerkt gegen die Journalisten (nein nicht gegen den Informanten aus den eigenen Reihen!). Hier wird wieder mal durch unsere total verblö… ähm intelligenten Politiker, dass Pferd von hinten aufgezäumt. Denn hier wird nicht versucht, das Leck im Untersuchungsausschuss zu finden. Hier sehen die Herren eine großartige Möglichkeit kritische Berichterstattung mundtot zu machen. Einschüchterung von Journalisten ist das Ziel. |
Bauernweisheit: Erdbeben in der Region Koblenz |
08/03/2007 08:26 AM |
Rummelts unter Ochtendung, fährt das Bett im Zimmer rum.[Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Bildungsurlaub gegen Fachkräftemangel |
08/03/2007 08:24 AM |
Da hat der DIHK aber mal einen wirklich innovativen Vorschlag gemacht. Bisher tat sich ja vorwiegend sein Präsident, der Herr Braun, mit solchen kreativen Vorschlägen hervor. Sein Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben kann das auch. Ich interpretiere dessen Vorstoß als ungeeigneten Versuch, einmal mehr die Verantwortung für den bundesweiten Fachkräftemangel allein auf die Arbeitnehmerseite zu verlagern. Dabei liegt es wohl im ureigensten Interesse der Unternehmen, dass diese sich um die Qualität ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mindestens ebenso stark kümmern, wie diese es selbst tun. Wandslebens Hinweis darauf, dass ein Teil der durchschnittlich in Anspruch genommenen 40 Urlaubs- und Feiertage für Weiterbildungsmaßnahmen eingesetzt werden soll, ist unanständig. Es gibt nämlich eine Unmenge von Arbeitnehmern, die nach ihrer täglichen Arbeit (also während ihrer Freizeit) Weiterbildungen machen (Abendschulen, VHS-Kurse, Sprachenkurse und v.a.m.). Und das belastet nicht nur deren Geldbeutel, sondern auch ihr privates Zeitkonto! Natürlich ist das gut so. Deshalb bedarf es nicht der wiederholten und wenig sachdienlichen Hinweise aus Funktionärskreisen, dass deutsche Arbeitnehmer zu viel Urlaubs- und Feiertage in Anspruch nehmen. Im Übrigen arbeiten die Arbeitgeber schließlich durchaus erfolgreich daran, dass sich das ändert. [Link] [Cache] |
Buskeismus: Sitzungsbericht AG Marburg - 25.07.07 Skandalurteil gegen Dr. Brosa - Teil 1 |
08/03/2007 08:08 AM |
Sitzungsbericht AG Marburg - 25.07.07 Skandalurteil gegen Dr. Brosa - Teil 1[Link] [Cache] |
Finger.Zeig.net: Lesetipps vom 02-08-2007 |
08/03/2007 01:53 AM |
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Politblog.net: Der "Mississippi Gambler" schlägt wieder zu |
08/03/2007 01:32 AM |
Die Tagesschau berichtet uns pflichtbewusst von schlechter Infrastruktur in den USA: “Bei dem Einsturz einer Brücke im US-Bundesstaat Minnesota sind mindestens vier Menschen getötet worden. Als die Brücke einstürzte, gingen viele von einem Erdbeben aus. Es habe ein Grollen und Zittern gegeben, dann sei die Brücke eingebrochen, berichteten Augenzeugen.” Hier gibts ein Video von dem Einsturz. Zu den Gründen für den Einsturz predigt die Tagesschau einmal mehr das Mantra der Massenmedien: “Weitergehen, weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen!”: “Warum die Brücke einstürzte, ist noch unklar. Nach Angaben des Bürgermeisters wurde die Brücke 2005 und 2006 inspiziert. Dabei seien keinerlei schwerwiegende Mängel festgestellt worden. Bei den Bauarbeiten sei es daher auch nicht um strukturelle oder statische Mängel gegangen.” Liebe Mitarbeiter von der Tagesschau, so blüht euch das Schicksal eurer Kollegen von Sat.1. Denn wenn man sich nicht einfach mit der “Aussage” des Bürgermeisters zufrieden gibt, sondern selbige überprüft, merkt man schnell, dass der Zustand der Brücke lange bekannt war. Schon eine Untersuchung 2001 bemerkte “Ermüdungserscheinungen und Risse” in der Brücke, und eine Untersuchung von 2006 sprach von nur notdürftigen Reparaturen und immer noch von “Rissen” und anderen Beschädigungen. Und warum wurde die Brücke nie anständig repariert? Der Boston Globe sagt es uns: “Washington - Präsident Bush forderte gestern weitere scharfe Einschnitte im Budget für Gesundheitsversorgung, Bildung und Infrastruktur. Bush sucht im Bundeshaushalt nach weiteren freien Geldern, mit denen die immer teureren Rüstungsaufträge und der Krieg im Irak bezahlt werden können.” Der Vorfall erinnert somit frappierend an das vom Wirbelsturm Kathrina verursachte Desaster von New Orleans. Damals wussten die Behörden bereits seit Jahren, dass die Stadt im Falle eines starken Wirbelsturms gefährdet ist, aber wichtige Dämme wurden trotzdem nicht verstärkt, weil Bush das Geld für den Irakkrieg brauchte. Zu allem Überfluss hatte Bush auch große Teile der Nationalgarde des zuständigen Staates Louisiana in den Irak geschickt, was die Katastrophenhilfe deutlich lähmte. Michael Rivero von What Really Happened titulierte deshalb damals Bush als “Mississippi Gambler“: “George Bush ist ein Spieler. Aber im Gegensatz zum Touristen in Las Vegas spielt er mit Dingen, die nicht ihm gehören. Bush hat die gesamte Stadt New Orleans auf seinen Krieg im Irak gesetzt. Bush hatte darauf gesetzt, dass die zu reparierenden Dämme lange genug halten würden, während er das Geld für seinen Krieg ausgab. Er verlor diese Wette, und er verlor New Orleans. Dieser neue Vorfall dürfte die Frage in der Tendenz eindeutig beantworten. Und während amerikanische Städte überflutet werden und Autobahnbrücken in Flüsse stürzen, führt Bush weiter seine sinnlosen Kriege und wirft Israel und anderen rüstungswilligen Staaten Milliarden in den Rachen. Ich schließe mit einem bereits öfter von mir angebrachten Zitat von Dwight D. Eisenhower von 1953: “Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu Essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder” Und seit Neuestem verpulvert sie eben auch das Leben von Autofahrern, die unbescholtenerweise über eine Autobahnbrücke fahren wollen. DaRockwilda © Politblog - Lizenzrichtlinien Politblog ist Mitinitiator der Aktion [Link] [Cache] |
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